Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192702287
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270228
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270228
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-02
- Tag 1927-02-28
-
Monat
1927-02
-
Jahr
1927
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
MM in der Stadt aufkommende Ge- die 2. diesjährige öffentliche Sitzung des Be- Verein Spiele gew Neln-E. 18 Nach der öffentlichen Sitzung des Bezirkaus BC.Grünbaln. 18 Ralensp.Lhemn. 18 «Vuchdrurkerei E. G. Rotzb srg ! Mae« S « - schwersten Ehren- und Freiheitsstrafen —' >wieg absichtlich, um nicht ohne jeden Grund schwieg absichtlich, um nicht i ,, vie Eifersucht des Kameraden zu erwecken. Der Nachdruck verboien. 2 Freundes abzuwarten, setzte er hinzu: „Dos war Ls blieb Fritz von Ziegelbach nichts anderes vermögend sein muhte. di« Antwort, so datz >, aber zugleich auch Lin neuer Seufzer war der Kamerad teilnehmend, Hand an die Mühe, und Fritz von Ziegelbach zog voller Verwunderung fragt« i „Und du tt«bst sie den Hut. Es war ein steifer, förmlicher Grütz, trotzdem heut« noch? Haft trotzdem die Hvfs- aber er wurde in der liebenswürdigsten Weise er- nung nicht aufgegeben, dam du sagtest mir doch, Bekannten, und auch Fritz von Ziegelbach kam es 18 17 andere sich, „und zu deiner Beruhigung will ich dir auch gleich erklären, dah du deine zukünftig« 2 4 1 2 13 13 13 10 7 8 6 8 g 1 I 2 3 4 4 6 ö 8 10 ia 9 10 16 79:3l 69.37 70:44 51:44 59:49 43:55 36:69 46:62 34:53 L6:7S 27: 9 27: 9 26:10 22:12 17:19 16:20 14:22 14.22 13:21 2 34 aka» «et liefert schnell und preiswert in g«sch«»tevoH»r AuAftcheung di« V.f.B.Ober- frohna . . . Fraukenberger Merkur. . würde schon von «Nein sprechen, und das geschah auch früher, als er cs erwartete, denn p öhlich stehen bleibend und den Kameraden ansehend, stol lenen Blick zugeworfen, der da zu sagen schien: „Wir zwei kennen uns ja auch schon." Die junge Dame kam dm Offizieren entgegen. Schon von weitem legte Leutnant Tobias di« Hand an die Mütze, und Fritz von Ziegelbach zog nung nicht aufgegeben, denn du sagtest mir doch du wärest verliebt? Du batest mich dir nicht in das Gehege zu kommen, aber erklärst mir gleich darauf, die von dir Geliebte wäre meine zukünf tig« Braut, wenn ich sie auch nicht heiraten würde. sagte Leutnant Tobias: „Weiht du, Fritze, wer das eben war?" Und ohne die Antwort des zirksausschusses statt. Von den Beschlüssen sind u. a. zu erwähnen: Die Gcmcindevervrdneten in Niederwiesa haben beschlossen, zu der staatlichen Gewerbe- und Grundsteuer gemeindlich« Zuschläge in Höhe von 150 v. H. der Staatssteuer zu erheben. Der hier- BezirksausschutzSitzung der Amtshauptmannschaft Flöha Infolge der in den neuen Ausführungsbestim. nnmgen zum Wohlfahrtspflegegesetz vorgeschnebe. Bildung eines besonderen Fachausschuss« des >° und Jugendamts des BezirkSver-" SV.Vikt.EinNed. 18 18SS Mittweida 18 1LImb.SC.1909 18 Hartmdf.Sptvg. 17 Olbernhauer Gporivereinig. 