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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.04.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192704024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270402
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-04
- Tag 1927-04-02
-
Monat
1927-04
-
Jahr
1927
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Bater er war und nicht war osreitelts bayrischen Bierwirt Bernecker. ;er abgehenden Schüler und Schülerinnen Feier durch ein Harnwniunipräludium. Dann Amboß weihte er diese neuen Stätten der Arbeit! «hewnitzer «erlHtssaatsti^sn Bon Lra. "nd zur Fr< Weise Weiterarbeiten. Am Sonntag tonnte Hiernach hielt Herr Studiendirektor Bert- »Sm« der Pratts u. Wissenschaft Wer die Inserat-Reklame Werbeabteilung der hiesigen Anstalt. Schließlich dankte der Festredner Herrn Oberregierungsrat Calletsch, welchem die Handelsabteilung zur Beschaffung von Lehrmitteln und Büchern 500 Mark außerordentliche Staatsbeihilfe zu ver danke» hat. — Im Namen der Abgehenden richtete der Handelsschüler Robert Leißling kernige Abschiedsworte an die Zurückbleibenden, woraus der Eewcrbeschüler Ihle den Scheidenden Glück- und Segenswünsche der Zurückbleibenden übermittelte. Scholz, Helmut Thiele, Johannes Gohles, Rud. Neuwirth, Karl Henoch, Herbert Rudolph, Hertha Trautmann, Fritz Siegel, Herbert Schaarschmidt, Walter Schmidt. Gewerbeabteilnng: Willy Rein- gen, Fritz Böhme, Hermann Preußner, Kurt Dittrich, Otto Vogel, Kurt Kretzschmar, Georg Preiß, Alfred Klier, Walter Tauscher, Mar Kögler. Tertilfachschule: Erich Helzig, Kurt Mehl horn, Hans Morgenstern. Oeffentlich be- (Nachdruck verboten.) Der blonde, schwarze Bubikopf. lobigt wurden: Kendelsabttilung: Melanie Ber ger, Hildegard Tauscher, Elsbeth Harnisch, Luise Kämmer, Charlotte Fiedler, Werner Müller, Kurt Jahresarbeit, indem er die Zensuren für Be tragen, Fleiß und Leistungen der Abgehenden verkündigte. Eine Prämie erhielten: Handels- abteilnng: Else Möckel, Helmut Riedel, Martin Liebschner, Robert Leißring, Paul Junghans, Jo- Hann Kunadt, Herbert Pönisch, Marg. Schroth. Gewerbeabteilnng: Friedrich Petzold, Fritz Jll- Die EntfRhruu-. Mit der Koukursanmeldung bekam das Ehe glück einen Stoß. Die Frau verließ ihren Gatten und «ahnt das Ki'nd mit, dem der Gatte seinen Namen gegeben hatte, obwohl es nicht sein Kind war. Er liebte auch dieses kleine Mädchen, dessen gemäße Ausbildung zuteil werden zu lassen. Am 30. März fand nachmittags 5 Uhr feierliche Entlassung N. h. c. Paul Lechler-Sttttgatt Großkaufmann, Verfasser des Buches „Geschäftsersolg und Lebenserfolg". tungen über diesen erotischen Bubikopf flüstert hinter meinem Platz eine Dams ihrer. Freundin zu: „Du, die hat ganz blondes Haar. Aber He ärbt sich die Haare. Zu mir hat sie mal ge- agt: Schwarz zieht mehr!" — Die Angeklagte, >i« wegen Kuppelei, Erwerbsunzucht und Dieb- tahls mrgeklagt war, erhielt als Strafe vier Monate Gefängnis und vier Wochen Hast. sich die Schule sodann lungsgehilfenverbandes, die durch Barmittel und ^"halt gutgewählten und mteressant gestalteten rken Besuches'seitens der Sachleistungen die Anstalt unterstützten. Im be- Annonce und der marktschreierischem »lehr in r