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Zahrgang doir, Sthamer, die Instruktion gegeben hat, so fort mit denr Foretgir Office Fühlung zu nehmen und darauf hinzuwetsen, bah die Befürchtungen gewisser Regierungskreise in London und eines Teiles der britischen Presse, wonach Deutschland eine Neuorientierung seiner Aussenpolitik vor nehmen wolle, durchaus unzutreffend sind. In der nächsten Sitzung des Auswärtigen Ausschus ses, die am Dienstag stattfindet, wird der Neichs- auhenminister wohl in der Lage sein, wichtige Erklärungen über die deutsch-englischen Beziehun gen abzugeben. Schon jetzt kann gesagt werden, das; die deutsche Außenpolitik dem russisch-eng lischen Konflikt gegenüber sich durchaus neutral verhält. In Berlin denkt man unter keinen Um ständen daran, sich einseitig festzulegen. Mzer Tagesspiegel D»r französische Staatspräsident »Mi Üch heute zusamme l mit dem Außenminister MMNV zu seiner offiziellen Besuchsreise nach NWuttt begeben. Die Na «nersreull-er Auftrag Zum Besuch Briand» und Doumergues in London (Don unserem Berliner Bettreter.) Berlin, 16. Mai. Ak Lonhon wird zugegeben, daß anläßlich der Anwesenheit des französischen Außenministers in Wzdon hi« Frage der Rheinlandräu- Nhn g M einer Aussprache zwischen Briand und EHmvenain führen wird. - Hie Minister der Kleinen Entente haben ihre Konferenz in Joachimstal abgeschlossen. Dke französischen Frontkämpfer sprachen sich nach einer Rede Poincares in einer EnMlisßlmg gegen die RheinlandrSumnng aus. Die russische Protestnote wegen des englischen Vorgehens gegen die Arcos ist fertrg- aKM lind wird noch heute in London über reicht werden. In Warschau sind zahlreiche Kommu- n M en Verhaftung« n vorgenommen worden. Ale polnische Bank Polski hat den Diskontsatz herabgesetzt. Der neue spanische Botschafter ist in Berlin ekngetroffen. Bar SauWel der Politik der RMMeglerung Aufhebung der ungleichen Beiträge. London, 16. 5. (Funkspruch.) Nus Peking wird berichtet, daß der neue Außenminister in Nanking, Dr. Wu, Richtlinien für seins Politik bekannt gab, die nicht die üblichen verächtlichen Hinweise auf die nördlichen Militaristen ent halten, sondern die Dringlichkeit des Anschlusses neuer auswärtiger Verträge besonders betonen. Deutschland verlangt ein kolonial- manda« Ein deutscher Schritt. (Eigener Informationsdienst.) Berli«, 16. Mai. Vor mehreren Tagen wurde gemeldet, daß die britische Regierung beabsichtige, Italien ein Kokonialmandat in Nordafrika zuteilen zu wollen. Dieser Nachricht hat man in den Berliner No gierungskreisen naturgemäß große Aufmerksam^ keit geschenkt. In den letzten Tagen l>aben nun im Hinblick auf die Junitagung des Völkerbun- l des wichtige Besprechungen.über Kolonialfragen stattgefunden. Diese Beratungen haben dazu ge führt, daß das Auswärtige Amt jetzt beimVök- kerbundrat in Genf de» Antrag gestellt hat, daß Deutschland um die Zuteilung eines Kolonial mandates ersuche. In unterrichteten Kreisen er klärt man hierzu, daß i» der Wilhelmstraße in dieser Angelegenheit gewisse Zusicherungen einer auswärtigen Macht vorliegen dürsten, den deut schen Antrag auf Zuteilung eines Kolonialmam- dates zu unterstützen. Man wird nicht fehl gehen in der Annahme, daß es sich hier uni Italic!» handelt. Die deutsch-italienischen Beziehungen ha- ebn ja in der letzten Zeit eine wesentliche Ent spannung erfahren und anläßlich des Aufenthalts des Reichswirtschastsministers Dr. Curtins in Mai land konnte er sich gleichfalls darüber vergewissern, daß man in Rom entschlossen ist, aus eine freundschaftliche Ausgestaltung der beiderseitigen Beziehungen hinzuarbeiten. Auf der nächsten Bölkerbundstagimg werden also wichtige Be sprechungen auf Grund des deutschen Ersuchens über die Zuteilung eine» Kolonialmandats statt finden. Es dürfte nicht von der Hand zu weisen sein, daß man in Paris geneigt ist, der Reichs- regierung für dis Deutschland nicht befriedigende, Lösung der Räumungssrage ein Aeguivalent zu geben. Sicherlich wird anläßlich der Verhand lungen zwischen Briand und Chamberlain in Lon don das deutsche Kolonialersuchen gleichfalls Ge genstand eingehender Beratungen bilden. KnmHMn des Reiches im April M7 Bsrlim 14. 