Volltext Seite (XML)
Frankenberger Tageblatt Ittner Vy«ks Freitag dm ». Mrz 1827 nachmittags 88. Mrgang igesüllt sein. Heute hat Dr. Stresemann die Genfer deutsche Stu- Ratstagung statt, dentenschaft zu sich gebeten. Nach den bisherigen die Wiederaufnahme der Verhandlungen an einige an der als Zuhörer auch der Staatspräsident : Dispositionen dürfte am Sonnabend vormittag ^ne der Tschechoslowakei Masaryk teilnimmt. Auf der , die Ratssitzung stattfinden, auf der die noch beiden Stresemann» mtt Za- Tagesordnung stehen einige Punkte untergeord-^ offenen grossen Fragen dieser'Tagung, die Saar- leskt stattgeslinben hat. neter Bedeutung. In der anschließenden Geheim-, frage und die oberschlesische Frage zur Erörte- Alles was aus deutscher weite kn der Frage fitzMg werden der Präsident der zum 24. August rung gelangen werden. Anschließend findet das Mischer au» Polen erreicht »ach Genf einberufenen internationalen Presse- Frühsi Z"kcherung Zaleskis, ferner konfercnz und der Präsident des gemischten deutsch- Sollte n, künftig keine Ausweis»»- polnischen Schiedsgerichtshofes ernannt werden, derunc gesehen. Briand ui I falls voraussichtlich I verlassen. die unverantwortlich der Weltwirtschaftskonferenz ein Jn- sei ihm aber nicht möglich, ihr bci- wenn sie auf Schweizer Boden statt- zwar an teresse, es zuwohnen, findet. derung vorgenommen werden, dürfte Dr. Strese mann bereits am Sonnabend abend Genf ver lassen. Die Abreise des übrigen Teiles der deut schen Delegation ist für Sonntag vormittag vor- ' " m. Briand und Chamberlain werden gleich- am Sonnabend abend Genf der Ausweisungen Deutscher au» Polen erreicht werden konnte, ist die Z Regierung vorzufchlagen, künftig Näherungspolitik. Sodann bedauert das Blatt, daß das Bekenntnis zu dieser Politik sich, bis seht noch nicht wenigstens in einem guten Willen bei der Regelung der saarländischen Eisenbahnschutz truppe umgesetzt habe. Wird nach den Erttärun- rung gelangen werden. Anschließend findet das 'stück Dr. Stresemanns für die Presse statt, ite in den bisherigen Dispositionen keine Aen- Moskau schweigt (Eigener Informationsdienst.) Bersin, 11. März. Die Sowsetpresse verhält sich gegenüber den Vorgängen in Genf außerordentlich zurückhaltend. Die Sowjetregierung wird nach Informationen, di« in Berlin vorliegen, den Aktionsplan der Gegenseite abwarten, ehe sie sich zu Aeutzerungen und Maßnahmen entschließt. In den Kreisen der russischen Botschaft In Berlin wird versichert, daß die neuen Vermittlungsversuche Deutschlands, Rußland zur Mitarbeit im Völkerbund oder an einzelnen Aufgaben des Völkerbundes zu bewegen, keine Aussicht auf Erfolg hätten. Rußland habe tungen wird nn daß Polen sich eme !" iWsHMMM-leamWmBekmntmachuWMbwAMhUMtmmuMAMHaMHWtzerüM unö -e--ÄM«teSMAunbeabelV uu- -etGmmn-rAieömviestt 4» AobMnsömckunöNnrMLG.RoMeV(ItchabwLmstRoßberVM.)LnFMckMbkW NemutwoMchMHieRMMn-.KMÄVerkFmn^chAA 4» A»,«ig«»pre>»: Der Grundpreis liir die ss mm breite einlpalUge Pclltjelle betritt 20 G-Wpscm'ig, Illr die 147 mm brcUe anttttchk Zelle «o Eowpsennlg, slir die 72 nm, breite Zelle Im NedaNlmMeUe «« Golbpseiinlg. Meine Anzeigen sind bel Ausgabe zu bezahlen. Ille Nachwelt und Bermlttlung I Zeile Eondcrgcbühr. — Für schwierige Satzarten und bei Platz»»» schliße» Ausschlag. Bei gröbere» Anstrligen und Im Wieder- holungSabdrnlk Ennlihlgung nach feststehender Staffel. Masaryks Besuch in Genf Deutschland und die Tschechoslowakei Genf, 11. 