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KlNMger »Wlwch dm SO. RSrz M7 nachmittags 8«. Za-r-m- 78 e richtung des Deutschen Hygienemuseums ein« wich amerikanischen Staatsbürgern nach Möglichkeit zur Abreise zu raten. DrHAM« AMg? gen Monaten. für di« französischen Weine auf 25 Mark für Die riege geschaffene französisch: Farbenindnstrk grad Unterzeichnung der deutsch- französischen Provisoriums 1 t. Relchrlmenminift« a.v. Dr.Mh i»r UM de, -ml«««!«« Id vre,«« Weißwein und 3S Mark für Rotwein herab gesetzt worden. 'ekten Berhandlungen zwischen Beb i herbeizuführen. Crewe mit dem Generalsekretär des Auswärtigen Aintes Berthelot soll nach dem „Matin" zu fol gendem Ergebnis geführt haben: Das Mandat der geplanten llntersuchungskvmmission an der südslawisch-albanischen Grenze soll ein permanentes sein. Die Kommission würde erst abberufen wer den, sobald sich oie gegenwärtige Spannung voll ständig gelegt habe. Paris und Lonvon werden die direkten Verhandlungen zwischen Nom und Belgrad begünstigen und zwar auf der Grundlage der voll den beiden Regierungen geäusjerten Wünsche. Italien verlange Erleichterungen für seine Staatsangehörigen auf slowenischem Gebiete, wogegen Belgrad einige Milderungen des Ver trages von Tirana anstreb«. Nach dem „Journal" könne nach der gestrigen Unterredung zwischen oem englischen Botschafter Lord Crewe und Berthelot nicht mehr von einer Untersuchung im eigentlichen Siim die Rede sein. Die Entsenoung einer Kom mission würde nur noch eine bloße Formalität bedeuten. Das Hauptaugenmerk der französischen und der englischen Diplomatie sei nunmehr darauf und Moskau kann somit dem deutsch-russischen Handelsverkehr nur dienlich sein und die bisher in Erscheinung getretenen Reibereien mit Polen kür den Transit-Verkehr nach Ruhland dürften vann gleichfalls in Wegfall kommen. Handelsverkehr sind daraus gleichfalls nicht zu erwarten. Sowohl Rußland als auch Polen sind in wirtschaftlicher Beziehung auf Deutschland an gewiesen. Eine Verständigung zwischen Warschau Hände voll zu tun hat, um das Prestige Englands im fernen Osten wieder herzustellen. Dresden, 29.3. Ueber di« beabsichtigte Streichung des Reichszuschusses für das Dresdener Kqqlene- museum erklärte auk Befragen der früher« Reich«- innenminift« Dr. Külz, daß er al« Minister d«n Betrag von ! Million Mark in den Etat seines tUKVlickvilMwimILchmSekwiidiiMMMtMmvbMimimysihairÄ«^ tesÄiitkMWSoMkwkq ull-terSkmrmteNietermeld «- 4- «euorlmtterWg der rWs-en Men-oM Von unserem Berliner Vertreter. Berlin, 30. März. > D« «rundpr,!. für dir ,« mm breite etnsbaM«« PtNNMt betrügt LV Golbpfenni,. Mr dl« 117 WM drelle amtliche gell« 80 »oldpsennl», für dl- 7» -i-m breite gell- lm Redaktion««»- «0 «oldpl-imlg. «Irin« «njeigen sind l>-l «ufgobe «u bejahten. gür NachweU und B-rmltllung I grllc Sondergebühr. - Für schwierig« Satzart-» und «kl Platzvorschrlsten Aufschlag, »kl größere» «luflrilgen und lm wieder- halung,abdruck SrmSiigung »ach sestst«hci,d-r Staffel. Die MttmmiebewegMg in Eljaß-Lvthkingen (Eigener Jnforniationsdlenst.) Berlin, 30. März. Rotterdam, SS. S. Der „Courant" meldet aus London: In einer Versammlung in Ports- Die in Tokio ersche'nende ZeLung „Asah!" ver- urteilt in einem Le tartiksI, der für die Einstellung der