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Frankenberger Tageblatt ! 3 Furier WMks «ittwo- dM rs. My M7 mchmittags 8». zahrsa», «g 5! Mbe der deutschen Politik, im Völkerbundrat Daraus werden di« Beratungen abgebrochen. Rash »er Rede «tresenHannü griffen hat. Mit Recht unterstrich i Über UN! WMgt zranireich da» Kandel» DI« - sind wieder einmal in ein entscheidendes Stadium ge treten. Spätestens Mittwoch oder Donnerstag dieser Woche wird die französische Negierung sich dariider schlüssig werden, ob sic das Haudelsproolsorium mit Deutschland, das bis zum 31. Mai läuft, kündigen wird oder nicht. Wie wir von unterrichteter Seite hören, besteht aber durchaus die Möglichkeit einer Kündigung des Provisoriums seitens des französischen Kabinetts. Man verhandelt in Paris nämlich schon tagelang über das von Frankreich geforderte Weinkontingent im Werte von etwa 40 Millionen Franken für dl« Monat« April und Mai. Die Beratungen haben au« dem Grunde noch keine Fortschritte gezeitigt, weil man (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 23 März. Wnister des Auswärtigen, Dr. Stresemann, war ft beste Beweis dafür, das? inan von seinen An d»,»politischen Kreisel» siel allgemein auf, ' " " " " - - izem« ft da- irwlck ....... . i von HMkichen Möchten den Durchmarsch durch deut. scher Erbiet zugestanden hab«. Daraus Meint Ms-MkMMtüimMmBNmwtmiickmamteeNmIchawtMMiMchkMaHoNmtmkiWwitk-MtkwttMMÄmtewlmetekSemtmtetlleeawiNK Weg fortsetzt, der langsam aufwärts geführt hat. Inzwischen ist «in Mißtrauensantrag der Kommurrksten gegen Dr. Stresemann ein- iminerhin hervorzugehen, das» der Moskauer Regierung noch h« Na»««aU »»sch«I»t an jedeiü Wirtiaz: RN»«M>- I» den «usgavesttllen der Stadt ».80 Mt., In den «urgab-. MtMM»kanddrzlrk«»I.VOMk., velZtttragunatmVladlgeblet 1.VdMI., d«! Zutragung Im laiidgkdlct 8.00 MI. pck«amkllS»M., Biij«lnumm«r1VPfa., SoimabcndnummlrNVPfg. »DNtz»4Nl»nt«» Leipzig 2SI0I. ««m-lnd-llrokont«, grankenderg. loochptmch»» V1. «,I,g,<,,n«»> raaeblatt Fmukenbergsachse». Provisorium? (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 23. März. deutsch - französischen Wirtschaftsverhandlungen R«tze«polittfche Aussprache im Reichstag Die Ansichten der Parteien Bekanntlich hat nach dem Weltkriege Italien fast ganz Dalmatien für sich beansprucht und große Küstenteile besetzt, in denen das Militär ost un glaublich hauste. Dem kroatischen Einspruch ge- brng die Entfernung der Truppen und die Zu teilung Dalmatiens zu Kroatien und damit zum südslawischen Reich. Durch diese Umformung war Fiume. Ueber ein kleines Flüßchen führt von Susak nach Fiume eine Brücke. Sie bildet die Grenzte zwischen zwei Ländern und zwei Häfen. Diesseits ist nicht viel Leben, jenseits ist noch weniger Leben: und der Ruf nach der Schaffung von „Hinterland" wird laut. Den Jugoslawen aber scheint diese enge Nachbarschaft nicht zu passen; sie wollen Split, das alte Spalato, zum Haupt- Hafen ausbauen und bieten den ungarischen Nach barn, die sie im Grunde zum Teufel wünschen, eine Freihafenzone in diesem neu auszubauenden Hafen. Da konnte es nicht ausbleiben, daß auch Italien sein freundschaftliches Herz für die ma gyarischen Notwendigkeiten entdeckte und — «ine Freihafenzone in Fiume zu guten Bedingungen anbot. Soweit wirkt das Ganze wie der Konkurrenz- Handel zweier Kaufleute und erweckt den Anschein, als handele es sich um den Wettstreit zweier Käsen, die Zufuhrmöglichkeiten suchen. Dieser merkantilen Seite steht aber eine politische gegen über, die weit unerfreulicher, für