3. TU. (Funkspruch.) Die beiden! mann den auf heute verschobenen Gegenbesuch '^nEunaen Ät m^anda ätzten Tage der Genfer Ratstagung werden weit- s bei Zaleski erstatten. Im Laufe des Abends gehmd mit Verhandlungen ausgefüllt sein. Heute hat Dr. Stresemann die Genfer deutsche Stu- h Md-, wdd-r -in- «»,-I-gung , d-n,-ns,ln>st M. ,,ch ,-b-I-n. Nach dm Die letzte« Tage in Genf Heute nachmittag Stresemann—Zaleski — Sonnabend Saar- und Oberschlesien-Frage Deutschfeindlich« Propa-mda- seldzug „Chicago Tribune" arbeitet mit Lügen über eine» angeblich deutsch-russischen Geheimoertrag Berlin, 10. 3. Der Bcr'iner „Lokalanzeiger" veröffentlicht heute morgen eine Mitteilung, wo nach binnen kurzem voin Auslande her ein deutsch feindlicher Propagandafe dzug einsetzen werde. Heute veröffentlicht die „Chicago Tribune" bereits diese verleumderischen Enthüllungen, in denen es heißt, die englische und französische Diplomatie wären jetzt darüber unlerrichtet, daß das schon so oft behauptete Gehcimablommen zwischen Berlin nnd Moskau tatsächlich bestünde. Im einzelnen wird erlläit, daß die Gcheimklauseln des Napallovertrages nunmehr enthüllt wären. Darin sei die Verpflich tung Deutschlands enthalten gewesen, seinen Ein tritt in den Völkerbund ohne vorherige Beratung niit Moskau nicht vorzunehmcn. Nach Abschluß des Locarnovertrages hätte Deutschland eine» Rückversicherungsvertrag mit Moskau geschlossen, in dem sich Deutschland vcrpf ichtete, als Mitglied des Völkerbnndrates durch seinen Einspruch jed« Bundeserekutiun gegen Sowjetrußland zu ver hindern. Ergänzt werden diese Enthüllungen durch Behauptungen über ein deutsch-russisches Proto koll, das «me beratende Zusammenarbeit der Generalstäbe d«r Neichsrvehr und der russischen Armee vorsehe. Als Kompensation für de» Lo carnovertrag hätte Deutschland Rußland zuge stehen müssen, daß es Rußlands Vormachtstel lung über di« Randstaaten stärken werde, wo- für Deutschland völlige Neutralität zugesichert worden sei. Der „PMParWn" zu den Ausführungen Dr. Stresemanns Paris, 11. 3. (Fnnkspruch.) Der Sonder berichterstatter des offiziösen „Petit Parisien" nimmt ausführlich zu den gestrigen Ausführun gen Dr. Stresemanns vor der internationale» Presse Stellung. Das Blatt meint, Stresemanns Ausführungen verrieten gleichzeitig eine lebhafte Sorge neutral zu bleiben, wie den Wunsch eine Verständigung zu erzielen.. Das doppelte Dementi des deutsche» Außenministers zu den Gerüchten übet eine von England geplante antibolschcwisti- «orzer Tagesspiegel Reichsjustizminister Hergt nahm «Hern im Rechtrausschuß des Reichstages zu der Frgg« der Aufwertung Stellung. Dor Reichsrat hat der geplanten Erhöhung der Mieke» ab 1. April um 10 Prozent und ab 1. Oktober um weitere 10 Prozent zugestimmt. Pie zweit« Unterredung Dr. Stresemanns mit Zaleski ist auf den heutigen Freitag verschoben worden. Vie Oberschlesienfrage ist gestern durch daK dafür eingesetzte Dreierkomitee geprüft wordcn. Hie Saarverhandlungen befinden sich »och in der Schwebe. Die französische Presse in achr Stimmung für eine Vertagung der end gültigen