18 B.L.f.05 Hohen- tränkest«»« und Tanzeintrittskartensteuer zur Finanzierung der Wohlfahrtspflege im Stadtt bezirk überlassen wird. Ein Ausgleich über da« vorbezeichnete Matz hinaus wurde vom Bezirks» verband abgelehnt. Der Mitzmafor Humoristischer Roman von Frhr. v. Schlicht. (Urheberrechtsschutz durch Verlag Osk. Meister, Werdau.) Ib-Klasse Gan Mittelfachse». Das einzige Verbandsspiel des Sonntags, Grünhainichener Ballspiel-Club—VfB. Ober- frohna, sah den Klassen-Neuling urit 6:8 er folgreich, wodurch die Grünhainichener nach Be endigung der Saison 1926/27 den 7. Platz «i»- nehmen. I Wie die unten ersichtliche Tabelle zeigt, steht : nur noch das Treffen Frankenberger S. C. Mer ikur—Sportvereinigung Hartmannsdorf aus, das bereits am 5. Dezember ausgetragen, jedoch beim 2:3-Stand vorzeitig vom Schiedsrichter abge brochen wurde; gegen die von Merkur eingelegt« und vom Vorstand des Gaues Mittelsachsen an erkannte Beschwerde hat sich Hartmannsdorf an das Verbandsgericht (Leipzig) gewendet, dessen Urteil noch aussteht. Der Protest von Limbach im Spiel der ersten Runde VfL. 05 Hohenstein-E.—Limbacher SC. am 6. September (3:0) kommt nächsten Freitag — nach dem Spruch des Verbandsgerichts — in der Sihrmg des Vorstandes des Gaues Mittel sachsen zur Verhandlung. In eirrem „Herausforderungskampf" trafen sich am Sonntag noch die Mittweidaer Rivalen, FC. 1899 und SV. Hellas-Germania, wobei die Erstklassigen sicher mit 5:0 gewannen, Pause2:0. Limbacher Sport-Club hatte Nasensport-Chem nitz verpflichtet und überfuhr diesen mit 8:2 (4:0). VfL. 05 Hohenstein-E. besuchte im Rückspiel SV. Sturm Beierfeld (1. Klasse Gau Erzge birge) und verlor knapp 1:2 (0:1). Stand der 1 d-Klasse Sa» Mittelsachsen. Hiermis gab der Vorsitzende die Ergebnisse der am 14. Februar dieses Jahres vorgenommene!» Wahlen zum Bezirkstage bekannt. Nach Prü fung der Wahlen beschloß der Bezirksausschuß Sodann gab der Herr Vorsitzende nähe« Auf. schlüsse über die Vertragsverhandlung«» zwischen dem Bezirkeverbande der AmtshailptmannschafH Flöha und dem Stadtrat in Frankenberg, betr. dis Wohlfahrtspflege im Stadtbezirk Frankenberg. Der Bezirksausschuß beschlok hierzu, der Stadt Frankenberg einen finanziellen Ausgleich für das laufende Rechnungsjahr auf der Grundlage zuzu- . . e in der liebenswürdigsten Weise widert. Die jung« Dame grützte nicht nur durch «in Neigen des Kopfes, sondern sie begrüßt« mit ihren Augen den Leutnant Tobias wie «inen alten „Ein anderes Mal gern," stimmte der Kame- rab ihm bei, „aber Henle als Zivilist möchte ich mich nicht gern im Kameradenkreise sehen lassen, und die Uniform möchte ich nicht eher anziehen als es sein mutz." „Recht hast du," meinte d«r andere, „und unter uns gesagt, das Zivil steht dir ausgezeichnet, nur «ins fehlt, das Monokel. Das hast du schon als Fähnrich immer getragen, das mutzt du dir un bedingt wieder angewöhnen, schon, um den guten Platow zu ärgern, der ist nämlich der einzige Monokelträger im Regiment. Zu seinem Leid wesen trägt er das Glas allerdings rechts, und er macht schon seit Jahren die verzweifeltsten Anstrengungen, um es auch links tragen zu können, aber es gelingt ihm nicht." „Und doch ist es so einfach, ich trage das! Glas nur links und will es dem Kameraden gern bei bringen." „Aber Fritze, Mensch, du wirst doch nicht," rief Leutnant Tobias ganz entsetzt, „überlege dir, was du sagst. Als linksseitiger Monokelträgrr wirst du nicht nur im Regiment, sondern in der ganzen hiesigen Gesellschaft, mit der «s allerdings nicht weit her ist, Furore machen. Und nun stell' dir mal vor, wenn du irgendwo neben Platow siehst, oder wenn du mit ihm zusammen bei irgend einer feierlichen Gelegenheit neben der Fahne marschieren mkht. Du als linker Monokelträger natürlich auf der linken Seit«, der andere, rechts seitige, natürlich rechts. Mensch, das wird ja eine Sensation, das hat ja nicht einmal die Ber liner Garde, das mutz