und daraus erkennen, i londeren dankte er Herrn Oberlcknlrat Riedel, schlauer Uebertrerbung als mit Geschmack abge- -rankew sagten Anpreisung. Nach diesen Zungenübungen nun zurück zu etwas eigentlich recht Schmutzigem, das aber rein ge waschen werden soll und daher durchaus gesprächs- fähig ist: das übliche Wohnungsreinigen vor dem Feste, das in diesen Wochen auch das ge- mütlichste Heim zum Herd des größten „Um sturzes" gestaltet. Zwischen all den Barrikaden von weggerückten Möbeln, zusammengerolltcn Teppichen, bereitgcstellten Scheuerer»««» thront mit dem Staubklopfer und der Scheuerbürste als Feldherrnstab die liebe Hausfrau, und schaltet und waltet unermüdlich, bis auch das letzte Stäub chen verschwunden ist, um in der nächsten Stunde — neuen Staub Platz zu machen. Es ist geradezu eine Schande, was da alles für Staub, man kann ruhig sagen: für Dreck in der Luft herum- gondelt. Leider ist der Staub nicht das einzige, was da in den Zimmern herumkreucht und fleucht. Die wenigen warmen Tage der letzten Wochen haben all die lieben „Freunde" schon ein wenig m ihrem Winterschlaf gestört: Die Fliegen uns vor allem die Mücken! Die Letzteren sind es, die uns im kommenden Sommer besonders zu schaffen Machen sollen. Deshalb muß immer und immer wieder die Aufforderung: „Vertilgt die Mücken dk Mutter nun jedes Zusammentreffen des Va ters mit den, Kinde. Doch der Bater fand «inen Ausweg. Zum Geburtstage schrieb er, die Ruth soll« in die Konditorei L. kommen, er wolle ihr etwas schenken. Es klappte. Mutter und Töch terchen waren zur Stelle, als Papa im ?kuto vor fuhr. Als Väterchen sein Geschenk übergeben hatte und sich wieder verabschiedete, begleitet« Ruth ihn bis zum Skuto. Im Nu hatte der Vater sein Kind in den Wagen gehoben, der augen blicklich lossuhr. Die Schreie der Mittler über tönten den Lärm der Straße und ein beherzter Mann sprang aus das Auto, das auf das Halte zeichen eines inzwischen erschienenen Sipomannes stoppt«. Der Vater mußte das Kind zurückgeben. Die Entführung wurde vom Gericht deni ver lassenen Vater mit einer niedrigen Geldstrafe an gerechnet. Mutter und Tochter Schmetterling. Liselotte ist ein blonder, leichter Schmetterling. Gen« flog sie in eines Jünglings Arm. Be sondere Vorliebe zeigte sie aber für Schäfer stündchen in der mütterlichen Wohnung. Hier amüsierte man sich köstlich. Das Mütterlein freute sich über ihr lebenslustiges Töchling, auch wenn sie ihre Liebhaber täglich wechselte. - Ein junger Mann, der schon einmal den Zauber einer Tee- stunde bei Liselotte erlebt hatte, wollte wieder mit ihr anbändeln, aber der blonde Schmetter ling war nicht geneigt. Ergrimmt zog der ab geblitzte Freier zur Polizei, wovon die Folge war, daß Mutter Schmetterling zum Termin ge laden wurde. Drei junge Burschen unterstützten den Staatsanwalt, während die Angeklagte leugnete. Das Gericht verurteilte sie wegen Kup pelei zu einem Monat Gefängnis. — Der blonde Schmetterling Liselotte saß «vährend der Verhand lung im Lichthof und lächelte kokett. Nach der Verhandlung fragte ich einen Be kannten, der für solche Fragen zuständig ist, ob die Haare tatsächlich gefärbt seien. Dies wurde ohme Zögern bejaht. Ich war ehrlich erstaunt und deshalb gab man