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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.05.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192705133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270513
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270513
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-05
- Tag 1927-05-13
-
Monat
1927-05
-
Jahr
1927
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! zum bulgarischen tSeneralkonsul ernannt wor- f Ans dem Pfarramt: Nachdem nunmehr di» brauchte er für private Zwecke 1824 mindestens geworfen, Aktien, die ihm zu treuen Händen über- ge- habe 200 Pcrserteppiche angekauft, von diesen? s Die Kraftwagenlinie Frankenberg-s die aber viele wegen der Gefahr des Mottenfraßes I Plane-Bernsdorf kann nicht, wie vorgrseb hne wieder veräußert. Eine lange Zeit beansprucht z mit dem Inkrafttreten des Eommerfahrpl« geben waren, und an die ein Miteigentum ausge- Das Neueste aus aller Welt Der Mississippi steigt noch immer Paris, 13. 5. TU. ((Funkspruch.) Nach Me Szeanflisger Noch immer keine Nachricht Der BrvtUt des polnischen Gesandten b«im NUch». außenminifter «e««n der Ned« des Reichsminttter, Dr. H«ot in veuthen kommt den amtlichen Kreisen durchaus nicht überraschend. Burtt» in einer B«- war der Angeschuldigte verpflichtet, über alle ein gehenden Forderungen der sächsischen Staatsbank schlossen war, stillschweigend als Sicherheit an ! Sächsische Staatsbank verpfändet zu haben, ohne daß der Uebergeber davon Kenntnis hatte. Ferner Gemeindeamt, für Oberlichtenau bei Herrn Bürger meister Fischer, für Merzdorf bei Herrn Kopsch und für Ortekdorf bei Herrn Gutsbesitzer Ernst Wirth. — Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemachh daß jetzt die Bibeistunden Im Psarrbau» V«9 Uhr abends beginnen, nicht mehr um 8 Uhr. Hilf« gebeten. Grotzfeser in einer PaironenfMil Magdeburg, 12. 5. Heute nachmittag ent stand in der Magdeburger Maschinen-' und Pa tronenfabrik von Polte ein Großfeuer. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand ein riesiger Holz- nur eine kurz, Verzögerung in Betracht. 1° Sine neue Briefmark«. Die Reihe der bisher verausgabten »Kops">Bricsmarkcn wird durch eine neue mit dem Bilde des Freiherr» von Stein er gänzt. Der Wert dieser neuen Marke wird 1.20 verletzt worden. — Bei der Station Barnowltschi wurde außerdem am Donnerstag ein Attentat! 532 000 Atark und 1925 mindestens 364 OM Mark. Ferner vürd dem An geschuldigten vor- besagen, daß sich die Lags im kanadischen Hoch wassergebiet in den letzten Stunden verschärft hat. Mehrere Ortschaften in der Nähe von Winnipeg stehen unter Wasser. Winnipeg selbst ist nicht gefährdet. Neuyork, 13. 5. TU. (Funkspruch.) Die Mississippifluten haben etwa eine Meile von Cot- ton-Pott im Gebiet des Bajou des Glaises an 12 Stellen neue Dammbrüche verursacht, so daß nun mehr das gesamte mittlere Louisiana von Sim- mesport bis zum Golf von Meriko bedroht ist. Das dortige Gebiet ist von 105 OM Menschen bewohnt und wegen seiner Zuckerplantagen be kannt. Anhaltender Regen verschärft die Lage außerordentlich. Staatssekretär Hoover ist in dem bedrängten Gebiet eingetroffen. Auch der Missouri ist in ständigem Steigen begriffen. Alle Niede rungen zwischen Springfield und Wheeler sind im Begriff überflutet zu werden. Die insgesamt 103 Opfer der Katastrophe bei Poplar Bluff sind in einem gemeinsamen Grabe beigcsetzt worden. Vrkanoenoiiftungev auf Zamakta London, 12. 5. Wie aus Kingston auf Jamaika berichtet wird, hat der Orkan, der kürz lich über Lolombia hinwegging, 20 Millionen Banancnbäume zerstört. Zwei MnbahnunWe in Polen Attentat auf den Warschauer Schnellzug. Warschau, 13. 