Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192705170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270517
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270517
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-17
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Mi lg« nienarbeiten Platz machen könnte. Neuesten Nachrichten" berichten, Lcmdtagsabge. mals zu hören bekommen. . . Berstättte rötigleit des Vesuvs Erregung. Richtung bewegen. Tagungen den Manövern nehmen auch Landtruppen und Flieger teil. vle MMippttatasttsphe M Europaflvgzellge stattberett Letzte Funkspruchmeldongen Washington, 17. S. Die 3 amerikanischen Flug« l5. Mai wurde Dek MikßösmWWiNisttk „Amerika" und die „Columbia" sind mit Funkgerät mies Dresben na» «a»Nn ausgerüstet. Da» Flugzeug Amen'" wird während Dort war die Uns vkl» NulkstWL Mu) Dkliln seines ganzen Fluges auf Welke 699 und 609. das L Karlssnhe, 17.5. TU. Reichsfinanzminister Dr. Mugzenq Columbia aut Weste 6l9 und 890 mit »beamten Ku« zzgh,er und einige andere S-rren haben heute um dem Festlande in Verbindung bleiben. DI« aus Ge« NevolverschMe 7 ^Wr mit demDlugzeug v 1009 trotz ungünstiger desindltchen Schiffe werden den Flugzeugen b«M ub der Tat d>«. Witterqng den Rückflug nach Berlin angetreten.' «H sein dte Funkverbindung aufrecht zu «rhalWs. stch ekne leben»- — Nuntius Pqcellt wird am Vormittag nach Berlin h n »urückreisen. Zur Nachfeier der Jahrhundertfeier , mittels Unfall- war am Monka abend die gesamte katholisch« Stu. Berliner Produktenbörse Berliner Produktenbörse lag abend di« gesamt« katholisch« Stu. am Friedrichstadter Krankenhaus ge- dentenschaft der Universität Freiburg ,n einem Kam- > >»r Tat ist vermutlich die seitens mers in der Festhall« versammelt. dessen Geschehnisie sich in einem atemberaubenden Tempo hier abwickeln, ist mit dessen Veröffentlichung wir heute beginnen. Roman von Wolfgang Marken Der spannendste Romn Am aasGüldenherz r, di« 'ten, HanssiMngen del Deutsche» in AntonleohStte — Drerden. In der Nacht zum 15. Mai wurde die Mordkommission des Krimlnalamtes Dresden nach dem Gasthof Gittersee gerufen. Dort war die legung und dis dadurch erreicht« Verringerung. der Zahl der Ministerien mit dazu führen können,j das; das heutige Nebeneinanderregieren der ein-i zelnen Ministerien einem ersprießlichen Zusam-^ tagstagung nahmen zahlreiche Behördenvertreter teil, darunter Geh. Ministerialrat Dr. v. Bres- cinzutreten und die Verantwortung mit zu über nehmen. Solange aber die Notwendigkeit bestehe, sich auf rechts stützen zu müssen, sei es unwesentlich, ob die Deutschnationale Partei unmittelbar an ! der Regierung beteiligt sei öder sie nur indirekt ordncter Professor Dr. Kastner über ! und Finanzfragen im Reich und in Sachs lungen beginnen, ihre Zusagen loyal erfüllen. Sie erwarte aber, daß die Gegenseite die Linie haben bei der hiesigen spanischen Botschaft ihr« Karten abgegeben. Reichskanzler Marr hat «inen kurzen beglückwünschenden Artik«l versaht, der der spanischen Press« übermittelt wurde. In einer Mitgliederversammlung der Deutschen Demokratischen Partei sprach, wie die „Dresdner Deutscher Glückwunsch -vm spanischen RegterongsjubilSum Dle rvss. Protestnote bereits adgeschittt Riga, 17. 