photographiert werden für sämtliche illustrierten Journal«, das mutz so gar für den Kicntopp ausgenommen werden. Und „Nd.No" D. T- - Etzdorf 1 2:2 (0:1t. Mit 10 Mann der regulären Mannschaft uno einem Ersatz-oieler Kat,«Kern di. ,Mde»o"-E» »umK-mpls an. Umso beachtenswerter ab« ist M EKaebnis. WSchtl« im Tor leikt-t« alänzend« Abwehrarbelt und verhütete eine Niederlage. Zwei der belt«n Spiel« der Mannschaft waren verhindert teilzu. nehmen, sonst wär« wohl der Sieg sicher gewesen. Durch das Unentschieden sühren nun Etzdorf und -Fidelio'' wieder punktgleich, da ersten: kürzlich zwei Punkte gegen Hainichen verloren. Beide Mann schaften haben noch ihr« letzten Punktspiele auezu- iragen, Etzdorf gegen die 1d in Frankenberg und .Wd«lio" gegen Hainichen auf hienaem Platze. Lin hartes Ringen dürste sich noch um die Spitzen stellung entwickeln, hoffen mir, dah sich zum letzten Kampfe alle unsere Spieler einzufindrn wissen! »Gut Heil!" slordeu, beziehentlich aus dein Bezirke verzogcv sind. Den Ergänzungsvorfchlägen d«r Amlst Hauptmannschaft wurde zugestkürmt. - Im Bezirkshaushaltplan sind Mittel »ur Ech Währung von Beihilfen an diejenigen Bezirks« gemeinden bereitgestellt, die an Krastwagenlinieni beteiligt sind. Der Bezirksausschutz seht« di, Richtlinien fest, »ach denen di« Verteilung dieseü Beihilfen «rfolgen soll. Für die Verteilung der dem Bezirksverbandt Flöha in Aussicht gestellten Drittel aus d«m W o h, nungsbau-Lastenausgleichs stock wurd» ein vorbereitender Ausschuß gewählt, den, deL Herr Vorsitzende, und die Herren Bürgermeister Seifert (Erdmannsdorf), Bürgermeister Hähle (Dittersdorf), Bürgermeister Lange (Dittersbachs angehören. Dieser Ausschutz soll noch durch zwei Mitglied« des neuen Bezirksausschusses «rweiter« werden. Aber er kam nicht dazu, zu Ende zu sprechen, ihm blieb das Wort tatsächlich in der Kehle stcckeil, und Fritz von Ziegelbach glaubte auch, den Grund zu erraten. Während des Gespräches hatten sie sich auf den Weg zu dem Hotel gemacht, und aus eurem Geschäft heraustretend, tauchte jetzt plötzlich die hübsche, elegante Dame vor ihnen - ra - - - auf, die schuld daran war, datz er zum erstenmal zukünftige Braut. , . — seit undenklichen Zeiten ohne Monokel gkng. Und Und gleich darauf setzte er gelassen fernen Weg das; der Freund so plötzlich verstummte, konnte wieder fort. doch mir seinen Grund darin haben, datz die Ls blieb Fritz von Ziegelbach nichts anderes junge Dame da vor ihnen diejenige' ivar, in die weiter übrig, als ihm zu folgen, aber als er der andere verliebt war. Die wahre Liebe macht sich wieder an dessen Seite befand, saht« er alles, ja stumm. Dis also war «s! Na, was ging es was er auf dem Herzen hatte, in di« Worte zkt- ihn an, er konnte höchstens darüber lachen, datz sammen: „Du bist verrückt!" der Kamerad mit seiner keineswegs schönen und „Bitte, bitte, kein« Ursache," verteidigte der eleganten Erscheiinmg sich Hoffnungen machte, der- einst die Liebe dieses auffallend hübschen, jungen Mädchens zu gewinnen. Aber er lacht« trotzdem um diese Sensation willst du dich und uns alle Iso vor, als hätte sie ihm einen heimlichen, ver bringen?" Und im pastoralen Tone setzte er hin- " " """ zu: „Mem Sohn, es ist nicht gut, datz der Mensch „ . . . Selbstmord begeht, ganz-abgesehen davon, datz: Unwillkürlich drängte sich ihm di« Frage auf der Tot« selbst nach seinem Tode noch mit den. die Lippen: „Wer war denn das?" Aber er In der ersten Halbzeit hatte