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dar- s „Mt au« Kinderfreundrs Pestalozzi zu werden, Idealisten zu werdm und sozial zu fühlen. Die von drei Mendoza ist eine auiblübende Stadt im Nordwcste^ Mädchen vorgekabene Grabinschrift Pestalozzis, Argentiniens mit 10000 g Einwohnern. An der zusamnienfassend sein Leben und sein Lebenswerk, beendete die wohlgelungene Feier. -th. chensreundes Beispiele von seinen Gedanken zur gemacht hatte. 39 634 41 RM znrnckgr,aUN. ,große Film'ttna" zu werden. Das Mädchen ent- Redner des Werkes Pestalozzis als Gründer der Volksschule, wie sie heute ist. Zum Schlich er. mahnt« er die Schüler, Jünger des Menschen- und mit Herrn Pfarrer Sten; als deren Sprecher zu diesem Zwecke sich nach Chemnitz begeben. Ein „Ruhe sanft" rufen auch wir an dieser Stelle — Robwein. Lebrer Han« Nagel von hier Has vom auswälliaen Amt in Berlin eine Berufung an die deutsche Schule nach Mendoza erbattent dortigen deutschen Schule werden elf Lehrkräfte bc-' schästint. ZV «lnhenmusirdlrertor Schröpfers Heimgang Die Nachricht von dem Hinscheiden des f Herrn Kirchenmusikdirektors Volkmar Schröpfer in Chemnitz, hat in den Kreisen unserer Schul- und Kirchengemeinde viel aufrichtige Teilnahme gefunden, hatte doch der jetzt Verstorbene eine 31jährige vielgestaltete Tätigkeit <1889—1920 ausgeübt. Wir haben seinerzeit bei Uebertrit des Herrn Kantor Schröpfer (wie man ihn aus alter Gewohnheit bis in di« letzte Amtierungszrit noch nannte) in den Ruhestand eine eingehende Darstellung seines umfassenden Wirkens in der Pfleg« der geistlichen und weltlichen Musi? dar- geboten. Heilte wollen wir aus jenem Artikel einen kurzen Hinweis geben, was er unserer Stadt- und Kirchengemeinde gewesen ist. Neben der Aus übung seines Lehramtes an der Bürgerschule durch mehr als drei Jahrzehnte hindurch hat Herr Schröpfer dem Kirchendienst seine voll« Mannes kraft, wie auch sein reiches Wissen und Können auf musikalischen, Gebiete gewidmet. An rund Die Fefer la der Mt. Kandels- und Gewerbeschule Am 17. Februar feierte die Anstalt das Ge dächtnis des Pädagogen und großen Menschen freundes. Umrahmt von- Harmonium» und Ge dichtvorträgen hielt Herr Gewerbelehrer Baum- Politische Nachrichten Dice französische Flotte Anfang Juni in Ports-- mouch. Wie der „Evening Standard" mitteilt, bat die französische Flotte die Einladung der britischen Admiralität zu einem Flottenbesuch in Portsmouth angenommen. Der Besuch wird vom 31. Mai bis zum 5. Juni stattfinden. Das Blatt fügt ferner hinzu, daß PoincarL und Briand zu gleicher Zeit einer Einladung des Königs von England Folge leistend nach England reisen werden. Amerikanische Truppenverftärk,ingen für Ri- «anigua. Nach Meldungen aus Washington hat das amerikanische Marinedepartement wölieve 14000 Marinesoldaten nach Nicaragua entsandt. Der französische Marineminister zur Motten« abrüstungsfrage. Aus Paris wird berichtet: Auf dem Bankett des Flotten- und Kolomalvereins hielt Marineminister Leygues eine Rede, in der er auf die große Ausdehnung des französischen Kolonialbesitzes hinwies und erklärt, daß schon aus diesem Grunde Frankreich seine Flotte nicht verringern könne. Die französischen Rechte für Beibehaltung der Regierungskoalltion. Aus Paris berichtet