Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 23.03.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192703237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270323
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-03
- Tag 1927-03-23
-
Monat
1927-03
-
Jahr
1927
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Das Neueste aus aller Wett Zuweleudiebstahl den Raub ausgesührt zu haben. La ist noch nicht gelungen, eine Spur des Täters zu finden. Selbstmord einer «ravt nicht man verquickt, vielmehr Frankreich. In Paris ist nämlich der Auffassung, das, Frankreich im Rah- und dort, sind setzt verhaftet lenen Wagen nach Brüssel gebracht wieder verkauft wurden. In Brüssel zwei Mitglieder der Diebesbande worden. nicn der deutschen Sachlieferungen auf Reparations konto Chemikalien verlangen könnte. Dieser Stand punkt ist jedoch deutscherseits entschieden zuruckgcwieseu worden und aus diesem Punkte ist die kritische Wen dung in den Pariser Verhandlungen eingetreten. s geschehen und dürfe nicht den Ausbruch eines Krieges / verursachen , dessen Folgen gar nicht zu überblicken ! wären. s Deutschland oder Ungarn — die möglichen Feinde > der Tschechoslowakei. Aus Prag wird gemeldet: In der Sitzung des Abgeordnetenhauses erklärte in der Debatte über die Wehrvorlagen der Abgeordnete Spa cek von der tschechischen nationaldemokratischen Partei, die unbestreitbare Tatsache, das, Deutschland oder Un garn die möglichen Feinde der Tschechoslowakei sein könnten, müßte jeden von der Notwendigkeit über zeugen, das augenblickliche militärische System beizu behalten. Der neue englisch« Gesandt« in Prag. Amtlich wird die Ernennung Sir Macleys zum englischen Gesandten in Prag als Nachfolger von Sir R. Clerk, der im November zum Botschafter in der Türkei ernannt wurde, bekannt gegeben. Deutsch-Krone (Grenzmark), 82. 3. Im benachbarten Rosenfelbe erschoss sich in ihrem Eine lleberraschung gab es zuletzt noch bei Tit. 14, Van einer Talsperre bei der Lehnmuhle in Flur Sächsischer Landtag Der I. Mai und 9. November bleib«« Ftiertag«. «ommmWeMsammenstötze In Berlin Wahnschaffe. Nm Dienstag sollte ihre Hochzeit sein. abend unter Beteiligung des Reichsarbcitsministers Dr. Brauns und der Fraktionsführer Graf Westarp (Dntl.) und Dr. Scholz (D. Vpt.) nochmals über das Arbeitszeitnotgesetz, mit dem Erfolg, daß eine Kom promißlösung gesunden wurde. Ueber die Einzelheiten wird noch Stillschweigen bewahrt. Eine Unterkommis- sion wird in den nächsten Tagen die Formulierung fertigsten«». Pertinar stellt da» Ende der Enteilt« cordial« f«st. Ein tragisches MM Amsterdam, 22. 3. In Groningen hat eins Frau, nachdem sie ihre drei Kinder in» Äett gebracht hatte, vergessen, den Gashahn abzu. drehen. Als sie nach zwei Stunden kn Ihre Wohnung zurückkehrte, fand sie ihre Kinder tot in den Betten vor. AutomMmassendleWiilzle in Paris Paris, 23. 3. (Funkspruch.) In Paris sink in den letzten Monaten 35 Automobil« gestohlen worden. Die Polizei stellt« fest, das; die gesteh» «elmntmachang des Stadtrater z« SkMeilderg Nr. 47. (23. 3. 1927.) Billig« S«Wtag am 24 März 1927: Schellfisch mit Kopf und lachs 24 Dfg., Kabeljau 2« Pfg., Seeaal 28 Pfg, Goldbarsch 37 Pfg. und Schellfisch ohne Kops »8 M. für das Psund. Nohes Schadenfeuer Salzburg, 21. 3. TU. In der Sonntaasnacht brach in Wagreln Grobfeuer aus. Die Kirche, «ln Gasthaus und vier weitere Anwesen wurden ein Raub der Flammen. Eine 25jährige Kellnerin kam in den Flammen um. Der Schaden ist sehr grob. Der Brand war nach einer Theatervorstellung ln dem Gasthaus ausgebrochen. London, 23. 