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ÄnZügee Sonnabend den l». zebmar ISL7 na-mmagr 8«. zahrzang z« « «„blldo« »« UM» von sehr gut unterrichteter Seite mitgeteilt inneren Unruhen zu 'bewahren, hat sich die polnische Grenzwehr in Po- Staatspräsident Moseicki er» Wie 'i Wenn es Polen erst in jüngster Zeit gelungen -vereine ver g werve es winen, weicye «eoeuiung oree rianver s,-, neue Organisation verfolgt vor allem den Zweck, fgr Polen haben. Auf den, Boden der Unver- Iw! die vielen polnischen Vereine unter der Idee des ehlichleit des Versailler Vertrages arbeite Polens" ^Gelegenheit ZA"- Aheidend Dr Grenzschutzes zusammenzufassen. Die Wehr ist m ^jt an der Festigung des europäischen Friedens,! ^nuun.? nm!' D? «ns- ^2 üb^iaen^ l«Glt VL "b., d,- -u»««», °^LL"n<L V.S- A Rauscher bei Muds» Warschau, 18. 2. Der deutsche Gesandte in Der «amps um die Wahlrechts ¬ reformen in zranlreich Sozialisten. Außenminister Zalesli der polnischen Presse eine Die interfraktionell« Besprechung über das neue' Der hbekrakchends Mcktrin des M RheinlandrSumung hat Zelt Wassen sind in hambur« Präsidenten der Saarreaiernag Aglied der Saarregienmg zu «rt fernen suchten, bundsratssihung die Fra, mb«rt, der seit sieben Jahren in Saarbrücken Rheinlande nicht auf die ge der Räumung der 7^7 Der dH graph" f i ' kt >> » ff Polnische kriegsrüstung gegen Deutschland Eine zivile Greuzwehr mit Negierungsunterstützung wird, 1,— , „ . merellen unter Führung des Westmarkenverems zu einer sogenannten zivilen Grenzwehr organi siert. Hauptsächlich die Jugend und Militärver eine bilden ihren Stamm. Dazu kommen noch die Vereine der Aufständischen und die Sokols. Die Staatspräsident Moseicki erwiderte, daß ja schon seit Urzeiten der Kampf um die urpolnischen Län der Pomerellen, Posen und Schlesien getobt hätte. herrsche, der die Versailler Grenzen nicht anerkenne und nach ihrer Aenderung trachte. Der Ober bürgermeister bat den Staatspräsidenten, Posen vor dem größten Unglück, dem Kriege, wie vor Posen von allen polnischen Landesteiien in der schwierigsten Lage dadurch befinde, daß kaum 10 Meilen von Posen entfernt ein Nachbarstaat berde Gruppen einen gemeinsamen Antrag in der Kammer einbringen sich in kürzester Zech mit dem Gesetzesvorschlag über das Provinzial gesetz zu befassen. Klarheit Mrd man über diese Dingo voraus sichtlich erst in der kommenden Woche erhalten. weitere Entwicklung der Aufwertungspartei zu. Am Dienstag wird die demokratische Landtags- tätig. Hinter dieser gesamten Organisation steht die Mitarbeiter de« „Daily Tele )aß auf der nächsten Vülker- ei. diese Provinzen für Polen wiederzugewinnen, o werde es wissen, welche Bedeutung diese Länder hlOsökckeutM dir mutüchmBekuuüamchmVen d«)MHAVtmmmjÄMSloha^-K rmö de-Ma-lmleSMAvakabey uv- -erGemem-eALeSerwiesa 4» OotMms-mckmchVMV:LHrstMWtSchahteLustrst>ßbeyjun.)inLemrl^eVkNetm 4- Grunde Polen zu Gegenmaßnahmen gezwungen sei. Zur Bestätigung dieser Nachricht erfahren wir, daß man auch in den polnischen Schulen in Pomerellen begonnen hat, die Schüler in den oberen Klassen für den kommenden Krieg mit Deutschland auszubilden. So wird uns berichtet, dah ein Teil der Schüler der ersten und zweiten Klasse des Pr.-Stargarder Gymnasiums militä risch durch einen Lehrer, der polnischer Reserve offizier ist, ausgebildet wird. Unglaubliche Provokation In Gegenwart des deutschm Vertreters. Posen, 18. 