die Weltpolitik aber auch weit wichtiger ist. werden. Die Einigkeit, die der Reichstag aber in dieser Angelegenheit auch am Dienstag wieder zur Schau trug, wird nach Auffassung der Re gierungskreise die Wirkung in Paris nicht ver fehlen. Das Kabinett wird jetzt zunächst die Aufnahme der Ausführungen des Außenministers und die Stellungnahme der Neichstagsfraktionent in der Räunmngsfrage bei der französischen Re gierung abwartens. Man nimmt an, daß der französische Außenminister schon in den nächsten Tagen auf die erneut unterstrichene Forderung des deutschen Bölkes auf schnelle Räumung des Rheinlandes kn einer Rede «ingehen und nach seiner Berichterstattung im Pariser Kabinett über die Verhandlungen in Genf positivere Mitteilun gen machen dürste. MM um die Adria Von Dr. Julius Rud. Kaim, z. Zt. Ragusa (Jugoslawien). Die Verträge, die im Taumel endlichen Sieges vor Jahren geschlossen wurden, machen sich auch in den Siegerstaaten langsam recht unangenehm bemerkbar. Nachdem man sich entschlossen hatte, dem Riesenhunger Italiens auch noch Fiume zu opfern (Triest mit seiner großen Flotte genügt« keinesfalls) und nachdem man weise einen Vorort Fiumes, Susak, zu Jugoslawien geschlagen (auf )aß zwei Häfen nebeneinander liegen), erkannte man voll Bestürzung, daß ein Hafen ohne Hinter land nicht viel wert sei. Fiume, einst ungarischer Erporthafen und als solcher von Ungarn modern ausgebaut, liegt tot und leer. Das klein« Susak hat fast mehr Betrieb aufzuweisen als das große kurzer Tagesspiegel Der Rechtsausschuß-de« Reichstage« hat di« allgemein« Aussprache über di« Sufwettung«- anträge und die Regierungsvorlage zu End« ge führt. In den gestrigen Beratungen de« interfrak tionellen Ausschusses der Regierungs parteien ist «in Kompromiß in d«r Frag« d« Arbeit,zeitnoigesebee zustande gekommen. Der deutsche Botschafter in Rom, Fr«b Herr von Neurath, tst gestern in Berlin eingetrosfen. In der gestrigen Sitzung der vorbereitenden Ab- rüstungskonserenz gab der deutsche Delegierte Graf Bernsdorfs namens der Reichrregierung «in« Erklärung über die deutsche Stellungnahme zur Ab- rüstungrsrage ab. DerAdriakonfliktwird jetzt allgemein ruhiger beurteilt. In Frankreich wird die Entspannung her vorgehoben, die in der Lage eingetreten ist. E» wird damit gerechnet, daß der Konflikt durch Ent sendung einer militärischen Untersuchungskommisston geregelt werden kann. In den ainerikanisch-meuitanischen Be ziehungen ist «in« neue Zuspitzung eingetreten. 3n Schanghai haben sich neue Unruhen er» eignet. In Berlin-Charlottenburg kamesaestern zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Polizei und Kommunisten, bei dem es mehrer« Verletzt« gab. Auch der Borsitzende der KPD. Thälmann erhielt einen Säbelhieb über die Stirn. Machte» namentlich me Deutschnationaleu Hehl Die Tatsache, daß de» Minister hinsichtlich stss italienisch-jugoslawischen Konfliktes überhaupt nicht die Möglichkeit einer Einberufung des Völ kerbundes b, Erwägung zog, beweist, daß die deutsche Außenpolitik auch nicht im Entferntesten Monnen ist, die Initiative hiersür zu ergreifen, «in so mehr, als nach den neuesten Meldungen weder Italien noch Jugoslawien bereit sind, dm Völkerbund nrit den» Streitfall zu befassen. Dart- Lus geht aber gleichzeitig hervor, daß, wie auch Dr. Stresemann bestätigen konnte, «ine akute Ge fahr für den Frieden nicht besteht. Zunächst handelt es sich darum, Freunde aus dem Balkan zu schaffen; und die Mussolinische Politik sand den ersten Freund leicht im verschüch terten