gesamten japmüschen Press« bezeichnend ist, die Nankinger Zwischenfälle als einen schwarzen Fleck des junge» nationalistischen China, gibt aber der Hoffnung Ausbruch daß Tschangkaischet die Disziplin unter den Truppen wieder ^erstellen / „,ld dke llebeltäter bestrafen lverde. Japan, so sagt das Blatt, hat ge'ittsn, aber es wird Tschn- kaischek beistehen. Japan wird sich nicht von irgendwelchen Leidenschaften hinreihen lassen, son dern wird seinen erklärten Prinzip«» mit Bestän digkeit und kühlem Kopf folgen. Japan Ist über- Deutsche MSsrage in Paris (Ctgen«r Informationsdienst.) «tr«n, 30. März. Ei« dreijähriger Krieg i« China? Amerika ist vorbereitet zeugt, bah die Beständigkeit der japanischen Hal- tung di« Aufregung der anderen Nationen mil dern und eine gute Wirkung in China haben wird. Man vM ordnung schassen Die südslawische Beschwerdenote an die Grossmächte bestätigt Paris, 30. 3. TU. (Funkspruch.) Eine Havasnote aus Belgrad bestätigt, dah nach In formationen aus südslawischer Quelle die süd slawische Negierung auf die jenseits der albanischen I« Paris fanden gestern weitere diploma- matische Verhandlungen über den Adriakonf ikt statt. Di« vorgeschlagen« Untersuchung wird als gescheitert angesehen. DiaJtalienrels« de« rumän'schen Königs soll endgültig aufgegeben werden. Di« Sowjet regierung beabsichtigt, die Pahl ihrer Luftstreitkräfte beträchtlich zu erhöh«». »»»»um »Vsch-Int an t-L-m W-rUa« l wumm, In d-n «urgadesttllin der Stadt 1.8V Mk., In d-n «»«gabt- « k»Land»«,Irkr, 1.9« Mk., »el Zutraymg U» Stadtgebiet 1.VS Mk., »el ZiNragun, <m randgebiet L.VV MI. UnlartenSVUg., vinjtlnnmmerlVPsg., Sonnabend««immerLVPfg. kkH»ckitl»»to i Lkipzlg LSübl. G»m«nd^irok»nt<>: granlenbrrg. 81. Tageblatt Sranlenb-rgfachf-n. gebe es nur eine Möglichkeit des Schutzes, nämlich die Annahme des neuen Zolltarises. - Es sch Übrigens, so bemerkt der Minister niemals darach gekacht und keinerlei Zusicherung gegeben, dah Frankreich keinen besonderen Zollschutz zur Bev- teidigung seiner jungen Farbstoffindustrie errichte« werde. MslawW« Italien verlangt Ausdehnung der Untersuch««- auf ganz Südslawien? Paris, 30. 3. TU. (Funkfpruch.) Wie der römische Berichterstatter des „Petit Parisien" an« zuständiger italienischer Quelle erfährt, stimmt Italien nur unter der Bedingung der Entsendung einer Untersuchungskommission zu, dah sich da« Mandat dieser Kommission auf das ganze Gebiet von Südslawien erstreckt und die Nachforschungen sich auch auf die Arsenale ausdehnen werden. Japan und die Ausschreitungen inRanliug London, 30. 8. (Funkspruch.) Wie den „Times" aus Tokio berichtet wird, hat sich das japanische Kabinett entschlossen, sich der Politik der Vereinigten Staaten und Großbritanniens bei den Verhandlungen über di« Nankinger Ueber- fälle anzuschließen. Di« japanische Haltung in China wird illustriert durch die eigenartige und ausgesprochene Mäßi- gung der Pressekommentare über di« Nankinger Ueberfälle durch di« Aktion des Barons Saka- tanis, eines sehr eifrigen und in der Regel der Politik des Außenministers Baron Shidehara kritisch gegenüberstehcndrn Parlamentsmitgliedes. Sakatmüs warnt davor, eine stark« Politik in China zu verlangen und betont weiter, daß die Bestrafung der Uebeltäter, Entschuldigungen und Schadenersatzansprüche alles seien, ivas Japan vernünftigerweise verlangen könne. Japan habe trotz der ungünstigen Kritik Baron Shideharas aus seiner chinesischen Politik bessere Ergebnisse erzielt als England und Amerika. Paris, 30. 