Regelung. Der tschechische Staatspräsident Masaryk ist iri Gens eingetroffen. Japan und England haben die En'adung Coolidges zu einer neuen Seeabrüstungskonferenz angenommen. Vie italienische Kammer hat den Beisarabienvertrag ratifiziert. Die Verhandlungen wer den Finanzausgleich (Eigener Informationsdienst.) Berkin, 11. März. Der Rcichsfinanzminister hat die Vorbereitun gen für die Verlängerung des Finanzausgleichs- Provisoriums bereits getroffen und hat, wie wir aus parlamentarischen Kreisen hören, die Partei führer um ihre Stellungnahme ersucht. Die Koali tionsparteien haben sich zu einer einheitlichen Auf- fassuiia bisher nicht zusammengcfunden, da bei den Vertretern der Deutschen Volkspariei große Bedenken gegen weitere finanzielle Machtbefugnisse herrschen. Es haben auch Besprechungen zwischen der Partei und dem Reichsfmanzmimster statt- gesunden, wobei ebenfalls keine Einigung über di« Dauer des Provisoriums erzielt wurde. Dr. Köb ler ist der Ansicht, daß der Regierung für die Finanzreform Zeit gelassen werden müsse, und daß das Provisorium nur dann seinen Zweck nicht verfehle, wenn es zwei Jahre Gültigkeit habe. Noch im Laufe dieser Woche sollen die Partci- beratungen ihren Abschluß finden, damit auch di« Opposition gehört werden kann. An die Parla mentsberatungen wird sich dann eine persönliche Aussprache des Reichsfinanzministers mit den Finanzministern der Länder knüpfen. W» »»Matt «»scheint an jcdcm Mittag: Mlon»ts-K«,»g»p»«i» WtzwtzÄIm» In dkl, Ausgabestelle» der Stadt 1.80 Mk., In dtn AUSgabe- sN««» dG Lmiddejlrketz 1.Ö0 Mk., stet Ziitragimg lm Stadtgebiet 1.00 Mk., bei Ziitragimg im Landgebict 2.00 Mk. Ki><tz«Nkrte>i00Psg., EInzelnummerlOPsg.. Somiabend»ummeritz0Plg. U»ftsch«kkont<>: Leipzig gsroi. Gemrindrgirokont».- Frankenberg. Uchtn«»r«ch,r «1. ««iegranime: Tageblatt Frankenbergsachsen. Die drei Gesichtspunkte Bon unserem Berliner Vertreter. Berlin, 11. März. Hinte» den Genfer Kulissen ist eifrig gearbeitet worden. Ueberrascheird schnell ist dem Reichs kabinett d«r Kompromkßvorschlag der deutschen Delegation in den polnischen Fragen zugegangen, der drei Hauptpunkte enthält, die nicht nur das Interesse der Reichsregierung voll in Anspruch nehmen, mit denen sich vielmehr auch sämtliche politischen Parteien sofort eingchend beschäftigen werden. Die baldige Wiederaufnahme der deutsch- polnischen Kandelsvertragsverhandlungen wird so wohl auf polnischer als auch auf deutscher Seite angestrebt. (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 11. März. Der Reise des tschechoslowakischen Präsidenten Masaryk nach Genf wird in deutschen diploma tischen Kreisen große Bedeutung zuaesprochen. Der Kurs des Außenministers Benesch ist um eine Nuance verfeinert worden, da die Tschechoslowa kei die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit mit Deutschland erkannt hat und seit dein den Ab schluß geregelter Staatsverträge anstrebt. Die Genfer Tagung hat mit aller Deutlichkeit die Fäden aufg^eigt, die von England und Frank reich im Osten Europas gesponnen werden. Die Staaten der Kleinen Entente, zu denen die Genf, 10. 