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.-1 MMgcr MM« den 21. Mrz M7 na-mittai» «8. Za-r-m, 87 ! Dis B«lgrader Regier» In Athen werten neue Umstürzgerüchte ver- dem man und morgen mit der ! vanzig! Danzig! denn auch neuerdings die ablehnende Haltung slawischer Äu> Frankreich ge- MNktert, über das der !vts wie vor einem Berlin, 21. März. Der italienische Botschafter hat dem Reichs- Henminiiter Dr. Stresemann ein« Not« üb^L Regierung Informationen erhalte ! aus jugoslawischen Gebiet ÄorSev »rmattonen ist Schahletretärs Mellon beweist, ist man in den Vereinigten Staaten entschlossen, lieber noch In Italien hat der neue BalkankonsM leb. Haste Beunruhigung und große Empörung aus- Selbst. Wjk-MeMM-iemMchmVekmutmachuWM-«MüHmy>tmmmfchEM^HWHmtzerLMuaö ör^ÄbMm^MAmnkabey u^öerGememörMömmejk 4 Aotatüms-m»m»öNkckV:^rWbeW(ZWchekGmrkAokLttAjun.)ütÄlmßenLttVr4Mm«twoE1ur-^ 4- kvannt. Der trotzige Turm der Marienkirche, ein wie die deutsche Oeffentli Wächter nordischer Frömmigkeit, ragt über dSe Ziger Bevölkerung hat s lebensfrohen und eleganten Giebel der Barock-- Lage ein« r „ . „ . , „ . ünd Rokoko-Bürgerhäuser Danzigs, in denen et-.tigt, und wem nicht von Deiitschland am alles was von der heiteren Freude des Südens lebendig geschieht, um den tapseron Vorposten an der geworden ist: wuchtig und bodenverwurzelt steht, Weichselmündung zu zeigen, daß 60 Millionen «Wand mid dl« Adriistungs- lonserenz (Eigener Informationsdienst) Berlin, 21. Mürz. i Handelt « sich UM eins den anderen europäischen worden ist, Zirkulgrnote. Kabinetten übsrml Nach den Hier vorliegend«» 1 e Gefahr «Ine« militärischen die Gefahr «Ine« nülitärischen Zusammenstosses m zwischen Italien ,lnd Jugoslawien M unmittelbar« Ip Nähe gerückt. I» den politischen Kreisen be- A schäftigt man sich bereits mit der Frage, war der A Völkerbund zu tun gedenkt, um dies« Kriegsgefahr k, . ... abzuwenden. Schon jetzt glaubt man aber sagen m' schreiben. Ja, selbst Roman Dmowski, deins du können, daß der Völkerbund, genau wie in koi ken fein« Unabhängigkest im gegenwärtigen Um- China, nicht daran denkt, zu intervenieren. , Das latemaüomle S-aldea- prodlem (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 21. März. Pole» in Schlesien Die Kattowitzer Propagandaknndaebung Kattowitz, 20. 3. In Kaitowitz fand heut« die mit allen Mitteln vorbereitete Demonstration anläß lich de» sechsten Jahrestages der Abstimmung statt, für di« man polnischerseit» kein« Müh« und kein« Kosten gescheut hatte. Mit den fahrplanmäßigen Zügen und in Sü Sonderzügen hatt« man di« er forderlichen Masten herbeiaeschnffi. Voll« drei Stunden zog man durch die Straßen der Stadt. Die Zahl der Teilnehmer wird amtlich auf 180008 beziffert. Dabei ist allerdings sestzustellen, daß der größte Teil der Teilnehmer au« Staats- und Kom munalbeamten bestand, die zur Teilnahme an der Demonstration gezwungen wurden, au« AnWn- »ischen und den sonstigen militärischen Organtsa- ionen, die abkommandiert waren, au« Arbeitern, »esonder« von den staatlichen Gruben, di« angesichts b« drohrndm groß«« Arb«it«»ntlastunarn notge- läirgrre Zett zu warte», bis Paris das Mellon Vereng er-Abkommen ratifiziert, als daß man sich zu einem Nachlaß der Schulden bereit finden würd«. Angesichts der neuen großen Ausgaben Frankreichs für Nüstmrgszwecke — es sei nur an die Bereitstellung von 500 Millionen Gvldmark für den Ausbau der französischen Festungen an der Ost- und Südgreirzs hingewiesen — hält inan ganz nnt Recht die Finanzlage des französischen Staates für nicht so prekär und in Parts wird man sich erst zu einer Einschränkung der Rüstungs ausgaben bereit finden