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Frankenberger Tageblatt Än^clgcr Mmrlay den I. Februar im nachmittags «6. zahr-m, -MmtM-ieMMchmBMmckmuhmVMber)lmtshmyckumnMastSlöhaFeö5rmtstticht§ rmö öesÄu-kat^MSttMkobey Ull-^Gemem-etAe-mviestr Iotatüme^MVMV:LL«-M«VcSchabre^R^^ DerrmtworLLch^ur -leReöuttum:KaÄLiVechs5mnkub^ 4» Der «rundpr.i» für die «« wo» breit- einspaltige Petitjelle beträgt 9» «oldpsennig, für die 147 wo» breite amtliche Zeile 80 «aldpfennig, slir die 7, mm beeile Zeile im Redaltionblelle «» «oldpseniiig. «leim «n«rlgen Und bei Ausgabe zu bezahlen. Fite Nachwelt und «ermittlung i Zeile «ondergebühr. — gär schwierige Latzarten und bei Plapvorschrlsien Aufschlag, «ei größeren «ufirögen und im Wieder, holungöabdruck Eraiößigung nach sestsiehender Staffel. Ar ri »t^blE «vchntn» an i-dem «erttag! Wona«,-V»,u,»pr»t» «n »e» «uögabeftelle» de, Stadt t.8V Ml., in den Aulgade- « de»»m»»«^rle« 1.9» Mk., del Zutragung i« Stadtgebiet 1.9» Ml., »ti Zuteagung Im «andgeblet 9.0» Ml. isikartettSOWg., SintrlnummerlvVfg., Sonnabendnunimer9»Pfg. sfttzmkkomß»« Leipzig »«»»». G«n»tn»»»trol,»nt« > granlrnberg. »ftnrbch»» 91. »»I^vemmmi Lageblatt Srankendergsachsen. M Unterlegenheit Deutschlands nach. diesem Jahre vom 1. April liche Verpflichtungen gezwungen würden, die Neal- Von Zentrumsseite erfahren wir, daß die Frak- eritmalia der Reckenlätastsberickt vom 1 Avril ^on ^jenrrums erre erzayren wir. vag o« izrar- LsVÄ L LL ^Lacht N.V E°bk- 31. s s g Ltig E der Haltting. Dr W.-E- nicht ein. nnmsrer frei von emseiriger ^en an)iungsw>n.e, —, , verstanden erklärt und von rhm verlangen wird, wenn er sage, dah das Jahr 1926 mit seinen sich entweder der Parteiparole zu fügen oder da« <>-«'«7 A°s^"7°'" d-» K- Md W rsmn.n. E- wird b-s-ndm>-,-uf M. ,«-.»»SM A- 5d°- L x°n-^ d-dD-. mach,-chi>»d°-«u. ; untragbare Lasten rar u-r an Regierungsprogramm, soweit es Ker Zentrums- gebracht habe und das Mah der steuerlichen Ge- öffentlichen Hand unterbleibe. em besonderer Nutzen gebracht wird. Bis muh auch mit der Tatsache rechnen, dah die Er Negierungsköalition em« Zusammenarbeit mit der j rat a. D. Dr. v. Keudell, M. d. R., zum Opposition angestrebt werben. Das gilt besonders Reichsminister des Innern ernannt. durch Gewerkschaftsprogrammes ein und machen sich die Der „Daily Telegraph Interalliierten Miltti znr Abberufung der Berlin, 31. 1. Amtlich wird bekanntgegeben: Der Herr Reichspräsident hat auf Vorschlag des Das Programm des sSchf.Mna»zmi«isters Keine neue Belastung der Wirtschaft — Die Rentabilität must sicher- gestellt werde« — Die Schuldenwirtschaft des Gtaates must aushöreu Die Relchsreglerung vollzShkg Hergt Justizminiskr nnd Vizekanzler, v. Zendell Innenminister. Nie Festigung der lloalltton (Don Unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 1. Februar. angesordert werden könnten, wodurch das pas siv« Vermögen aus 131 Millionen steigen würde. Diese Zahlen stimmte» bedenklich. werbslosenziffer noch eine Weile sich auf der jetzi- gen Höhe erhalten wird. Die Verschuldung des Reiches, der Länder und Gemeinden muh aber einmal ihre Grenze finden, denn jede Anleihe er fordert Verzinsung und Tilgung durch den ordent lichen Etat. fürsorg« ein gesamtes passives Vermögen von 111 Millionen Mark ergeben. Auherdem seien aus dem außerordentlichen Staatshaushalt des Vorjahres noch SO Millionen verfügbar, die jetzt Park zur Ernennung Sergis und v. «endens gung mehr erwartet, nachdem die Reichswehr- reform eine beschlossene Sache ist. vormittag «Ine Demonstranonsverlammiung am dem Reichsgerichtsplatze veranstal'et. Der Anmarsch der Züge vollzog sich ohne Störung, aber brtm Zur Behebung des grohen Wohnungsmangels seien erhebliche Mittel erforderlich und es würden rund 86 Millionen Marl für Wohnung-Herstellung zur Verfügung gestellt werden können. Dafür würden etwa 9600 Wohnungen errichtet werden können, wozu noch die Wohnungen aus Mtteln der Gemeinden kämen. Ministerialdirektor Dr. Hedrich mögen des Staates, der Kassenbestand, habe sich; deutschnattonalen Persönlichkertender neuen Re- Dl. Wirths politische Haltung (Eigener Informationsdienst.) - Berlin, 1. Februar. wies eingangs darauf hin, dah in stmalig der Rechenschaftsbericht ist'das für die Dauer ein unmöglicher Zustand' - MH -^ordentbch bedauert, da durch ihn d.