5. Mie aus Moskau gemeldet wird, ist die russische Not« an die britische Regie rimg bereits abgesandt worden. Die groben amerikanischen Flottenmanöver stütze wie jetzt. Die zugesagte Verminderung der „ Zahl der Ministerien entspreche einem seit lan-,bl» zu"lOO Meter Höhe auf. Das Getös« weti« gem gehegten Wunsche der Demokraten. Dle hin hörbar. Di« Seismographen find in dauernder Deutsche Demokratische Partei werde, wenn in der laufenden Woche die entscheidenden Verhand- 23 jährige Haustochter Dora Kutscher Verlobten, dem 28 Jahre alten Bamb, Bauschke aus Berlin, durch zwei R getötet worden. Bauschke hatte nach _ Waffe gegen sich selbst gerichtet und sich eine lebens» gefährliche Äopfoerletvmg beigebracht. Er wurde nach Anlegung eines Notnerbandes mittels Unfall wagens nach dem F M " "—' -- bracht. Der Anlaß zur — ... - „ der Braut beabsichtigt« Aufhebung des Verlöbnisses gewesen. Wie durch die Mordkommission festgeftellt worden Ist, ist die Tötung nicht mit Einwilligung der Kutscher geschehen. Bauschke ist heute seinen Verletzungen erlegen. einer loyalen Taktik innehält und nicht Forde rungen aufstellt, die über den Rahmen und In halt des Abkommens hinausgehcn, insbesondere I auf Pressionen verzichtet, die sich in bestimmter «M-ienst der NankenbriM raBl-W Vor her sag«: Wechselnd bewölkt, vorüber gehend leicht« Störungen gevrittrtgör sM Ten» Pera tu reu tägsübqr mild, etwas zunehmend« Winde aus Süd west hi» Nordwest, — Melken. Wie mgn erfährt, werden zurzeit hei den amtlichen Stellen in Dresdrn vier Projekt« ausaearbettet für den Bau d«r neuen Straffen- brücke. Dabel bandelt es sich zunächst nur um die Lag«, da gerade au keiner Stelle Sachs««« dis Uktyerhältnisse und die Stromverhältnisse so un- günftla find wie in Meisten. Eine besondere Schwierigkeit liegt auch in der mittelalterlichen Lago der Zufahrtsstratzen. Man hofft aber, mit d«m Bau der Brücke, die den gesamten Fährverkehr Dresden—Leipzig tragen soll, im kommenden Früh- jahr anfangen zu können. Wirtschaftsministerium z. B. ist auch aus dem «r« AMgfpn kn Ak- »M Ministerium des Innern heroorgegangen. Wür- VVU/vfr« IU Lle »»fl vdFVHrt den z. B das Wirtschaftsministeriuni wieder dem' F ried «ns hü t te, 17. 8. Gestern abendZHog Ministerium des Innern angegliedert und dass Unter gewaltiger Detonation einer der gÄM, Arbeitsministerium von dein Ministerpräsidenten! Hochöfen der Friedenshütt« in di« Lust, VHn- mit übernommen, der jetzt eine Portefeuille hat,' licherweise erfolgt« dle Erplosion, deren Ursach» so würde es nicht lm geringsten eine Beeinträchti-i bisher nicht bekannt ist, während einer Arbsils- gung d«r Belange bedeuten, die kn den Aufgaben-' pause, so das; keine Opfer an Menschenleben zu gebieten der beiden Ministerien liegen. Wohl beklagen sind. Drei Arbeiter erlitten leichte Nec- aber würde eine solche oder ähnliche Zusammen- letzungen. stellung heraus in erster Linie die Aufhebung des anfänglich geÄuffefte VerDmtung, das; es sich uii Arbeitrmmisteriums. W«r nicht von vornherein, Has Flugzeug Münd-sser^ handeln k)nnt«. Da, böswillig ist, der mutz diese Behauptung gegen-: Flugzeug der Transstla.ntiksti«ger soll über den Deutschnationalen als eine Verleumdung keine Nummer getragen baden' Man s bezeichnen. Im übrigen ist «s in erster «mir, Pari« an. das; es sich um ein holkndisch Sache der heutigen Negierungspartuen selbst, den zeug handelt. Deutschnationaley Vorschsäge M machen, welche^ Ministerien eventuell «ingezogen bzw. zusammen-'-. gelegt werden solle». Wenn dabei auf «ine Ein>-t? W«idtmann g»stern q ziehung des Arb«it«mlnisteriums zugekvmn«»,^' ^l gZ« g bchürt der engllsckvn cherdeu sollte, dann wäre das nichts weiter als " Norfolk an. Do: ein Herbeiführen des früheren Zustandes, in dem'«'" No landmig vorMu wir kn Sachsen nur vier Ministerien hatten. Das konnten noch am gbnhen rage geborgt,. s N euyo rk, 17. 