mir weitere Aufklärung. In dke Untersuchungshaft wurde Elly, wie der Bubikopf gerufen wurde, mit schwarzem Haar Mm M7 in lm Mdt. Kandels-, bewerbe- «ad TeMsaMnle Auch in diesem Jahre hatte die Anstalt die Oeffentlichkeit zu einer Besichtigung der Arbeiten und Räume der Schule eingeladen. Zunächst nahm der Dezernent der Anstakt, Herr Bürgermeister Dr. Wengler am 26. März vormittags Ge legenheit, die Schule zu besichtigen. Am Nach mittag hatte Herr Studiendirektor Berthold die Ehre, Herrn Ersten Bürgermeister Dr. Irmer und Herrn Gewerbe-Oberschulrat Riedel (Zwickau) in der Anstalt zu begrüßen. Zunächst galt der Besuch den neuernchteten Lehr werkstätten für Schlosser und Tischler. Im Bei sein der neuen Fachlehrer, Herrn Schlossermekster Michaelis und Herm Werkmeister Wagner Zeitschriften aller Art, läßt sich deshalb nicht umgehen. Das Inserat, das in geeigneten BkM tern in wirkungsvoller Fassung erscheint bat sich als so nützlich erwiesen, daß viele Kaufleute nicht darauf verzichten könnten. Sogar Großbanken, annoncieren und Welthäuser verschmähen es nicht, im Annoncenteil der Presse ihre Erzeugnisse den in- und ausländischen Konsumenten in Erinnerung zu bringen. Die früheren Ansichten, daß für ein erstklassiges und der Lehrerschaft der Gewerbeabteilung, hielt Herr 1. Bürgermeister Dr. Irmer in einer kurzen Ansprache einen Rückblick aus die fast drei jahrelange theoretische und praktische Arbeit, die > der Vollendung der Lehrwerkstätten vorausgegan gen war. Mit drei Hamnrerschlägen mif den des Haupt wieder in tiefes Schwarz. Stolz wie «ine Spanierin stand sie vor Gericht. Ihr schma les Gesichtchen umspielten die schwarzen Locken. Sie ahnte nicht, daß olle Zuhörer ihre Toiletten- aeheimnisss kannten; dieses Geheimnis hatte sich sehr schnell hecumgesprochen. Vielleicht war es aut, daß sic nichts ahnte, sie hätte sich sonst be stimmt nicht so geschickt verteidigen können. Der gewaltige Einfluß der wirkungsvoll ab faßten Reklame, zumal für Allgemein« Gebrauchst artikel, läßt sich nicht verkennen. Sie dringt ast sonst unerreichbare Abnehmerkreise heran und wirk» auch dann, wenn der Inserent spazieren geht oder schläft. Es kann nicht im Rahmen dieses Abschnittes! liegen, auf die Art des Inserierens näher ein- zugehcn. Aber doch darf die Andeutung nicht fehlen, daß wie einerseits die geschickt« Abfassung einer Annonce und die Auswahl der richtigen Blätter sich als nutzbringend erweisen, anderer- seits Fehler nach dieser Richtung, die m Un kenntnis der Verhäktmsse sehr leicht oorkontmen^ bedeutende Verluste durch zwecklos ausgegebene Geldsummen im Gefolge haben können. Mast) hat sich große Kosten gemacht und auf rin« gut»' Wirkung gerechnet, die ausHeblieben ist. hold die Festrede. Ausgehend von der Früh-! Auch bei öffentlichen Anzeigen sollen Takt nutz linge- und Osterstimmung führte der Redner ans, guter Geschmack stets erkennbar sein. Die Nicht ist wie schwer allen Schüler» der Anstalt die Lehr-, Masse verschwindende, vielmehr ins Auge falWhe, zeit sei. Tie hätten — entgegen dein Sprich- originelle und deshalb zugkrästigs, durch ihrest Worte, daß niemand zwei Herren dienen könne! Erfolg sich bezahlend« Reklame ist «in» KunA di«. — in Praris und Schule