die Stürmerreihe Nationals einig« gute Momente, »»durch es ihr gelang, zwei Tore vorzulegen (Schwalm und Teichfischet.) Hartbau war etwas mehr im Angriff, leistet« sich aber zahlreiche Fehlschüsse, meist knapp vor dem Tor. Dazu kam ein fabel haftes Fangglück von Lange im Tor von NL- tional. Auch in der zweiten Halbzeit ändert« sÄ nichts. National spielte flott mit einen, Torer folg Sprössigs. In der ersten Halbzeit hatte Köhler, Harthau, einen Elsmeterball zum Ehreip treffer verwandelt. «MW md Borschau Frau»«nb«ra 2 Berthelsdorf 1 1:1 (1:0). B«id« Mannschaften sind gleichwertig und geben sich die redlichste Mühe, den Sieg zu erringen. Nachdem Frankenberg in der ersten Halbzeit mit 1:0 die Führung übenrehmen kann, gelingt Ber thelsdorf in der zweiten Halbzeit der Ausgleich. Das siegbnngmde Tor kam, nun bis zum Schlutz trotz grötzter Milbe kein« Mannschaft nrehr er- zielen. Recht fleißiges Uebe» wird Frankenbergs 2. Mannschaft ebenfalls weiter vorwärts bringen. Turnerbund e. B , NiederNchtenau. Wie be- reits bekanntgegeben, findet am kommenden Sonntag, den 6. März, vormittags Vrll Uhr, die Auszeichnung der fleißigsten Turner, Tum- schüler, Turnerinnen, Knaban und Mädchen in der Turnhalle statt. Es wird erwartet, datz sich all« Vereinsangehörigen pünktlich und restlos «m- finden. — Die längsterwartete Schnitzeljagd soll am Sonntag, den 13. März, nunmehr vor sich gehen. Auch hier wird stärkste Beteiligung er wartet. Näheres folgt noch. optische Erscheinung war Montag, den 21. Fe-,, buar im Gebiete südöstlich von Eger zu sehens vor allem im Kirchdorfe Milligan, wo sie mehr^ fache Beobachter in einige Verwunderung versetzt«? Ber klarem Frostwetter, das einen Regenfall aus^ schloß, erblickte man nach 5 Uhr abends unweit der bald versinkenden Sonne im Südwesten auf zartem Wolkenschleier «inen Regenbogen, zu dieser Zeit naturgemäß nur im unteren Stach doch in frischen Farben deutlich erkennbar und erst nach 20 Minuten bei Sonnenuntergang verschwindend^ Bei dieser Erscheinung Liegt d'e Vermutung nahe, datz in der Atmosphäre ähnlich wie bei den Mondringen, hier auch die Eiskristalle beteiligt" waren, inoem diese die Brechung und Zerlegung, des stärkeren Sonnenlichts in Farben h«bci- führten. Die Ergebnisse des Sonntags waren: T. B. Friesen Hohenstein—T. V. Geyer 1867 11:0. TV. Limbach—TV. Burkersdorf 1:0. Germa nia Nutzdorf -TV. Burgstädt 4:2. TV. Mittel- dorf—ATD. Grüna 4:1. TV. Neichenbrand gegen TV. Meinersdorf 2:0. Merkur 1-VfB. Zwönitz 1 1:1 (0:1). Mer kur 1 weilte gestern mit stark verjüngter Mann schaft in Zwönitz und erzielte gegen den erst klassigen VfB. ein sehr anerkennungswertes 1:1. Merkurs Elf gab sich die redlichste Mühe nnd verdient ein Gesamtlob. — Spielverlauf: Vom Anstoh weg setzt ein flottes Tempo ein. VfB., den Wind als Bundesgenossen, spielt zunächst leicht überlegen und erzielt auch ein Tor. Halb zeit 0:1. Die zweit« Hälft« gehört Merkur rest los. VfB. wird zurückgedrängt und mutz sich den Ausgleich gefall«» lassen. Lin Fernschutz des Verteidigers Hermer fand seinen Weg ins Netz. Zum Sieg langt« es deshalb nicht, weil die ju gendlichen Stürmer Merkurs (vier Junioren) sich infolge des überaus schlammigen Bodens nicht durchsetzen konnten. Merkur i. Igd. — S. C. Oederan 2. 