müssen, wenn man eine Nachgiebigkeit der Vereinigten Staaten in der Schuldenfrage erwartet. In Washington hat PattM« bkkügt »V Goldpsenntg, für dl« l« mm dritte amtliche Zell« 80 »oldpfenni», für die 7» vm» dielt« Zell« lm Redaltlonitelle «V «olddsennlg. Klein« Anjeigm lind bei Ausgabe,u bezahlen. Wr Nachwei» and Vermittlung t Zelle Sondergebllhr. — Für schwierig« Satzarten und bei Platzvorschristeu Ausschlag. Bei größeren «ustriige» und lm Metz«» holungSabdruck Ermäßigung nach lest stehender Staffel. M» Zugseil herunter und erleichtert die Kühn«, -t« mit schwerer Tracht am Ufer anlegen; man fnelnt, die Zett stehe Ml, wenn man durch Alt- Dänzig geht, denn wie heute bot sich schon vor kielen Geschlechtern der Blick dem^ so werk- frohen Hanseaten d ende zurückgelegt hat; vor dm Augen Europas wird ihm seine Souveränität Stück für Stück entrissen, und Deutschland, allzusehr mit seinen großen und kleinen Angelegenheiten beschäftigt, findet scheinbar keine Zeit, «ine großzügig« Hilfe leistung zu unternehmen. In Dm,zig herrscht seit fünf Jahren unbestritten ein von der Warschauer Negierung mit jährlich 11000 Pfund ausgehal- tenes deutschgeschriebenes Hetzblatt, die „Baltische Presse", die das Gesicht Danzigs vor der Welt gründlich verfälscht. Reichsdeutsche, die kein Va- fange fast ganz al ein zu verdanken hat, Roman Dmowski, der ganz Ost- und Westpreußen auf Grund gewagtester und oft unsinnrger nationaler Ansprüche in dm neum polnischer Staat einver- leibt haben wollte, selbst er gab unumwunden zu, daß Dan^g eine rein deutsche Stadt sei, deren Zuteilung an Polm sich wohl wirtschaftlich, aber nicht bevölkerungspolitisch begründen lasse. Und diese Stadt Danzig ist jetzt zum ersten Male in ihrer ruhmvollen Geschichte ernstlich be droht, aus dem deutschen Kufturkreise heraus- gerissen zu werden. Seit einem Jahre verdop pelt und verdreifacht Pole» seine Anstrengungen, die Freie, mit kärglicher Selbständigkeit ausge rüstete Stabt durch wirtschaftliche Druckmittel, un lautere Lockungen und internationale Propaganda in ihrem Bekenntnisse zum Deutschtum Zu erschüt tern. Unzählige Stationen kleiner und großer Niederlagen kennzeichnen den Leidensweg, den die vom Völkerbünde betreute Stadt seit Kriegs- j^»?ä2lM»»^tn»^lkbe!«WcrNag: Wönät*-A»s«,»prr1* »S «»E, I» den Ausgabestellen der Stadt 1.8« Mk., In dr« «uSgabc- Mm d«» »anddeM«« l.SO Mk., öelZutcagung tm StadtarNet 1.»« Mk., »«> Zuträgern, tm Landgebiet 8,00 Mk. D»H«»>»rt««S0Mg., EtnzelnummerlvPfg., Tonnnbendnummer SO Pfg. DvBkHmkkvnt»; Lelpzlg rsrai. «»m»tn»»»irok«nto, gcankenberg. Dlwchnmch»» «1. Lageblatt grankeudrrgsachlen. In ein«r osfmsichMch inspirtert«n Auslastung der Moskau«! „Jswelttia" wird erklärt, daß di« Sowjet union schon mehrfach ihre B«r«itwllligkit au«ge- sprochen habe, an der Einschränkung der Rüstungen aktiv teilzunehmm. Dieser Auslastung kommt im Hinblick mck di« a«aenwärtia in G«ns im Gange be- mdlichen Vorarbeiten für di« Abrüstungskonferenz besonder« Bedeutung zu. Mr Deutschland wäre di« Teilnahme der Moskauer Regierung an der kommenden Abrüftunaskonferen, durchaus zu be- grühen, umsomehr ak »in aeschlosten«» Vorgehen Deutschland« und Rußland» in dieser Frag« nur günstige Ergebnisse zeitigen könnte. Es ist daher verständlich, wenn da« Auswärtige Amt sich gegen wärtig bemüht, zwischen der Schwel» und Sowjet- rußland zu vermitteln dahingehend, daß di« nach der Ermordung de» Rusten Worowsli in der Schmetz abgebrochenen diplomatischen Beziehungen zwilchen Bern und Moskau wieder ausgenommen werden. Die Sowsetregieruna beharrt ja darauf, daß st« au» dem Grunde nicht an den Genfer Verhand lungen teilnimmt, weil