Volltext Seite (XML)
ÄS^G«W«ü StzMrin s-MeMe-Wvermnt-zm tryM» er sich tnwch M« Ausfpoache über^Ms indffchen ErlttüWe das Herz etwas erl«chkert hotte. Gormy glaubte «ck«, Daß rhs nur Los «dgsWdete SchuLbewuhtsÄn immer «jeder, Niederdrücke. Und Mmer wieder grübelte fie darüber nach, wie sie ihm HÄfeu köm» und Avner michr setzte sich der Gedanke in ihr fest, datz «s «er /kein Gift gewesen sÄ, was RonaLs sein« Kau gereicht chrtte, SKe Mmmttke Ml nat aller Indrmifl «in Liefen Gedanken nab Hötte RsnaL» so gern d?He UÄerzevMNg ebenfalls beigebrocht. AL« sie war üLrrzeuost, Latz « Hr das ohos BeweHe nM glaub«, Mrde,' Mr Mte sie ab« diese Beawkse bHchaff»? Dies« Frage beschäftigte fie ohne Unterkatz. And da ihre Äebe zu RouaiL imms stärker und tiefer wurde, wurde auch der DLrnsch, ihm helft« Kl können immer intensiver, Eines Lag« las fie in vbHe Münchrner Zejtu«g, dah Masa Mm in «j«m Münchener BariE austreten würde. Der hritze WmHch diese gefährliche Frau von Angesicht kennen zu lerues, «Metz sie nun mcht mchc. Es war, als treibe sie eine mmkNärNche Macht in dir Nahe dieser Fra«. beobachtete sie RonÄd, Ob « auch di^e A«- kündigmrg geles« hatte? Er sprach »W darüber und fie wqche M«, mit ch« darüber zu^Mschsr um ihn nicht erst daäeH tUtfiuerksalm zu «achE Wer nöt Hans tzrvMl D ein« Lag« LmLbtt, ad M E Hm all«» war. holst d« gEft«, dich Mrpr Ravi in MLrchen ist?" Er hch betropft« «Ä. ,M« GEG ich hotte ^«»e Ahmmg. Ob das Ronald «Ws. «btt ich fürchte doch, dich ihm di« Anlage i» d« Leitung nicht entgangen ar der ihr Noone mü chtton Lettern gedruckt war. Äche inak Haus — wtt habe» ja »schMchit all«n über di« game AlPEge«. Heft sprechen Mm«. Was härtst du davon?" „Datz «He Mlchr Ra» ein Teufelsweib ist und von rechts- weg« miadqteus i» dos Zuchthaus gchSrte." „Dos ist meine Ansicht auch. Aber nicht das wollte ich von dir «ig«. Weiht L« nicht, wie wir Ronald Mttner endgültig v« d« Laj^ die auf ihm ruht, befreien kömiss?" „Mar Go«^ «r hat sich Arch davo» bereit, indem er sich mit «ns darüb« assKsprochen hat und rckr ihn völlig ftoigetzirocht« Hobo." S» schLttekA Seftiw-aert dm Kops. „Naa vr», da kennst du Hn schlecht, wenn du meinst, Log « pW dojast fertig iA. Und ich habe mir immer Witter dm Kops zerbrochen, wie man Hm helfen könnte." Haas fach Emmy mit einem forschenden BfiL iu das bekümmerte Gesicht. Er ahnte ja, weshalb er Gonuy so fthr a» Herz« kA» Rionald zu Helfan. Ein Irises Lächeln huschte um s«n« Mund. ^Ich wüWe schm «in Mittel, ihn dauernd von all« Schott- mut zu kuaeres." ,Mwt — VMS ist dos Mr «in Mittel?" Ä sah fie M an. Donald «Stzte httvatrs, und zwar eine vernünfügs, lustige Frau, die ihm cüle Schwerrnut austreibt." Mat Vergnügen sich er, wir Gonny bei diesen Worten er rötete. Ab« fie bezwang sich tapfer, seinem forschenden Blick stand zu halten. .Mas da denkst, Hans! Er wird ganz bestimmt nicht wieder heiraten, bevor er mnerlich nicht ganz fertig ist mit dieser qaäkend«» Angelegenheit. Und meines Erachtens gibt es nur «tn Mittel, Hn wird« ganz froh und frer zu machen." Erstaunt sah er sie an. Lhas memst dm, Sonny?" Sie atmete tief auf. „Man muh Hm dhs Aeberzeugung beibringen, die ich selbst hab«, seit ich seine Beicht« gehört habe." „Was für eine Ueberzeugung, Gonny?" ^Dah j«»» Pulver das ihm Masa Ravi gab, gar kein Hans zuckte zusammen. „Gonny! Wie kommst du auf diese Idee?" Sie sagte erregt seinen Arm. .