« rs kann nur eine Zeit lang geschehen. Mm« Einigkeit des Zentrums gestört und keiner Seit« gegenüber dem Etatvoranschlag für 1925, der 39 Regierungsprogramm, soweit es der Zentrums- Millionen Mark Defizit vorsah, em sehr günstiges Uktro« b^amt^mchts ^er Paris, 1. 2. (Funkfpruch.) Die Ernennung Hergts zum Justizmimster und von Keudclls zum Innenminister umd von der gesamten Presse ohne besonderen Kommentar wiedergegeben. Man be gnügt sich damit, festzustellen, dah, es die Deutsch- natronalen vorgezogen haben, sich dem Einwand des Reichspräsidenten zu fügen. fung. Man werde von,hm m den ersten Monaten j , - < - - gvohe steuergesetzliche Reformen nicht erwarten um 1,7 Millionen Mart vermindert, das beweg- U^ung. Hierin wird man ebenfalls von Dr. können. Er werde sich damit begnügen müssen, liche Staatsvermögen aber um 1,8 Millionen Wirth verlangen, dah er den neuen Verhältnissen dah wenigstens eine Sicherung der Rentabilität. »„d du» — der gewerblichen Betriebe «intrete und «ine wei- um 10 Millionen Mark gestiegen, ter« Vertiefung der Absatzbasis zugunsten der - — -- - - Auseinandersetzungen im Reichs banner (Eigener Informationsdienst) Berlin, 1. Februar 1927 Noch im Laufe dieser Woche wird der Vorstand des Reichsbanner« zusammentreten, um zu der ver änderten politischen Lage Stellung zu nehmen. Wie wir hören, hat das Verhalten de« Zentrum« in der Koalitlonsfraa« bei den sozialdemokratischen und demokratischen Mitgliedern de« Reichsbanner« den allerstärksten Widerspruch hervorgerufen. Non vielen Seiten wird der Ausschluß de» Reichskanzler« aus dem R-ichsbanner verlangt. Die gemämgte Richtung wünscht jedoch die Aufrechterhaltung dieser Verbindung, da man Dr. Marr nicht vorwerfen könne, seine republikanischen Grundsätze aufgegeben zu haben. Interalliierten Militärkoutrollkommission. LbmM v.rsKe^ d« London, 1. 2. (Funkspruch.) Die Zurück- Stadt zu Stockungen lm Straßenverkehr. Die zk«hung der I. M. K. K. aus Deutschland und Poliieibeamten, die sich bemühten, den geregelten die Uebertragung der Ueberwachung der deutschen Betrieb aufrecht zu erhalten, wurden beschimpft. Rüstungen auf den Völkerbund bezeichnet der dip- 2" der GEstrahe wurden zwei lomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" A BedÄu^du^d^ technisier «litt v?* von perma- tetzungen im Gesicht. Die Angreifer verschwanden nenter und ausschließlich alliierter Kontrolle be- in der Meng« und konnten nicht seftgenvmmen Dresden, 31. 1. Am Montag vormittag trat die Pressekonferenz im Saal« des Finanz ministeriums zusammen, um von dem neuen Fi nanzminister Weber und Ministerialdirektor Dr. Hedrich Erläuterungen zu dem Haushaltplan 1927, der in seinen Erundzügen bereits veröffent licht worden ist, entgegenzunehmen. Finanzminister Weber führt« u. a. aus: Zum ersten Male komm« er als Finanzminister mit den Vertretern der Presse zusammen. Er verbinde da- mit den Wunsch, dah sich mit der Zeit «ine ver ständnisvolle Arbeitsgemeinschaft zwischen Regie rung und Presse ergebe. Er schätze die Presse als Organ der öffentlichen Meinung und als Vermitt lungsstelle außerordentlich hoch «In. Er bitte, bei der Behandlung der finanziellen Fragen in ihm nicht den Parteipolitiker, sondern den Finanz- Minister zu sehen, der ernstlich bemüht sein werde, die Staatsslnonzen in Ordnung zu halten, ohne dabei die steuerliche Leistungsfähigkeit der Wirtschaft übermäßig anzuspannen. Er glaube, den Inter essen