die diplomatischen Beziehun gen mit der Schwei, noch immer nicht wieder her- gestellt sind. Di« auk der kommenden Abrüstungskonferenz ver» iretenen Hauptmächte würden e» nun teilweise be grüßen, wenn Rußland zu den Abrüstunasverhand- lungen eine Abordnung delegier». Andererseits ist aber eine gewisse Unruhe nicht zu verkennen und ,war au« dem Grunde, well die Sowietregierung bei einer nachträglichen Beteiligung die gesamte Abrüstung»»«»« von neuem ausrollen und so .Un ruhe" stiften könnte. Aus jeden Fall wirden dte nächsten Wochen Klarheit tn der Frage der Teil nahme Rußland» an der Abrüstungskonferenz bringen umsomehr, al« die im Gange kindlichen diplo matischen Verhandlungen über die Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Moskau und Bem eng damit zusammenhängen. Myer Tagesspiegel Zwischen denKabinetten von Paris, Oerkkn und London ist gegenwärtig ein MAungsaustausch über die Kriegsgefahr aus dem tvmkan im Gange. Her deutsche Botschafter in Rom, Neurath kommt tn den nächsten Tagen nach Ber- M UN» dem Reichsaußemninister Bericht über W italienische Balkanpolitik zu erstatten. Auf dem Bahnhof Berlin-Lichterfelde-Ost kam f» an» gestrigen Sonntage zu einer Schießerei swif chen Nation äli st en und Kommun i- ift« n, in d-rem Verlaufs etwa 20 Personen mehr Elder minder schwer verletzt wurden. In Paris sind die deutsch-französischen Wirt» schAtsbesprechungen fortgesetzt worden. Po in rar 6 soll sich gegen die Entsendung Ms» Beobachters zur Dreimächtekonserenz aus- 'gesprochen haben. In der englischen und französischen Prssk« kommt der Wunsch zum Ausdruck, daß »sr Vokkerbiindsrat in der italienisch-südslawischen Epaimung die Initiative ergreife. Die französisch« Presse erwartet «ine sensationell« Erklärung d«r englischen Delegation ver Kommission für die vorbereitende Abrüstungs- Knserenz und damit eine weitere Zuspitzung der« Gegensätze. Die Tatsache, daß in den Vereinigten Staaten von Nordamerika teilweise wieder Propaganda für ein« Streichung oder aber für eine Revision der Schuldenabkommen Amerikas mit den euro päischen Mächten gemacht wird, lenkt wieder mehr die Aufmerksamkeit auf die Frage der Ratifizie rung des Schuldenabkommens mit Amerika durch Frankreich. Man hatte «rwartet, daß die fran zösische Negierung sich im Frühjahr dieses Jahres zu d«r Ratifizierung des M«llon-Berenger-Ab- kommens bereit erklären würde, umsomehr, als diese Schuldeuvercinbarung «inen bedeutsamen Nachlaß der Zahlungsverpflichtungen Frankreichs an Amerika bracht«. Potncare richtet aber augen scheinlich seine Hauptarbeit auf die Stabilisierung des Franken und hält den Zeitpunkt noch nicht für gekommen, um mit den Bereinigten Staaten das Schuldenproblem zu bereinigen. Allem An scheine nach befürchtet man in Frankreich, daß die Ratifizierung des Schuldenabkommens nett Washington angesichts der finanziellen Lage des Landes ungünstige Auswirkungen auf die Fran- kenstabilisienmg nach sich ziehen könnte; das be weist also, daß ein« erneute Entwertung des x - n .... Frank«« am internationalen Weltmarkt «nitrate» terland kennen, leisten willige Mitarbeit und täu- ^d, wenn sich Paris schon jetzt auf die Rati- Der Antrag ims Znlastm- ein« Bsilrdegetzrens la der Aafwertuagssrage abgelehat Berlin, 21. 