2gd. 13:0 (ZrO). Di« erst neu zusammenaestellte Jugend mannschaft trug gestern Ihr erste« Spiel au«, und konnte Oederan mit 13:0 geschlagen nach Haut« schicken. Die Tore entfielen auf Schauer (6), Hillig (3), Beyer (3) und Poser (1). Merkur 2—VfB. Zwönitz 2 wurde am Sonn abend abgesagt. Nächsten Sonntag spielt Merkur 1 hier gegen den Freiberger Sportklub 1. Chemnitzer Futzbalt. Preußen—Polizei 7:6. Auf dem Preutzenplatz trafen sich die Adlerträger mit den Polizisten im Verbandswettspiel. Das erst« Tor erzielte Scheffler gleich nach Anfang durch unhaltbaren Schutz. Dann spielen die „Grünen" bis kurz vor Halbzeit glatt überlegen. Noch vor der Pause kann Preußen durch den talentierten Rechtsautzen Hilbig ein Tor aufholen. Halbzeit 3:2 für Polizei. Nach Wiederbeginn drückt Preutzcn und kann durch glänzenden Schuß Schefflers aus-i gleichen. Sauermann bringt die Polizei wieder I in Führung. Da versagt Stubenrauch im Tor' der Polizei katastrophal und lätzt in einer Vier telstunde nicht weniger als vier Bälle passieren. Die Polizisten kämpfen aber in glänzendem Stil unentwegt weiter und holen zwei Tore durch Zocher und John auf. National—Harthau 3:1. Auf weichem Bo den standen sich in Altchemnitz die Nachbarn ge genüber. Der Platzbesitzer trat ohne Laur rind mit Lange im Tor an. Als Halbrechter wirkte Tcichfischer, früher Holstein-Ki«l, der aber zunächst noch nichts zeigte. Bei Harthau spielte Hofmann in der Verteidigung. Beide Mannschaften waren zwar schnell und eifrig, leisteten sich aber — ganz besonders Harthau — derart viele Schnitzer in der Nähe des Tores, datz dadurch der Wert des sonst nicht üblen Spieles herabtzedrückt wurde. un- verl. Tore Pkt. entsch. fürgeg. für grg. Vereins-Drucksachen Offen gestanden, das geht über mein« geistig« Kraft, das ist mir zu hoch." „Wenn es so rväre, wie du sagtest, würde e, auch über meinen Schädel gehen," lautete di« Antwort. Mein Seufzer galt nicht der Gegen wart, sondern der Vergangenheit, und ich f«lfzi« mehr inr allgemeinen als im besonderen, weil ich bei dem Anblick der früheren Geliebten daran denken mutzte, wie schwer es niir fallen mutz, die Liebe der jetzt Geliebten zu gewinn«», vor. ausgesetzt, datz es inir überhaupt gelingt." Aus den Worteir des guten Tobias klang etwas heraus, das das Herz des Freundes rührig und zugleich macht« der ein so unglückliches Gesicht, datz der Fr«und ihm unwillkürlich zurief r „Na, weine nur nicht, Gustav, es kommt all« auf der Welt zurecht, und wenn ich dir später irgend- wie Helsen kann, dann rechne jederzeit auf mich." „Das ist ein Wort, an das ich dich «binnen» werde," dankte der andere, in dessen Züge der Lebensmut zurackgekehrt war, um dann fortzu fahren: „Und zur Belohnung will ich dir auch jetzt von der jungen Dam« «rzählen, wenngleich ich fitcht begreife, warum dir nun schon w:«der hier ist. Na, ans dem Mädel soll überhaupt erst knal noch einer klug werden," bis er dann plötzlich meinte: „Na, Gott sei Dank, da wären wir am Ziel, denn, datz dir im „Deutschen Kai ser" wohnst, ist doch wohl selbstverständlich." „Das allerdings," stimmte der Freund ihm b«i, der es nicht ungern gesehen hätte, wenn der Weg noch etwas weiter gewesen wär«, un» schon jetzt «twas Näheres über die schöne Unbekannte zu erfahren. Na, aber dazu bot sich ja bei dein Frühstück die beste Gelegenheit, der Sekt würde dem Kamerad«» schon die Zung« lösen, wenn es da überhaupt «twas zu lösen gab, und so mMt« «r denn jetzt: „Du höst recht, wir sind am'Ziel, und wenn ud mir «inen Gefallen tun willst, geh' voran in den Speilesaak und warte dort «inen Augenblick aus mich, ich komme sofort. Ich nOcht» rasch in mein