5. Die anwrikMische Atlanstik« ! Flotte, die sich mit 120 Schisfs«mHeiken Vor i Neuyork versammelt hatte, ist Astern zu den gro- „ s fien Manövern ausgelaufen. 16 Kriegsschiffe de« Jahrestagung der sächsischen Hebammen. Derblauen Streitkräfte haben Neuvork verlasftn uw Bund der sächsischen Hebammen-Vereine, Sitz den Aufklärungsdienst gegen die schwatze Mit« Leipzig, hielt m Chemnitz seine 18. Jahreshaupt-. aufzmiehme», di« im Begrif, ist, 7S 000 Mann - — kandeir. An vom 17. Mai 1927 Weizen (mark.) 291-295 <292—29,ft, Tr matt. — Roggen (märk.) 269—275 (269—8Wl T.: matt. — Sommergerste 230—26Ü (MO M 262). — Futtcrgerste 230—262 (230- 262). Wintergerste 230—262 (230—269), T.: Nthial — Hafer (märk.) 235—213 (238 -214), schleppend. — Mais, loko Beilin 191—194 (IM bis 194), T.: ruhig. — Weizenkleie 15,75 (I5,75>) T.: still. — Roggcnklei« 18 (18) T.: stetig M Viktoria-Erbsen 42—58. — Kl. Speise-Erbseni^ 87—30. — Futter Erbsen 22—23. — Peluschken 80—22. — Ackerbohnen 20—22. — Micken 2» bis 24,5. — Lupinen (blau) 14,5—1.5,5. — Lull plnen (gelb) 16-17,5. — Serradella (neue) 18—84. — Rapskuchen 15,5—16. — Lsyikuchest! 19,7—20. — Trockenschnitzel 18,6—13,8 - Toya-Schrot 20 20,5. Slugreugwrack in dec Nordsee gefunden Berlin, 17. 5. Nach einer Meldung der B. Z. aus London ist gestern abend yon dem putschen Dainpfer „Mar Weidtmann" bei Hun- stanton in der Grafschaft Norfolk das Wrack ekM Flugzeuges aufgesmioen morden. Dos Flug- zeug trägt dl« Bezeichnung T 51283 404. Dlö Mannschaft d«s deutschen Dampf«!, h-t v,y- sucht, das Flugzeug auszusischm, koch gelang VW u^gen des yestigen Minde» nicht. — Wie dazu aus Paris gemeldet wird, bezweifelt man vt« Am dl« «enliWNW der Zahl der Ministerien In Sachsen Dresden, 16. 5. Das deutsch-national« Nach- richienblatt, der „Sächsische Bollsbote", schreibt: Pötz den bürgerlichen Regierungsparteien ist be kanntlich u. a. auch zugesagt worden, bis zum 1. Juni mit den Deutschnationalen »ine Einigung über die Herabsetzung der Zahl der Ministerien hcrbejzuführen. Es ist längst ein offenes Gehei,n- ifis, dast krin« der jetzt an der Regierung v«tri- jigten Parteien «inen Ministersttz hergeben will und dasi auch keiner der sieben Mimster sr«i- willia semen Platz räumen will. Bürgerliche und sozialistische Gewerkschaftsvertreter gehen Ann jn Artn mit der Behauptung krebsen, die Deutsch- nationalen forderte,» aus ihrer antisozialen Lln- dss TaaeblattöS zeua» warten noch immer startbereit auf gut«» - Wetter für ihren Europoflua. Zwei Maschinen, di« Doc RosHSssNÜNZlltsNWk „?lmerika" und di« ,Columbia" sind mit Funkgerät Wi«n, 17. s. TU. Nach ein«! Meldung an Neapel teilt da« Versuchsobservatorium mit, dast df Tätigkeit der Vesuvs tu den letzten 24 Stand» heftig zuaenommen hat. Der Krater weist Lay nur MLu , A n t o u i c n hü t t e, 17. 