5. In der Nähe von Wilna entgleiste am Donnerstag mittag ein Militärzug. Die Lokomotive und acht Magen wurden stark beschädigt. Zahlreiche Soldaten wurden verletzt, darunter 1 Offizier und 6 Unteroffiziere lebens gefährlich. — Zu gleicher Zeit fuhr auf der Station Sambor in Ostgalizien eine Lokomotive in einen Personcnzug hinein Mehrere Wagen wurden zertrümmert. Zwei Personen sind schwer Vie Nntemdm« ktzresemam-oiszeM (Eigener Informationsdienst.) 13. «at. Schweres Schadenfeuer in einer franzöf. EisendahnwerWtte Paris, 13. 5. TU. (Fnnkspruch.) In den Werkstätten der französischen Eisenbahnbaugesell schaft in Ivry bei Paris brach gestern ein Scha denfeuer aus, das sich mit großer Geschwindigkeit ausdehnte und schweren Schaden anrichtete. Dem Brande sind Maschinen und Material im Werte von über 4 Millionen Franken zum Opfer ge fallen. Sin deutscher BriefAarlsnsammler in Paris bestohlen Paris, 13. 5.. (Funkspruch.) Briefmarken im Werte von über 1 Million Franken, wurde!» einem deutschen Sammler Kreuter aus May«» in einem Pariser Hotei gestohlen Kreuter hatte sich mit einer wertvollen Auswahl seiner Marken sammlung nach Paris begeben, um am inter nationalen Philatelistenkongretz terlzunelynen. Aks er gestern nach einem Ausgang in sein Hotek- zinrmer .zurückkehrte, fand er die Schublade der Kommode erbrochen. Di« Seiten mit den sel tensten Marken waren ans dem Klebeheft ausge rissen. Es turn bett sich um 17 sehr wertvolle Marken. Hungersnot im Karstlande Berlin, 13. 5. Einer Meldung aus Belgrad zufolge ist in vielen Bezirken der Hcrzogvwina infolge der Notlage der Landwirtschaft Hungers,- not ausgebrochen. Im Dorf Buzice sind drei Bauern Hungers gestorben. Auch in anderen Dörfern Hal di« Hungersnot solchen Umfang an genommen, daß viele Leute im Sterben liegen. Die Behörden haben die Regierung dringend um 1- Winter im Mai! Heut« vormittag zwilchen 10 und 12 Uhr wirbelt«» auch in unserer Stadt wiederholl und länger« Zeit muntere Schneeflocken, vermischt mit Graupeln, vom grau-schwarzen .Himmel zur Erde hernieder, wo das tanzende Weiß aller- dings rasch in ein tränenreiches Nichts zerfloß. An scheinend wallen die „Eisheiligen" in diesem Jahr« zeigen, daß sie ihren Namen wirklich verdien««»'. Paris. 13. 5. TU. (Funllvruch.) Die Nach forschungen nach den französischen Ozeanfllcgern sind ergebnislos geblieben. Trotzdem bofft man in Pariser Fliegerkretsen nach immer, daß die beiden Flieger noch am Leben find. Diese Hoffnung stützt sich auf die Tatsache, daß am Montag vormittag ein Flugzeug über Neuseeland gehört wurde. Man ist infolgedessen der Ansicht, daß sich ein etwaiger Unfall des Flugzeuge« nur zwilchen Neuseeland und? der amerikanischen Külls zugetragen haben könnte,, . woran« sich die Möglichkeit ergebe, daß Nungesser j schuppen mit Packmaienal, yolzftsten und Geschoß- und Loli von einem Fischerboot anfaenommen hülsen in Flammen. Mit acht Schlauchleitungen worden seien. Die amerikanischen Behörden staben . . eine Untersuchung darüber eingeleitet, ob tatsächlich konnte die Feuerwehr nach 1,2stundiger ange- ru der anacgcbenen Zeit ein Flugzeug über Neu- strcngter Tätigkeit das durch den Wind begünstigte v«land beobachtet worden sei. s Niescnfeuer auf seinen H-rd beschränken. Die —- - — ! Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Ketmat Md PMttm» Frankenberg, 13. Mai 1927. Sind Ich liebe ihn. Er treib« bi« Wollen tiber dt« Erde. Ist.es nicht «in Glück: an eine,» Fenster fitzen oder auf einem Hügel liegen und fegen wie bis» Wollen zieh». Stund« um Stund,. Au« der Kern* in die Ferne. Der Wind treibt die Wolken. Darum Uebe ich ihn. Darum am meisten. Er wi«gt di« Wä8>er. Sie braus«» wie Wasser, die über ein Wehr stüy«ä. Er läuft über die Felder. Sie woge» und rauschest. Ec streicht über die Büsche und ihr« blattbewtmputen Gerten schaukeln sich fröhlich. Weht leise um den Krautacker. Hängt sich in die Weidenruten am Bach. Legt sich in di« Wiese. Spielt mit Gr« und Blumen. Sonnt sich. Aud plötzlich fühlt er lein«, Jugend. Und seine Kraft. Springt auf. Läuft staubwkbelnd di« weiß« Straß« entlang in di« Stadt. Schlägt Fenster und Türen zu. Reißt locker!, Ziegel von den Dächern und morsche Zweige von den Bäumen in den Gärten. Bläst mit voll«» Backen di« Wäsche von der Leine. Tobt in den Häusern, daß «in Zittern durch alle Wände aeht: Heult in den Kaminen. Hüpft und tanzt straßauf und -ab. Fegt pfeifend über die Plätze. Wirft den Männern die Hüte vom Kopf. Wühlt sich in die Röcke der Mädchen. Lacht auf und stürmt fohlend in den Wald. Reißt Tannen aus. Stürzt ein« alte kranke Eiche. — Etzdorf b Roßwein. Im Hause seiner Braut in Ottendorf erhängte sich, angeblich aus Geidsorgen, der 84 jährige Handelsfleischer G. Sein Vater schied im vergangenen Jahre auf gleiche Weise aus dem Leben. — Rotzwein. Hier ist der Bau einer neuen großen Hanbelsschule geplant. Den ersten Preis aus dem unter im Schulbau ersastrenen Architekten ausgeschriebenen Wettbewerb erhielt Architekt Retz laff in Döbeln. Sein Entwurf wurde zur Aus führung bestimmt. — Pfaffenroda. In der Gruft -der Schlöffe» Pfaffroda wurde unter großer Beteiligung von nah und fern nach erfolgter Ueberführuna von Dresden der dort nach langer schwerer Krankheit verstorbene Majoratsherr Karl Alexander von Schönberg zur letzten Ruhe gebracht. Vor d«r, Beisetzung in der Im Schlotzpark gelegrnen Gruft j fand eine riareffende Traue,feier im Schlosse selbst> Herrnhut. Die Brndergemeine Herrnhut feierte am 18. Mai ihr 200jährige» Bestehen. 20N Jahre find an diesem Tage vergangen, seit sich eine etwa 300 Seelen starke, aus den Nachkommen der böh mischen und mährischen, Brüder heroorgegangen« Gemeine verband. Mit dieser Rcligionsgesellschaft ist der Name des Grafen von Zinzcndorf unlöslich verbunden, denn mit dessen Erlaubnis konnten sich die böhmischen und mährischen Brüder seit dcnt 17. Juni 1722 auf dem Rittergut Berthelsdorf in der Nähe des Hutberges nicderlassen, wodurch der Ort Herrnhut entstand. Politische Nachrichten Per!onalver<ind«rringen in der deutschen Bot-' schaff in Pari». Der Gesandtschafkrat Dr. Kirch- Holtes von der deutschen Botschaft in Paris verläßt am 14. Mai seinen Posten, um als Gelandiichasisrat nach Bukarest zu geben. Sein Nachfolger wird Gc- iandtschaftsrat Dr. Rießer, der bis zum Oktober Gc- sandtschastsrat in Riga war und seitdem der Pa riser Boischasi als Gesandtschastsrat in der Wirt- tchafts- und Konm'a-Abteilung rüget eil! ist. Nach folger von Dr. Nieß, r wird Dr. Clodius, bisheriger Vertreter des Auswärtigen Amtes bei der deutschen Delegation sür die deutsch-französischen Wirtschafts- Verhandlungen in Paris. Amerika und die Flottenabrüstung. Di« nach Londoner Meldungen erfolgte englisch-japanische Einigung über das Floitenabrüstungsproaramm mnd von hohen amerikanischen Marineoffizieren völlig ablehnend beurteilt. Nene russisch-suglische Spannung. Wie die „Westminster Gazette" berichtet, elaubt man. in politischen K-eisen. d ß die polizeiliche Durchluchunq des Arcor-Gebäudes zum Abbruch der diplomati schen Beziehungen zmjfch-n England und Rußland führen wird. Die Maßnahme wird aus» schärfste verurteilt und als eine Verletzung der diplomatischen Beziehungen ohne gleichen ! «zeichnet. Lin neuer bulgarisch grl«chisch«r Grenzzwisch««- faU. An der bulgariih griechischen Grenze hat sich ein neuer Zwischenfall ereignet. Bei Peintsch v«r-! Gewerkschaften md Arbeitsministerium Dresden, 12. 