man: Lheron. des Generalberichtcrstatters der Finanz- kommission, einstimmig «ine Resolution, in der an der gegenwärtigen R«lerungskvalition der natio nalen Einiguih, feftgeyalten wird. Gestaltung der wahren Menschenbildung. Zum Schluß begeisterte der Redner dazu, daß jeder, wie Pestalozzi, seine Kräfte zum Wohle der Volks gemeinschaft einsetzen möge. „Mes für andere, für sich nichts." Peftalottlfeler ln der «sttsf-ule Am 17. Februar vormittags 9 Uhr beging die hiesige Volksschule den hundertjährigen Tode«, tag Joha» Heinrich Pestalozzi durch eine Ge denkfeier ne da Lula des Nebengebäudes (Real- „ der Gilde heut« noch dient. Die Pfleg« wahrhaft I nattonaler, vaterländischer Gesinnung und ihr« Vc« d tätioung aalt ibr al» vornehmst« Ausgabe. Um sy mebr muß „ Erstaunen erregen, daß di« derzeitigen, , Vorsteher, die beiden Schühenmeister Straube und i Büschel, die al» Vertreter einer bürgerl chen Gruppe, j derWirt'chaltlichen Vereinigung, «ne Stadiparlamcnt eingewgen sind, mehr und mehr mit der Sozial», de -olcaii« znlammengehen. So haben st« bei dek^ Wahl de« Präsidiums für den Soiialdemokratest Bittig gegen den Deutschnationalen Kühn als erlist Vizeoorsteber qeiiinimt. Bei der Wahl zum Bor- sitz-nden de« Ver'astungiaurschusle« stimmt« dir erst« Schühenmeister Straube wiederum für den Sozial demokraten gegen einen Deutschen Volksparteiler. So ha^en die beiden Schühenmeister dazu deine- tragen, diele beiden wichtigen Posten in die Künde Verfügung gestellt. Unter anderen war er von 1912 bl« 1923 Mitglied des Chemnitzer Stadipar- lament«. um darauf das Ehrenamt «ine» unbesol deten Stadlraies zu übernehmen, da« ihm in der letzten Stadiverordnetensitznng erneut übertragen wurde. — Vor einigen Tagen wurde beim Ein schirren seiner Pferde der 55 jährige, auf der Sene- felderstrahe wohnhafte Geschirrführer Bruno Pester — ssrelberg. Die Freiberger Schützsnailde ist zweifellos «in« der ältesten ihrer Ari in ganz Deutsch land. Ibr Vorhandensein reicht nach der lleberlielc - Nw LckonsL Ontkiir u/iect vsesket Drum wclsckw DsMs ALeksnmsEÄHelA / übeE 20 klaren F arbeiten der KoaliNoutparteien nicht erwartet wer- d«n können. Es verdient heroorgehoben zu vxrdmr, daß auch die Deutschnatioualeii, trotz scharftr Krittk den neuen «tat annebmen, obwohl er wie bekannt, von Dr. Reinhold ausgefteM worden ist, den sie bisher ad Oppositionspar, tei scharf abgelehnt haben, da er ganz tM Segen- sah zum früheren deutschnationalen Mnanzminift« von Schlieben, bedeutende Steuerherabsetzungen durchsührte und Einsparungen traf, die nicht von den Deutschnationalen gebilligt werden konnten. Im Reichstage spricht man aber davon, daß die einzelnen Berbesserungspläne des neuen Reichs- flnanzimnisters noch wesentliche Durchberatung vcr- dienen, namentlich hinsichtlich der indirekten Steuern sind die Meinungen sehr verschieden. Hier sind es die Oppositionsparteien die auf der Seite des Reichsfinanzm,'nisters stehen, während er bei den Deutschnationalen und der Deutschen Volks- Partei ernste Widerstände zu bewältigen hat. Da mit sind alle Parteien einverstanden, daß an di« Schaffung neuer Steven, nicht gedacht werden soll und überhaupt erhält man bei Besprechungen mit Oppositionsführern den Eindruck, als ob trotz sichtbarer Kritik