5. Das Reichsfinanpninipettum veröffentlicht «ins Uebersicht über die Einnahmen des Reiches ast 'Steuern, Zöllen und Abgaben für den Monat April 1927. Danach gingen eip: An fortdauernd«» Besitz- und Verkehrsstenern im April 588048 286 RM. (für das Rechnungsjahr 192f veranschlagt auf 5 280 600000); davon an Einkommensteuern im April 268 967 026 RM- (K 680 000 00Y). An einmaligen Besitz- und Verlehrssteuern kamen stuf im April 7213 944 RM. (25 Millionen), demnach än Besitz- und VerkehrssteuerN insgesamt int April nM 856179 RM. (6805000000). An Men und Ber- brauchsabgabeN gingen ein im April 209 881787 NM. (2445 000 000). Sonstige Abgaben brach ten im April 7087 RM Im ganzen kamen nuf im April 749 090 0.,:! RM. (7 750 000 000) . .. deutsch-englische» Beziehungen müssen, wenn man di« konservative Presse Englands genauer verfolgt, als gespannt angesehen werden. Di« LvMsnrr „Times" versteigt sich jetzt zu scharfen Angriffen auf die deutsche Außenpolitik und glaubt Wervreichen zu müssen, daß seit dem Eintritt den Deutschnationalen in das Kabinett eine Wand- Mta in der deutschen Außenpolitik sich bemerkbar MH«. Die Stellungnahme des Londoner Blattes KW«n Deutschland ist um so bemerkenswerter, M ja in diesen Tagen in London hochpolitische Wsprechungen des französischen Außenministers M seinem britischen Kollegen stattfinden werden. Dies Auslassungen der „Times" müssen also als M-rstevlicher Auftakt zum Besuch Doumergues Md Briands gewertet werden. Sie bestätigen MchMlS- daß die britische Regierung mit denr Wärisrr Kabinett m Verlaufe der letzten diploma- Men Besprechungen zwischen Paris und London H««inbarungen getroffen haben müssen, die sich Wen Deutschland wenden. Das gilt vor allem Msichtlich her Besahungsfrage. Wenn die „Tk- UM" erklärt, Deutschland dränge lärmend vorauf, daß die Zurücknahme der Besatzungstruppen nun- Mhr Wirklichkeit werde, so muß nach Auffassung Pr Wilhelmstraße demgegenüber daraus hinge- Desen werden, daß nicht nur die Deutschnatio- «Mn, sondern auch der Reichstag in seiner Ge- Mnibrit dis Zurückziehung der Besatzungstruppen Sus dem Rheinland» verlangt. Die scharfe Stellungnahme der „Times" gegen- Mkr Deutschland ist um so bemerkenswerter, als U auch in denr Augenblick erfolgt, wo die eng- fisch-rusfische» Beziehungen wieder eine außer- aewöhnlich scharf« Spannung erfahren haben. Im Auswärtigen Amt sollen Mitteilungen des deut schen Botschafters in London vorliegen, nach denen hie britische Regierung annehmen zu müssen glaubt, daß die Deutschnationalen eine Neuorientierung her deutschen Außenpolitik nach Rußland hin er streben. Diese Vermutungen sind durchaus unzu- Mffend. Reichsaußenminister Dr. Stresemann denkt, wie versichert wird, unter keinen Umständen daran, sich einseitig nach Rußland festzulegen, smrdcrn er wird auch weiterhin die Verstäubt Wngspolttik mit Frankreich fortsetzen. Wie bereits Mektindlgt wurde, wird sich der russische Volks- Kmmissar für Auswärtiges, Tschitscherin, anläß lich seiner bevorstehenden Rückreise nach Moskau ästch nach Berlin begeben, um mit dem Reichs- Mßemmmster Besprechungen zu führen. Diese Tatsache dürfte gleichfalls dazu beigetragen haben, Mz ist London die Mißstimmung gegenüber Wutschkand weiter zugenommen hat. <Hanz offensichtlich greift nun die britische N«- dltrung gewissermaßen zu Repressalien gegen Deutschland, indem sie den Standpunkt des Pa- Mer Kabinetts unterstützt,- nach dem bestenfalls W« Herabsetzung der Zahl der französischen Be- MWNgstruppeu im Rheinland nur um ein Ge- M^es in Erscheinung treten könne. In diploma- Hfmen Kreisen will man wissen, daß der Reichs- anßenminister dem deutschen Botschafter tu Lon- M kuW-e Rote an England sertlMftel» Riga, 15. 