2. Anläßlich des von der Stadt Die militärische AusbilduM Jugend dehnt dis Verhandlungen mit Deutschland nnederj Gemeinsamer Vorstoß der Radkkalfozialisten und sich auch auf die landwirtschaftlichen Schüler aus. ' So wird uns berichtet, daß polnischen Infanterieregiments 60 aus Ostrowo Ausweisungsfrage geführt würden. -er Einigung in der Richtung einer unterschied- , , sichen Behandlung der kleinen, mittleren und . belgische Mtglied der Reglenmg durch einen Eng- hroßen Betriebe liegen wird. ! länder ersetzt werde. Die englischen Arbeiterpatteil« aus Seiten Chinas London, 19. 2. sFunkspruch.) Der Natio nalrat der Arbeiterpartei drückte gestern d«r Un- terhausfraktion seine Befriedigung über Ihr« Haltung zum britisch ch'ncsischen Konflikt aus. In einer öffentlichen Versammlung des Natio nalrates in London wurde die Regierung aufge- sordert, den chinesischen Konflikt im Sinuc des Völkerbundspaltes zu lösen. Der in China «in- geführle westliche Industrialismus habe in Csina Lebensbcdingungen geschaffen, dah es ül»erhaupt noch ein Wunder sei, daß sich das Volk nicht schon längst gegen die Unterdrücker erhoben habe. und wird von ehemaligen Offizieren geleitet. Als Grenzgebiet ist ein Streifen Land in einer Breit« von 30 Kilometern längs der Grenze festgelegt I her polnische Verhandlungsführer bei den worden. Der Leiter der Grcnzwehr in Pomerellen' abgebrochenen Berliner Verhandlungen, Dr. Prad- ist Graf Mathias Milzynski, der früher Reserve-. zy„skl, teil, der sich gerade auf der Durchreise offizier eines deutschen Kavallenereqnnents war. »ach Warschau in Pose» aufhielt. Auch ein Baron v. Unruh ist als Abschmttslerter Erklärung über die augenblicklichen deutsch-pol nischen Beziehungen ab. Er erklärte, er wolle den Ausdruck „Abbruch der Verhandlungen" vermei den und nur von einer Unterbrechung der Ver handlungen sprechen. Allein die deutsche Presse sei bemüht, dies al» endgültigen Abbruch darzu stellen. Die ganze Verantwortung liege auf deut- scher Seite. Aus dem Umstand, daß Deutschland die Verhandlungen unterbrochen habe, ohne einen Termin für die Wiederaufnahme festzusetzen, habe die polnische Regierung die Konsequenz gezogen und ihre Delegation von Berlin abberufen. Die deutsche Presse sei infolgedessen nicht im Rechte, wenn sie behaupte, dah die polnische Regierung durch Abberufung ihrer Delegation einen entschei denden Schritt getan habe. Er habe jetzt nichts anderes zu tun, als ruhig abzuwarten, dah Deutschland neue Vorschläge mache. Der führende Gedanke der polnischen Politik sei, feste und reelle Beziehungen zwischen den beiden Ländern anzu- knüpfe». Berlin, 18. 2. Die Berlimr „Nachtausgabe" veröffentlicht eine geradezu sensationelle Mittei lung, dl« ihr aus Königsberg in Preußen zuge- gangen ist und die wir für wichtig genug halten, sie kommentarlos wiederzugeben: zranlreich und Amerila Französische Schuldenzahlungen an Amerika ohne Ratifizierung des Schuldenabkommens. Paris, 19. 