5. Am Mittwoch war ein» Depu tation der Freien Gewerkschaften und des Deutschen Gewerlschaftsbundes, der die christlichen Gewerk schaften und den Deutsch nationalen Handlunasge- bstfenverband in sich vereinigt, bei dem sächsischen Ministerpräsidenten, um gegen ein« beabsichtigte Aufhebung bezw. Zusammenlegung des Arbeits ministerium« Einspruch zu erheben. Es wurde dabei betont, daß es in d«r gewerkschaftlich organisierten Bevölkerung Sachsens, ja in der gesamten Arbeiter schaft, die doch den größten Teil der sächsischen Be völkerung ausmache, nicht verstanden würde, wenn dieses Ministerium beseitigt und damit eine unge mein wertvolle Interessenvertretung gehemmt oder lahmgelegt werde. In Gewerkichastskreifen werde diese Absicht als eine glatte Brüekierung bezw. Kampfansage an die Gewerkschaften aufgefaßt wer- den. Ministerpräsident Heldt soll dabei darauf hingewielen haben, daß es nickt seine Ausgabe, sondern Aufgabe der politischen Parteien im Land« sei, diese Angelegenheit zu klären und im Sinne der Gewerkschaften zu regeln. Und droben auf b«m Gtpkel des Berg«» steht ein Mensch und jauchzt in den Abend, Reißt Rock uns Hemd auf und wirst ihm die Arm« entgegen: Selig im Winde zu stehen mit heißem Herzen und nackter Brust! Und dann ist es Nacht. Und der Wind «t still geworden. Heimlich geht er um die Häuser. Koll die brennenden Wangen der Liebenden. Rinnt leise durch die Seele eines Betenden: . . . und du weißt nicht, von wannen er kommt und wohin er sährt. Haucht da« Licht au» an einem Sterbebett. Hält den Atem an und horcht lautlos in di« Träume der Menschen . . . Am Morgen ist er svrt. Di« Telephondrähte an» Bahndamm entlang summen hinter ihm drein. Prozeh Hülsmann Nach Bering d« 15 Seiten mnfaAndei, E» üffnungsbeschmsses wurde m die «gentbche Ver^ Dresden, 12. 5. Bor dem Geuternsc-n« , kefung des Augeklagten «»getreten Zur Aus- Paris, 13. 5. TU. ((Funkspruch.) Nach den! Mark fein. letzten Meldungen steigt der Mississippi noch im-) Niederlichtenau. Es wird darauf hingewiescn' mer. An der Verstärkung der Damme wird bis zum 22. Mai Unterschriften gegen das hast gearbeitet. Es besteht die Befürchtung, daß, Konkordat gesammelt werden. LinzeichnungsWen bei weiterem Anwachsen der Hochflut eine neue j liegen aus für Ntederlichienau auf dem Pfarr-und Katastrophe cintritt. Meldungen aus Toronto — ' - - — ,, u,,r v»»,»n;yen war, ..... - ......... Sommerfahrptane» ln die Erörterung der Geschäftslage der vielseitigen t Beirieb genommen werden, weil sich wegen ,de» Unternehmungen Kaufmanns und seiner Verbind-- ablehnenden Verhaltens einer betettigten Gemeinde lichkeiten' - Die Verhandlungen dauern au. "-'t-" A^ndlung-n n°^ und bas für die Linie bestimmi« Fahrzeug ntrht rechtzeitig geliefert worden ist. Voraussichtlich kommt suchten zehn Griechen die Grenze zu überlchr«tt«n. KennlMs zu gel>«n Es sind jedoch Beträge von Sie wurden von dem bulgarischen Poften arme-, 122 844 Mork weder an die Staatsbank abge ' ariffen und ü^r dt« «rm« ,urückg.tri,beu. Ein fuhrt worden, noch ist ihr Kenntnis vom Eia- bulgaristher Eo^t wurde bei dem Zusammenstoß dieser Beträge gegeben worden. Der Er- »«Noundet, «in Glieche gelötet. s ösfnungsbeschtuß sieht auch vor, baß eo. noch — '—— s 8 245 Unterschlagung in Frage kommen kann. — Königswartha. Am