3. (Funkspruch.) Der Reichs minister des Innern hat aus Beschluß der Reich» Legierung den von der Reichsarbeitsg-meinschast der Auswertungsgeschädigten und Mieterorgank» satt'one» gestellten Antrag auf Zulassung eine» Volksbegehrens zugunsten eines Gesetzes zur Wie derherstellung des Volksvrrmögcns abgelehitt. Dieser Gesetzentwurf sieht die Wiederherstellung der vor dem 1. Januar 1924 gegründeten ver mögensrechtlichen Ansprüche aus Aypothekenschuld. Verschreibungen privater Schuldner u. s. w. vor und läßt die Wiederherstellung der Rechte de» früheren Grundstückseigentümer zu. Die wieder hergestellten Schulden sollen zu 4V» v. H. verzinst werden. Indessen sollen die Zinsansprüche, soweit si« 2i/, Prozent jährlich übersteigen bis 31. De zember 1936 nicht den Gläubigern, sondern einet Ueberleitungsstelle zustehen. Diese Zinsbeträge find vom Schuldner unmittelbar an die Ueber- leitungsstelle zu zahlen. Diese ist befugt die Beträge im Verwaltungs- Verfahren anzutreiben. Die Organisation d«r Ueberleitungsstelle soll vom Neichsjustizminister durch Verordnung bestimmt werden. Der Gesetz entwurf regelt ferner die Verwendung der Ueber- leitungsstelle zufließmden Zinsbetrag«. Diese sollen verwendet werden zu 60 v. Z. zur Förderung des Wohimngsbaues zu 14 Prozent zur Ent- schüdigung notleidender Gläubiger, zu weiteren 14 Prozent zur Gewährung von Beihilfen an di« Inhaber notleidender Haushaltungen zu 10 Pro. zent zur Tilgung unk Verzinsung der Reichs- schuld, zu 2 Prozent zur Deckung der Verroak- tungskosten der Ueberleitungsstelle. Die der Ueberleitungsstelle zufließenden Zin». ansprüche sind öffentliche Abgaben, sie sollen zu überwiegendem Teile mittelbar und unmittelbar zur Erfüllung öffentlicher Zwecke dienen. Hiernach sind di« Leistungen an die Ueb«r. leitungsstelle Abgaben, die den Gesetzentwurf zu einem Abgabegesetz machen. Nach der Reichs- Verfassung kann über Abgabengesstze nur der Reichspräsident einen Volksentscheid veranlassen. Damit ist auch ein Volksbegehren für Abgaben gesetze ausgeschlossen. Hiernach mußte der An trag der Neichsarbcitsgemeinschaft aus Rechts- gründen abgewiesen werden. sen werden, um in Albanien milftärtsch Mzü- greifen und die gegenwärtige Regierung zu stürzm. Da die italienisch« Regierung mit dem Kabinett Achmed Zogu Bey «neu Vertrag abgeschlossen habe, könne Italien einen derartigen Umsturz-- Äenischm hatten. Bek diesem THrkststilck h« m , s-lM den unbefangenen Leser über den wahren ^s TM d^ ffw.wut°E^die°^ der Zeitung. Obwohl das Blatt in ^'Li?die ü^ Wwut energisch die italienische Behauptung, datzlDanzig fast keine Bezieher hat, liegt es. in fast -- ... . Mldslmvlen einen Einfall in Albanien plan«. lallen Gasthöfen auf, geht vielen Geschäftsleuten In Athen werden neue Umsturzgerüchte ver- aärd obendrein als beguemes Propaganda- Srett«t. . mittel in die ganze Welt verschickt. Me Zei- Jn Genf werden heute tue Beratungen der jungen und Zeitschriften Polens beteilige» sich vorbereitenden Kommion für die Abrüstungskon-. dem Kesseltreiben gegen Danzig, ' ferenz fortgesetzt. j beule Zuckerbrot bietet und morgi eigner auch bei 'geminl von Arbeitslosigkeit Kei „ . , gen läßt, alle tragen dazu bei, di« alten Bindun gen zu befestigen und den» Einzelnen di« Gewiß heit zu geben, daß «r am Webstuhle ber Zeit frohen Hanseaten de» ausgehenden Mittelalters, mitwirkt und dem Gefühle der Verantwortung wenn er am kühlen Mende auf dem stattlich für sein Volkstum tatkräftigen Ausdruck verleiht, gemauerten Beischlage vor seinem Haus« saß und! Danzig! Danzig l! heißt die politische Parole der verdient«» Ruhe genoß. Aber nein, auch Hier der nächsten Zukunft; möchte sie in ihrer schick- M der Ahrweiser Mt langsamer als anders- salsschweren Bedeutung zu tiefst begriffen werden. Lo, den» da ist das dritte Wahrzeichen, da« DH den Steinriesen Zuges«!», der große Schiffskran der ., „ „ . S^chauwem s^ ^ Italienische -lote an Deutschland Mten die Hand zum unbennguchsn Bündntss«, '7^ Und wetthkn über das Gewirr von Masten und (Eigener