2. (Funtspruch.) Dem „Echo de Paris" teilt wie gewöhnlich der über die Ab sichten Poincares gut unterrichtete Hutin mit, daß Frankreich der Negierung von Washington Verhandlungen über die Regelung der ersten b«i- den Jahreszahlnngen vorzuschlagen gedenke, di« im Mellon Bercnger-Abkomme» vorgesehen sind. Poincarä werde, so schreibt Hutin, zweifellos bei der Negierung der Vereinigten Staaten anfragen lassen, ob sie geneigt sei, ähnliche provisorisch« Zahlungen auzunehmen, wie sie mit Churchill ver- cinbart worden seien, während man über die Ratifikation d«s Schuldenabkommens später spre chen werde. Drese Verhandlungen solle» fran- zösischerseits von den französischen Finanzagenten in Washington geführt werden. Die beiden ersten Jahreszahlmgen sind in dem Mellon- Berenger-Abkommen auf je 30 Millionen Dollar festgesetzt, übersteige» also die für die ameri- kanischm Warenlager zu leistenden Zahlungen um 10 Millionen. Mandat eines Saardelegierten erneuern. Schon eit Monate», ko schreibt der „Petit Parisien", Dien in Saarbrücken Ströinungm vorhanden, die nit Unterstützung der Wlf-elmstraßs das belgische Mtglied der Saarregienmg zu entfernen suchten worden sei, und zwar, wie er sagt, weil sowohl die Franzosen als auch die Deutschen, allerdings beide aus verschiedenen Gründen, den Augenblick nicht für geeignet halten. Nicht einmal die Ueber- tragung der Militärkontrolle auf den Völkerbund sei in der Tagesordnung erwähnt. Das dürfte damit Zusammenhängen, daß die vier Monate, welche Deutschland habe, um die Forderungen der Alliierten endgültig durchzuführen, im März »och »Icht verstrichen sein würden. Die einzige deutsch französische Frage, welche zur Besprechung komme» werde, sei die der französischen Garnisonen im Caargebiet. Das Programm sei höchst lang weilig, wenn der chinesische Vertreter nicht dazu beitragen würde, Leben in die Sache zu bringen. . i an den Verhandlungen nicht beteiligt — trotz ' des Einspruches der Aufwertungspartei vornimmt. Sollte diese in diesem Fall« dann einem Miß trauensvotum gegen Dr. Külz, das wahrscheinlich von der Linksopposition sehr rasch eingebraO würde, zustimmen, dann wäre wohl der Aulich zur Umbildung der gesamten Regierung gegeben. Der Rücktrittsentschluß Stephens wird in, Saargebiet mit Bedauern ausgenommen. Poinc»r 6 sprach gestenr in der Kammer Über die Frankenstabilisierung und über die Ar- Veits lostufrage. , Die polnische Negier»,rg hat in Ober- schlesien zwei deutsche Lehrer vom Amte sus pendiert. , Ein Groß feuer auf dem Aallescheu Flug platz hat das Verwaltungsgebäude eingeäschert. ----- Die «egelmg der Arbeltqelt Ani Donnerstag abend fanden in Anwesen- polnische Regierung, die bei den Bezirkskomman- Warschau, Rauscher, hatte heute mit Marschall ^Stammrollen anlegt, Wassm zur Verfügung eine Unterredung, die über eine Stunde stellt und Offiziere und Unteroffiziere der Armee " als Instrukteur« für dse militärische Ausbildung! Wie die TU. zuverlässig erfahrt, hat Rauscher entsendet. sich informiert, ob die polnische Regierung bereit Die Hoffnung, daß die nächst« Sitzung des Völkerbundsrates sich mit der Rheinlaudräumung beschäftigen werde, wird nicht in Erfülkung gehen. Andere Themen sollen erörtert werden. Freilkch wird man heute schon skeptisch, wen» versichert wird, die Frage der Anwesenheit französischer Truppen im Saargebiet solle erörtert werden; ist doch diese Angelegenheit schon «ft genug wie der von der Tagesordnung abgeseht worden. Sm das Ws. ZimemMisterwm Nach der ablehnenden Haltung der Aufwer- tungspartei gegenüber der geplanten Ernennung des Reichsministers a. D. Dr. Külz zum säch sischen Innenminister ist natürlich die Stellung nahme der demokratischen Landtagsfraktion von besonderem Interesse. Diese ist, wie wir erfahren, der Ansicht, dah das Vorgehen der Auswertungs partei jeder Berechtigung entbehre, und dah man einer anderen Partei nicht das Recht zuaestehen könne, einer Regierungspartei Vorschriften zu machen, wen sie als ihren Vertrauensmann m die Regierung entsenden darf. Die demokratisch« Fraktion hält deshalb ihren Vorschlag aufrecht und schiebt damit die Verantwortung für di« Hamburg, 18. 