und verarmten Bulgarien, dessen ergebene Anfrage nach Schutz und Stütze beim Foreign Office von diesem mit großartiger Geste durch einen Hinweis auf Nom beantwortet wurde. Besser Italien als nichts; und in Sofia fand man sich mit der neuen Freundschaft ab. Um so eher, als der italienisch-jugoslawische Diplomatenkrieg ge eignet war, Bulgarien gegen Wünsche des mächtig gewordenen Belgrader Nachbarn zu schützen. , > in dieser An- -»an wird, wie di« De tte im Reichstag ergeben hat, über diese Be fürchtungen in einigen russischen Kreisen ohne wei teres zur Tagesordnung übergehen können. Das Hauptinteresse ist jetzt wieder mehr aus dis Frage der Rheinlandräumung konzentriert. Es hat int Reichstage nicht unerhebliches Aufsehen erregt, als Dr-. Stresemann st» dieser Hinsicht ein« äußerst pessimistische Auffassung zur Schau trug, und wir uns in den letzten Monaten von der Erfüllung des Wunsches nicht nur der Rückgabe des Saar- gebietes, sondern auch der baldigen Räummw des Rheinland«-» eher entfernt hätten, als daß wir ihr näher gekommen wären. Damit ist wieder deck Beweis erbracht, daß die PoincarS-Richtung in Frankreich mim er m(eshk Oberwasser zu gewinnen Meint. In den parlamentarischen Kreisen ist aus diesen» Grund« auch dl« Befürchtung laut g«. worden, di« im Artikel 431 des Versailler Ver- träges begründet« deutsche Forderung auf Zu- rüihtehung der fremden Besatzungsttuppen am» Mussolini als Friedensstörer bezeichnet »vird. Er verweist auf die letzten Erklärungen der ital:«- hischeu Regierung und erklärt, wir hätten alle Veranlassung, diese Erk'ärungen, dis sich für eine Friedenspolitik anssprechen, nicht in Zweifel zu Ziehen, solange nicht bestimmt« Tatsachen dagegen sprechen. ' Aba. Dr. Spahn (Dirtl.) gibt für seine Fraktion «ine Erklärung ab, kn der zu dein Er- Abmr der letzten Verhandlungen des Völker- Mndrates Stellung genommen wird. Weiteste Der ««nndpr»»* sllr die SS MM drei!- einspaltig PeNtzeH« betrügt «0 »oldpfennig, Nr die mm beeile auttttchc Zeile 80 Goldpsennlg. filr dl« 72 mm breite Zelle lm Redaktion,teile «v Voldpsennig. Kleine «Njeiacil sind bei Uusgabe zu bezahlen. JUr Nachweis und Vermittlung I Zelle Sonder,ebllhr. — Für schwierige Satzarten und bei Platzvorschrlften Aufschlag. Bel gröberen Austriigen und lm Wleder- holmigSabdruA ItrmWgung nach feststehender Staffel. zubleiben. Zwischen Einlicht und Hoffnung schwan kend, schob Athen seine Belgrader Politik auf die berühmte „lange Bank" und wartet. Nach d«r von uns bereits gestern als Funk- knlch verbreiteten Rede des Reichsaußenministers Dr. Stresemann in der Dienstag-Sitzung des Reichstages gab Abg. Dr. Breitscheid (Svz.) sein«r Sorg« k wegen der drohenden Wolken am po- Horizont. Immerhin habe der Eintritt schkands in den Völkerbund und die Vesei- ung der Militärkontrolle die Aussichten einer uftändigung mit Frankreich verstärkt. Aus der Italien aber betont, wie bitter notwendig di« Adria ihm sei. Betont, wie selbstverständlich dies« Forderung sei; verweist auf die italienische Kultur Dalmatiens und darauf, daß Fiume und Spalat» erst zu ihrer wahren Bedeutung kämen, wenlk Italien sich dieser Häfen durch gemeinsame Ver waltung beider Adriaufer annehmen könne. Und es bemüht sich, die Konkurrenz so scharf wie mög lich durchzufahren, den Fremdenstrom von Dal matien fort zu locken, seinen Schissen Passagier« zuzuführen. Ms Dalmatien in den ersten Früh- jahrstagen von einem Erdbeben hrimgesucht wurden das die Küste nur sehr wenig berührte, benutzt« man in Italien die Gelegenheit, von