3. TU. Wie die «Time»' aus Schanghai berichten, ist Nanking entgegen den gestern verbreiteten Meldungen noch nicht r Kantoneiern beseht worden. Abflauen der Balkantrise Pari«, 23. 3. TU. Fiinkipruch. Die französische Prelle entwickelt übereinstimmend mit der vom Quai d'Orsay verbreiteten Aufialluna die Ansicht, daß der südslawisch-italienische Konflikt im Abflauen begriffen lei. England und Frankreich bemühten sich, ein« direkte Verständigung zwilchen Rom und Belgrad herbei,«führen. Nach dem „Petit Paristen" hat Mussolini auf den durch die französische und eng- kische Regierung vorgebrachten erneuten südslawischen Wunsch, eine UntersuchungskommüllonnachAlbanien zu entsenden, bisher nicht geantwortet. In den europäischen Hauptstädten gebe man sich die größte Mühe, Mussolini auf diesen Weg zu bringen. Ueber den Gang der Untersuchung selbst werde ein Ge dankenaustausch zwischen Paris, London und Berlin gepflogen. Berlin habe in Pari« und London willen lallen, dah es bereit sei, sich jeder Maßnahme anzuschliehen, die geeignet wäre, eine Beruhignng zu schaffen. Diese Haltung Deutschlands habe Dr. Stresemann oestern auch im Reichstage zum Aus druck gebracht. Pari», 23. 3. TU. (Funkfpruch.) Die Pariser Linkblatter verlangen zur endgültigen Behebung der italienisch-südslawischen Spannung die Lösung des Problems des otatus guo in Albanien. Da« Blatt Caillaux', die DoloMS, schreibt, Frankreichs Bemühungen, den Streitfall durch direkte Verhand lungen zu regeln, hätten nur insofern einen Fort schritt zn verzeichnen, als Mussolini die Demarche begrübt habe und willen lieh, dah er keinen Zwi schenfall such«, der da« Pulverfaß zur Explosion bringen könne. WMlMg der »««Wen Delegierten ln der vorbereitenden Abrüstungskonferenz * Genf, 22. 3. Zn der heutigen Sitzung der vorbereitenden Abrüstungskonferenz gab der deutsche Delegiert« Graf Bernstorff fm Na men der deutschen Regiening folgende Erklä rung ab: „Wir müssen uns klar darüber sein, das; die Blicke namentlich der kleinen und der bereits abgerüsteten Staaten wieder einmal auf Genf gerichtet sind. Die Verantwortung für eine Ent täuschung dieser Staaten würde niemand über nehmen können. Gerade di« auf Grund inter nationaler Verträge abgerüsteten Staaten, also in erster Linie Deutschland, haben ein Recht dar auf, dah nunmehr die allgemeine Abrüstung folgt, nachdem zumal die deutsche Abrüstung nunmehr restlos durchgeführt ist. Diese Abrüstung sollte nach dem Versailler Vertrag nur die Einleitung einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung und Rüftungsherabsetzung sein, wie dies auch in aller Form offiziell von mehreren Dele gierten dieser Kommission ausgesprochen wor den ist. Deutschland ist ernsthaft entschlossen, an dem Werk der allgemeinen Abrüstung mit allen Kräften mitzuwirken, um das Ziel zu er reichen, wo es nur noch einen Krieg zwischen dem Völkerbund und einem angreifend.ni Staate gibt. Jedoch mus; die allgemeine Abrüstung auf ein derartiges Niveau durchgeführt werden, das; es kein Staat jemals unternehmen kann, ei» An greifer gegenüber dem Völkerbund zu sein. Ferner soll jeder Staat in Zukunft genügend Truppen unterhalten, um eine derartige Aktion des Völ kerbundes im Falle des Angriffes voll unter stützen zu können. Mit Befriedigung begrllszen wir den praktischen Vorschlag von Lord Robert Cecil, auf dessen durchgcdachlen Konventionsentwurf noch näher emmgehcn sein ivird. Eine Teillösung würde unbefriedigend sein. Das Problem mus; vielmehr in seiner Gesamtheit durchgeführt werden. Von den zwei Seiten des