2, TU. Ans eine Anzeige hin wurde gestern in der Wohnung des Kapitäns a. D. Freyer eine Hausunterluchung vorgenomm««. Die Polizei fand ein Maschinengewehr, zwei Gewehre Modell 98,85 Patronentaschen, 380 scharf« Patronen, 56 Seitengewehre, 53 Stahlhelme, 1 Feldtelephon mit fünf Rollen Kabel, sowie eine größere Anzahl Brotbeutel und Tornister. Al« Besitzer des Mate rlall wurde der <m Jahre 1906 aeboren« Sohn de» Kapitän« der kaufmännische Angestellie Walter Frener feftgenommen, der Mitglied der Organisa tion Wehrwolf sein soll und jegliche Auskunft über Herkunft! der Gegenstände der Polizei gegenüber ... verweigert. Der Vater behauptet von den, Vor- -ragesorduung gesetzt Haude, sein des Materials nichts gewußt zu hnb.n. l Posen Zu Ehren des Staatspräsidenten veranstal- 'E^/se» dreht« sich in ^r Hauptsache teten Essens, an dem auch der deutsche Genäral- konsul Dr. Wessel teilnahm, hielt der Posener ?AaK 3, ," ArbeitLMtnotoero^ von Oberbürgermeister Natajchi eine bemerkenswerte LiuLL' 2» bi-,.- d«--f r„n.«-«m Hechterhalten bleiben soll. Der den gestrigen Ver- Handlungen zugrund« liegende neu« Regierungs- tätig sei, halt« sich für die Deutschen zu streng Entwurf soll diesen Paragraphen fallen lassen,'an dl« Saarklausel .des Versailler Vertrages, jer soll jedoch einige Abstufungen vorsehen, die . Atzt würde deutscherseits alles getan werden, sich auf die verschiedenartige Behandlung von in» den zurücktretenden Kanadier Stephens durch Klein-, Mittel- und Großbetrieben beziehen. Eine einen Deutschen oder «inen Saarländer zu ersehen, besondere Stellung nehmen dabei Man spreche bereits von dem saarländischen Re ch le Druckereib«triebe, insbesondere gierungsmitglied Koßmann, der als das tätigste der Zeitungsdruck, ein. Die interfraktio-, Mitglied der Saarregienmg und Freund des nelle Besprechung führte zur Einsetzung einer. Neichskmtzlers Dr. Marr ein sehr willkommener lleitten Kommission, die die Formulierung der, Präsident der Saarregierung sein werde. Nach Kragen der freiwilligen Ueberarbeit vornehmen dein ..Petit Parisim" gehe man sich jetzt in soll. Man glaubt, dah der voraussichtliche Weg; Saarbrücken wieder der festen Hoffnung hin, daß Per Einigung in der Richtung einer unterschieo-i inst dem Wechsel in der Präsidentschaft auch das : Der ,Ur dl- », mm brUte rinlpnwgk PeMjeU- bkUSgt LV «»IdpUnni,. sür di- »«7 mm dielte amtliche Zelle 80 Soidpsennig, s«r die 7r mm brelic Zeile im Ntdalllon,teile »« Noldplenuig. Kleine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahlen. Mir Nachuxt« und vermttttung I Zeile Sandcrgebühr. — Alle schwierige Satzarten und del Platzusrschrtslcn Ausschlag, »et gröberen Ausuilgen und Im Wieder- holungSabdruck iirmübigung nach seststehender Staffel. Myer Tagesspiegel , AusOstpr«uß«n kommen aufsehenerregende Meldungen über polnische Kriegsvorbereitungen An Korridor. In