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Zelle d zu tsteht orf alten !pat- cnde) dar Mge : Gr 'paß- tten- 1^-8- ra 6. , ist. chlich dein steii: nern iwer ilber Iters cn." des und >ben dem ielz. !°ss- urch au» -sten men di- Ilrk- — 147 — lichkeit ist die Trappe ein Steppenoogell), so kan dessen Nähme daher nicht kommen. Ohne Zweiffel treffen es diejenigen besser, die diesen Berg Treppenhauer nennen, weil die Berg. Hauer wegen des Bergwerks von undencklichen Zeiten an zu hauen gehabt . . 50) Vitriol, der allgemeine Name für Sulfate, hier wohl Kupfervitriol LV,80« -j- 5 N-O. ") Grauerz, ein inniges Gemenge von Bleiglanz und Schwerspat; Weisterz, silberhaltiger Arsenikkies. "») Rost meint (50. isri. igb. i.Sp. u. ns. s.Sp.) das Dorf Sachsenburg sei, abweichend von den übrigen Dörfern der Umgebung und auch abweichend von Frankenberg, erst 100 Zähre später, etwa um 1275, durch sächsische Bergleute aus Freiberg gegründet worden. Sachsenburg soll eine andre Flureinteilung aufweisen wie die übrigen Dörfer, was nach Ausweis des Meßtischblattes durchaus nicht der Fall ist. Ferner stützt sich Rost aufs Albinus, der berichtet, daß 100 Zahre nach, der Eröffnung des Freiberger Bergbau» auf dem Treppenhauer Silbererze entdeckt wurden und Bergleute deren Abbau begannen. Zn- dessen läßt sich auf diese Angabe nicht bauen. Man vergleiche eine andre Aussage desselben Albinus, die ich in Anm. 44 r vorliegender Arbeit wiedergegeben habe. Außerdem führt Rost (50.1,11. iss. i. Sp.) zur Bekräftigung seiner Ansicht an: Wenn die Hersfeldsche Urkund« von 1292 „neben Frankenberg zwar Dreiwerden und Lichtenwalde erwähnt, aber nicht auch Sachsenberg, so liegt darin wohl nur eine Bestätigung dafür, daß Sachsenberg erst kurz vorher entstanden war. Die ferne Abtei Hersfeld, deren Beziehungen zu ihrem Besitze in der Mark Meißen längst schon lose geworden waren, hatte von der Eristenz de» Dorfe» noch keine Kenntnis." Dem kann man entgegenhalten, daß die ferne Abtei Hersfeld auch nicht» wußte von Schönborn, wohl aber von Dreiwerden, da» doch nur die Erzwäsche von Schönborn war. Daraus, daß eine Hersfeldsche Urkunde einen Ort unser» Gebiet» nicht erwähnt, kann man also m. L. nicht schließen auf da» Bestehen oder Nichtbestehen dieses Orte»^ 5^) Der Ausdruck Haus Sachsenberg entspricht dem lateinischen csstrum Sscbsen- derx des Lehnbuchs von 1349 (Kuneke: S. 131). Ebenso heißt Schloß Lichtenwalde, da» bei der ersten Erwähnung i. Z. 1289 (Anm. 33) al» csstrum inkeuciatum bezeichnet wird, in einer spätern Urkunde (Dienstvertrag zwischen Markgraf Friedrich dem Ernsthaften und dem Burggrafen Hermann lll. und Meinher IV. von Meißen vom 2. März 1336, kraft dessen den letzteren Lichtenwalde verpfändet wird: 21.<si ff.), Haus Lichtenwalde. Vergl. auch „Haus Schellenberg" in der Urkunde vom 12. März 1356 (Abschn. 7s) l Daraus folgt 1), daß das Wort csstrum unsrer lateinischen Urkunden nicht mit „Burg" übersetzt werden darf, und 2), daß Sachsenburg, Lichtenwalde und Schellenberg nicht als Burgen, d. h. als Verteidigungrstätten größern Ausmaßes angelegt worden sind, sondern nur als fest« Stein häuser. Erst in seiner neuen Gestalt (1488) wurde das Haus Sachsenberg zu einer kleincn Burg. 5b) Hier müßte statt des Kommas „und" stehen. Vergl. di« zweite namentlich« Er- wähnung der Belehnten im weitern Verlauf der Urlundei 5«) 1309 Johannes genannt Gross«, Kastellan (Burgherr) in Döbeln, Ritter. Bis 1340 öfters erwähnt, und zwar von 1329 an als der Aalter«, da von dieser Zeit an «in Sohn gleichen Namens sich zeigt. Der letztere erscheint von 1355 an allein. 1361 zeigt sich Junker Grosse von Döbeln auf Trebissin, und 1362 wird/ außer Johanne» Grosse, der junge Grosse genannt (S.gz,). Dessen Bruder ist unser Heinrich Grosse. 55) Bete, Bede — Abgabe, die ursprünglich Freie bezahlten, „erbetene" Unterstützung. »»-) Rost nimmt dieselbe Lntst-Hungszeit (1160—1190) an (^g,,.,,). °5) Chemnitz scheint von Anfang Bestandteil des Pleisner Landes gewesen zu sein. Im Jahre 1290 oder 1291 schloß es aus Veranlassung König Rudolf« o. Habsburg- mit den beiden andern Städten dieses Gebiets, Altenburg und Zwickau, ein Bündnis. Bei dieser Gelegenheit nennen sich die Städte zuerst civitstes imperio attinentes, Reichsstädte. Das Bündnis bewirkte eine Zusammengehörigkeit der drei Städte, die bis über die Mitte des 14. Jahrhunderts, d. h. bis zum allmählichen Verschwinden der reichsstädtischen Erinnerungen, andauerte; sie teilten die nämlichen politischen Schicksale. Als z. B. Friedrich der Frei- dige sich nicht bloß in den Besitz seiner Erblande, sondern auch In den de» Pleisner Lande« setzte, hielten es die 3 Städte, die in dem vorhergehenden Kampfe auf der Seite König Albrechts von Oesterreich gestanden hatten und nun vor dem Angriff« Friedrich» de» Freidigen zitterten, für das geratenste, sich ihm freiwillig zu unterwerfen. Erst seit der Mitte de» 14. Jahr hunderts war Chemnitz tatsächlich meißnische Landstadt, wenn sich auch die Erinnerung an da» Verhältnis zum Reiche noch lang« «rhalten hat. (14. Einl.) 10. 659 Archidiak lehn z. 11. 1092 Diakonat 12. 1094 13. 657 Von diesen F einer Lage ergibi tellt dar die Ve 1raße: also die Freyberg des Obe der Pfarrhufe. — Wenn der N< Gottesackers — wi bewiesen, daß die