einem ver wüstenden Beben in Ragusa zu sprechen; wenn der Himmel in Dalmatien Regen zur Erde schickt, handelt es sich um Wolkenbrache, denen alle Fremden sich durch rasche Flucht entzogen hätten — kurz, es gibt kein Mittelchcn, das zu schlecht wäre, die „Konkurrenz" zu schädigen. Von Albani««» aus erwartet Belgrad den näch sten Schritt Italiens, um politisch die Vorherr schaft in der Adria zu betonen. Bei der Jndu- striearmut Jugoslawiens und dem nicht unbe trächtlichen Erport nach Italien (Holz und Vieh), haben große Kreise des Landes an einer wirtschaft lichen Stärkung durch engere Wirtschaftsband« mit Ungarn, Oesterreich und der Tscheche! Inter- esse; und dies« Kreise sehen nicht mit Unrecht in einer solchen wirtschaftlichen Föderation das einzig wirksame Mttel gegen d«n Druck, den Italien durch seine Politik m der Adria, in Bul garien und Albanien aus die Balkanvölker aus zuüben sucht. Bedauerlich, aber nicht erstaunlich ist, daß die Bestrebungen dieser Kreise durch den Chauvinismus anderer so heftig bekämpft werden, daß sie vorläufig wenig Aussicht auf Erfolg haben. Wofür Herr Mussolini den Gegnern Dank wissen wird und seine Adriapolitik mit der selben Ausdauer verfolgen dürfte, wie er, im sicheren Schutz Englands, seine Politik rm öst lichen Mittelmeer durchführt. habe wohl von Herrn v. Kendell gelernt, wie „ man durch Schweigen über unangenehme Situa- statt dessen geschlos- tion«n hinwegkomftw. (Abg. Aöllein bringt mft eine Beruhigung - Italien insofern wenig geholfen, als an die Stelle > nicht Platz ge- d«r alten österreichisch-ungarischen Adriakonkurrenz vut nru/v Uürvlstrich ab«r Dr.! jetzt eine jugoslawische getreten war. So begann Stresemann, daß zu neuen Erklärungen kein An-1 das stille Ringen uy» di« Vorherrschaft in der Rerchstages hei Beginn der Ctatsrede des Reichs- »orlleae und aab aleickasitta keinem Erstaunen Adria mmeinsam mit dem volltischen Kamvke Kutschen Abrüstung müssen di« Folgerungen auch ihm Ausland gezogen werden. Der italienisch- slawische Konflikt ist entstanden durch frie- Mstörend« Reden Mussolinis. Deutschland müsse j ch dabei natürlich völlig neutral verhalten. Ter! den wiederholten und feierlichen Erklärungen aller Staatsmänner von allen Mächten erstrebt wird. (Beifall bei den Deutschnationalen.) Abg. Haas (Ztr.) erklärt gegenüber der star- ken Aktivität der deutsche,» Außenpolitik, in den vergangenen zwei Jahren bestehe heut« das — Gefühl einer bedenklichen Versteifung. In Frankreich ist die deutsch-französische Verständi gungsaktion unleugbar ins Stocken geraten. In dieser an sich wenig vorteilhaften Entwicklung bildete die Regierungsumbildung «in erschweren des Moment. In emein Augenblick, wo jede Re gung des Mißtrauens im Auslands gegenüber > der parteipolitischen Struktur Deutschlands als s eine Erschwerung der im Zuge befindlichen außen- r erblickt in dem Genfer Ergebnis «inen politiscben Aktionen sich aüswirken mußte, habe ßerfolg Deutschlands. Zu Stresemann hätten das Kentrum den Weg der Rechtserweitorung tzi« Sozialdemokraten früher Bettrauen gehabt, des Kabinetts nur mit Widerstreben gewählt. - wses Vertrauen müsse jetzt suspendiert werden. > Wir erwarten von der Führung der deutschen Reichraußtiiminister Dr. Stresemann Außenpolitik, daß sie in dieser Zeit verstärkter d,. Mud-NM,-. BElch-^. m Hüt nach weiten jeden Sinn verloren- Sie steht mit dem i Wien Geiste, der da« Ergebnis der Berhand- El lungen sein sollte, in unlösbarem Widerspruch. E« MH Mr Aufhören ist eiiw unerläßliche Voraussetzung