de« Bereinigten Staaten sind Lei einem Tornado 32 Personen getötet und hundert« verletzt worden. Der Warschauer deutsche Gesandt« Uatte^rstern «'M« Unterredung mit Marschall Di« Bereinigung der sächsischen Wetalkindustriellen hat gestern die Aus- iwerrung beschlossen. Bon der Aussperrung wer den 150000 Arbeiter betroffen. ; Der kantoneser Vormarsch auf Schanghai dauert ml. Ehr Kabinettsrat in Lon- Non hat neue Instruktionen für O'Malley be- Paris, 19. L. fFunkspruch.) Rach dem „Petit Paristen" hat die Deurission des Präsi denten ver Saarregiermrg, Stephens, in Saar brücken große Ueberraschung hervorgerufen. Nach Stephens Rücktritt müsse null zum erst«» Mal« der Völkerbund unter deutscher Mitwirkung das Politische Nachrichten Weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit in Frank reich. Das „Journal Offiziell" verzeichn«? eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit in Frank reich. Die Ziffer der Enverbslosen erhöhte sich j aufzunehmen, und zwar auf der Grundlage, daß zuerst Verhandlungen über die Niederlassungs-i Paris, 19. 2. (Funtspruch.) Mehrere Ab- , Pil-! geordnete der radikalsozmlistischen Kammergrupp« sudski lehnte diesen Vorschlag entschieden ab und darunter Malvy, Chautemes und Hesse habe» erklärte, Polen könne diese Frage nur im Ver- gestern beschlossen, der sozialistischen Kammer-- iaufe der allgemeinen Verhandlungen erledigen, gruppe ein Zusammengehen in der Krage der Während Rauscher bei Pilsudski weilte, gab Wahlrechtsreform vorzuschlagen, in der Art, daß ) W» *»»»«« >Wsch»»nt an Werktag, tUo,<at»-K»ju,»pr«t» , W «itzolmi, I» »en «Maabest-Hen der Stadt 1.80 Mk.. In den Ausgabe- < stelUn de»v»nd«r,Irle11.00 Ml., datgutra«»»» Im Stadtgebiet 1.0» Ml., »ei Zatragung im kandgeblet L.VV Mk. WachatUmtenkOPsg., ikinjelMlinaierlOPfg., SonuabendnummerLOPfg. I Leipzig WM. «»malndeglrokonto I grankenberg. UltMg^nch»» V1. S»l»gvam«»t Tageblatt Franke,ibergsachsen. heit de» Rekchrarbeltsininister» Verhandlungen -wischen den Regierungsparteien über dar Ar- beitszrttnoigeseh statt, die jedoch »och zu keiner Einigung führten. Dit Verhandlung«, werdkn hzrumreist mid in den landwirtschaftlichen Mittel- heute fortgesetzt. ' schuld Vorträge über die Notwendigkeit der milj- Die Absicht des Neichslabiurtts, schon in kurzer tärischen Jugendausbildung hält. Der Redner Zeit im Reichstage die Besprechung des abgeän- begründet diese Ausbildung damit, daß Deutsch- derten Arbeitszcitgesetzes vorzuschlagen, Hai die f„nd in außerordentlich großem Maßstab für .Gewerkschaften aller Richtungen wieder auf den einen Krieg mit Polen rüste und daß aus diesem Plan gerufen. Neue Besprechungen zwischen ihnen Md der Reichsregierung sind nicht geplant, da hie Aussprache im Dezember Dr. Brauns volle Klarheit über die Anstcht der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gebracht hat. Die neue Fassung des Arbeitszeitgesehes wird von den Gewerkschaf ten der bürgerlichen Parteien als Derhandlungs- Lrundlage für die Parlamentsausfprache ange sehen, während die freien Gewerkschaften den In halt als völlig unbefriedigend bezeichnen und auf der Aussprache über das Arbeitszeitnotgesetz der Sozialdemokraten besteh««. Die Regierung beab sichtigt, das Notgesetz durch eine schnelle Einigung mit der Mehrheit des Reichstage» über die Ar beitszeit überflüssig zu machen.