Somüaa brannte «in« erhebliche Flacke de« mit 15—20jährigen Kiesern b«standenen Waldes zwischen Cominau und Herms dorf nieder. Vermutlich liegt Fahrlässigkeit durch, Wegmersen brennender Streichhölzer vor. — Die selbe Ursache hatte ein Brand, der am Sonntag i nachmittag im klösterlichen »Lugebulche" ausbrach, auf den Warschauer Schnellzug verübt. Kurz v°r!f« bald gelöscht werden konnie WnSonn- Passieren des Zuges wurde ^estgestellt, daß die Dürrhennersdors bei Lawalde stehende niedrig« Gleye anfgeschralibt waren. Der Zug konnte noch, Birkenbestand infolge Fahrlässigkeit zweier Hand- rechtzeitig zum Halten gebracht werden. j werstburschen in Brand. Gttckuna 'd« d^ckl^G-in^M-^k!" 0»^^ Schöffengericht Dresden begann heute der Prozeß! Gärung des Sachverhalts sind vier Sachoerstän- ö« veulschsn Gesandten m Warschau, den Tertilgroßmdusinellcn Generalkonsul, big, erlckienen und eine aroke Anzahl Neunen Rauscher, mit dem polnischen Außenminister über Dr M,n»i>„ Rm.l «n„kin»„» n-* kick» , v H A die Ni«derlaffun«,sraae hat Kaleski eine Demarche » M!!!)e!n> Paul »auMann, der sicher später vorgeladen Der Angeschuldigte Dr. des polnischen Gesandten in Berlin angUllndlgt. wegen Konkursvergehens mid üblicher Delikte, Wilhelm Kaufmann erllärt, daß er im Min- M, der polnisch« Gesandte nun bei Dr. Stresemann verantworten hat und deffen Kvnkurs wegen, 1922 aus einer Reife .mch Bulgarien vorsprach, war er ans dessen Besuch durchaus nicht der Begleitumstand« seinerzeit allgemeines Aufsehen'-,,^ bulgarischen Generalkonsul ernannt wor^ unvorbereitet. Wi« wir erfahren, wie« der Reichs- erregte. Der Angeschuttngtc ist am 18. Januar i h^n ist. Er war 8 Tage Gast des bulgarischen außenminiller aeqenüber den Einwendungen, die 1883 zu Chemnitz geboren, genügte dort seiner j Hönigs und später auch der Gast des Königs von Aegypten. Man habe ihn ost «machtt? Au-Nm,g^ Mittel für soziale Zwecke ungehalten unb Aor«nov«rträgen dleSOsffmg'en durch «in System l habe noch Möglichkeit immer geholfen. So von Schiedsgericktsverträgen geregelt sind. Da», sA^^^,?'?ektor der der Fmna Küttneü er für das Reichswirtschaftsmuseum 5000 Verhältnis Deutschlands zu Polen sei damit geklärt j^v.nmlhte sich Ende 1S16 sewstandlg. Zunächst! Dollar bezahlt, auch dem Deutschen Hygiene- und die Reichrregierung habe keine Veranlassung,! betrieb er Handel mrt Papiergarnen, gründete - ,„^mn wendete er bedeutende Mittel zu. Auf sich ^.n ^r Rede des Vizekanzlers Hergt zu ent- "ne G b H und begann a>vh mit dev - erklärte der Angeschuldigte, daß seine schulden. Dr. Stresemann legt« bei dieser Gelegen-! Fabrikation. Im Jahre 1420 wurde die Go- Uniernekmunaen bis 1923 teilweise bis 1925 Heft Verwahrung ein gegen die Behandlung, die: samtlsitung nach Dresden verlegt, hier ein Zentral-! . ? rentabel ivoren Am 31 Der dem Regl«rungerat Dahlmann van der Luftsabri-i güro errichtet und unter der Bezeichnung Wil-' rentabel waren. Am 31. rlez «bteiluna des Reicksverkebr-minilterinm anläßlich L , , ,, ^>em)nnug. „^,0 , ^24 das Vermögen Kaufmanns nnt reichlich N« ALL-W L- MME1. buchmLs a«g<M,I«. D« M. Korridor von polnischen Osfizieren zuteil geworden jE^"e"w«itergeftlhrt Der Angeklagte kam. ^schuldigte erklärt dazu, daß sein Vermögen in ist. Er bat sich herausgettcllt, daß die polnischen °'"''mr weiter vorwärts, knüpfte neue Verbindung, Wirklichkeit höher gewesen sei, und daß ihn die Offizier« in betrunnkenem Zustande den Regierung«- sten an, rief andere Unternehmen ms Leben und Steuerbehörde sowieso auf 5 Millionen veranlagt ras in der unglaublichen Weise behandelt haben, verhältnismäßig