5. Ain Montag nahm ' die politische Polizei in verschieden-en Woäiungen von Deutschen Haussuchung«» vor. Zun-chst durchsuchte inan die Wohnung des Büromspektor« Eemtz, ohne jedoch verdächtiges Material zu finden. Dmn, wurde di« Wolymng von Frau «aanen. wr Brünning durchsucht, wo neben ver ¬ schiedenen Akten des katholischen Frauenbundes auch Geld — es handelt sich um Mitglisderbei- träge des Vereins — beschlagnahmt wurden. Ein« weitere Haussuchung fano bei d«m Büroasslstenten statt. Das Ergebnis dieser Durch suchung war die Beschlagnahme von alten Noten und Flugblättern, sowie Werbematerkal für dr« M'nderheitsschulen. grüyr wurven. »ei ver ^rlemgung o«r >--wnoes° h jst .,n Gebiet heimgisvcht mord«»«, fragen kam besonders zum Ausdruck, dast die, Egg Men!ck>,n Heimfiaiten gewährte. Hebammen feste Einstellung mrtBe- amtencharakter in Gehaltrklasse 6,s Älcakagllkl AOung des Mindesteinkommms von 1200 auf zga,Heaton. 17. 5. Die bereit« aemeldtten Zu.. 1600 M. und Ausnahme »n die Krankenkasse 'amm-vliöste zwischen amerikanischen Marlneiruppm wünschen. Wi« sestgestellt wurde, erklärt das süch- i und Aufständischen kn Nicaragua find viel schwere? fische Fii anzmintsterium nur Hebammen mit mehr gewesen, al« ursprünglich angenommen wurde. De« als 1500 M. als gewerbesteuerpflichtig. Der Ver-' amerikanische Flottenkommandant Latin,« berichtet, trete! des Ministeriums sagte zu, alles zu tim, s datz der Angriff auf um di« Aufnahine der Hebammen in die Orts-s d-n .Li^ Erbitterung der Liberalen sek seit der Vermittlung«, krankenkasse durchzusetzen. j aktion des amerikanischen Bevollmächtigten, der alb > — - - - oemein« Waffevstreck-mg verlangt», stark gewachsen» Frankenberg. Mittwoch: A 8 Uhr DIbelstunde tm Pfarr-! Die Entwaffnunasaltion der amerikanischen Truppen am», Ps. Sell. s geht weiter. Bis jetzt find 6200 Gewehre und 272 » .» ————-1 Maschknenaewebre «ingesammelt morden. ging dabei auch auf die Frage der sächsischen Regierungsbildung «In und wies aus die grotzen Schwierigkeiten hin, die sich aus der Zusammen setzung des Landtages für jede Mehrheitsbildung ergeben. Den Gedanken an «ine grotze Koalition G^uÄ-" stak hierbei zur Zeit praktisch m Rechnung zu stellen, - bezeichnete er als mützig, solange die Sozialdemo kratische Partei es ablehne, in eine Regierung Augenblick an wohl in den, Saal und hat- — Rabeustein. Am Sonnabend mittag kur« Lür Nicht ^ehr da« Gefühl des Erdrücktwerdens Nach iL Mr wurde der kst 20 Jahren hier amti«- 1n dtNk durch s«in« früheren weitzen Flächen riesig rrnbe Kirchner Ernst Helbig b«t d«n letzten Vor- Vnd etwa« bftt wirkenden Raunw. Die Wirkung ru stallfindrnden Trauung«« atif dim d«r in ihrer Schlichtheit vornehm und wolMend > MUAE. °° m HerMlag «rMn«nd«N Farben wird iwch vorteilhaft erhöbt f/„°„'^od s«stsi?^^^ ° pvrch geschmackvoll« Beleuchtungskörper und durch - , ,. „ - . N 'L/L' .wU!dW'l9jL«?«rL Nm ZbrSumA von zelten, Einkehrstätte für Vereine bei Ausflügen Auskommen gezweifelt wird. «sw ausgebaut worden. Unabhängig vom Saal- i __ P(a««n. Bei dm am Sonntag abgehaltenen betrieb ist dadurch eine zweckmaspge Einkehrstätte Eltermat«wahl«n wurden in,gesamt 6431 Stimme», geschaffen worden, die sicher auch bald des Sonu- abgegeben. Davon entfielen aus dl« christlich« Lifte tags von schaulustige»» Nichttänzern gern besucht 4352, ans die weltliche W79. Gewähtt sind danach werden dürste. Prächtig wirkt der neue Bühnen- 81 christliche und 49 weltliche Elternrat«mttglieden vvrhang, übrigens der erste In Frankenberg, der - — Leipzig. Ain 14. Mai wurde abends ig nicht zur Höhe, sondern nach beiden Seiten ge- her 8. Stunde in der Frankfurter Straffe in zogen wird. Da auch das Kulissenmaterial des Z.