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- 140 — 8» proptor onern»«o»nt omno« impsrii vostri tickoles t»m (ntnri guam prsssntv«, garrliter ckiloetissimu« privespo no«t«r Otta niarekio bkissinonoi« nnstram imp«ri»lem magpilüesn- tiom »cliorit »t nastram olomontiam pi» »e >«6nl» poclioion« «xnr»vsrit, nt »kkatiam illarn, qn«m ipso prockiotn« marokio in m»r- oki» «u» snb rognl» besti Lsnockieti »6 ko- vorom b«»to hlaris virgüni» iostituit «t oon- «traxit, »not"rit»t« nnotra libersm vsckclere- mu« ot nt aatin^sntn» m»n»o», qui f'ranlronioa Ilnxn» Dekon »ppollantar. in provinoi», qns 6iaitnr vslminro, in «pi«oop»tu ölissiosnsi, qnn« ickom marokia » nabis ot ab imporio in konoüoium dakobat, guos otiam ipso snis «nmptibns oxtirpari fooit st in onltnram rs- ckoait. vi6«Iiaet io nomnro illo, gnnck ost intor prockiotam prnvinoiam ot Unomiam, »ck mori- ckinnalem plaxam oriontalis ötilä« in knrod- varcko lUnokov«, prorliot« »bkati« oonforre- mns «t oostro priviloxio «i oonkrmarsmus. k^o« itagn« «lnooram 8ovotiooem protati m»redlnni« et eins tlckolisoim» oksogni» in memoria et pro ooulis bakonte« ao konnm rolom ipslü« oiroa enltum 6ivinnm ex Koo proposito proponoiv« intnentes äi^num ckuxi- mas preevs «iu» nämittvoäss. klt gni» re« ist» »k«gao nastr« eansvssiane et ännstians »6 «Westum percknoi nan paternt, iila» preckioto« notinxento» manoo«, gno« <li- lestns nantsr marokio a nokis in bsneüsinm dakekat, «ton likoro 6an»vimo« a<t lanckom et ^Inriam nnmini« eius, ot incko servicium ckoi ar<iinetor ipsasqn« passes»ians8 onm amni otilitste in ian^vm et in latam, vicko- lieet eum silvi» et oampi» ooitis et inenltis poseois, gratis agnis aquarnmqn« rlvoarsidn« mnlonckini» pisoationibus viis et invjis et si- milikns, qnooungao ack usum dnmano vite easptari pnssnnt. sopra momorato akkatio pro nnstra amninm^ov antooossnrum nnstra- rom, salot« in Perpetuum oookrmavimus. Ooia vern oackom adkati» per ipsom mar- eklonom kanäata et <l« keneüsia imporiali Batata esse ciiggiosoitur. statiiimn» et nastra imperiali oäioto precipimo«, ot in prockiotis Kanis akkatio nollos alignam dakoat pnstos- tatem preter ipsom »kkatom. spiritalem patrom «in,6«m laei, qoem fratros ikickom «loo fsmolantes liker» elestian« eieeerint, «aivo iure Kkissinensis epissapi <io spiritaliko», qu« »<l «um pertinent» ökarcdio autom et soi «oesessares, quieamga« marokiam eanrlem dakuorint, «int tantommoäo »rivooati et äelensore» «ius^em iooi.... Deswegen soN»n alle Getreuen Unsers Reichs, Lebende wie Nachkommen, erkennen, wie Unser sebr geliebter Fürst Otto, Markgraf von Meißen, Unsre kaiserliche Hoheit besucht und Unsre Milde durch fromme und eindringliche Bitte angefleht hat, daß Wir sene Abtei, die der vorgenannte Markgraf in seiner Markgraf schaft unter der Regel des seligen Benedict zur Ehre der seligen Jungfrau Maria ge gründet und eingerichtet hat, durch Unsre Autorität freimachen und daß Wir 800 Hufen (M3N808), die in fränkilchsr Sprach« Leben genannt werden, in der Provinz, welch» Dolemime beißt, im Meißnischen Bistum, die eben dieser-Markgraf von Uns und vom Reiche zu Lehen hatte, die er auch selbst auf leine Kosten hat roden und zum Landbau Herrichten lassen, nämlich in jenem Wald, der zwischen der vorgenannten Provinz (Daleminze) und Böhmen liegt an der südlichen Seite der öst lichen Mulde in dem Burgwardum Mochau, der obengenannten Abtei zuwen den und durch Unsre besondere Verordnung (privileßio) ibr bestätigen. " ! Daher haben Wir, die auf'ichtige Ver ehrung des vorgenannten Markgrafen und sein« äußerst get-euen Dienstleistungen im Ge dächtnis und vor Augen, und seinen guten Eifer um di« Verehrung Gottes besonders (propensius) aus diesem Vorsatz erkennend, seine Bitten der Erfüllung für würdig erachtet. Und weil diese Angelegenheit ohne Unsre Einwilligung und Schenkung n'cht zur Durch führung gebracht werden konnte, haben Wir jene vorgenannten 800 Hufen, die Unser ge liebter Markgraf von Uns zu Lehen hatte, in freiem Entschluß Gott geschenkt, zu Lob und Ehre seines Namens, damit daraus ein Dienst Gottes errichtet werde und Wir haben diese Besitzungen, mit allem Nützlichen in die Länge und in die Breite, nämlich mit Wäldern und Feldern, bebauten und unbebauten, mit Weiden, Wiesen, Ge wässern und Wasserläufen, mit Mühlen, Fischer«-en, W'g-n und Stegen und ähnlichem, was alles zum Nutzen des menschlichen Lebens verwertet werden kann, der obenerwähn ten Abtei zu Unserm und aller Unsrer Vor gänger Seelenheil auf ewig bestätigt. Weil aber bekannt ist, daß eben dies« Abtei durch den Markgrafen selbst gegründet und aus kaiserlichem Lehen ausgestattet worden ist, beschließen und bestimmen Wir durch Unsern kaiserlichen Befehl, daß in den obengenannten Kütern der Abtei keiner irgend welche Gewalt haben soll außer dem Abt selbst, dem geist lichen Vater desselben Ortes, den die daselbst Gott dienenden Brüder aus freier Wahl er- koren haben, bei unangetastetem Recht des Meißnischen Bischofs inbezug auf die geist- lichen Rechte, soweit sie sich auf ihn (den Abt) erstrecken. Aber der Markgraf und seine Nach- folger, di« j«mals dies« Markgrakschaft inn«- haben sollten, mögen immer Anwälte und Ver teidiger diese» Orte« bleiben. . . .