alle Kräfte anzuspannen die man sich mir durch eingehend« Erfahrung!! rind beiden gerecht zu werden. Der Festredner und Beobachtung aller dabei zu berücffichngendest verglich sodann den Entlassungstag mit demEnda Maßnahmen aneignen kann. Lehrwerkstätte für Schlosser eingerichtet. Diese ehemalige Kegelstube des alle» Webermeister- Hauses ist etwa einen halben Meter vertieft und mit Zementsußboden versehen worden. In ihr stehen eine Hobelmaschine, eine Leitspindeldreh- , bank und eine Bohrmaschine, die von einer ge ingeliefert. Nach-Cinem Monat glich das Bubi- meinsamen Welle aus angetrieben .wcrde» und Schwarz, weiß, ein langer Arbeitstisch mit acht Schraubstöcken. M nnar Fritz Steinert Walt r L hmäm Hans Art nicht genügend erreicht werden. Die Benützung Mlynar, Fritz Deinert, Faller Heymann, Dans sowohl der Tageblätter wie auch dH Haus Zeitungsinserate «richt schicklich seien, gelten längst nicht mehr. Und wcim auch für dies« Art öffentlicher Anerbietungen der nicht kmm«r zutref fende, weil etwas anrüchig« Sammelname „Re- ich hierin grosM lütter- >freken, kn Form und und die Arbeiten der Reklameabteilung der Han delsschule ausgestellt. Im zweiten Obergeschoß ähen die Besucher im Schreibmaschinen-Zinmier ein Stück inneren Betriebs der Handelsabteilung. Hier führten von 1t—12 und 3—4 Uhr Handels- chülerinncn die 12 Schreibmaschinen vor. Außer- wm wurde mit der neuangeschafften Rechen maschine gearbeitet. Jeder Besucher wird bei seinem Rundgange den Eindruck erhalten haben, daß dis Anstalt im Laufe des vergangenen Jahres wesentliche Erweiterungen und Vervollkommnungen erfahren )at und daß die Stadt Frankenberg mitten in chwerer Zeit di« Mittel aufgebracht hat, um dem llachwuchs in Handel, Handwerk und Industrie eine umfassende theoretische und praktische zeit ¬ ist besonders interessant. Die Verkaufstätigkeit des Kaufmanns Md die Bekanntmachung seiner Artikel kann sich nicht immer allein aus die Arbeit seiner Reifende,- und aus die Versendung von Prospekten üny brieflichen Anerbietungen beschränken. Der Kreis- der Konsumenten, die als Abnehmer gewönne«)' werden sollen, ist zu weit und könnte auf diese eines Wandertages, an dem d«r Wanderer W gewonnen«! Eindrücke nochmals an seinem Me stigen Augen vorüberziehe«« läßt und gab den Schülern und Schülerinnen auf ihren sern«r-si Lebensweg da» Wort mit: „Setz deine «<mW Kräfte ein, ein Mensch ein Christ und b«uW zu sein!" Den Schluß der Veranstaltung bildetä da« mit HarMoniumbegleitung von SchülerimM zweistimmig gesungene Komitat. In einer Ecke befindet sich der Schmiedeherd, für dessen Betrieb ein elektrisch betriebener Erhanstor den Wind erzeugt. Vor dem Herd steht der Am boß. Aus der Reihe des zahlreichen Werkzeugs fiel den Besuchern «in« komplette Einrichtung zum autogenen Schweißen und Schneiden auf. — Vom Flur des Erdgeschosses aus ist die Brand mauer »ach dem ehemals Roscherschen Grundstück durchbrocheil worden, um Zugang zu der Lehr werkstatt für Tischler zu gewähren. Diese Werk statt ist ein etwa 120 qm großer Raum, der von beiden Langseiten her durch große Fabrik- fenster viel Lickt erhält. Der Hintere Teil dieser Werkstatt bildet den Maschinenraum. Er enthält elngeliesert. Nach einem Mo köpfchen