-LIndenau «in Wagenwärter von einen» Per- Stadtparkes in» letzten Jahre mehrfach ergänzt sonenkraftwagen angefahren, zu Boden geworfen wurde, dürfte bei Theaterauffühlungen allen Nu- und etwa einen halben Meter vor dem Wagen forderungen Rechnung getragen werden können. - hergeschoben. Obwohl der Angefahren« anschsi- Leider wär es uns anderer Verpflichtungen wegen nend nicht verletzt war, ordnete ein Polizei- uicht möglich, dem Konzert beizuwohnen, das nach beamter an, baff 'M Kraftwagen den Ange- von allen Besuchern ausgesprochenen Aeufferungen, fahrenen nach der Sanitätrwache in der Dem- allgemein überraschte und restlos befriedigt har.' meringstraffs bringen solle, während der Beamte Die Hauskapelle des Stadtparkes, die durch eine unterdessen die Zeugen feftstellte. Aus der Fahrt erstklassige Tanzmusik bekmmt ist, hatte sich für „ach der Sanitätswache ist der Angefahrene auf diesen Abend durch eine Anzahl Lhemnit^r Be- Fsnen ausdrücklichen Wunsch an» Lindenauer rufskollegen verstärkt und bot Änen den Rahmen Markt abgesetzt worden und hat sich entfernt, eines Unterhaltungskonzertes weit übersteigenden Der Polizeibeamte nahm nunmehr im Kraft- Eenuh. Vielleicht kann man dieses Orchester noch-, »vagen Platz, um mit üach der Polizeiwache zu Neuyork. 17. 5. TU. Im Münduna»a«biet d«« - . Mllsissippi sind weiter« Dammbrüch« erfolgt. Zahl» avM- L/ desvorsitzenden, Fra,. R^schenbach (Leipzig), be- si^ Der Zuckrr^ »Ke und vrallte' yE wurden. B«i der Erled»gung o«r Standes- ^a» ist «in Gebiet heimgesuHt morde« Berlin 17. 5. Anläfflich des 85jährigen Rsgierungsjubiläums des spanischen Königs hat ) der Reichspräsident an den spanischen König ein Glückwimschtelegramm gerichtet. Die Reichsnunist«r -f Beabsichtigte Gebührenerhebung im Postschrck- verlehr. Wenn schoi» die beabsichtigte Erhöhung fast aller Beförderungsgebühren im Postoerkchr «in 50 bis 70 Prozent für die Wirtschaft untrag bar erscheint, so um so mehr der Plan, für die bargeldlosen Ueberweisungcn eine sehr beachtliche Gebühr einzuführen und auch ine Briefe an die Postscheckämter gebührenpflichtig zu machen. Dc^ durch würde nicht nur dem bargeldlosen Verkehr «in schwer Schlag versetzt, sondern auch allen Wirt- fchaftskreisen empfindlicher Schaden zugefügt. Die Post vergiszt ihre kulturelle Aufgabe und emp findet besonders die kleineren Buchungen als un liebsam. Die Folge wird sein, das; kleinere Bei träge durch Boten, durch Brief unter Beilage yon Scheinen und Briefmarken, oder sonsttyie er ledigt werden. Außerdem wird der Bankvcrkehr sich entsprechend umstellen »missen und mit den kleinen Beträgen werden auch die größeren und großen vom Postscheckkonto abwandern. Trotzdem wird die Wirtschaft noch Nachteile genug Wen, insbesondere hinsichtlich der Verzögerung der Zah- kungen und Wiedereinreißens der Unsitte, daß die Schuldner die Zahlungsunkosten dem Gläubiger, abziehen. Ein Vorteil entsteht allerdings inso-, fern, als die Banken für ihnen anvertraute Gel der Hinsen zahlen, während die Post das be- kanntstch nichr tut. l st Sin Gem«lndearb«iterstreik in Sicht? Eines vom Gemeinde- und Staatsarbeiterverband Orls-i aruppe Chemnitz einberufene öffentliche Veriamm-! sung der Gemeindearbeiter nahm Stellung zu den schwebenden Äohnverhandlungen. Dis Versamm lung beschloß einstimmig, das neuerliche Angebot de4 Arbeitgeberverbandes abzulthnen und ln den Streik etyzutreten. An der Abstimmung beteiligten sich 69 v. H. der Gemeindearbeiter. Von dieser Zahl intschleden sich 93 v. K. für die Ablehnung. f Dle „Freie Bereinigung ehem. Unteroffiziers -e» SSchfischen Trains", deren