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Frankenberger Tageblatt mt dwMölmIiSMKmikiikm un- terSmimiLt1IleSem»L <> Ä»dM>i«ttM»«^Ni^;^N»Kb«G(Snh<^^istNoktey1iMi«ÄMikabeVr4Är«mtw»klMM!t!eRMttim:A<>itLi!VechSiRnk«bei» 4. «7 AlNwvch dm lS. April lM nachmittags 8S. Mrgang W«--xsrrrr.r^ holuxgSabdruik Srmiiblgung nach sestsit-endcr Stag«!. A«n ««ch^ot an ,e»«m WkNwg: V!o>,<N«-K^«o»pr»t, m« In »kN «u-g»bkstill,» der Sladt 1.8» Mr, In d«n «»«gab«. «and»e,Irk-» 1.»« Mk., »erüutrazuiig Im Stadt,-biet 1.VS Mr, b«I Zutragun, I» Laichgeriet S.00 Mr NenNVPsg., «nzNmlMMkrlOM., So>mabciid>ium>i»r»«M- »»-«««> LeIP,I, -»-»». «,m»l»de,lrol,»nto 1 Yrankenderg. «ch«k kl. K»l»«vnmm»t Tageblatt grank-nderglachien. war aus. N1« Zahl dar Erwerbslosen ha Lex zweiten Mär,hälft« einen Rückgang MOVV -- 31,8 Prozent erfahren. An Nicaragua sind die l entscheidend geschlagen worden. Dke Abrüstungskommrssion wird nach Ostern gleichzeitig die Frage zu entscheiden haben, ob Ber-mdlmgen .«j Mmen dahin aus- !edenen Abrüstuiq nur Reue Erfolge der Nordtruppen Auseinan- eines Krieges, wolle, so: nenminist rv- iber Nier -rung ekttgereicht. EnlVaffnung der Ardetterfchast i« Schanghai mit 4. Nach einer Meldung der rup- U Die Mmdm dmW-MnWea Bernstorff erstattet Bericht Die weitere Entwicklung der Abrüstungsfrage ierung Thiims nicht indifferent blel- !« japmiische Regierung verfolgt die Ent. das Reichs« rboik- salbn. (Eigener Informationsdienst.) Berti«, 13. Aprik. (Bon unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 13. April. London, 13. 4. (^ .Times" aus Schanghai Japan droht Rntztand mit Eingreifen Japans Kampf gegen den Bolschewismus Entwaffnung der Arbeiter in Schanghai Ab-Wlesene polnische Beschwerde (Eigener Informationsdienst) Berkin, 13. April. Der deutsch« Gesandt« in Warschau, Rauscher, trifft heute in Berlin ein. Dke vorbereitende Abrüstungskommission in Genf wird am Donnerstag dieser Woche ihre Arbeiten auf unbestimmte Zeit vertagen. Dio Vertagung der Verhandlungen bedeutet aber AM Tagesspiegel m Auswärtigen Amt in Berlin ist -ins polnische Protestnote gegen den lm „Land unterm Kreuz" über- worden. i »undzedlmg de» Berliner ! Reichsbanners Berlin, 11. 4. Das Reichsbanner Schwarz- Rot-Gold veranstaltete heute abend im Berliner Sportpalast eine Kundgebung mit dem Thema „Staatsordnung oder nationalsozialistisch-kommu nistischer Radau?" Unter den Ehrengästen be merkte man «. a. Reichsminister a. D. Scheide mann, Polizeivizepräsident Dr. Weih, Negierungs- direkter Dr. Wündisch und Senatspräsident Groh, maim. Nach dem Einmarsch der Fahnenabordnunge» sprach als erster Redner der Bundesvorsttzende Hülsing, der erklärte, die Demokratie sei fast überall in Europa durch Faschismus und Bolschewismus ab- gelöst. In keinem Lande Europas sei die Geduld der Republikaner so groß wie in Deutschland. Der Redner verbreitete sich dann über den Anti semitismus und die politischem und Fehmemorde und kam dann auf das Reichsbanner und seine Entwicklung zu sprechen. Er betonte, dah da. der von nun ab in Erwägung gezogen werden müsse, zu Unruhen! führen sollte, werde sich Ja pan zwecks Herstellung der Ruhe zum Eingreifen genötigt sehen. Der Generalkonsul erinnerte so dann an die bestehenden Verträge, di« es den Reue fapaMe Flotten- und Kuppen- verftörlungen för China Paris, 13. 