Problems der "Herabsetzung und der Begrenzung der Rüstungen ist die letztere weniger aktuell, da wenigstens gegenwärtig «in Wettrüsten nicht mehr erfolgt. Was aber ans uns lastet ist das Gewicht übermässiger Rüstun gen und die Gefahren des unausgeglichenen Nii- stungsniveaus. Diese Unausgeglichenheit macht die Wirkungemöglichkeit des Völkerbundes im Interesse der Friedenssicherung problematisch. Unsere wichtigste Ausgabe ist also gegenwärtig die Herabsetzung der Rüstungen narb dem Wort des Vertreters Italiens: „Die Revision das ae- genwärtigen Rüstungszustandes!" Hier »küssen effektive Ergebnisse erzielt werden. Scheinlösun gen, die nur neue Gefahren bringen, müssen ver mieden werd«». Zu ernster Mitarbeit beim Werke ivahrhoster Abrüstung entschlossen, kann di« deutsche Regierung unter keinen Umständen ihr« Zustimmung zu unbefriedigenden Lösungen geben. Das Endziel muss ein An- und Ausgleich der Rüstungen sein, die allein dem Völkerbund vollste Beim Fechten getötet Paris, 23. 3. (Funkspruch.) In einem Pa riser Fechtklub verunglückte während einer UeVung einer der Schüler tödlich. Seinem Gegner wat bei einem heftigen Zusammenprall der Dege» ab gebrochen. Der Stumpf drang dem Unglücklichen ! in die Brust. Marchi« im Waefemlertel von Schanghai London TU. 23. 3. Wie aus Schanghai gemel det wird, herrscht im Chinesenviertel nach wie vor grösste Anarchie. Auch in der Umgebung von Schanghai macht sich da» Fehlen jeder Autorität bemerkbar. Der Kleinkrieg zwilchen den Anhängern der verschiedenen Richtungen und den Streikenden hat seit aestrrn nachmittag unaufhörlich angedauert. Der britilche Generalkonjuk und 2 britische G'ne- ralltabrosfirtere die von dem britischen Oberbefehl«. Haber General Duncah beauftragt waren, sich mit den neuen militärischen Behörden in Schanghai in Verbindung zu fetzen, wurden gestern im Ein- geborenenvienel ln ernste Kämpfe mit den Kanto- nesern verwickelt. Es oelana ihnen nur mit Mühe in di« europäische Niederlassung zurückzukehren. Der Streik ln Schanghai dauert nach wie vor an. Die gemässigteren Elemente rechnen mit einer kurzen Streikdauer, während die Radikalen für einen aus gedehnten Streik rintreten. Nanking noch nicht gefallen Aktlonsmöglichkeit gewährleistet. Nach Festlegung diese« Endziels wären die Wege zu suchen, auf denen es eventuell in Etappen erreicht werden kann. Jeder Weg, der zum Ziel führt, ist Will komm««, nur nicht die Sackgasse «iner Schein lösung. Unsere vorbereitende Abrüstungskonfe- renz hat, wie es der Vertreter Frankreichs mit Recht ausgeführt hat, den Erfolg der kommenden allgemeinen Abrüstungskonferenz sicher zu stellen. Die Lösung des Mrüstungsproblems ist der Prüf stein für Yen Völkerbund. Im Artikel 8 ist die Abrüstung allen anderen Aufgaben des Bundes vorangestellt. An diesem Problem haben seit vielen Jahren Versammlungen des Bölkerbund- rates und zahlreiche Immissionen des Bundes sowie internationale in Washington und andere,» Hauptstädten abgehalten« Konferenzen niitgrar- beitet. Besonders beschäftigt sich auch das gross« Vertragswerk von Locarno mit diesem Kem-l Problem und in d«m Schlussprotoboll zu den - Locarnoverträgen haben sich die Signatarmächte j offiziell verpflichtet, de» vom Völkerbund zum s Die Linksozialisten und Kommunisten wkd«rholt«g die bereits im Ausschuss aufgestellte Behauptung, dass der altsozialistische „Volksstaat" von den Geldern der sächsischen Steuerzahler erhalten werd«. Ministerpräsident Heldt wies diesen Vorwurf als vollständig unbegründet zurück und verlas «in Schreiben der Druckerei Teubner, in dem