Bestrebungen ledig lich In der Ausrechterhaltung, sowie Pflege der b«j der Truppe geschloffenen Kameradschaft bestehen, hält am Donnerstag, den 26. Mai d. I. (Himmelfahrts tag), früh 10 Uhr im „Italienischen Dörfchen" in Drseden ihre 41. Jahresversammlung ab. Nach mittags 3 Uhr findet ein Dampferausflug mit An gehörigen nach dem „Hotel Kurhaus" in Blasewitz Katt, woran alle bei der Traintrnppe gediente« Ka- meraden teilnehmen können. s Erst genau durchlesen, daun unterschreib«». Hn Burgstädt wurde ein hiesiger Ttschlerlehrf- lMg von einem Reisenden angehalten, der ihm Vie NumMer- einer illustrierten Zeitschrift zeigst« und ihn dann zur Bestellung einer Probenuttnner anregte. Der junge Mann unterschrieb das Be stellformular, das ni Wahrheit ein Jahresabonne ment daxstellte, ohne es vorher durchgelese» zu haben und soll nun unter Androhung des Ge richts die Zeitschrist ein Jahr lang beziehen. Wiederholt ist es schon vorgekommen, daß Leutx durch solche Unvorsichtigkeit eine Verpflichtung auf sich genommen haben, die einzuhalten sie manch» Mak gar nicht in der Lage waren. Möge daher der Fall zur Warnung dienen, eine Unterschrift h, jedem Fall erst dann zu leisten, wem» man sich über den Inhalt des b»tr. Formulars genau vergewissert HÄ. 1- Srddeerblüte kn der Löbnitz. Dl« Erdbesr- blüte m der Lötznitz ist jetzt, wie aus Köhschenbroda gemeldet wird, im vollen Gang?, und wenn di«» selbe auch beiweitem nicht an die de« Vorjahres heranreicht, so scheint doch, soweit man jetzt beur teilen kann, der Fruchtansatz gut zu fein. s Flöha. Im hiesigen Gasthof« b«nutzl«n die Musiker die am Sonntag abaehalten« Kirmes, den Preis für ein« Tour aus 10 Pfg. emporzuschraub«n. Sie hatt«n jedoch damit kein Glück, und ein all gemeiner Tänzerijreik war die Antwort, sodaß sich di« verblüfften Musiker genötigt sahen, wie an ge wöhnlichen Sonntagen die Tour für einen alten ehrlichen Sechs« zu spielen. — Chemnitz. Da« zum groben Teile au» Ana«? hörigen der «instigen Chemnitzer Regiment« »u- sammengesjtllte 18 Ig3 HI«it am Sonnabend und Sonntag in Chemnitz «ine gut besuchte WieM- sthen,f«i«r ab. B«t dem von dem Vorsitzenden her Chemnitzer Ortsgruppe, Fritz Hänsgen, eröffneten »cstlommer» bleit d« ehemalig« Kommandeur des - Ball., Amttaericht«dlttttor Hase-Auerbach, die festansprach«, in der er besonder, der Sommeschlacht «dacht,, kn der ha» jung« R-aim«nt LOS Mann mch Tod «nd 848 durch B«wund»tna verlor. Versammlung °H'"^t 'efi^'t-m-n"SiL von Neu-Engfand zu der Kuhrurmstraffe bemerkte der Beamt« plötzlich^ wurde An der öffentlichen Nächmit- den Manövern nehmen auch Land daß der Führer des Kraftwagens willenlos am , wurv«. cru ver Swcer sag und den Kops nach vorn neigt«. Des- halb sprang der des Fahrens unkundig« Beaintej aus dem Wagen und zog sich dabei eine Der-! stauchung des linken Handgelenkes und eine Mus-' kelquetschung zu. Der Wagen fuhr an ein« Grund- < Stadtinspektor Keil (Leipzig), die von der Bun stücksmauer, erhielt dadurch eine < ' Z ß Achtung, fuhr schräg über die-Straffe und prallte an die Emfahrt des Grundstücks Angerstraffe 17 an, wo er stehen blieb. Passanten wurden glück licherweise durch das führerlose Auto nicht ver setzt. Der Führer des Kraftwagens, ein 63jäh- riger Kaufmann aus Sebnitz, wurde im Kran kenwagen nach dem Diakonissenhaus gebracht, wo nur noch der durch Herzschlag «ingetretene Tod sestgestellt werden konnte.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)