der Etat des Reichsfinanzmini sters auch die Zustimmung der Oppositionsparteien verdient. Wenn diese, was im Augenblick noch nicht feststeht, gegen den Etat stimmen sollten, so kann das nur geschehen, aus den Forderungen nach kleinen Ergänzungen und Aenderungen, die gegen die Reichstagmehrheit nicht durchgesetzt wer den können. -t Ziehuna der 5. Klass« d«r ISO. Sächsischen Landeslotterle. D e Loiteriedirektion teilt mit, daß > ie 5. Kloss« der 190. S^Wchen vand-slotterie am 3,4 , 5., 7., 8.. 9., 10., 11., 12., 14., 15., '6.17., M, schule), an der die beide» oberste« Jahrgänge der Schülerschaft teilnahmen Und zu d«r sich auch ein« Anzahl Gäste eingefunden hatten. Im Mittel- punkte der. Veranstaltung stand die von Gesängen und Schülervorträgen umrahmte Ansprache des Herm Kantor Graubner. Er schilderte im 1. Teil das Leben Pestalozzis in 4 Bildern, i stellend Pestalozzi» Jugend, Pestalozzi als Retter der Armen in Neuhof, als Vater der Waisen zu Stans, als wetthm bekannten Lehrer in Burg, vors und München-Buchsee und als Lehrer und Erzieher in Jferten. Im 2. Teile gedachte der Der «eichrrat und die deutsch- frauzös. -andelruerhulldlungen Berlin, 17. 2. Der Reichsrat stimmte in Kiner heutigen Vollsitzung der Verlängerung des Handelsproviforiums und des Saaräbkommcns zwischen Deutschland und Frankreich zu. Er er klärte sich ferner u. a. mit dem Gesetz betreffend die Grundschulen und Aufhebung der Vorschulen einverstanden. Den Beschlüssen des Reichstages zur Vorlage über die Reichswohnungszähkung stimmt« der Neichsrat zu. Bei der Beratung mit den Neichsratsausschüssen ist von der Regierung mitgeteilt worden, daß für die Reichswohnungs- zählung der 9. Mai in Aussicht genommen ist. Die Vollversammlung trat ferner den Beschlüssen der Ausschüsse über die Verordnung über den Zuschlag zur Kraftfahrsteuer für 1927 bei. Da nach wird dieser Vorschlag wiederum auf 25 Proz. im Marimum festgesetzt. Zu diesem Punkte der Tagesordnung wurde außerdem «ine Resolution angenommen, wonach dl« Reichsregierung zu er suchen sei, baldmöglichst einen Gesetzentwurf vor zulegen, durch den das Recht Mr Erhebung von Brückenzöllen von Kraftfahrzeugen beseitigt und den Ländern die Möglichkeit gegeb«n wird, die Drückenunterhaltungspflichtigen aus dem Einkom men der Kraftfahrzeugsteuer zu entschädigen sowie dieses Auskommen überhaupt zur Unterhaltung der öffentlichen Brücken zu verwenden, lleber ein« Verordnung betreffend die Zollermäßigung von Wein wurde unter Ausschluß der Oeffentlichkeit verhandelt. — Haiaich«» Auf de«, Weg« zur Arbeitsstätte litt aul der Gottlob-Kever-Etraß« der Heizer Ja tick au» Niederstriem», Nater von acht Kindern, einen Herzschlag, an dem «r verschied. — Drei junge Muß stier, welche anaeheitert waren, versuchten am d«tz Frankenberger Straße di« E!lenbohnichrank«h,n,niere »«lassen. «In Polikkibeomier hindert« st« an lhrrin Vorhaben, das schwere Folgen haben konnte. C!