Volltext Seite (XML)
chne 8aß NeMtgen trÄMN, «nn «m Ke wShr^> des SchAsrs in Wasser tcmcht. V« praktisch« reicht« M enghalsige Maschen ist aus cis« Halden Eierschale, in deren Spitze man ein Loch 8«- stechen hat, leicht «w einfach herzusteilev. Gesundheitspflege Dos kalte Fußbad (8—12 Grad Celsius, L—10 Minuten) ist ein ausgezeichnetes Mittel bei Blutandrang im Kopf, da der Fuß Mist eigeEMW^rweise mit dsr Nerven des DM- kreislaufes im Gehirn in Berlin na steht. Während des Bado» müßen aber die dauert aneinander oder von einer asd«s Person gäteben werden, da es Este Wrrkuog sichm beeinträchtigt, wenn man sich s^st bückt. Rach !»m Bade schnÄl amrwcknen undumhergehen, bis-die Füße Meder ermikrvtt find. L» das Ausfälle» der Haare zu verhindern, reibe »» de» Stopf mindestens alle 4 bis 5 Tage folgendermaßen eia: 3« Dass« kocht man ein paar Klektenwurzebr unter Zugabe von etwas doppelkohkensaurem Natron. Ein wenig davon mit der halben Menge Franzkwanntwein auf ein wollenes Läppchen getan und auf die Kopfhaut gerieben. Durch dieses einfache Hausmittel solttn icke Haarwurzel gekräftigt werden. Auhaltende Lopfsch»«rAeu am Hinter köpf find oftmals Vorboten einer beginnenden Weitsichtigkeit. Jedenfalls ist es c ratsam, sich in diesem Fall nicht auf die heilende Zeit zu verlassen, sonder» sich dm» Atzt anzuvertrauen. Sobald solch ein Fall vorSegh verschwinden die Schmerze», wenn ei» estftwechendes Glas getragen wird. Rohes Knochenmark vom Kalb ist für durch Krankheit geschwächte Kinder «in gutes Kräftigungsmittel. Es wird mit lauwarmem, rchgekochtrm Wasser zu eine« Brei verrührt und filtriert; man g«t davon t^lich zwei Eßlöffel in Milch gelöst. Bleichsüchtige Kuder rmd junge MÄchen, die gerne lange schlafen, zwinge man nicht zu frühem Aufstehen; denn ihnen ist körperliche Ruhe das nötigste Heilmittel. Für solche Leute gilt nicht das Sprichwort von der Morgenfdmde, die Gold im Munde hat. Garte« und Blumen. Bekämpfung der ärgsten Obstbaumfencke. Da der Apfelblütenstecher — vom Birukuospeuftecher (sog. Kaiwurm) gilt entsprechend dasselbe bei Birnbäumen — seine Eier in die Blutenknospen legt, aus denen sich in 6 bis 8 Tagen Larven entwickeln, welche die inneren Teile der Blüte ausfressen, falls sich die Blüten nicht rasch entwickeln, hängt von dem Letztgesagten in erster Linie die Art seiner Bekämpfung ab. Entwickeln sich also die Blüte« sehr rasch, so kommen die Larven bloßzuliegen und gehen zugrunde. Tritt dagegen während der Baumblüte kaltes und naßes Detter eiu, so bleiben die Knospen häufig geschloßen mrd werden braun, wie auch die geöffneten Mitten allmählich braun und schwarz werden. Beim Oeffnen solcher Blüten findet man dann die kleinen Larven; sie haben am Fuß des Stammes überwintert und sind an ihm heraufgekrochen, sobald die Knospen zu schwellen begannen. Hier Hilst nur rechtzeitiges Umlegen von Leimringen oder Schutzgürtel«, um die wandernden Larven altzuhalten und zu fangen. Ist das versäumt und handelt es sich um kleinne Stämme, so kommt nur noch das Ausbrechen der be- fallenen Blüten in Frage. Häufiges Abklopfen der Stämme an zeitigen Frühjahr und Sammeln der Insekten auf unter gelegte weiße Tücher sowie sorgfältige Vernichtung der Schädlinge durch Verbrennen kann schließlich noch empfohlen werden, ebenso der Ausbau von spättreibenden Sorten mit gut geschlossenen Kronen, die den Blutenstechern weniger aus gesetzt find. Das Letztgesagte gikt auch bei Gefährdung durch die Raupen des kleinen und großen Frostspauners, die aber nicht nur Knospen und Blüten benagen, sondern auch nachher die Blätter und die grünen Früchte. Leimgürtel müssen hier schon rechtzeitig im Herbst angelegt werden, wenn die weiblichen Insekten in die Krone emporsteigen wollen (die Eiablage findet an den Zweigen statt). Spritzmittel kommen hier wie auch beim Apfelblütenstecher und Birnkuospeastecher nicht in Frage. Eegm die Blutlaus, die Apfelbäume oft verheerend befällt, empfiehlt sich das SoriLen mit einem Tabaklaugengemisch, das am besten aus 3 SEM. TÄxSextt«M(vvn8 Wr-K^Pko-ertt