3. Der ungarische Außenminister Walko, der heute in Genf eingetroffen ist, wird heute nachmittag dem Reichsaußenminister Dr. Stresemann im Hotel Metropole einen Besuch abstattcn. Hierbei wird der ungarisch-rumänische Konflikt, dem deutscherseits prinzipielle Bedeutung beigemessen wird, eingehend erörtert, sowie die weitere Behandlung dieser Frage durchberaten werden. Dr. Stresemann wird ferner im Lauf« des heutigen Nachmittags dem polnischen Außen minister Zal«ski seinen Gegenbesuch abstatten. Die heutige Zisammcnkunft wird weniger der Beach tung der allgemein politischen Probleme als viel mehr der Erörterung der oberschlesischcn Frage gel ten. In polnischen Delegationskreisen ist vorge schlagen worden, daß eine besondere Kommission des Völkerbundsrates sich nach Oberschlesien zur Untersuchung der Lage begeben soll. Neuerdings scheint jedoch in polnischen Kreisen dieser Plan ausgegeben, dagegen die Entsendung eines päda gogischen Sachverständigen vorgeschlagei« zu sei», der, wie es heißt, s)ie Frage der oberWesischen Mindcrheitsschulen prüfen soll. Deutscherseits wird dieser Vorschlag abgelehnt. Infolgedessen tritt der ursprüngliche Plan der Einholung emes Gut achtens des Haager Schiedsgerichtshofes gegen wärtig wieder in den Vordergrund. Der Völker bundsrat wird sich nach den bisherigen Disposi tionen anr Freitag mit der oberschlesischen Frag« und am Sonnabend mit der Saarfrage befassen. Der tschechoslowakische Staatspräsident wird eben falls heute abend in Genf erwartet. - ,— ——- ihren Par- Pllmt befindet stch im Kompronriß- teien Fühlung nehmen, um deren Stellungnahme Vorschlag die Behandlung des Nkederlassungsrech- zu erfahren. Die Deutschnaltonalen sind über xs, das nunmehr im Rahmen der allgemeinen die Emigungsaussichten mit Polen nicht sehr er- WidelsvertragSverhandlungen erledigt werden freut, doch werden sie gegen di« Annahme des psi. Die Reichsregierung wird darauf bestehen, Kompromißvorschlages nicht stimme», da bei den M die Abmachungen über Tarifsragen nicht bevorstehenden Verhandlungen über den Handels- Ler erfolgen, bis auch die Lösung der Nieder- vertrag reichlich Gelegenheit gegeben sein wirb, ässungsangelegenheit vorhanden ist. Große» Er- den deutschen Standpunkt nach jeder Richtung tannen hat in den politischen Kreisen die private hin zu vertreten und durchzusetzen. Außerdem Deformation gefunden, daß künftig nicht mehr wird man das Echo aus Warschau für die Be vit Delegation«» die Verhandlungen führen wer-, urteiluirg des Kompromisse» werten. Nervosität Frankreichs noch wenig zu spüren. Wahrscheinlich wird es aber im Sinne Briands liegen, unauffällig die Bundesgenoffen neu unter Frankreichs Einfluß zu stellen. Die Entscheidun dungen der Kleinen Entente werden nicht zuletzt von dem Urteil des Präsidenten Masaryk ab hängen. gen Stresemanns Briand sprechen?, so fragt im „Echo de Paris" Pertinar, der sich wegen der von dem deutsche» Außenminister angekündigten Aus rottung des Rheinlandproblemes stark beunruhigt zeigt. Stresemann sei mit seinem Vorgehen durch aus im Recht, aber die These des Quai d'Orsay, so erklärt das Blatt, stimme «richt mit der Auf fassung Deutschlands über den Sinn der Artikel 431 und 429 des Versailler Vertrages überein, da die Sicherheit Frankreichs noch nicht gewährleistet sei. Wenn Briand nicht sofort Dr. Stresemann antworte, laufe Frankreich Gefahr das Spiel, zu verlieren. Briand sei sicher vom