^Bedenke doch Hans, der Arzt konstatierte, dah Djuna an Tuberkulose gestorben sei. Er hatte sie täglich in Be handlung und hätte abweichende Symptome unbedingt er kennen müssen, wenn er auch das Gist nicht gefunden hätte. Meinst Lu nicht, datz dieses gefährliche (Äst der Thug sich anderweitig bemerkbar gemacht hätte? Der Arzt hätte doch putzig werden müsse«, wenn sich Djunas Krankheitsbild plötz lich geändert hätte." -«» »achte M «Ode-Lichis Gesicht. MEy, Se Frrarea WS dvch scharMchsigs i» solch« nms» Hid besmidsrs du. Hörst wild« «mnal dar Gras „Hans, mft W sehr ernsthaft zumute," wehrte fie och. „Mir doch amch, Gonny. Ich meine das ganz ernsthaft, Don sekber wäre ich gar «M auf tSesen Gedarcksu ge- komme« upd Rmrakd natürlich auch nicht. Aber mir will das enlleuchck««. Du nimmst also cm, dah dies Teufelsweib Romald gar Hs» Gift gegeben hat, sondern ihn nur um sich Zu rächen, damit ängMgen awWe?" Äe nickte energKH. ,La, Hans! Es kam mir in jener Nacht, nach Ro- naL Wtsirers Beichte, wie «ine Eingebung. Bedenke doch, in welche Gefahr sich di« Tänzerin begeben haste, wenn sie Herrn Rittner wirklich Gift gegeben hätte. Sie konnte doch nicht wissen, dah ec damals krank zusaMmenbrach und deshalb nicht die Energie hatte, sie fsstnehmen zu Mafien. Meritt Lu iMt, dah H« es nicht gsvagt hätte sich seD« zu bs- zühLigell, dah fie ihm das Mft in die Hände gespielt Habs? Sie mutzte sich« sein, datz kein Gist bei Djuna gefunden werde« konnte, für den Fall, dah RonaD fie vechasten Hetz nur deshalb wagte sis dies grausame Spiel. Sie kannte sicher Ronald Rittner genug um zu wkssM, dah es schon genügte, in ihm die Aeberzeugung zu wecken, datz er seinen Frau Gift gHebes habe, um sich zu rächnen." Hans war ihre» Ausführungen aufmerksam gefolgt. Nun sagte er nachdeaWch: „Das Hot schon «Mas für füh. Aber, wie soll man Ronald diese Aeberzeugung b-eibvingen? Du hörtest doch auch, dah « uns sagte, das Gist dar Thug könne niemand fsststellen, well es «HentLch L» Gist, sondern nur ein Pulver aus tausend« von winzigen Stacheln ist, dis sich in die Ein geweide embohren und enre Entzündung derselben hervor- rufeu.^' „Ja doch, das habe ich wvhl vernomtnen — ab« dkess Entzündung hätte doch der Arzt feststellen müssen, als eine Abweichung von dem vorhergehenden Krankheitsbild. Nein, ich kaffe mir die Aebe^eugung nicht nehmen, dah Ronald Rittner seiner Frau kein Gift gegeben bat, sondern nur, wie Ler Arzt gemeint hatte, E harmloses Pulver aus Zucker und Mehl oder dergleichen." ,Mun gut, gesetzt den Fall, du hättest recht — wie aber soll man Ronald diese Aeberzeugung berbringen?" Sonnys Augen glänzten auf. Sie richtete sich entschlossen auf. ,Hans, wir müssen versuchen, die Wahrheit zu ergründ«." Er sah sie «staunt an. „Wie soll man das tun?" d an. zu sagen." Betroffen fuhr er zurück. „Aber Gonny, was hast du für abenteuerliche Pläae?" Sie atmete tief auf. „Sie sind gar nicht so abenteuerllch, wie es dir aus dsy ersten Blick «scheinen mag. Ich habe mir alles reifkch überLgt. Du mutzt mir ab« helfen," „Zch?" „Ja, Hans. Du bist doch Ronald Rittners Freund. WNft du nicht alles, was in dein« Macht steht, tun, um ihn von semer Gewissenslast zu befreien?" Er sah in ihrs Mug«lnl hinein, sich darin er» stprkss, hshes Wolle« — wie es nur die Gebe veWrochte, Er streichelte chre Hand. „Gonny, ich bi» bereit, alles für Ronakd zu tun, was in mein« Macht steht. Ab« wie soll«» wir dissse Maja Ravr zwingen, uns die Wahrheft zu gestehen?" Ihre Augen blitzten aus. ,Lch hab« gelten, datz fie in Münchs« ist. And da ist mem Pla» auch schoa fertig gewesen. Wenn ich ihn ganz allem ausstih«» Lunte, würde ich da vorher gar nichts davon gesagt haben. Aber ich brauche «inen Mann dazu, der feit und sich« «^treten kann. ArG dies« M«m sollst du sein. Er sah besorgt in ihr erregt zuckendes Gesicht, „Also sag« mir, was du vor hast," bat er. Sie pretzts die Hand aufs Herz. „Das will ich dir sagen. Du sollst mit mir zu Maja Ravi gehen. Ich werde ihr sag«!, dah ich weiß, datz sie Ronald Rift«« statt eines Heilmittels Gist dl die Hände gespielt hat, dojmit « seine junge Gatti» vergifte« solle. Sie fatzte seine Hand und sich ihn besc „Indem man Maja Ram zwingt die Wo Er schüttelte verständnisvoll den Stopf. „Aber Gonny, wie denkst du dir das?" Ihrs Augen flammten auf, „Ich werde zu ihr gehen."