4. (Funkspruch) Nach einer Meldung aus Tokio haben weitere Torpedoboots- zerstörer den Befehl erhalten, sich unverzüglich nach Schanghai zu begeben. Mit Rücksicht aus die Lage in Nordchina sei beschlossen worden, die japanischen Garnisonen in Tientsin durch neue Truppensendungen zu verstärken. .. .tet<«. In der vergangenen .lacht wurde das Hauptquartier der Arbeiter- gewerkschaft regelrecht belagert. Die Verteidiger den, sknd für uns »richt annehmbar, drücklich betont werden mutz, km Hinblick auf dis fernereit Abrüstungsverhandlungen. Deutschland wird auch weiterhin mit allem Nachdruck daraus hinstreben, dah eine allgemein« Abrüstung vor genommen werden muh, wie sie im Versailler Vertrage vorgesehen ist. Die deutsche Delegation hat aber nach den den zuständigen Stellen bereits vorliegenden vorläufigen Berichten den Ein ¬ druck gewonnen, dass die Militärmächte daraus Hinzielen, ein« Stabilisierung ihres derzeitigen Rastungsstandes vorzunehmen. Eine derartige Stabilisierung würde naturgemäh auch die kleine ren Mäckte in di« Lage versehen, ihren jetzigen Nüstungsstand beizubehalten, wodurch auch «in normales Funktionieren der Völkerbundidee voll- kommen illusorisch gemacht werden würde. In der zweiten Lesung der Äbrüstungsvor- Wäge werden nun sicherlich die Hanptschwierigkei- ten zutage treten. Zunächst gilt das bezüglich der Kriegsstärke eines Landes für die ausgebil deten Reserven, dke nach deutscher, amerikanischer nglischer Auffassung als Mahstab für die Als letzter Redner sprach Reichskanzler a. D. Wirch. Er betonte, datz das Wort „Republik" nicht nur für die Dcutschnationalen,. sondern auch noch für viele Republikaner ein Fremdwort sei. Da» Reichsbanner und die Fahne Schmarz-Not-Gold tue es aber allein nicht, wenn die Monarchisten die Politik machten. Dr. Wirth wies darauf hin, datz Staatssekretär Schulz ausgeschieden sei, vatz es also sehr schnell gehe, die Republikaner kalt zu stellen. Auch der Gesandte Hildebrandt sei vor kurzem, als di« Rechte zur Regierung ga- gleichzeitig die Frage zu entscheiden haben, ob und «nglischer Auffassung als Mahstab für die man sofort in dis zweite Lesung der verschiede-1 Heeresstärkc eines Landes gelten müssen. Was nen Äbrüstungsvorschläge etntreten soll, oder aber > die Kriegsmaterlalfrage betrifft, so steht Deutsch, ob di« Verhandlungen erst im Juni oder im (und mit Amerika allein auf dem Standpunkt, November ausgenommen werden sollen. Nach Aus- dah mich das 5 sassung der unterrichteten Kreis« werden die Be- erfahren muh. ^.. . ratunaen wahrscheinlich «rst nach der vom ameri- wieder eine geschlos konischen Präsidenten Coolidge einberufenen See- land, Amerika und abrüstnngskonferenz fortgesetzt werden. zwar dahingehmd, z« dm PeksmalverMerumm im ReWlmWmttüsterttun (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 13. April. Zu den im Reichsministerium des Innern so eben vorgenvmmenrn Personälveränderungen er fahren wir noch folgende Einzelheiten. Ministerial- direktor von Pellengahr, der den bisherige« sozialdemokratischen Staatssekretär Schulz er- setzt, weiter Ministerialdirektor von Kamet«, der anstelle des Ministerialdirektors Dr. Brecht tritt, werden mit der Ausarbeitung kulturpoli tischer Vorlagen beauftragt werden. Zu de« Hauptaufgaben des Herrn Pellengahr gehört dl« Bearbeitung des Reichsschulgesehentwurfs und zu denen des Herrn von Kamele die Bearbeitung der Konkordatsfrage. Parts, 13. 4. Der in Schanghai erklärt« dein „ . . , , Agentur asqsnüber, datz infolge der Sowjetnote Arbeiter getütet, während die .... einen Toten zu beklagen hatten. die Spannung zwischen Ruhland und China in der Mandschurei, wo die Bevölkerung keine «in- h-itliche seh zu schweren Folgen führen könne. Reue «alienW-südflswische Ritz. ftlMMNg Belgrad, 13. 4. (Funkspruch.) Dar von der südslawischen Kammer am 31. März beschlossen«, aber erst jetzt bekannt gegebene Gesetz über die Ausländer in Dalmatien hat in Italien grotz« Erregung hervorgerufen. In italienischen Re- klärt zum Schlich, in Peking halte man im Augen blick jede Gefahr für den Einbruch der Kanton- truppen in Nordchina für beseitigt. gierungslreisen sieht man in der Bestimmung, dah Ausländer innerhalb von 5V Kilometer von ÄV'tzL KL?": L nur auf diese und zwar dahingehend, dah sich Das vorläufig Ergebnis der Genfer Abrüstung«, der militärischen Luftstrettkräk averhandkmgen käht bereits gewisse Schlüsse nicht auch auf die zivile Luft festgestellt werden, datz die Eine weiters sch vierige Frag« werten sich km allgemeinen da, der Seestreitkräfte. Der eng (Funkspruch.) Wie die Reichsbanner sich nicht m die politischen melden, bestätigen sich dersetzimgen auf der Straße eimmschen wolle, on- die Nachrichten von dem Vorrücken der Nord- der» Vertrauen zum vreutzischen Jmmimmister truppen. Lin beträchtlicher Teil der Eisenbahn- ^e. Es sei kein Zufall, datz mit dem Erscheinen linie zu beiden Seiten von Tschinkiang soll fest der Nechtsregierung die Bewegung der Rechts- in der Hand der Nordtruppen ei». Der Rück-! »"bände mit dem ganzen Nadauantisemitismus zug der Südtruppsn über den Yangtse Erd- ^",8 au^ durch Sperrfeuer von Kanonenbooten gedeckt. Der wisten sich mit den politischen Narren, den Kom- Mitzerfolg Tschangkaischeks werde auf die Zwistig- '"'"p^el e^ b^A de. ^ keilen Innerhalb der Kuomintang zurückgeführt. Der link« Flügel der Partei habe veranlasst,! Volksbetrug. Ac Kommu datz Tschangkaischek nicht rechtzeitig Hilfstruppen zur BeEgung gestellt wurden. Wie die „Times" - aus Peking berichten, soll Pukow von der Nord- arme« hart bedrängt iverden. Die Einnahme der Stadt durch dt« Truppen des Generals Sunt- s v-rmeb/dÄ^n die JnnZ.politik Ä Vi/ wirtAa^ Abwurf zahlreicher Fliegerbomben auf Nanking . ^/^Tatenlosigkeit wie die - mist aufs Auge, und aus Pukouh Der seinerzeitige Rückzug der Abg Nuschle betonte als nmhster Nevner, Nordarnre« von Nanking soll absichtlich vorge- man sei n, die konservallve Periode der deutschen nommen worden sein, um di« Kantonoser zur Republik einge reten. Die Rechtsparteien woll- Ueberschreitung des Yangis« zu veranlassen und °u die Republik um sie auf dem Gebiete der sie dam, beim Gegenangriff leichter schlagen zu Wirtschafts-und Sozialpolitik beherrschen zu kün- können. Der Berichterstatter der „Times" er- neu. Die Nationalsozialisten eien die entartete» klärt mm Scklui,. in Pelina halte man im Augen- Kinder aus dem Hause Hergt-Keuvell. W polnischen Ausfuhr „ chidwirtschafilichen Produkten. Der deutsche Ge- ändts hat über dies« neuen Fordenmgen Polens ch Berlin berichtet und tm Auswärtigen Anit chen unter Zuziehung von Vertretern der in 'age kommenden Ressorts gegenwärtig neu« rsprechungen statt. Nach Lag« der Dinge ist - pum anzunehmen, datz die Reichsregienmg sich u neuen Konzession«» gegenüber Polen bereit Mären wird. japanische Generalkonsul s unterhielten während der ganzen Nacht «in regel- m Vertreter der Havas- s loses Eewehrfeuer. Bei den Kämpfen wurden 13 'ne Nationalisten k« Lag« tn China hat sich weiter «p Japan droht Ruhland mit einem Ein- , der Mandschurei. Die Nordtruppen lins haben auf ihrem Vormarsch gegen „... mrmee neu« Erfolgs erzielt. s keineswegs ein Scheitern der Abrüstungsberatun- ahk der Erwerbslosen hat in g«n, sondern ist angesichts der bestehenden Mei- .— . , um imngsverschiedenheiten notwendig geworden. Am Donnerstag dieser Woche wird man die erste — -- Lesung der vexschiedenen Abrüstungsprobkeme be. ' endet haben und dke vorbereitende Abrüstungs- ' kommission wird dann der eigentlichen Kommission sknd die liberalen Truppen e^en Bericht über das Ergebnis der bisherigen _ .. ' - I Verhandlungen unterbreiten, der in den nächsten Litwinow hatte eine eingehende Unter--Tagen ausgearbeitet wird. Der Führer der vung mit dem japanischen Botschafter über die deutschen Delegation, Gras Bernstorff wird, wie age kn China. wir hören, in den nächsten Tagen in Berkin em- treffen, um den zuständigen Regierungsstellen, vor allem dem Auswärtigen Amt, Bericht zu erstatten. Mirkung vom 1. April ab bi- zum 31 März Londpn, 13. 4. Nach einer Meldung WSS um 4 Pfennig pro Stunde erhöhen, was von „Central News" haben di« nationalistischen Ti den Arbeitnehmern als ungenügend bezeichnet pen kn Schanghai mit der Entwaffnung der wird. Wie wir hören, werden die Verhandlungen Waffen versey-nen Arbeit«! begonnen, die M Donnerstag fortgesetzt, und falb er zu keiner tigen Widerstand leisteten. In der vergang« Einigung kommen sollte, wird das Rekchsarbeib- Nacht wurde das Hauptquartier der Arbei Ministerium einen Schiedsspruch fällen. Db auf Grund des bekannten G«nf«r Kom- " zwischen Dr. Stresemann und dem i n Auhenminister von dem deutschen Ge- kn Warschau geführten neuen Verband- ind, wie wir erfahren, auch in den letzten v,. kehren Schritt vorwärts gekommen. Pol- Vorverhandlungen täht —.. t» wird immer wieder versucht, die Nie-> zu. Zunächst kann fett , !,erlasstmgsfrage mit den erst nach Bereinigung amerikanischen Delegierten sich Mes Problems kn Aussicht genommenen «igent- deutschen Absicht in den verschiß . . .. ^ schm Handelsvertragsverhandkungen M ' vor-- Problemen angeschlossen haben. Deutschland hat gelegt wisst», datz die Tonnage nicht mir für MSen Dis polnisch« Regierung verlangt schon somit mit Amerika bin« kkare Berhandlungslinis di« grotzen Kriegsschiffe, sondern auch für die »tzt von Deutschland Zugeständnisse hinsichtlich verfolgt und Scheinlösung irgendwelcher Art, wie kleineren Einheiten gelten soll. Frankreich will »S polnische,! Ausfuhr an Holz, Kohle, Vieh und sie ganz offensichtlich zum Teil von Franlreich demgegenüber die BAchränkung der Tonnage nur chidwirtMftllchen Produlten. Der deutsche Ge- zum Teil aber auch von England angestrebt wer- auf die grotzen Schiffe angewandt wissen. »IN gesuylvr. s Abberufung du chinesischen Konsuln MWmekhan^ den , „ ,«W. md Stm^bettem z (Eigener Informationsdienst.) 'Wd dis vollständige Schliessung der russischen BttÜn, 13. April, i Botschaft 8» Peking verlangt haben. Während die bisherigen Verhandlungen zwischen s changtfolin hat in Peking «ine M Neichsfknauzmmistenum und den Vertretern W bei den Russe,, gelegentlich dec M Reichs- und Staatsarbeiter zu einer An-: V-smmMMm« des russische« Schiffes gefundenei, Ähenmg in der Arbeitsz«itfraae geführt haben, DokuuMfä astgeordnot. DI« Soivtetbotschast bat st man sich über dke von den Arbeitnehmern go, als diesW Matz En ttenei, Protest bei der orderte Lohnerhöhung im Ausmass von acht Zentralregierung «ingereicht. Pfennigen die Stunde noch nicht einig geworden. Das RelchsfinanWinksterium will d!e Löhne m^ Wirkung vom 1. April qh bi- zum 31. Mä' Mn Mitglied der pokiikschsn Gesandtschaft ist l«ser Tage im Auswärtigen Amt vorstellig ge ben und hat Beschwerde eingelegt gegen den mite» Obrrschlesten - Film „Land nnterm kreuz''. Von polnischer Seite wurde zunächst M Verbot des Films verlangt, al» deutscherseits ijsses Ansinnen jedoch zurückgewiesen wurde, for- . Ms der Vertreter Polens die Ausmerzung Sowietvertretern verböten, kommunistische P Iger Stetten des .Bildstreifens. Auch dieses vaganda zu treiben. Japan könne gegenül Langen wurde vom Auswärtigen Amt ent- § „„ Bolschewisierung Chinas nicht indifferent bi »den abgelehnt. Wie es heisst, beabsichtigt^^. ........ ... .... Mnmehr da» Warschauer Kabinett «ine offizielle Wicklung der nationalen Bewegung in China mit Not« an die Reichsregierung zu richten, in der Wohlwollen. Sie werde aber einen bolschemistb ''°m"A^dmckstgeAacht^ sHen Einfluss auf dies« Bewegung nicht zugebm, Won jetzt gesagt werben, dah a Falle eine Ablehnung erfolgen w