Informationsdienst.) einigten Staaten bezahlen zu können. Ls ist daher nicht zu verwundern, wenn sich in den Vereinigte» Staaten von Nordamerika Stimmen erheben, die darauf Hinweisen, daß b i einer etwaigen Streichung der Schulden dec euro päischen Mächte seitens Amerikas, die Alliierten kaum auf die Neparationszahlungen Deutschlands bgstehon könnten. Damit wird der Kem des gaiyen Schuldenpnoblem« berührt, und di« Mög- lichkeit der Aufvollung des nrkmationalen Schul- dsnproblsms auf einer Weltkonferenz wieder mehr kN den Vordergrund gerückt. Die Lösung des in- tematkonalen Schuldenproblems ist nun einmal nicht von einer Revision d«s Dawesplanes zu trennen. Selbstverständlich werde» diese Frage» nicht schon in der allernächsten Zeit sich praktisch auswirkeir, sondern m<m wird abwarten müssen, wann di« Vernunft hk«r Platz greift. Schornsteinen km Hafen verkündet der stählern« Arm den unbeugsamen Willett der alten See- und Handelsstadt, die Meere zu befahren. außenminister Dr. Stresemann ein» Not« Üb^, Unter diesen drei Wahrzeichen hat Danzig ein«n reicht, »n der mitgsteilt wird, daß dl« Nalimische guten Kampf gekämpft, denn an diesen drei Währ- »eiche» hing das Herz dieses Volkes. In ihnen wurde offenbar, wes Geistes und Blutes Danzig war, dkfe wundersame Stadt, die mit allen Län dern der Erde Handel trieb und sich doch nicht un- reu wurde und eifersüchtig an der Eigenart ihrer schölle festhielt. Sekt sechshundert Jahren hegt« Putsches Recht da» Weichbild ver Stadt, und je auch das Schicksal dieses Gemeinwesen zum lankapfel zwischen Pomerellen und Deutschrltter- rden, Polen und Schweden, Frankreich und Ruß- d werden ließ, dks Seele blieb davon unberührr. ie Seele blieb deutsch wie in kaum einer anderen adt des östlichen Kolvnkallands», und ni« wag- ft, e» di« polnischen König«, unttt deren per» «kicher Oberhoheit die „Freie Stadt" iaht» »«verklang stand, an den S«M ander» ak kn (vereinzelt auch in lateinischer) sprach«! «n. Ja, selbst ' Frankreichs, gegenüber der Aufforderung des - crc, Präsidenten Goolidge, sich an «iner Seeabrüstungs- seworden ist: wuchtig und bodenverwurzelt steht, We.ch elEndung M ZeM", daß «O MN »nm ^nsereiy zu beteiligen, stark verstimmt und es ist Ht Va mit seinen strengen Backstoinmauern, die mit Ihnen.leiden und gegebenenfalls ebensoviel s-ensichjlich dal, Amerika auch vier wieder ein slawischer Augenlust NL. Lkd«ÄL^ der Hand hat, um Frankreich ge- ^nnipan aus alten Ü^gen hat sich am Wasser, ^in Entgegenkommen in der Schulden- ^"gepffangt! wer kennt nM das breitbehabme un da»« ch dW zeigen. Für die ablehnende Haltung Krantor, von Trutztürmen nach Nürnberger Art vttbm^ ^r Vereinigten Staaten kommen aber auch noch r alte Kran e-ngebaut ist? Stadt abgchalten« TaWW ^d ^e geschlichen, Gesichtspunkt« in Betracht. Die Haupt- schuldner Amerikas haben nämlich aus Grund und eclerchtert die Kühn«, eigner auch -ft genckrderkm Gswnm« in das Dawesplanes von Deutschland bereits Sum- . « t.,. nr.^ic, reichen wurde», um ihre Schulden an die Ver« Peitsche droht, damit es endlich den Schritt tut, auf den »ran in Warschau mit schmerzlicher Un geduld wartet: selbst zu erklären, daß die Lage unhaltbar geworden sei und daß nur noch der Von Dr. Franz Thierfelder, München, enge Anschluß an Polen helfen könne. Drei Wahrzeichen stehen am östlichen Hommel, j Dieser Augenblick ist vielleicht nicht mehr so "efbewölkt über die Wchchselmündung außerhalb des Bereiches des Möglichen gelegen, r trotzige Turm der Marienkirche, ein wie die deutsche Oeffentlichkeit glaubt. Der Dan- ' " - - — " ' -'Menmg hat sich kn der gegenwärtigen ungeheure Niedergeschlagenheit bemäch-