« sehen nun «nisprechcndcr Bcflrabmg entgegen. seinen Abschied an unsere Kirchfahrt bedeutete. — Freuen wir uns, daß das Werk des Heimgegan genen unter seinem Nachfolger, Henn Kantor Graubner, eine treffliche Wetterführung gefun den hat.' Heute Freitag nachmittag findet in Chem nitz, wohin f Schröpfer vor 6 Jahren seinen Wohn sitz verlegte, auf dem Altchemnitzer Friedhof, dessen Beerdigung statt. Eine Anzahl der Herren Lehrer von der Bürgerschule und ander« Sängerfreunde werden mit der Fahne des Männergesangvereins dem Entschlafenen vie letzte Ehre erweisen und ebenso wrrd die Abordnung der Kirchengcmeinde 1800 Sonn- und Festtagen hat er den Kirchen» gesang geleitet und dabei hat der nun Verstor bene nicht weniger als 830 Aufführungen an Kirchenmusiken und größeren Chorwerken «ingeübt und geleitet, wie auch im Rahmen der von ihn, emgeführtm Abendmotetten 44 dieser kirchlich-« Feierstunden dargeboten, hierbei stets bereitwillige Mitwirkung aus den aktiven Sängerschaften, wie aus den Familienkreisen unserer Stadt findend. Bei solch immenser Arbeitsleistung, die weit über das Pflichtmaß seiner öffontlichrn Stellung hin ausging, ermöglichte der Herr Kirchenmusikdirektor Schröpfer es noch, der in den Vereinen zusannnen- geschlossenen langes- und musikkundigen Bürger- ! schäft seine schätzbaren Dienste zu widnren: der Männergesangverein, der Frankenberger Sänger bund, der Gesangverein „Liederkranz" und die Gesellschaft „Museum", denen der Heimgegangene durch Jahrzehnte seine Abendfcierstunden als Lke- dermeister und Musikleiter opferte, wissen es ihm über das Grab hinaus noch Dank, was er ihnen gewesen ist! In den Archiven der Kantorei und der genannten Vereine dürften sich auch noch die Manuskripte von den die Zahl 20 überschreiten den Kompositionen des Herrn Schröpfer finden, die zu einem Teil wohl zu gegebener Zeit bei ihrem Wi«d«rerklingcn die Erinnerung an ihren Schöpfer aufsrischen werdm. Mit einem erheben den Meisterwerk deutscher Kunst hat sich Herr Kirchenmusikdirektor Schröpfer ein Denkmal in den Herze» seiner Hörer errichtet: mit der zwei maligen Aufführung der Schillerschen „Glocke" in dem Tonsatz von Romberg, die unter Schröpfers Taktstock in den letzten Oktobertagen '1920 in der Kirche zu Frankenberg erfolgte und gleichsam von einem Pferde so unglücklich gemv d«. Untere letb geschlagen, daß er dein Krankeich«, »u„fiM werden mußt,. Dort ist der Bedau-rnmuett« setzt an den Folgen de« Ausschlages verichleden. — DÄ krähe» Freiberger Oberstaal^nwaV Dr. U«mu* d»N«n Ramen durch den großen im »«aanqene« A»rS vor dem blengen Gemeinsamen «chüffengq kiM sffabrte» Strafprozeß noch in «Ser Erinnerung An dürfk. R stit dem 16. Februar beim «chae» Landgericht al» Landgericht,dlreflor «Stig und mit der Leitung dir 7. Kammer für Handelssachen bei traut worden. f Svarkaslenverkehr. Bei den Sparkassen und land. Ibr Vorhandensein reicht nach der lleberlieit. «pariassengelchöflsiiellen Astenbain, Auenwald«, rung bl» ins 1T Jahrhundert zA Auaullnebura, Börnichen, Borstendorf, Brauns- auls enast« verknüvtt mit dem FüffteA dorl, Dittersdorf. Dittmannsdorf, Eppendorf. Erd- dessen besonderen Wohlwollen« sie NH bl« in d>< mann»dorf, Falkenau, Flöha, Gorna", Grün- neueste Zett erfreute. Schenkt« ihr doch beiipiel^ Hainichen, Hobensichie, Krumbermer-dorf, L-ubr- 1m Jahre 1886 aus «in B'ttaeiuch hin König Alb-rt I dorf, Lichienmalde, Marbach, Niederwi-'a. Sch-Nen- fine neue Fahne in den sächsischen Lande-sarbem di« bera, Schlößchen-Porschendorf, Waidkirchen-Zscho- penihal und Witzschdorf wurden im Monat Ja nuar 1927 insgesamt 280134,80 RM. ein- und — Chemnitz. Am 19. F-brnar sind 40 Jahre Au, __ ttn-^Ättuna"de^ 86jähriaen Großvater in Freibrra lebte, fühlt« »den tionslettuna der Mar Kohl-A.^ üb«r- Drang in sich", nach Wien ru reisen und dort «ins n"hsn. Nicht nur zahlreichen industriellen Der- große Fiim-ioa" zu werden. Das Mädchen ent bänden, sondern auch der Stadioerwal'ttna hat »Endete d-m Großvater 480 Mark und der Tantt Burger sein« Dienste in uneigennütziger Weis« zur , Mr Heimat M Vaterland Fr«Ittib«r-, 18. Februar 1927. Tagttkalender. 16. Februar. Evangol.: Concordia, kath.r Simeon. — Sonnenaufgang: 7,10, Untergang 5,19. — Mondaufgang: 10,7 B.. Untergang 8,18 B. — Gedenktage: 1546 Marttn Lu ther '. — 1564 Michelangelo, Billchauer und Maler s. — 1808 Joh. Wilh. Ludw. Gleim Dichter *. — 1918 Enke des Waffenstillstandes an der russischen Front. Besetzung von Dünaburg und Luck durch die Deutschen. — Tages spruch: „Der beste Arzt ist jederzeit des Men schen eigene Mäßigkeit." fGletm.) Die Seiiatsgruppe der republikanischen Union „! . faßte gestern nach einem Bericht ihres Mitgliedes dem Heungegangenen nach! — Dr«sd«n. Eine Explosion. die gröberen Sach schaden anrichiete, ereignete sich am Mittwoch nf der 12. Mittagsstunde im Grundstück der ehemaliges Tierarznelschule in der Zirkusstraße, daß jetzt den verschiedenartigsten Zwecken d!«nt. Au, noch nch< näher geklärter Ursache explodierte in einem Bef triebsranm de» Sächsischen Serumwerkes, da« uh Gebäude 6 untergebracht ist, ein elektrisch belriebencr Kühlschrank. Durch den ungeheuren Luftdruck wur den im Grundstück und dessen Nachbarschaft ül c« garten die Festrede. Er ging von dem Goethe-M Fensterscheiben zertrümmert. In dem Betrieb-« wort „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" aus ' w'"»,. der si^ den» und entrollte vor den Augen der Schülerschaft Schwere Knenplalten unv der gleichen Lene wnr- das Lebensbild des Mannes, de» weite Kreise ,nm Teil wett umher geschleudert. Erfreulich--? unseres Volkes kaum dem Namen nach keimen, j weile wurde niemand verletzt. Di« bebördlicken Er schilderte das wechselvolls und entsagungsreiche - Erörterungen üb» di« Ursachen ditfer Ervlosion Leben Pestalozzis, der, trotzdem die Natur ihm - wurden sofort einaeleitrt. Durch die Explosion er« ein praktisches Geschick versagt hatte, für sein Volk,' leidet der Betrieb des Sächsischen Serumwerkcg Ar die Erziehungswissenschaft und für die gesamte keinerlei Unterbrechung. Menschheit rin Bedeutender geworden ist durch — Pirna. Eine Familieniragödle hak sich am eine unermeßliche selbstlose Hingabe und Liebe Mittwoch In dem Hause Kirchplatz 6 hier ereignet.' u den Aermsten seines Schweizer Volkes. Der Dort hat die 29jährige Frau des Ofenmacher». Festredner feierte Pestalozzi als den Gründer der Marr sich und ihre beiden Kinder km Alker von Erziehungsanstalt zu Jferten, die zu seiner Zeit 6 bzw. 4 Jahren durch Gas vergiftet, während ine wahre Hochschule der Erziehungskunst für ganz sich der Ehemann auf seiner Arbeitsstätte befand, :uropa war und gab aus den Werken des Men- Der Grund zu der unseligen Tat der Frau dürfis ein intimes Verhältnis mit einem km gleiche» Hause wohnenden 32jährigen Mann gew«M sei», von dem der Ehemann Kenntnis «chalten halte und über das «r der Frau energische Vorhaltungen IS., 21., 22., 23., 24., 25., 26. und 28. März 1927 gezogen wird. f Flöha.. Am 20. Februar sind 50 Jahre vergangen, seitdem das Reichsbahnamt von Pockau-Lengefeld nach hier verlegt wurde. Es ist hervorgegangen aus einem Abteilungsingenieur, büro, das nach Uebernahme der Chemnitz-Komo« lauer Prioatbahn durch den Staat am 1. Ja- , — murr 1877 in Pockau-Lengefeld gegründet und drr Sottaldemokratie zu spielen. In den Kreisen dann nach Flöha verlegt wurde. Bon den seiner- der national gefinnien Bürgerschaft herrscht übcs zeit mitübersiedelten Beamten lebt noch der seit diese« Verhalten eine um so mößere Verstimmung, 4 Jahren im Ruhestand befindliche Reichsbahn. Sozialdemokratie auf «rund der Stälkever- AL N-A-ü" " sächsische Komponisten. — Die Sorgen der Be- lUS- echten Wochen jenes Dienstmädchen aus der fach- wissen, wieviel „glühende Liebhaber" il rschen Tertilstadt Meerane erfahren, ^der über sich den Buckel runter rutschen können. I«, U-UM» . nian einmal berühmt ist, müh man sich schon Mark in den Schoß allerhand Fragen gesoklen lassen. Gott sei Dank " " " ' - . . . ....... Daß aber die Filuiindusttie sich auf teilen. Das heißt, es gibt auch Mll«, in denen > würd« und daß selbst selbst Taubstumm« mit Engelzyungen reden kön- —l, I ne». Das haben dieser Tage urrtleidige Leute „interviewen", das in Schellenberg bei Augustusburg erfahre», die rühmthelt. — Nachlässigkeit oder Faulheit. — Sachsens Opferst»». „Nur die dem Mitlciden entkeimte und im Mitleid«» bis zur vollen Brechung des Eigen willens sich betätigende Liebe ist die erlösende christliche Liebe, in welcher Glaube und Hoffnung ganz von selbst eingeschlossen sind." Diese präch tigen Worte stellt Richard Wagner, unser gro ßer sächsischer Landsmann, als leitende Idee seinem gewaltigen „Parsival" voraus. Wir er innern uns dieser, auch unserer Zeit Richtung und Halt gebenden Worte, aus Anlaß seines 44. Todestages am vergangenen Sonntag fgeboren am 22. Mai 1813 in Leivzig, gestorben am 13. Februar 1883 in Venedig). Ja, wenn wir nicht nur Hörer, sondern auch Täter solcher Worte wären, dann stünde gewiß inanches besser um uns. Km 16. Februar jährte sich zum 104. Male der Todestag einer Komponisten au» dem Sachsen- lande, dessen Name nicht zu de» großen gehört, dessen Schaffen aber Michfalls unvergessen blei- bcn wird: Johann Gottfried Schicht, geboren am 29. S«pt«mber 1753 in Reichemm bei Zittau, gestorben an, 16. Februar 1823 in Leipzig. Schicht kam seinerzeit mit der Absicht nach Leipzig, I dort Jura zu studieren. Bald aber wandt« er Stunde noch nicht vor die Pupille bekommen.jwir das hier erwähnen? Weil der Falk wirre, «lküA «ttö tfüöl vUWfömUttv sich semem Lieblingsfache, der Musik zu und Hoffentlich wird das aber recht bald geschehen, einmal vor unangebrachtem Mitleid und alk» Richt nur Hörr», sonder» auch befolgen. - Zwei' wurde als Nachfolger Hillers Dirigent der Ee- denn wir haben schon trotz Baldrian und bay-' läckGicke Komomtttten - Die Sora-n d-r Nc- - wandthauskonzerie und später außerdem Kantor rischem Bier drei schlaflose Nachte hinter uns, da bay-'großer Vertrauensseligkeit warnt. „ „ , Als eine Warnung möchten wir auch jene Me!- an der Thomaskirche. Schicht ist der Begründer unser Wissensdurst um das Wunderdollarlind ke'ne düng aus «iner anderen sächsischen Stadt an dieser der Leipziger Singakademie. Als Lehrer und ! Grenzen kennt. Vor allem möchten wir gern Stell« nochmals unterstreichen, nach der di« Aii- Kcmipomst schrieb er eine große Anzahl Chor-' wissen, mit welchem Fuß das Fräulein frühmor.! gewohnheit, di« Schlüffe! an der Borsaaliur« und Jnstrumentalwsrke, darunter ein umfang-! gens zu erst aus dem Dette steigt, welche Hals-, s stecken zu lasse», einer Diebesbande die Arbeib r«iches Choralbuch, das unter 1285 Melodien üker! Schuh- und Hausnummer sie hat, ob falsches ungemein erleichtert. Man trägt sich an den, dreihundert von ihm verfaßte Werke enthält. . . oder echtes Gebiße wievielmal mit oder ohne i Schlüssel wirklich nicht lahm, wem, man ihn dein» Mußte man in früheren Jahrhundert tüchtig Erfolg sie geimpst ist, ob sie schon die Masern Verlassen der Wohnung, und sei es nur für kurz« arbeiten und etwas hervorragendes leisten, um gehabt hat, wenn ja, dann m welchem Mter und I Zeit, in die Tasche steckt. Schließlich schadet sich berühmt zu werden und «Inen großen Name» zu wie lange! Oh wrr brennen darauf zu «fahren, aber jeder Nachlässige — <oder Faule) — selbst, bekommen, so genügt heutzutage schon eine glück-! ob sie Shimmy oder Fortrott tanzt, ob sie gern wenn er den gutgem«inten Rat nicht befolgt und siche Erbschaft au» Amerika, um weltberühmt zu Harzer Käs« i^ unb was sie in den Unternächten j aus diesem Grunde haben wir auch kein« V«r^tt- werden, bzw. gemacht zu werden. Das hat in den geträumt hat vor allen Dingen möchten wir gern i lassung, uns hier weiter mit dem Fall zu brsäms- " "" " — . - stünd- tigen. . . ' Dankbar sei an dieser Stelle nochmals der Zeppelin-Eckener-Spend« gedacht, deren Absch uß für Sachsen jetzt vorliegt. Mit dem Betrag« vv» rund 325 000 Mark hat Sachsen den achten Teil des Gesamtertrages im ganzen deutsch«: Reiche <2,6 Millionen Mark) aufgebracht. Damit Ht denf Verständnis der Sachsen für große national» Frae^ gen und Aufgaben und der Opferftrudigkrtt, di» innerhalb der weiß-grünen GrenzpfLHI« str gut, Sachen vorhanden ist, das beste Zeugnis ausg^ stellt. Allen freundlichen Gebern möge btz Ge wißheit, auch an ihrem Telle beigettagen zu Waben, der beste Dank sein. K. Lgt. - stacht durch einen über dem großen Teich ver-! torvei^n Onkel 20 Millionen Mark in den Schoß allerhand Fragen gefalle,, laffsn. Gott 1« ielen. Daß dem glücklichen Menschenkind« Bettel- ist das Fräulein ;a nicht taubstumm und briefe waggonweise zugehm würden, das war vor- ihren Peinigern ja di« rechte Antwort auszulehen. Daß aber die dies« DollarpiinWin stürzen wnro« unv irtvp i ein Berliner ^»umakist sich die Mühe nimntt, i die neubackene Millionärin zu „interviewen", das in Schellenberg be, Angustusvurg erfahren, die ist die modernste Art und West«, eine» bis dato einem taubstummen Bettler mft Gaben des Mits- unbekannten Namen zur Weltberühmtheit zu Neides bedachten, bis sich dann schließlich beraiw- machen. Mr hab«, das Ergebnis der Unter, stellte, daß der arme Mann gar sehr gur red«, redung des Berliner Zcilcnatlethcn bis zur kann, wenn er sich ,, , . gar sehr gut reden erlmer Zcilcnatlethcn bis zur kann, wenn er sich unbeobachtet glaubt. Warum