einem Schachbrett. immer ein Feld um das andere. Ms der Ver handlungstermin nahte, schrieb Elly ein Gesuch, in dem sie um die Erlaubnis bat, cm diesen« Tage .ihr« Haare färben zu dürfe». Sie bekam die Erlaubnis, ließ sich das Haarfärbemittel In der Stadt hole» und dann verwandelte sie ihr blon» Nirgends anecken. Unter allen Schriften fanden »ist folgenden hübschen Weinscherz: .Mackere Weintrinker wandern, wo Wehr« wonnig winken, wo wild wallender Wein wächst. Wer wird Wasser wünschen, wenn Wein wieder wohlfeiler wird? Wein weckt Witz, wandelt wildes Weh, wie wonnig wohl; Wein wirkt Wunder, wer will widerstreben. Widerspenstige Wähler werden weich wie Wachs, Weltweise wie Weidenwimpel wanken, wankelmütige Wehr, männer wie Wölfe wüten, weinselige Wasch frauen wie Wickellinder weinen, würgenden Wucherern wird wie Wettbeglückern wohlig. Weh« windigen Weinwirten, welche wahren Wein wässern. Wehrhausen, 10. Mai 1879. Willbakd Wunderlich, Weinwirt. Noch älter wie dieser Sang in „W" ist ein solcher in „B", der sich mit der Ehrenrettung de» Bieres beschäftigt und folgendermaßen lautet: „Brauchbare Bierbrauerburschen bereiten be ständig bitteres, braunes bayrisches Bier, be kanntlich besonders billiges Bedürfnis begnüg- samer, brüderlich behaglich beisammen bleiben der Bürger. Betörte bierfeindliche Bachusbrü der behaupten bisweilen bestimmt; bayrisches Bier berausche bald, befriedige bloß Blöde, be raube besseren Bewußtseins, beschränke blühende Bildung, begründe breite Bäuche, begünstige blinden Blödsinn. Begeistert Bachus besser, bleibt beim Bessern! Besingt Burgunder, Bor deaux, Brausewein, beschimpft boshaft bayri sches Bier. Biedere Biertrinker! Bevor Beweise besseres bewähren, bleibt beigesellt beim braunen Becherblinken, bleibt bayrische Bierfreunde dem« eine Bandsäge, Abrichthobrlmaschin«, Dickten- Hobelmaschine, Fräsmaschine und Mrsserschleif- maschine für Hvbelmaschinenmesser. Hier ist in, Gegensatz zur Schlosserwerkstatt überall Einzel antrieb verschiedener Systeme gewählt worden,, um de» Schlosserlehrlingen im Fachunterricht die verschiedenen Antriebsarten zeigen zu können. Im vorderen Teile stehen sechs Hobelbänke, ein Leim ofen und Schleifstein. Beide Werkstätten sind durchaus mvdeme Einrichtungen. — Reges Inter- esse brachten dl« Besucher der vom hiesigen Jn- «ungsausschuß im Zimmer Nr. 2 untergebrachien Ausstellung der Gesellenstücke entgegen. Es standet« 17 Möbelstücke, verschiedene Arbeiten der Schlosser und Schuhmacher zur Schau. Außerdem hatte eln hiesiger Holzmasermeister die praktischen Arbeiten seiner Meisterprüfung ausgelegt. — Der Websaal war von 11—12 Uhr wieder von Besuchern mehr als vollbesetzt, da in dieser Zeit die Tertilfachschüler an den Webstühlen arbeiteten. — Im ersten Obergeschoß hatten in dem Raume über der Tischlerwerkstatt im Nebengebäude die Tertilfachschüler ihre zeichnerischen Entwürfe und Arbeiten, Arbeiten des Hausfleißes und ihr« prak tischen Arbeiten ausgestellt. Daneben war auch noch Ai« Teil der kunstvollen Textilerzeugnisse einer staatlichen Sammlung zu sobe», die vor einigen Wochen der hiesigen Vorbtldersammlung zur Verfügung gestellt worden war. — Zimmer Nr. 8 enthielt wieder die Zeichenausstellung