3. (Fnnkspruch.) Mie verlautet, wird Handelsminister Bokanowski das neu« deutsch- französische Provisorium voraussichtlich heute unterzeichnen, nachdem die letzten deutsch-franzö sischen Vorschläge für die Erweiterung des gegen- wärtigen Handelsprovisoriums von der deutschen Regierung angenommen worden sind. Zu der parlamentarischen Behandlung des neuen Zolk- tarifes erklärte Balanowski, dah diese vor dem 30. Juni zur öffentlichen Diskussion gelangen Melde. In drjn Kommissionen arbeite man fie berhaft an seiner Fertigstellung. Für die seit dem Kriege geschaffene französisch: Farbenindnstric London, 29. 3. Di« heute in London ein- gegangene» Berichte aus dem femen Osten lassen erkennen, daß die gestrigen Meldungen erheblich übertrieben wäre». General Tschangkaifchek hat im Eingeborenenviertel Schanghais das Kriegsrecht erklärt, um Ordnung zu schaffen. Wie weiter aus Schanghai berichtet wird, hat Bemerkenswert ist, daß der polnische Außen minister Zaleski sich^ gleichfalls mit aller Entschie denheit für d«n Abschluß eine» Nsutralitätsver- fraaes zwischen Polen und Sowjetrußland ein setzt. DieGründe für diesen StimmnngMmschwung fjnd zweifellos darauf zmüchmführen, daß auch Polen bestrebt ist, seine Beziehungen zu Sowjet- Mland zu festigen, um so gegenüber Deutschland freie Hand zn erhalt«». In Warschau erwartet man, wie sich aus der Stellungnahme polnischer Blatter ergibt, in nicht zu ferner Zeit eine Än- ttgung der deutschen Regierung, in Verhand- Mgen über eine Berichtigung der deutschen Ost- drenye «inzutreten. Nach unseren Informationen «len diese Vermutungen den Tatsachen voraus, wen» auch allerdings die deutsche Außenpolitik N einem gegebenen Zeitpunkt sich wieder mehr der Oftgrenze Deutschland» . , b" Tatsache, haß die Sowjetregierung A, mit Pol«» Verhandlungen über den WMuß eine» Neu tralttäkvertragss aufzunehmen, chlrd mm melfach geschlossen, daß sich aus dem HentuMn Wschlnß eines derartigen Abkommens M UnganMe Auswirkung auf di« deutfch-rus- »chen Beziehungen ergeben könnt«. Diese Be tz rchtungen sind durchaus überflüssig. In Moskau 8 nämlich mit der Wiederaufnahme von H MtralltSkverhiMdkmgm mit Warschau der für MM Maren Zeitpunkt zu erwartenden neuen Inf- Wnv« Englands in Osteuropa schon jetzt begegnen K Müssen. Man weist mit Recht darauf hin, daß «dgland sich augenblicklich den osteuropäischen nwuth erklärte Lloyd George, «r glaube an einen dreijährigen Krieg in China. Dl« englische Ee- samtmobllisierung sei mir eine Frage von weni- Der vielfach erwartete Abbruch der diplomati schen Beziehungen zwischen London und Moskau von feiten des britischen Kabinetts km Zusammen hang mit dem bekannten russisch-englischen Noten wechsel ist nun doch nicht erfolgt, und nach Lage h«r Dinge ist nicht anzunehmen, daß man in London entschlossen sein dürfte, das Verhältnis .... : Paris, 30. 