diese «rNLt, dass d«r „Dolkltaat" olle Drucksähe bezahlt und sie nicht pon oer Maatszeitung »halten habe. Da« Gehalt de« leitende» Redakteur» wurde gegen die Stimmen der Linksozlallsten und Kommunisten genehmigt, da« ganze Kapitel gegen die Stimmen der Kommunist«». Zum Kapitel Elfterbad batten die Kommunisten eine ganze Reibe neuer An träge elngebracht. Auf Wunsch des Ausschusses wurde deshalb das Kapitel zur nochmaligen Beratung an den Ausschuss zurückverwksen. Bei Kapitel Landcrlotterie und dem Tit. Kapitalbedarf des staatlichen Krost- wagenunternebmen« wurden die Einstellungen nach un wesentlicher Aussprache genehmigt. f Brennende« Auto. Heilte Vormittag geriet auf dem Baderberg das Lastauto einer aus- wärtigen Bausirma in Brand. Durch rasch» Hilfe konnten den Flammen bald Halt geboten weitem innn«rhin waren die Beschädigungen Icm domDW gen derart, dass er abgeschleppt werden musstet s Volkshochschule. Der nächst« Vortragsabend de« Herrn Etudienrat Jung findet nicht morgen Donnerstag, sondern Montag, den 28. März, statt, s Da» Weltpanorama führt seine BAucher tief unter die Erde, um in der laufenden Mache zu zeigen, wie gefahrvoll es ist, die schwarzen Brillanten, die auf der Erd« so nötig gebraucht werden herauf zu schaffen. E« werden die Zechen März und Hom berg am Rhein vorgeführt, und auch der Berg? mann in seinem Heim und nach Feierabend ist mit zur Ausnahme gekommen. Wer sich diese Serie ansiehi, wird es nicht bereuen. f Die schönsten Damen von Frankenberg! Dio Namen der Preisträgerinnen der Schönheitskon- kurrenz am vergangenen Sonnabend und Sonn tag im „Ross" sind: 1. Frl. Findeisen (Kleid), 2. Frl. Kürth (1 Garn. Wäsche), 3. Frl.. Schreiber (Hut), 4. Frl. Biener, Chemnitz (Handtasche), 5. Frl. Unger (Photoaufnahme), 6. Frl. Bröcker, Chemnitz (Schirm), 7. Frl. Weinhold (Tablett mit 6 Weingläsern). Äusser den beiden Chemnitzer Damen ist also all« an dere Schönheit in Frankenberg vorhand«,. Wir gratulieren. f vorerst kein« Erhöhung de» BHfvorto». Im Reichstag wurde von verschiedenen Seiten die Frage angeschnitten, ob nicht eine Erhöhung de» ia-PfennIgbrl«fporio« angemessen sei. Der Reichs» vostmknlster läßt hierzu erklären, dass er dieser Ansicht durchaus bettrilt und dass in keinem Land« oaS Briesporto so niedrig sei wie in dem wirilchastW verarmten Deutschland. Zurzeit aber würden kefi nerlei Vorbereitungen zur Erhöhung de» Briefporto« getroffen, auch zwinge die gegenwärtige Finanzlage der Nelchspost nicht dazu. Alles weitere häng« vün der wirischaftlichen Entwicklung ab. f Vorsicht vor Stellungen im Ausland! Da» Landesamt für Arbeitsvermittlung weift! nach- drücklich daraus hin, dass sich neuerdings dl« Fäll« «lehren, in denen ausländische Firmen Arbeiters tn Park sich zu befriedigend«» Zugeständnissen gegen- über Deutschland nicht b«r»it «rklären will. Französische Blätter zeigen in dieser Frag« wl«d«r kinmal «In« scharfmacherische Tendenz und stell«» dl« Behauptung ans, drutsch«rsetts werd« der Versuch gemacht, jetzt die Einfuhr chemisch«» Produkt« in Frankreich in Zu- sammenhang mit d«m Dawesplan zu erreichen. DI«s« Darstellung ist durchaus unrichtig. Selbstverständlich müssen wir im Interesse unserer chemischen Industrie vud als Ausgleich für das französische Verlangen nach Einfuhr französischer Weine in Deutschland Gegen leistungen erwarten. Es gibt nämlich In Frankreich noch immer «in g«g«n Deutschland gerichtetes Einfuhr verbot von Chemikalien. Wenn wir uns nun bereit erklären sollen, für die Monate April und Mai der Einfuhr französischer Weine in einem bestimmten Aus masse unser« Zustimmung zu g«b«n, so müfl«n wir «nt«r allen Umständen auch ein« Gegenleistung Frank reichs hinsichtlich der Einfuhr deutscher chemischer Pro dukte für diesen Zeitraum erwarten. Mit den, Dawes- plan hat die deutsche Delegation diese Angelegenheit Mr Heimat «ad Saterland Franko,d,,,. 