Zimmer gejjM und mir ein an deres Monokel Hala», mir »sr vorhin das Glas auk di« Erd« gefallen." (Forts, folgt.) wtrrvtyens zu «wc Braut »richt heiraten wirst, entweder, weil sie die nicht, das wäre ja auch ungezogen gewesen, und Verlobung mit dir wieder löst, oder weil sie auch der Kam«rad konnte ihm ja nur leid tun. Ob dich auslachen wird, wenn du ibr einen Antrag ' llich machst. Und unter dem Siegel der tiefste» Ver schwiegenheit sei es dir gestanden, sie hat schon manchen ausgelacht, der sie um ihre Hand hat." es denr viel helfen würde, wenn er sich wirklich em paar große Kalbsbraten abhungert«? Auch in seiner Uniform war er keineswegs der Tyous. eines eleganten Offiziers, finanziell schien «s ihm j Und bei diesen Worten seufzte der gut« To- auch nicht zum besten zu gehen, während die jung« bias so schwer ans, Hatz der Kamerad sofort den Dame schon durch ihre Kleidung bewies, datz si« Zusammenhang erriet und nrit teilnehmender _ . ' - Nimm« fragt«: „Auch diök mein Sohn Brutus?" Am 24. Februar 1927 fand unter dem Vorsitze^ billigen, daß der Stadt Frankenberg d«r Ve. des Herrn Amtshauptmanns Dr. Oesterh «ltzirksvcrbandszuschlag zur Mietzinssteuer in Fram im Vcrhandlungssaale der AmtshanptmannschaftI kenbkg und die ' ' - ' über aufgestellte Nachtrag zur Gemeindesteuer- nen Bildung eines besonderen Fachausschuss« des ordnung für Niederwiesa sand Genehmigung. Dis. Wohlfahrts- unk Jugendamts des BezkrlKver^ Amtshauptmannschaft wurde ermächtigt, Nach-. bandes lediglich für die Angelegenheit«» de« träge zu Gemeindesteuerordnungen über Erhebung! Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfür- von Zuschlägen zur Gewerbe- und Grundsteuer s^gx machen sich Aenderungen der geltende» namens der Beschlußbehörde zu genehmigen, wenn Satzung des Bezirkefürsorgeverbandes nötig. Der der für diese Zuschläge im Gewerbe- und Grund- Bezirksausschuß beschloß, dem Bezirkstag «men steuergesetz bestimmte Rahmen emgehalten wird.' entsprechenden Nachtrag zur geltend«» Satzung Die Landgemeinden Sa chsenbürg, Jrbers- »ur Annahme voiHukegen. dorf, Neudörfchen, Dittersbach, Mühl- - - -- bach, Merzdorf und Cunnersdorf haben zur ordnungsgemäßen Durchführung des Schorn- teinsegerwesens einen Gemeindeverband gebildet ... ... , „ ind hierüber eine Satzung ausgestellt. - Soweit dem neuen Bezirkstage vorzuschlagen, die Wahlen erforderlich, wurde hierzu die Genehmigung nach fir gültig zu erklären. 8 162 der Gemeindeordnung erteilt. I Di« i. Sitzung de« neuen Bezirkstages soll an» Zu dem Ortsgesetze der Gemeind? Garns- Mittwoch, d«n 16. März 1927, vormittag» 11 Ich» dorf über die Anbringung, Instandhaltung und jm Stadtverordnetensaal« in Frau- Bsstelierung von Ankündigungen und Plakaten kenberg abgchalten werden. Anschließend a» wurde Genehmigung ausgesprochen. den Bezirkstag soll «ine Besichtigung de» Volks- - Die Listen der Sachverständigen für die Zwecke hochschulheims in Sachsenburg ftattftndrn. der staatlichen Pferdeversicherung Nach der öffentlichen Sitzung des BeKksaus- (Verordnung vom 29. Januar 1909) und die det schusses fand noch eine nichtöffentliche Sitzung statt, Sack-verständigen zur Ermittelung der Entschädi- Zn der über verschiedene Staats- und Bezirk- gungcn für die wegen Seuchen getöteten Tiere angelegenheilen Beschluß gefaßt wurde. (Verordnung vom 6. April 1912) bedurften einer d- OM MM Aus Eger wird uns berichtet: Line selten«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite