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114 8itus itagas looi «»1, ubi torrsvs Kstsoorvs versus orientem äseurrit io preäieium Dtiläo üuvium, tsoäeos suprs, ubi isctus est cumu- los iuxta euiusäsm sootis rivulom io Lots- oovsm laboutis. Iväe touäit a oumulo io vumulum usgus io vsllom 2molläol, guo Isutooioo äieitur Larsäal, «1 per vollem io dtiläsin, ioäs sorsom seeus dliläsm usgu« sä moriäiooslvs Loss Lertol- äisäor?, äeivä« versus osoäsm"plsxam osqu« sä Loss Osvßevoves et sbiuäo usgus, ubi oritor rivulus, gui äi- eitur 8tri^uü, sbbioc äeorsum rivuli usguo »6 villss Lvbaräi, ibi vxeeptis quotsnos septem mensuris tri- ^ioto , pertiesrum, que prsneonios lingus Aueocie äicuntur, sä enmplementum gustuor villsrum Lcdsräi pertineotibus, rursus re- vertitur sä sunäem rivulom Ioäs äeorsum rivuli usqus prsokousteio, iuäo s eomolis sä eumulns osqov sä eumu- lum io Lulronäork, ob illo per sntiguam Loemis semitom o oumulo sä oumuium us- guo io oumuium Oronuvo, iuäo rursus uoguo »6 sorum Arsoäem zuxts Ltri^un, obbioe äoorsnm LtriZus usque sä proximum montem, ubi est oumuluo versus Dtiläsm üuvium, obinäs sursum secus ütiläsm uo- guo io torreotem Letseovvom «eelesie termini terminontur. Insuper oräi- osvimus, gunä Petrus äe Xoxin, guioquiä trsns Letooovam, guoä oä ks< ionäss piseinas optuin esset, äs episespstu ülisnensi bsbuit, ouin Porte vsllis, i,ue trsns tluvium est >l!I- äom, spisenpo resigosvit, et episeopus eon- tuUt moossterio. loeipit outem ^rväieto vsllis ob «oticus voäo Uiläe tluvii iuxts inslum silvvstrsm teoäen« versus »quilonem äe oumulo sä oumuium supremum, et inäs rexirst versus vooiäsotem, usque äum dliiäs tsogit psäom mootis. Die Grenze des Gebiets ist also die: Wo die heftig strömende Betscowa (Pietzsch bach) nach Osten abbiegt ^^), indem sie zu dem obengenannten Muldeflutz hinlenlt (also: nahe der Mündung der Betscowa), hinauf (supra — bergauf, lehnan) (bis dahin), wo ein Hügel (als Grenzzeichen) aufgeworfen ist dicht neben einem gewissen Quellbächlein, das in die Betscowa hinabgleitet ^). Von dort lenkt sie (die Grenze) von Hügel zu Hügel bis zu dem Tal Zmolidol (smolina — Kienholz, äolina, äul — Tal; wahrscheinlich das Tälchen zwischen Obergruna und Klein- voigtsberg: 9.r«'.». bis«.» 47.g), welches deutsch Harztal genannt wird, und durch dieses Tal in die Mulde, von dort auswärts, (aber) nicht so genau (also nicht streng dem Klütz folgend) bis zu den süd lichen Grenzen von Berthelsdorf (bei Freiberg), dann gegen dieselbe Himmelsgegend gewen- det ") bis zu den Grenzen von Langenau und von dort bis (zu der Stelle), wo ein Bächlein entspringt, welches Striegis ge nannt wird, von hier den Bach hinab bis zu den Dörfern des Echard"), dort kehrt sie (die Grenze), weil ja 37 Mah- ruten herausgenommen worden sind, die in frän kischer Sprache „Gwende" heitzen, und die zur Ergänzung (der Fluren) der vier Dörfer des Echard gehören, wieder zu demselben Bachlauf zurück. Von dort bachabwärts bis nach Fran kenstein "), von da von Hügel zu Hügel bis zu dem Hügel von Bockendorf, von jenem längs (per) des alten böhmischen Wegs (4.»,,), von Hügel zu Hügel bis zu dem Hügel (von) Grunau, von dort (zur Striegis) zurück bis zu dem gewaltigen Felsen dicht an der Striegis (Spitzberg unterhalb Grunau)"), von hier striegisabwärts bis zum nächsten Berg (Eichberg), wo ein Hügel gegen die Mulde hin liegt (also: über die Einsenkung in der Hochfläche südlich vom Eichberg hinweg — später entstand dort das Vorwerk Hohcn- laust — zur Mulde hinab)"»); von hier muldcnaufwärts ungesähr (secus) dem Flutz- lauf nach bis zur stark strömenden Betscowa: So werden die Grenzen der Kirche bestimmt. Hierüber haben Wir bestimmt, datz Peter von Nossen alles jenseits (rechts) der Betscowa, was zur Anlegung von Fischteichen geeignet wäre, vom Meitznischen Bistum zu Lehen haben soll (bsbuit) "), (und datz er dafür) auf (cum) einen Teil des Tales, das jenseäs (rechts?) des Muldeslusses liegt, dem Bischof (gegenüber) verzichtet und der Bischof diesen Teil dem Kloster überträgt. Es beginnt aber das vorerwähnte Tal(stück) bei der altcn Muldenfurt dicht bei einem wilden Apfelbaume, lenkt nach Norden von einem Hügel bis zum letzten Hügel, und von dort biegt es nach Süden ab, bis dahin, wo die Mulde den Futz des Steilgehänges (mons) berührt.