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— LLl — renhauer bedeu- t von Schön- por. Jetzt erst on Sachsenburg ct bis über die abbiegen. So ährend sich der ,eiterte. Rasch, len zwischen den iger geschlossene die Erzfuhren slichen Beamten rit von Schloß Herrenhauses — >g darin sehen, lcenberg spricht, g ausgesprochen rmeint. Leider ; das castrum sfelder Kloster- /itL8 Fran- im folgen- er Kuneke, der von einem nnde von 1349 octium in der Haus Sachsen- Schönberg j40j n Frankenberg, o.) vom Schloß 1 (Teilung des mberg mit den hönberge) vom Vorhandensein ltses nicht ganz - alloclium der für das jetzige ankcnberg 1206 lle diese Dinge silberbergwerks ankenbergs zur streit bezeichnen c nicht geschehen re, als das es m den Namen > ausgesprochen >ses Reihendorf liches Hindernis >emaligen Böh- fast ohne Aur en. Sie liegen >urch di« Ober- ist. Andrerseits — 128 — Es hat den Nahmen Trappenauer (danach auch der Stölln genennet worden) daher, daß allhier als einer hübschen Aue, vor Alters sich viel Trappen anfgehalten haben sollen^). SAne Gesteine, so viel man aus den Halden erkennet, sind gantz schwartz, schiffrich und spathig mit schönen weißspäthigen Adern und Thrömern durch- wachsten, wiewohl man nicht erachtet, daß altes Gebürge sich so befindet, wciln die Felsen an diesen Berge also und wie es anders weist und grauschiefsrich und spathig aussiehet, sondern nur etwan Hangendes und Liegendes, oder was die Gänge (als welche denn sehr mächtig und hintereinander streichen) beschlosten. Es mag auch dastclbe, wie es das Ansehen und Schmack giebet, sehr vitriolijch seyn, um so viel mehr, weil aus den gegenüberliegenden mehr berührten Bergwerck Reicher Seegeu Gottes stattlicher Vitriol °o) aus-dem blostcn Gebürge gemacht wird, dahero wohl zu glauben, dast trefsl. reich * Ertz gebrochen haben mag. Ja es must ein jeder, so nur ein wenig vom Bergwercke weist zu schließen, be ten neu, dast ein unvergleichlich Bergwerck von sehr alten Zeiten dies Orts herum gewesen sein mag; Wie sich denn an diesem Zschopau- Strohm bis hinunter an das Bergwerck alte Hoffnung zu Schönborn, so man ooritzo (vor turzem) von neuen gewältiget (eröffnet), und in guter Zuversicht hat, über diesen (unterhalb dieses) Trappenauer Stölln noch 3. Mundlöcher finden, welche alle gegen Ob!, getrieben seyn, zu geschweigen der vielen Halden und Pingen, so man da und hier ausn Bergen und Feldern siehet, deren Arten merckl. unterschieden. Masten denn nur auf berührten Alten Hosfnunger Gebäuden leine solche heist- Grädige scharsse, sondern vielmehr kalte und ftüstige Sachen als weise Späthe, Ouärtzcn, Grün und Weiße Flüße (Flußspat?) und darinnen klein speißigen (soll wohl heißen: kleinspießig) Her reichen Glantz mit Glaß auch Grau- und Weiß Ertz^), wie etwa zu Gerstdorff (b. Roßwein) enthalten, welches alles Key einem Bergmännisch gesinnten nicht gelinge Begierde machet, zumahln dann in diesen Gebürge gantz Feld und darinnen Ertz-Gänge genung vorhanden, dahero Hertz l. zu beseuffzen, daß alles todt liegen und nicht wieder erbauet oder rege gemacht werden soll. Sigi. (Zusrtal lieminiscere des 1696. Jahres. Besonders nach dem 2. „Bedencken" ging allo im 15. und 16. Jahrhundert die Meinung der zunächst Beteiligten, nämlich der Sachsenburger Bergleute, dahin, daß das Bergwerk „Trappenauer" 3 oder 400 Jahre vorher (also zwischen 1200 und 1300) entstanden sei, reiche Erträge geliefert habe, aber durch die Einfälle Adolfs von Nassati und Albrechts von Oestreich in die Mark Meißen, sowie durch darauffolgende Teuerungs- und Pestjahre zum Erliegen gekommen sei. Be sonders beachtlich ist, daß nach Zeidlers Zeugnis der erste Bergbau bei Schönborn nur oberflächlich betrieben wurde durch Schürfen von den Talhängen oder von der Hochfläche her, während man am Treppenhauer anscheinend von Anfang an einen Stollen tief ins Gebirge Hineingetrieben hat, über dem zahlreiche Schächte abgcteuft wurden. l b) Schloß Sachsenburg wird gegründet und Frankenberg wird zum Städtchen, das unter Sachsenburger Gerichtsbarkeit steht. Höchstwahrscheinlich ist erst im Zusammenhang mit den reichen Erzfunden am Treppenhauer das Schloß Sachsenburg gegründet worden, allerdings noch nicht in seiner jetzigen Gestalt, die es erst 1488 erhielt. Die Stelle, auf oer es erstand, lag, wie bereits S. 91 ausgeführt wurde, vor dem Fündigwerden des Silbers völlig abseits vom Verkehr, so daß wir ihr für die Zeil vor 1200 keinerlei militärische Bedeutung zusprechen können. Anders wurde es, als es galt, die von allen Winden hergewehten Bergleute zu beaufsichtigen und die Abfuhr der wertvollen Erze nach Freiberg in die Schmelzhütten zu überwachen. Jetzt brauchte der Markgraf einen zuver lässigen Beamten, der an beherrschender Stelle eine feste Wohnung hatte. Dazu war der steile Felsen unterhalb des Dorfes Frankenberg, an dessen Fuße die wilde Zschopau toste, wie geschaffen. Einer der ersten dieser Beamten, vielleicht sogar der erste, war vermutlich jener Heinrich von Sachsenberg, der in einer Verleihungsurkunde Heinrichs des Erlauchten an das Kloster Grünhain vom Jahre 1254 unter den Zeugen genannt wird. (22..,i: vergl. auch 24.,, „.) Das Dorf Sachsenburg ist jedenfalls älter als da? gleichnamige Schloß. Sein« Anlage al» deutsch«» Waldhufendorf verbietet, e« als ursprüngliche Bergmanns- Honsl Die v Dorfs Hälfte Klostc zurück der n mit T Burgk an eii (Anm. dorf - von 2 angele^ hat es ob Di handel vom sich de den sch I Besitz Tatsack Hälfte mutet, Zeuge, oerko kung, Ni und di 1357 , allerha kauften (47.ro; Hohe den Bi wie die lag sie derselbe keinesw wurde Kloster zu Ro> ». ilnm. i Al Urkundi über G (S. 97) hatte, an die Ritter k) - M unhaltb, besonder M