3. TU. (Fnnkspruch.) Die gest- der Geistlichen in Elsaß- rlge lluterredung des englischen Botschafters Lord Mzer Tagesspiegel D«r Reichsverband der deutsch«» Mn du st rk« spricht zu dem deutsch-sränzösischm Wrtlchafteabwimnen schwer« Bedenken aus. Di« rheinischen Winzer haben in einem Schreiben an den Reichskanzler gegen den Han- «Avsrtrag mit Frankreich Protest eingelegt. In Genf haben aest«rn Berhandlungen zur Beilegung der französisch-englischen Streitfrage» Wr«ffs der Abrüstung stattgefunden. Di« rumänische Regierung hat be- schlossen, dk Liquidierung des beschlagnahmte» dSutschen Eigen!ums aufzuhebe». Vie bulgarisch« Regierung beabsich- ttgt, die Aufhebung der Mllitärkontrvlle bei dem Völkerbund zu beairtragen. Pke in London eingegang«»«» Berichte bestä- tt«n dke Schwierigkeiten, die den Engländern Sm Pangts« «nistandeir sind. Die japanische Regierung betont er- N«Üt, daß sie entschlossen sei, militärische Streit- käft« in China nicht einzusetz«», sondern eine fried- ' ktche Vereinbarung anzustreben. Problemen weniger hingeben kann, um so mehr, s kriegseinfuhr für zwei Monate. Der autonome als die britische Außenpolitik gegenwärtig alle I deutsche Zollsatz von 80 Mark für Weine ist damit Autononriebewegung in Elsaß-Lothringen hat in l«tzt«r Zeit wieder bemerkenswerte Fort schritte gemacht, ein Zeichen dafür, dah die von der französischen Regierung gegen die Führer dieser Bewegung verhängten drakonischen Straf maßnahmen völlig verfehlt sind. Namentlich iw de» Kreisen der katholischen Geistlichen werden die Autonomiebestrebungen zum großen Teil, Grenze getroffenen militärischen Vorbereitungen dis Negierungen der Großmächte aufmerksam ge wisse klerikale Kreise in Frankreich versuchen, im " Hinblick auf das Verbot der „Action francaise" macht habe. den Vatikan zu bewegen, > di« Unterstützung der Autonomiebewegung der Geistlichen in Elsaß- HaHringen zu verbiete». Für Deutschland liegt jedenfalls kein Anlaß vor, sich in die Innere!» Verhältnisse Frankreichs einzumische» »nd die Be- hauptimge» des bekannten französischen Sozialisten Grumbach, während der letzten Völkerbundstagung! in Gens hätten zwischen Briand und Dr. Strese mann sowie zwischen führenden Persönlichkeiten der elsässischen Autonomiebewegung und dem Staats sekretär v. Schubert Besprechungen über diese Frag« stattgefmrden, sind, wie wir hören, völlig unzutreffend. Wie weiter aus Schanghai berichtet wird, hat. Ministerium« kn der vollen Ueberzeuaung davon General Tschangkaifchek heute dem amerikanischen eingestellt habe, daß di« möglichst belchkunigt« Er- Admiral Williams auf desle» Flaggschiff einen richtung des Deutschen Hyglenemuseums ein« wich- Besuch abgestattet. Der Admiral empfing den' tige Rekchsangelegenhelt von eminent hoher kul- b?«-- -»»-d>- rischen Ehrenbezeigungen. des Rekchsbeitrage« hält der Minister für ein« außer- ordentlich bedenkliche Maßnahme. Deutlchland hab« Neu york, 29. 3. Nachemer Kabmettssihung jetzt au? dem Gebiete der Hygienischen volks über China erklärte das Weiße Haus, daß die belehrung die ausgesprochen« Führung. Da« Bo» amerikanischen Truppen keinem fröinden Obesr- lehrungsmaterial de» Ayaienemuseum« habe sich im befehl unterstellt würden. Das Weiße Haus er-1 In- und Ausland al» glänzende« Mittel zur Volks» klärte fernerhin, es köme infolge der unsicheren auMrung in aelundhritNchen Fragen erwlelen. Lage in China kein« genaueren Mitteilungen über Wenn jetzt eine Z-nlrallüerung