des sozial Kr Verständigmrg und Befriedigung, die nach Darauf , , „„ ... , Vorherrschaft in der laß vorllege und gab gleichzeitig seinem Erstaunen, Adria gemeinsam mit dem politischen Kampfe darüber Ausdruck, daß in einigen russischen Bkät- Italiens auf dem Balkan, den es, fern allen ' 7'.. l tern versucht werde, di« Wahrheit und Notwen Völkerbundssorgen, im Schutze Englands bis heute der früheren offiziellen Erklärungen von führt. W ' s^ten der Reichsregierung in Zweifel zu ziehen - eins erneute Stellungnahme ' " M dem Ergebnis dnjüngsten Genfer Verhand- ^te ich Reichstag ergeben Hatz kungen durchaus nickt zufrieden ist. Darüber fgrchttmaen in einiaen nikliicken K> Machten namentlich die Deutscknationalen keinen terss raaesordmu^ Als Italien dann der Handstreich gelang, sich Albanien so zu „verbünden", daß das Bündnis verzweifelte Aehnlichkeit mit «inem Protektorat hatt«, dem bald eine „Angliederung" folgen dürft«, schien es Griechenland endlich noiivendig, sich etwas enger an Jugoslawien anzuschließen, ihm in der Saloniker Hafenfrage entgegenzukom men und auch wirtschaftspolitische Zugeständnisse Pi machen. Aber die Athener Herre» hatten die Rechnung ohne ihren londoner Beschützer gemacht: . - . - . . , . —.England winkte ab! Und es versprach goldene dem Rheinland werd« aus der Juni-Tagung der Zeiten, wenn man sich in Athen entschlösse, vor- Völkerbundes nicht der Verwirklichung zugesührt läufig dem Italien-feindlichen Jugoslawien fern- gegangen. Abg. Freih. v. Rheinbaben (D. Vp.) regt die Wiedereinführung von kleinen Anfragen aus außenpolitischem Gebiete an. Das Ergebnis von Gens sei keineswegs befriedigend. Aber dem Außenminister gebühre Dank dafür, daß er in tatkräftiger und würdiger Vertretung der deut schen Interessen das durchgeseßt habe, was er- reichbar war. Hinsichtlich Oberfchlesien müsse der deutsche Rechtsstandpunkt in Zukunft gewahrt wer- Kr«is« des Volkes hätten von den letzten Genfer den, wenn nötig vor einem Schiedsgericht. Das VsrhandluiMN nicht imr eine befriedigende Sie- - Saargebi«t, bittet der Redn«r, noch kurze Zeit Muna der auf der Tagesordnung stehenden Fra- deutsche Volk habe die ge ¬ gen, sondern eine wirksame Förderung d«s deut-! E« Hoffming, daß die Besatzung bald ende. Dec scheu Anspruches auf baldige Räumung von Rhein- s ^"t der Locarnovettrag« lieg« dann, daß die chnd Saargebiet erwartet. Bedauerlicherweis« geschlossene Front gegenüber Deutschland durch Ltrn diese Erwartungen enttäuscht worden, krochen sei. AllerdMgs hätt«n die Besatzungs- Kuck di« für Deutschland besonders wesentlichen machte ihr Wort bezualrch der Auswirkung von Delckküsss dos Vvlkerbundratss über die Ver- Locarno gebrochen. Dl« „fühlbare Herabsetzung" ltirlss- im Saargebiet und in ObsrsckMien seien der BesatzungstrUpen, die geltendes Völkerrecht : Deutschland unbefriedigend. Es sei eine Auf- sn, sei niemals Wirkttchkeit geworden. - - - -- - , Abg. Stöcker (Kam.) erklärt, Stcesemamt MS deutsche Rocht selbst dann zu wahre», wenn M gegebenen Augenblick dafür die Mehrheit noch Mt zu erreichen sei. Die statt dessen geschlos- Ms» Kompromisse seien auch praktisch unbe- den übrigen Kommunisten ein dreifaches Hoch Adigend. Dl« Aufrechterhaltung der Besatzung! «»f den Sieg der revolutionären sü^ ^dt nach den von Deutschland gegebenen Sicher- ? Armee .^MäsidM eine 1...... ^>.... —»-r.., „7- ' solche Demonstration als unzulässig.) Zur Ab ¬ wechslung habe Stresemann jetzt das deutschnatio- seine Politik gespannt, statt >en Heupferdes. (Heiterkeit.)