23. Mäh 1337. Selmstscho-osktrSge In d«r Reih« der Heiniaischutzvortrüg«, m unserer Sckdt «rstmallg staiifinden und am Dün« lag, den k. Aprik abend« 8 Uhr km Hol«! zuck Ross beginnen, wird der Dresdner Kasper» «in« Rom» mittag«- ,md Abendvorstellung geben und dann Alt und Jung durch seine vorzüglichen Stückfi durch sein wunderschön.« Solek erfreuen. DÄ D»»dner Kasperl«, den Lofrat Professor Seyffert, der rührig« Vorsitzende ^e« Land«sver«tn» Säch. fisch» Helmailchutz entdeckte, ist ein ganz iolle^ür- wüchsiger GM«, der in ganz DeuMand vör «»«verkauften HSukern spiest und di« besten Eint drück«, da« beste Andenken hinterlässt. Vieker Kas perle spielt in Universitäten, in Hochschulen, in Gymnasien, in Volkschulen, aber auch in Krank««! und Waisenhäusern und hat üb«rall fein Publikum' kr spielt mit den Klndern und gar köstliche Szenen an« nian beobachten. Ak, er reich geworden wäs, da fragte «r die Kinder, was sie sich wünschen: da« «ine wollte esn Auto, da« andere ein Häuschen, das dritte Kind Spielzeug und da« vierte Kmp einen Sandhaufen Wir wollen nicht mehr ver- raten von den köstlichen Abenden, di« un« -«vor, stehen, möchten aber unsere Bevölkerung herzlich bitten, die KeimatschuhvortrSge zu besuchen und dort Stunden der Erbauung und der Freude zu erleben. Frankfurt a. M., 21.3. TU. (Funflpruch.) In - ' «1n«m im Zentrum der Stadt gelegenen Hotel von den wurden der Frau des Direktors der Pritag A.-G. i Konsul Fuld, die mit ihrem Manne seit einigen London, 23. 3. TU. Nach einer Meldung au« sachen gestohlen. E« handelt sich uni Juwelei,, Peking hat die britische Regiemna den ersten Se- Ning« usw. tm Werte von 80V0Ü Mark. Nach den retär der britischen Botschaft In Washington zum > birherigen Ermittelungen scheint ein Fassadenkletterer »iplomatischen Verirrter in Hankau ernannt. den Raub ausgesührt zu haben. Es ist noch nicht Antrag ans Aufhebung d«r R«volutlon»feketage vorgenommen. Mit den Stimmen der Kommunisten, Linksozlallsten und Mtsozlalist«» wurde der Antrag abgelehnt. Der 1. Mai und S. November bleiben also auch in diesem Jahre noch gesetzliche Feiertage in Sachsen. Weiter wurde» drei kurze Anfragen der Volksrechtr« Partei und der Wirtschaftspakt« über Staatraelder bei der Debewa, über Wiederverwendung von Warte- geldempfüngern und über die Belebung der privaten Bautätigkeit von Aegierungsvertreter» beantwortet, so wie «in d«utschna1ional«r Antrag wtgeir Vereinfachung der Staatsverwaltung an d«n Ausschuss verwiesen. Kap. 18 des ordentlichen Haushaltplaues, Gesamiministerium und Staakkanzlei, und Angestellte aus Deutschland einstellen und sie nach kurzer Zelt ohne Einhaltung der iu bezug auf Zahlung von Gehalt, Lohn und Reise kosten eingegangenen Verpflichtungen wieder eui- I lassen. Vorsicht ist daher dringend geboten Zu»ecke der Abrüstung unternommenen Arbeiten ,, „ ihre ehrliche Mitwirkung zu gewähren und ck A^dt an der gemeinsamer Verständigung diese Bestrebungen in " ntsttschen Anträge angenommen, in denen gefordert die Wirklichkeit umzusetzen. j wird, Entlohnung der am Talsperrenbau beschäftigten Arbeiter nach Klasse 1 des Tiefbauarbeitertarifs, Aus führung der Arbeit nur im Lohn, freie Fahrt zu und von der Arbeitsstelle, Lieferung von Arbeitsgerät und Arbeitskleidung, Einstellung der Erwerbslosen nach der Dauer ihrer Erwerbslosigkeit, Entlassung der Arbeiter . _ . „ „ , nur mit Zustimmung der Regierung und Zahlung von Berlin, 23. 