5. W'e aus Moskau gemeldet wird, ist die russische Note an die britische Re gierung in der Arcos-Angelegenheit bereits ser- tiggestellt. Sie wird wahrscheinlich heute oder morgen entweder dem englischen Geschäftsträger in Moskau überreicht oder durch den russischen Geschäftsträger in London dem britischen Aus wärtigen Amt ausgehändigt werden. Die Note stellt fest, daß di« britische Regierung auch nach dem letzten bekannten Notenaustausch weiterhin eine feindliche Politik gegen die Sowjetunion geführt habe, während die Towjetregierung sich die größte Mühe zur Verbesserung der englisch russischen Beziehungen gegeben habe. Die Sow jetregierung sei gezwungen, alle Maßnahmen zum Schutz vor den Intrigen der englischen Diplo matie zu ergreifen. Bon einer Kündigung des russisch-englischen Handelsabkommens wird in der Note nicht gesprochen. Die Durchsuchung der Arcos dauert M London, 15. 5. Die Durchsuchung der Arcos-Gebäulichkeiten dauert immer noch an. Von maßgebender Seite wird erklärt, die Po lizei habe bereits wesentliche Dokunrente ge funden, die gegenwärtig ins Englische übersetzt würden. Die Dokumente aber, auf deren Ver schwinden die ganze Aktion zurückzuführ«» sei, seien bisher nicht gefunden worden. Der Innenminister betonte gestern abend einem Pressevertreter gegenüber, daß er von der Be rechtigung der Durchsuchung nach den bisher ge fundenen Dokumenten vollkommen überzeugt sei. Esu Bericht der rusf. KMelsdelegatlou öder dle Arcos-Mlon London, 16. 5. (Funkspruch.) Der amtie rende Vorsitzende der russischen Handelsdelegation veröffentlicht eine Beschreibung der Polizeiaktion gegen die Arcos. Er stellt fest, daß die Polizei sofort alle Zimmer besetzt und die Angestellte» hinausgeschickt habe. In der Chiffreabteilung hätten zwei Beamte aus die große Verantwortung aufmerksam gemacht, die sie für dis Sicherheit der Code zu tragen haben. Trotz aller Vorstel lungen seien diese Beamten von der Polizei zwangsweise durchsucht und unter Zufügung per sönlicher Verletzungen aus dein Zimmer entfernt worden. Dis Handelsdelegation halte es für notwendig, darauf hinzuweisen, daß sie von den in der Presse immer wieder erwähnten Dokumenten nichts wisse und daß sich solche Schriftstücke nie mals in den Räumen der Delegation befunden hätten. Dar MpliMWtMsttz Warum die Sozialdemokraten zustimme» wolle». Berlin, 16. Mai. In parlamentarischen Kreisen hat es allgemein überrascht, daß die Sozialdemokraten der Ver längerung des Republikschutzgesetzes in seiner jetzigen Fassung zustimmen wollen. Von sozial demokratischer Seite hören wir dazu, daß für die sozialdemokratische Roichstagsfraktion hierfür lediglich taktische Gründe ausschlaggebend wären. Ma» erklärt, die Deutschnationalen hätten sich zur Annahme des Republikschutzgesetzes unter Ein beziehung des Kaiserparagraphen nur aus dem Grunde bereit erklärt, weil sie glaubten annehmen zu können, die Sozialdemokraten würde» die Vor lage in ihrer jetzigen Gestalt ablehnen, womit dann die notwendige Zweidrittelmehrheit nicht erreicht und da« Gesetz zu Fall gekommen wäre. Ob diese Vermutung zutrifft, muß allerdings dahingestellt bleiben. Lammers »der die Welt- wirtschaftskonserenz i e n, 15. 5. Bei der Gründungstagung der Gewerkschaft deutscher Angestellter sprach heute der deutsche Sachverständige auf der Weltwirt- schaftskonferenz, Reichstagsabgeordneter Lammers, Als Hauptredner. Er führte u. a aus, daß seiner Meinung nach die Weltmirtschastskonferenz kaum wesentliche Ergebnisse werden zeitigen kön nen, da man dort »och viel zu sehr in diploma tischen Formen befangen wäre und kaum daran denke, all' di« Hindernisse zwischen den Völkern nicht einmal auf wirtschaftlichem Gebiete nieder zureispn. Menn auch Delegierte aus klebe,see an der Konferenz teilnehmen, so sei doch da» Hauptproblem der Konferenz die Behebung di» M irtschaftselends in Europa. Nur durch enge rückhaltlose Zusammenarbeit der sogenannten Siä- ger und der sogenannten Besiegten werde es ge linge», di« Kriegsschäden zu milvern. Lee beim Präsidenten der Welt« wirtschaftsksnserenz Genf, 13. 5. Der Präsident der Weltwirt- schast«tonf«renz Theunis hatte heute nachmittag die Delegierten der Weltwirtschaftskonferenz zu einem offiziellen Tee ekngeladen, an dem auch die maßgebenden Persönlichkeiten des Völkerbun des, sowie des Internationale» Arbeitsamtes tett- nahmen «eine M-MwnewMtiy« der Rei-Mft (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 1k. Mai. Wie wir vonseiten des Rrichspostmlnisteriums erfahren, war für die Ausarbeitung drr Vorlage Über die Erhöhung der Postgebühren vor allem ausschlaggebend die Tatsache, daß im Hinblick auf die angespannte Lage am Geldmarkt Re Reichspost die für dse Ausführung des Bau programms vorgesehene 800-MMonen-M ark-An« Neide nicht glaubt unterbrlngen zu kömreu Mes» fhar infolgedessen davon abgesehen, und bezweckt mit der in Aussicht genommenen Erhöhung dir Pvsttarkfe, durch diese Mehreinnahmen das Be schaffungsprogramm, d. h. also die technische Ver besserung im Reichspostwesen zur Ausführung zu bringen Ein« große Belastung für den Etat der Reichspost stellten im übrigen die 56 Mil lionen Mark dar, die für die Heraufsetzung der Wohnungsgeldzuschüsse auf Grund der Miet erhöhungen an die Beamten und Arbeiter ge leistet werden mußten. M WMng-Bmd In Sachsen verdaten Dresden, 16. 5. TU. (Funkspruch.) Nach dem der S1aategrrichtsh»f in seinem am 30. April 1927 verkündeten Urteil das für den Freistaat Preuße» verfügte Verbot bestätigt und festgestUlt hat, daß der Bund Wiking «ine» Gehtimbund mit staatsfeindliche» Bestrebungen darstellt, ist der Bund Wiking Sitz München für das Gebiet des Freistaates Sachsen (Oberbezirk des Bundes) mit allen Ortsgruppe» gemäß 8 14, 2 in Ver bindung mit 8 7, 4 des Gesetzes zum Schutze der Republik aufgelöst worden. Ner „schwarze Freitag" Die Pariser Presse zum Kurssturz an der Berliner Börse. — Neue Berdächügmigen Deutschlands. Paris, 16 5. (Funkspruch.) Die Vorgänge an der Berliner Börse stehen noch immer im Mittelpunkt des Interesses. Pertinar schreibt heute im „Echo de Paris": Die Räumung des Nheinlandes und die Verminderung der Be- satznngstruppen kündigten sich als weniger un mittelbar bevorstehend an als im Jahre 1926. Tas englische Kabinett zeige sich ablehnend ge stimmt nnd Briand ziemlich überrascht. Sollte Stresemann nnnmehr sein Glück auf einem anderen Wege versuchen wollen? Der Berliner Korrespondent des „Echo de Paris" meint, Parker Gilbert sei ein zu guter Beobachter, als daß er sich von gewissen derben Manöver», wie es die letzte künstliche Baisse an der Berliner Börse darstelle, irreführcn liesse. Der nächste Bericht Gilberts werde beweisen, daß er die wahre Wirtschaftslage des Reiches voll kommen kenne nnd daß Deutschland die Möglich keit habe, den Dawesplan auszuführen. Die gesamte Presse bringt die gleichen V«r- dächtigungen wie das „Echo de Paris" zum Aus druck. Der Berliner Korrespondent der Blattes will sogar wissen, Gilbert Habs inst Zahlen den deutschen verantwortlichen Stellen nachgewiesen, daß das Reich auch ohne Steuererhvhung und besondere Schwierigkeiten in der Lag« sei, 1m September 1928 die Jahresrate von 2500 Mil lionen RM. zu bezahlen.