und dauernd« Zu- Amerikas künftige Chinapolitik machen.. Man so, auf alles vorbereitetz ab«, daß keine w ^ch,en, dab Deutschland lein« führend» Stellung teren Tnippensendungen notwendig, sein würden. diesem Gebiete vallere. Da« wäre nicht nur Die amerikanischen Konsuln ,eien instruiert, den ,oMen und kulturellen Standpunkt au» auf ' im Innern Chinas da» Tiefste »u bedauern, fondern auch vom wirt- j fchafllichen Standpunkt au«, denn Hank» in Hand l mit der Führung auf dem Gebiete der Volkhygten« l gehr eine solch« auf dem Gebiet« d« Pharmazeutil ! und d« verwandten Industrien. DI« formell« Er. fparnls von 1 Million könne kn Zukunft materiell «in« gefährliche Vergeudung wertvoller Kräfte be- deuten. Dr. Külz beabsichtigt die zuständigen Stellen zu bewegen, von dem beabsichtigten Wegfall de» Zuschüße« Abstand zu nehmen. Nachdem Ministerialdirektor Dr. Posse dem Reichskabimtt Bericht erstattet hat, über die in Paris getroffene Vereinbarung hinsichtlich d«r Verlängerung des deutsch-französischen Handels provisoriums, haben die zuständigen Stelle» nun- mehr «in« Rückfrag« nach Paris über einen be- timmten Verhandlungspunkt gerichtet. Sobald in dieser Frage ei»« Einigung rekelt '«fn wird, ist zu erwarte», daß das Kabinett mm koch dein neue» Provisorium mit Frankreich seine Zustim mung gebe» wird. Hinsichtlich der Bedeutung der im Prinzip er- zielten oeutsch-franzöfilchsii Einigung über das Provisorium können jetzt nähere Mtteilungen ge macht werden. Frankreich hat Deutschland für da» Weinkontkngent zugestandm, daß «s kndu- strielle Wert« km Betrage von «twa 60 Millionen Franken nach Frankreich ausführen darf: km einzelnen Fabrikate der Maschinenindustrke in Höh« von 32 Millionen Frank«», der «lektrlsche» Industrie von 17 Millionen, Ker chemischen 'In dustrie von 15 Millionen uno »och kleinere Kon tingent« für Bier und Holz. Dl« deutschen Themi- kalie», soweit sie unter das Kontingent von 16 Millionen Franken fallen, dürfe» auf dein freien französische» Markt abgesetzt werden. Der fram Mischen Regierung ist für dl« gleiche Zeit, also bk zum 30. Junk, die Einfuhr von Weinen »ach Deutschland zum Zollsatz der meistbegünstigten Staaten, nämlich wie Italien und Spanien, zu-, gestände» worden, und zwar in Höhr der Nor- j. Was Deutschland betrifft, so wird man die —„ Regelung der Beziehungen zwischen Rußland und Ki Rußland auf eine kritische Spitze zu treiben. Pol«,, nur begrüßen könne». Zu irgendwelchen Es Ist in der jüngsten Zelt aufgefallen, daß die Befürchtungen liegt jedenfalls kein Grund vor. Warschauer Negierung bestrebt ist, mit Sowjet- Irgendwelche Rückschläge für den deutsch-russischen rußland einen Sicherheitspakt abzuschließen, um so - - ----- Rückendeckung für alle Fälle zu erreichen. Die Initiative zu den bevorstehenden polnisch-russischen ' V«rhandlungen ist nach Auffassung der Berliner polmschen Kreise nicht von Polen ausgegangen, sondern hier dürft« Englanö die Anregung gegeben Haben. Das beweist, daß die Bestrebungen oer britischen Außenpolitik, di« baltischen Staaten und auch Polen zu veranlassen, eine unfreundliche Hal tung gegenüber Sowjetrußland einzunehmen mit hem weitergesteckten Ziel«, Nußlano von West- «propa zu isolieren, vorläufig als gescheitert an- gesthen werden müssen.