3. Am Dienstag abend veronsialleten Arbeitslosenunterstützung für Lohnausfall Infolge Re dl« Kommunisten an verlchiedenen Stellen der Stadt gentagen. Protestkundgebungen gegen die Lichterfeldcr VorfälleDamit fand die Sitzung ein unerwartet rasches vom Sonntag, wobei es zum Teil zu schweren Ende. Die nächste Sitzung findet Donnerstag, den Zusammenstössen mit der Polizei kam. In der-24. März nachmittags 1 Uhr, statt. Vwmarckitrasse bedrohte ein kommunistischer Demon-'. strationszug die ihn begleitenden berittenen Schutz- i , Polizisten. Die Beamten wurden mit Steinen be-j uSOÜEMe worfen und mussten schliesslich von der Schusswaffe s „ ... . Gebrauch machen. Auch an der Kreuzung der? ^i» Kompromiss In der Arbtikzettfrag« »»stand« Memkler- und Frieden-Slrass« kam e« zu einer' gekommen. Der Interfraktionelle Ausschuss der Re- Schiesserei Zwischen Kommunisten und der Polizei, gierungsparteien des Reichstages verhandelte Dienstag In später Abendstunde musste die Polizei auch am Luisenplatz und in der Kaiser-Friedrich- und Ber liner Slrasse zunächst mit Gummiknüppeln und blankem Säbel gegen die demonstrierenden Kom munisten vorgehen. Als er der Polizei nicht gelang, die Massen zu vertreiben, und sie überall auf starken Widerstand stiess, wurden mehrere Salven abqe- geben. Bei den Zusammenstössen wurde eine Reih« von Personen verletzt und mehrere Demonstranten verhaftet. Auch der Vorsitzende der K.P.D. Thäl- j mann erhielt einen Säbelhieb über die Stirn. j Pertinar beklagt sich im „Echo de Paris" über Eng- Die Berlin, 23. 3. Bei den Zusammenstössen, die' endete Tatsachen zu stellen. So sei es mit der chinesi- am Dienstag abend zwischen den demonstrierenden schen Note vom 1S. März, der Anerkennung des Kommunisten und der Polizei stattfanden, sollen Vertrages von Tirana und schliesslich mit dem Plane nach den Feststellungen der „Roten Fahne* auf Lord Cecils gewesen. Mit der Entente cordiake sei es vorbei. Was die italienische Ausbreitung anbekange, fünf Personen schwer und über 20 leicht verletzt ^°Frm,krenh, soweit sie sich ausserhalb des sran- worden sein. Zösischen Besitzes vollziehe, kein weiteres Interesse dar- ! - an, sie aufzuhaltcn. Natürlich müsse sie vorsichtig Dresden, LS. 3. Zu Beginn der heutig«» Land- ^etie die 41 Jahre alte Tochter von ErMenz tagsptzung wurde die in der letzten Sitzung zurück- m>or.oi^»rr. gestellte Abstimmung über den deutschnationalen gab den Linksoztaliften und Kommunist«» wieder ein mal willkommenen Anlass, dem Ministerpräsidenten und der ganzen Regierung ihr Misstraue» zu bekunde». Das Gehalt des Ministerpräsidenten wurde schliesslich mit 46 Stimm«« d«r Rechten gegen 44 Stimmen >«r Kommunisten und Linksozlallsten genehmigt, «ben- 0 die angefochtenen 3M0 RM. Renräsentationegelder ind dl« Anstellung«, für ln« sächsisch«» Vertretungen. In «erst» und München. Das ganz« Kapitel fand dann g«g«n »lt Summen d«r Kommunist«» Mnahn;«. Elne läng«« Aussprach« z«ltlgt« auch Kapikl 21, Löchsische S1aat»z,tt«ng. Sonstige amtliche Bekamitmachmgen Donnerstag, de« «4. März vormittags LO Uhr soll i« Frankeaderg I Dipfomaten-Schrelbtitch (Eiche,dunk«l) gegen sofortig« Barzahlung «erstelgert «erden. Eammelort der Bieter: „Gasthaus Stadt DreSdeu". Lranleunera, den 23. Mär» 1927. (Q. 2318.) Der s«rlcht»v»ll»i«-er de» A Ackt,Hauptmannschaft Flöha, am 22. Mär, 1927.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)