kurzer Zeit war er an nicht wobei alles Privatvcrmögen außer Acht Der polnische Gesandte sprach dem Neichsaußen- weniger als 27 der verscknedenartigften Werksmorden lei Der Staatsanwalt dürfe Minister gegenübkr lein Bedauern über den Bor-, oder Firmen beteiligt oder Alleininh^ einem Vermögen von 2-3 Millionen besaß Kanfmann seit 1918 dw K'msthand^^ diese Summe sei nur durch die steuer- von Pachtmann m Dresden, er hatte ,n «ud- Erfahrungen der letzte» Jahre so niedrig Polen intrigiert in Paris j ML - L«'MS (Eigener Informationsdienst.) brauche, des Baugewerbes, cm sonstigen Unter- A Ae rein plivatc WigclegenM B«rli», 13. Mai. , des nertilgewerbes und auch der Film- , ^,g,escn sein, keine Bank habe damals irgend eine D«r plllnilcke Botschafter m Paris hatte mit dem Bilanz verlangt. srSnjwfifchen Außenminister eine Untirreduna, der ^triebsa!t,engesell,chast Weißer Hrrsckd an den km Hinblick auk die deuisch-französischen Verhand- Lingner-Werken, an der Garagen-Aktiengc,ell,chaft Nach der Pause wurde die Bilanz von 1924 jungen über die Frage einer absckließenden mill-, Dresden und vielen anderen Unternehmen, z. T. erneut erörtert. Der Angeklagte gab hierzu an, iärischen Kontrolle der deutschen Ostkefiungen bc- § mit kehr beträchtliche» Summen interessiert. Dio die Aenderung der Bilanz sei in der Weise erfolgt, sondere Bedeutung belzumeffen ist. Wie wir von z Anklage, vertreten durch die Staatsanwälte Hart-, daß die Anlagewerte erhöht wurden. Ans Konto diplomatischer Seite erfahr«», hatte der polnische ! mann und Dr. Stephan, legt Kaufmann u. a. > Handlungsunkosten erfolgten entsprechende Ab- W'ura^ Br i anda eg em, be r Last, sich rechtswidrig Lermögensvorteile ver- schreibmigen. Dr. Kaufmann betonte dann weiter, m 1 ; schafft und obwohl er seine Zahlungsunfähigkeit daß die Goldmarkbilanzcn immer Ulst den Steuer- Ud sei den Berv^ kannte, durch geänderte Bilanzen seinen Kredit bescheiden m Einklang gebracht w^ schleife», »ick« »acbgekommen. Au« diesem Grunde Erhalten und erhöht zu haben. Um weitere Kre- auch die Staatsbank memals im Unklaren über müsse das Warschauer-Kabinett auf Grund eines - tute zu erlangen, stellte der Angeschuldigte einen die jeweilige Lage seiner vielen Unternehmungen Käbinett»b«!chlusses eine abschließende Kontrolle der I Status auf, der sein Vermögen mit 11 Millionen ' gewesen wäre. Bei der Besprechung der geschäft- deutschen Ostfestungen verlangen. ' auswies, während seine Geschäftsbücher nur 3,2 lichen Verbindungen mit der Chemnitzer Filiale ' Millionen aufzeigten. Nachdem der Angeschul- der Dcuischen Bank verwahrte sich der Angeklagte . —- —... - — — digte an, 30. November 1925 die Zahlungen ein nachdrücklichst gegen den Vorwurf, irgend eine Anmeldungen der Konfirmanden stattgefunden gestellt hatte, wurde am 25. März 1926 über Verschleierung begangen oder mit Täuschungs-l haben, soll nächsten Sonntag, Kantate, d«r Er- die Wilhelnr-Kausmann-Tertil-A.-G. das Kon- manövern gearbeitet zu haben. Demgegenüber>zfsnungsgo1tesdienst zum Konfirman kursoerfahren eröffnet. Obwohl der Angeschul-> weist der Vorsitzende auf die gegenteilige Aus-rjcht vorm.'/«O Uhr in hiesiger Kirche digte seinen VermögensversaN klar erkannte, ver-, sage des Zeugen Bankdircktor Besselmann hin-Z galten werden Dazu werden alle Konfirmand«» o— - — Na^f?^^^ ^^t^^V'^N"-D?e»k.:" erklärte er, seine Frau habe u. « einen Schmuck.i'rmandenunterricht beginnt Dienstag, im Werte von 350 000 Mark besessen. Er selbst,den 17. Mai. ».'-r-.-.! 1- Dl« Krastwagenlinie Frankenberg-Flöha -
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