der Holz- und Bauarbeiter, und im Zimmer Nr. 9 waren wleder di« Zeichnungen der Metallarbeiter wieder eines überaus sta« , , , , . . „ . „ Einwohnerschaft erfreuen und daraus erkennen, j sonderen dankte er Herrn Oberschulrat N daß die Bevölkerung der Schule großes Inter-' auf dessen Befürwortung hin die Stadt Franken- esse entgegenbringt. Aus dem Ausstellung-plan . Lerg vom Wirtschaftsministerium 10 000 Mark ging hervor, daß die Gäste diesmal vom Keller; zur Errichtung der Lehrwerkstätten erhalten hat. bis zum zweiten Obergeschoß Gelegenheit zum > Nach Mitteilung des Herrn Gew.-Oberschulrat ist Besichtigen hatten. Im Eckkeller ist jetzt eine »eile! in seinem Bezirk keiner Schule gleicher Größe ' """ --- - -- diesem Zwecke eine außerordentliche Beihilfe in solcher Höhe zuteil geworden, wie der Ge- in Kellern und Böden" wiederholt werden. Leider machen sich diese Viecher aus den bloßen Auf- forderungen absolut nicht, sie kehren sich den Teu- fe« darum, was Über sie in der Zeitung steht. Deshalb muß der Leser zur Tat schreiten, wenn er sich im Sommer viel Verdruß ersparen will. Also: „Auf in den Mückenkampf!" K. Lgt. Bubikopf ist immer noch modern. Auch die hängten Zeichnungen und sprach sich sehr aner-j Angeklagte hat Bubikopf. Ganz rassig, tiefschwarz, kennend über die gesamt« Arbeit der Schule aus.! der Staatsregierung, den städtischen Körperschas- Doch eigentümlich, das Haar glänzt wie ein Paar Erst am späten Nachmittage verabschiedete er sich ten, der Handels- und Eewerbekammcr, dem Ter- > ... - -. - - hochpolierte Lackstiefel. Während meiner Betracht mit dem Wunsch.', dis Schule möge in derselben ! tilfabrikanteiiverein, der Bäckerinmmg und bcr»-^."^ m, so gibt es am - --- - hiesigen Ortsgruppe des Deutschnationalen Hand- ^ede zwischen der ernwands ,zum S«gen der Schule, zum Segen der Stadt Freude der Lehrerschaft". Hiernach be sichtigte Herr Gewerbe-Oberschulrat Riedel die ,, Zeichenausstellung. Er prüfte mit den Facher-, Hardt, Fritz Peaer^ Mar Schreiter, Kark Nebe, tretern der einzelnen Berufe fast jede der aufge-. Otto Trabitsch. Terti fackschnkr: Hellmuth Büschel. " --u rr^ r-a- ----- Darnach dankte Herr Studiendirektor Berthold Im Jahre 1912 erschien bei der Deutschen« Verlagsanstalt ein prächtiges Buch: „Geschäfts erfolg und Lebenserfolg", das sich „ein Moro an unsere jüngeren Generationen in Handel, In dustrie und Gewerbe" naimte. Der Verfasset wap vr. ii. c. Paul Lechler, der von der hohe,« Warte des abgeklärten Wissens und praktisches Erfahrung, aus seinem an Erfolgen reichen Lebens Hitz uns dieses Buch schenkte. Seitdem sind «ins ganze Reihe von Auflagen erschienen und «wckz ' eurige Jahre vor seinem Tode (1925) könnt q ... — - — der hex Verfasser die 8. Auflage, umgeänixat auf, gesamten Anstalt statt. Eingelcitet wurde die ^e nach dem Kriege, mit selnam' Vorwiortz Feier durch ein Harnwniunipräludium. Dann zog erscheinen lasse». Herr Studiendirektor Berthol d die Bilanz der. er über das Zeitungsinserat zu sagen hat, unä äann - nickt vergessen Luppsrr, ZoZie/i, Fa/aks. beim -7npte/rksrr rrn Vsseftmack s^krO/kr^t unrt ver-Zsrner'k «ckurvZr SuLcrkr -k/ir^er' kbo-oäsrr "L0SI- wüo-«..
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