WVMHHÄY, k KAogr. Schmierseife, 5 Liter denaturiertem Spiritus uird 136 Liter Wasser besticht. — SÄange die Blutläuse i» Haufen bersammensitzeu, kau« mau diese mit steifen Bürsten zer drücke» und die betreffenden Stellen mit einer stack« Lösung von Schmierseife atwursten; besonders stark befallene Aeste und Zweige werden am bestes abgeschnitten uns verbrannt. Me Dekämpfungsmittel gegen die Blutläuse müssen un» oerzüglich angewerLet Eden, sobald das Auftreten des Schädlings erstmalig bemerkt wird; denn seine Verbreitung ist in den Wusden und Riße» der Rinde nachher kaum auf- zuhalten. Mim Rixgelspttmer, dessen Raupen br Gespinsten an den Zweigen hängen mrd sich später unter die starken Astgabeln zurückzichen, ferner beim Gold öfter, der feine Eier in Klümpchen um« die Unterseite d« Matter legt, und schließlich denn Baumweitzling, dessen Räupchen in den dürren, eingesponnenen Blättern überwintern, kommen als Bekämpfungsmaßnahmen das Ab- brennen mit der sogenannten Raupenfackel und das Abschnei den der mit ihnen behängten Zweige und Zertreten oder Verbrennen der Raupen iu Betracht. Als Spritzmittel kann gegebenenstllls folgende Tabavaugenmischung angewendet w«deu: 3 Kilogrann» TaLakextrakt (von 8 bis 9 Nikotin- gchaH, 3 Kilogramm Schmierseife, 3 Liter denaturierter Spiritus, 500 Gramm pulverisierte Nieswurz, 141 Liter Wager. Lege« SchlllüLsse (nur bei unbelaubtenft) Bäumen anwendbar) empfiehlt sich das Spritzen mit Schwefelkalkbrühe, zu welch« 7 Kilogramm gebrannter Kalk, 6 Kilogramm Schwefelblüte mit 100 Liter Wasser 45 Minuten lang im Siede« erhalten werden. Nach dem Erkalte» und Wietzen des Niederschlages erhält man in der darüberstehenden klaren, rotgelben Flüssigkeit die zu ver- wendende Sprrtzflüssigkeit. Gegen Blattwespenlarven ftwitzt man mit Petroleumemulsion, bestehend aus 400 Gramm Schmierseife, 1 Kilogramm Petroleum und 15 Liter Wasser, welche Mschung unmittelbar vor dem Gebrauch mit der zehn- fach«! Menge Wasser vermengt wird. Schließlich noch der Apselwickler (sogen. Obstmode), der seine Eier an die Stiele oder in die Kelchvertiefungen der junge« Früchte legt. Hiergegen Hilst wirksam nur oas Umlegen von Leimringen oder Schutzgür- teln, bevor die Maden im Spätsommer das Obst verlassen, um sich zwischen den Riffen der Rinde einzupuppen. Haustierzucht und-Pflege. Ausreißer« ««ter dem Hühner»»« beide Flügel zu stutzen, hat wenig Erfolg, da das Fliegen dann nur wenig schwierig« wird. Vn prachtvolles Heilmittel ist es aber, nur einen Flügel zu kürzen, da dann das betreffende Tier j dauernd aus die Seite fällt, sobald es fliegen will. Damit aber wird ihm bald die Lust vergehen, dauernd auf Ent deckungsreisen zu gehen. Ze früh« die Maus« bei de« Legehenne« einsetzt, um so früher wird auch die Henne im Herbste oder Winter wie der mit dem Legen beginnen. Späte Maus« oder längere Dau« der Mauser als acht Wochen ist ein Zeichen für mangelhafte Gesundheit. Während des Federwechsels muß die Henne gut gefüttert werden, neben bestem Körn«- und Weichfutter sollt« es nicht cm Fleischstückche», Knorpeln, Knochenschrot, Talggrieben und dergleichen fehlen. Bei feuchtem und kühlem Wetter ist der Stall zu schließen, um die Tiere vor Erkältung zu bewahre«. Di« Unterscheidung der Geschlecht« bei Perlhühner« ist schwer, da wesentttche Körperabweichungen nicht vorhanden sind. Während der Balzzcht jedoch ist du Hahn leicht zu erkennen; er wird dann auch durch sein widriges, anhalten des Schreien «echt lästig. Vorteilhaft ist es, wenn man zu dies« Zeit den Hahn zum Unterschied von der Henne durch Umlege» eines FuMnges oder dergleichen Art kennzeichnet. Beiuschwäche, ck meist nur bei jungen Htznern im Alter von zwei bis drei Monaten vorkommt, beweist, daß die Vere ungenügend mit stickstoffhaltigem, leicht verdauliche» und an mineralische» Salzen reichem Futter ernährt wer den. Man füttere deshalb Kleie, Gerstenschrot, Fleisch, ge- mahlens frische Knochen und gebe is das Trinkwaffer etwas Afswitriol. »«Us-rllu-«- R-d-Uteur: Karl Lüaert i» -. A«k «WM»NW», »i« IHWIMM