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De« Bsochchamg««»: Lowoaaffo» gÄang unter Ar- Mooeoarbst mit einer deutscheu Lokomotivfabrik der Bau Ä»er Dr«sel-G «trieb«-Lokomotive mit einer Krafteat- salvma von 1200 ?8. Bereits in dieser Woche angestellte P^efahrteu lieferten ein erstaunliches Ergebnis: Bei Ber- fesa»^ deutsche« Kunstöls (flüssiger Kohle) geling es bei dieser Wasthine, bis zu 25 Prozent des verwendeten Breun- stofss zs mechanischer Arbeit auszunutzen, gegenüber der DampflokomÄiv«. — Wir können stolz darauf fein, daß d« schon längst von unseren Ingenieuren angekündigte „Lokomottve der ZÄuust" in erster brauchbarer Form io Deutschland erbaut wurde. Der Kratzte Generator der Welt wurde soeks in einem rheinischen Stahlwerk zur elektrischen Stromerzeugung e»er Biertakt-Tandew-ZwNiagsgasmaschine aufgesetzt. Seine Lerstuag betrögt 10M0 L V bei 5300 Volt Spannung imd S4 Umdrehungen in der Minute. Die gewaltigen Fortschritte im Wiederaufbau unserer Han- deä^flottr beweist ein kürzlich vollendetes Stahlgußstück von 1Z Meter Höhe und 17720 Kilogramm Gewicht als Steuer- Dhrung für den neuen Rirsendampfer der Hamburg-Süd- awerikanischen Schiffahrtsgesellschaft „Cap Arcona" bei einem chemischen Stahlwerk. Msdertrieb md Memlledr bei «M-s-wal-en In der Edinburger Zeitschrift The Scottisch Naturalist" wird nachstehender, seltsamer Vorfall beschrieben. Mitte De zember wurde in der Nähe von Little Swinton eine Rauch schwalbe beobachtet, die sich wiederholt auf ein Eisengitter mederlieh, das über einem Wasserloch lag. Bei genauerer Untersuchung ergab sich doh eine andere Rauchschwalbe unter dem Güter gefangen saft die regelmäßig von der ersten gefüttert wurde. Ms man das Gitter entfernte, flogen beide Vögel davon, und man hat sie nicht wieder gesehen. — Wahrscheinlich war die befreite Schwalbe ein Junges der anderen. Akte und junge Rauchschwalben ziehen gemeinsam sach Süden. In diesem Soudersall hat vermutlich die elterliche Sorge den Wandertrieb unterdrückt. Eine kostspielige vesSlligkit Aus dem kleinen dänischen Städtchen Aalborg wird folgende drollige Geschichte erzählt, die den Vorzug hat, wahr zu sein. Im Januar dieses Jochres reisten die bäden Direktoren des Theaters von Aalborg »ach Kopenhagen, um sich in der Haupt stadt des Landes einige Damen fürs Ballett zu verpflichten. Laut Zeitungsanzeigen waren die Bewerberinnen ausgefordert worden, sich im Savoy-Hotel nachmittags zu einer bestimmten Stunde einzufinden. — Als der Zeitpunkt gekommen war, weilten beide Direktoren noch in einem entgegengesetzten Teil der Stadt, alkwo es ihnen sehr zu behagen schien. Mancher Provinzler, der einmal irgend einer Hauptstadt seinen Besuch abstattet«, wird die vorzügliche Stimmung der beiden Herren begreiflich finden. Auch ihr weiteres Verhalten! Der eine von ihnen klingelte nämlich das betreffende Hotel an und gab fol gende Anweisungen, die seinen Kavasierstugenden zu hoher Ehre gereichten: Die Verwaltung möchte sämtliche Damen, die im Hotel die Herren Theaterdirektoren zu sprechen wünsch ten, bitten, sich noch ein Weilchen zu gedulden. Die Herren seien bereits unterwegs. Um den jungen Damen etwas Zer- streunng zu gewähren, sollten ihnen Kaffee, Gebäck und Liköre gereicht werden. Die Anordnung des Direktors wurde prmnpt befolgt. — Wer aber beschreibt das Erstaunen beider Herren, als ft« m der Vorhalle des Hotels nicht weniger als fünfzig mehr oder weniger schöne Bewerberinnen schmausend und trinkend antrafen, die allesamt auf Kosten des schwergeplag- ten Stadttheaters von Aalborg schlemmten wie im Schla raffenland! Und das Köstlichste? Selbst als die jetzt ge streng dreinbtickenden Herren der Schöpfung sich als die Erwarteten entpuppten, liehen sich die Damen in ihrer an genehmen Beschäftigung durchaus nicht stören. Erst kam der Kaffeeklatsch. Die Herren mochten warten. Man traktiert nicht ungestraft eim Lvatochler inil Schlagsahne und Likören. Zum .Theater-Klatsch" war nach Ansicht der fünfzig Bv- werbecimien noch immer Zeit genug. So sind die Framen EN hmche? Aach Feierabend. Der Mörder. Photograph km Gespräch z» et«« Sollegenr „Mit -er Gräfin hatte ich viel Arbeit. Erst hab' ich sie eine halbe Stunde im Wasser liegen lasse« und dann zum Trocknen auf die Leine gehängt; aber als ich nach zwei Stunden nachsah, hatte sie sich doch etwas zusammen- gerollt." „Du, da drüben sitzt Fräulein Meier. Die erinnert mich immer mehr an die Zouberflöte'." „Warum denn?" „Weil ihr ganzer Zauber flöten gegangen ist." O „Ist das wahr," fragt ein Geschäftsfreund den anderen, „Sie haben Ihrem Kassierer Ihre Tochter gegeben?" „Ja, und ich glaube sogar, daß das eine gute Idee von mir ist. Denn, wenn er einmal mit der Kaffe durchgeht, soll wenigstens mein Kind etwas davon haben." * Wirt: Komm, alter Freund, noch ein Gläschen Wein zum Abschied. Freund: Ach, Kinder, macht mir doch den Abschied nicht so sauer! * Marius hatte mit Hilfe eines Heiratsvermittlers gehet- ratet. Am Tage nach der Hochzeit kam er wütend zum Der- mittler. „Sie Schwindler," schrie er ihm zu, „Sie haben mir gesagt, daß sie bucklig ist, ein wenig hinkt und hunderttausend Mark Mitgift hat. Und jetzt sehe ich, daß sie nicht einmal zweihundert Mark hat." „Hören Sie, lieber Freund," suchte der Vermittler chn zu besänftigen, „das mit der Mitgift war wirklich nicht wahr, aber der Rest ist buchstäblich richtig." Auch ein Grund zum Tanzen. „Weshalb tanzest du denn so wild herum, Mädi?" „Weil ich meine Medizin eingenommen hab«, ohne sie vorher zu schütteln." Bildung. Nun, liebe Freundin, haben Sie schon Schillers Glocke gehört?" — „Nein — ich will auch nichts davon wissen — ich habe für Glocken schon genug gespendet." Auflösung -«s Kreuzworträtsels. Kreuzworträtsel: -) 1 Keim, 4 Ebene, S Omar, 10 Dorn, 12 Esse, 14 Indus, IS Haut, 1» User, 24 Rabe, 26 Ulan, 27 Zs-l, 28 Stoß, M Mer-m, M b) 1 Kater, 2 LNs, S Medea, S Bonn, S Natur, 7 Eris 13 Shag, 1ö Dora, 17 Null, 18 Serge, 20 Ernte, 2 22 Skim, SS Aula, 28 Bast. 8 Alfen. 22 Regal, Ente; — 11 Riff, L Gemse,