Ministerrat i MvMt! Wv AkömWlWsöy nicht dazu ermächtigt worden, Deutschland auf die eine oder andere Wolfe seine auf den Frie-! zeiier ^nformatwnsdienst) densvertrag gegründeten Forderungen erheben zu s Berlin, 11. März. i Die Minister des Neichskabinetts werden, wie Dsl* >maavlktba Allkonmmikio»' wir von unterrichteter Seite hören, noch einmal E ü'r 4!" ! den Versuch unternehmen, den Regierungspar, tzki Bk. vltkskulu»» teien in der Arbeitszeitfrage «men Gesetzentwurf vorzulegen, der auch die Zustimmung der Deut schen Volkspartei findet. Zu diesem Zwecke hat der Reichsarbeitsminister Dr. Brauns vor geschlagen, die Bestimmungen über die Bezahlung von Ueberstunden abzuäNdern und in bestimmte Kategorien einzutetten, damit nicht für alle Ge- . werbszweige der 25prozentige Aufschlag Geltung erhält. Die neuen Vorschläge werden den Re gierungsparteien Ende der Woche übermittelt werden. Falls eine Einigung über ihn nicht zu erzielen ist, wird versucht werden, das Gesetz mit der Opposition zu verabschieden. erung vorzuMagen, runsirg reine ausweynn- polnischen Schiedsgerichtshofes «..._ mehr vorzunehmen, wogegen die schon er- hur den ersteren ist der Inhaber des „Dail«) e» Ausweisungen nicht zurückgcnommen wer- Telegraph", Lord Burnham, vorgesehen, für de» deutsch-polnischen Schiedsgerichtshof wird aller Tschechoslowakei in erster Linie gehört, werden sich in Genf an Ort und Stelle davon über- .- zeugen wollen, wohin der Mächlekampf Englands " und Frankreichs führen soll. Bisher ist von einer gen mehr vorzunehmen, wogegen folgten Ausweisungen nicht zurück^ den sotten. Das Geschrei der Warschauer Z«k- wird E lange auf sich warten lasse», Voraussicht «mch ein Genfer Rechtsanwatt be- Polen sich damit eines Rechtes begebe und stimmt.. Nachgiebigkeit gegenüber Deutschland zeige, Heute nachmittag 3 Uhr wird Dr. Strese- miverantwortlich sei. In Deutschland mn- dre unverantwortlich sei. In Deutschland mn- gegen, besonders an der Ostgrenze, wirb man tüttäuscht sei«, über die Lösung des Ausweisungs- den, sondern di« Einigungsgrundlage auf dem Weg« diplomatischer Besprechungen gesucht werde» Punkten «m Gesamtkomproiniß suchen. soll. Die Minister werden heute mit ihre " sche Front und das Vorhandensein von Geheim- . .... «. .. . klauseln in den Verträgen vo«, Rapallo und Berlin Bisher war es mf lg . verdiene gleichfalls unterstrichen zu werden. Jin balteiw sehr schwer, an dm gute» Verhandlungs seien die Erklärungen Dr. Stresemanns ^ e" der Warschauer NcMNMg Md an Genf günstig aufgenommen worden. Beson- Wunsch auf den Handelsvertrages würdigt inan das Treuebekenntnis zum Völ- H WT-Uchm- d» '»°Md «nd ,u d«in hcn englischen Kohlengruben und anderer Miß erfolge derart verschlechtert, daß ein geregelter Handelsverkehr mit Deutschland am schnellsten Ab hilfe zu bringen verspricht. Die Halde» der pol- »isch-oLerschleslschen Bergwerke sind gefüllt und die Kohlen können nicht abgesetzt werden, da die Preise durch die Frachten die Konkurrenz der eng- lischen Kohle nicht schlagen könne». Ebensald warten die Landwirte auf den Absatz von leben dem Vieh, für das Deutschland als Hauptkonsu ment für Polen in Frage kommt. Es ist also keineswegs als ekn Entgegenkommen zu werten, wenn die polnische Regierung sich jetzt entschlossen