des gesamten Volkes damit dienen zu können, wenn er vor allem daraus bedacht sei, die not- Ls «nahten in Zukunft Mahnahinen getroffen wer- den dagegen, dah die Schuldenlast in dem bis herigen Tempo ansteige. Erfreulicherweise zeigten die Einnahmen eine Steigerung. Der Mehr«rtrag aus den Steuer» sei in der Hauptsache auf Reichssteuern ^irückzu- führen, während bei den Landessteuern mit «Inen« Rückgang von mehr als 6 Millionen zu rechnen sei. Di« Ausgaben für Beamt« zeigten ein« Steigerung von rund 1188800 Mark infolge Durchführung der sogenannten kleinen Besoldungs- reform. Der Beamtenstand selbst habe sich nicht Mark vennehrt und das unbewegliche sei sogar § trägt, da zurzeit eine anderweitige Koa- — - ... > litwn sich nicht ermöglichen lieh und auf allen Der Ministerialdirektor" schloß:' Mr unsere Seiten der Wunsch vorherrschend war, keineNeu- Finanzgebaruntz ist ganz besonders schwerwie- Willen vorzunehmen. Die Antwort Dr. Wirth r gend: Wenn wir so fortfahren, Mittel im auher- "och zweifelhaft. Er wird voraussichtlich den ordentlichen Etat vorzusehen, die zweifellos nicht früheren Weg nicht wieder emschlagen und dem produktiver Art sind und die wir nur deshalb Reichstage als fraktionsloses Mitglied.angehören, Der H«r Reichspräsident hat auf Vorschlag des als Herrn Reichskanzlers den Staatsminister a. D. Bedeutung, "durch das - Dr. H«rgt, M. d. R., WM Justizmimster und nenter und ausschließlich ollii. ... „„ Stellvertreter des Reichskanzlers und den Land- freit werde. Die Investigationen seien weniger «erden seien die Millionen von Kommunisten in den Arsenalen, die wie Scheidemann und die deutsche Linkspresse betonten, nicht zögern würden, jed- geheime Kriegsrüstung blohzulegen. Kein« ver schleierte Rüstung könne der Wachsamkeit dies« Spione des Friedens entgehen. Auch «in« offen« Rüstung Deutschlands komm« nicht rn Frage, da «ine solche sofort das ganze deutsche Reich der Zerstörung durch die riesige Luftflotte Frankreichs preisgebe, sowie die Nhemprovinzen einem Massenfeuer d«r schweren französischen Ar- tillerie aussetzen würd«. Der Berichterstatter weist sodann an Hand der Bevölkerungsstatistik und d« Stärke des stehenden Heeres di« hoffnungslos« erniedrigend. Sie würden von einen: Personal ausgeführt, dem man, ob mit Recht oder Un recht, antideutsche Voreingenommenheit vorwerf«. Für ein pazifistisches Deutschland brauche di« neu« Bölkerbundkontrolle keine Beleidigung darzustellen. Die in französischen Kreisen aufgekommenen Zwei fel an der Wirksamkeit der Bölkerbundkontrolle finden in maßgebenden englischen Kreisen kein Echo. Die französischen Kritiker übersehen di« Tatsache, dah Frankreich mit seinen vier östlichen Verbündeten sowie Belgien und anderen lat«l- Nischen Staaten im Völkerbundrat und in der Jnvestigativnskommission di« Mehrheit habe. In England halte man geheim« Rüstungen Deutsch lands für unmöglich, da dis Kontrolle, die der Dawesplan über die finanziellen Ausgaben de» Staates ausübe, zu groß sei. Nicht zu vergessen vereits gemacht sind, hoffen die Regierungspar teien allmählich zu einem festen Verhältnis zur Opposition zu kommen und deren Mitarbeit teil- tveise zu gewinnen. Dr. Stresemann wird sich stach wie vor bei der Durchführung seiner auhen- bosttischen Pläne auf die gesamten deutschen Par- Kren stützen und die Bestrebung«» zur Herstellung «r deutschen Einheitsfront gegen j«den Angriff km auhen nach Kräftenfördern, um so di« durch den Krieg geschwächte Widerstandskraft Deutsch- vnds bis zu einen: gewissen Grad« zu ersetzen, über auch in allen anderen Fragen wird von d«r für die Sozialpolitik, durch die die große Ver mittlung zwischen den bürgerlichen und den so- zralistischen Parteien erfolgen soll. Die Gewerk schaften, die ihre Vertreter in den Negierungs- i «ommmiftis-e Mrschreltmgen - s Lelyrla, 31.1. Die Kommunist. Partei Westsakblen Dar «nde der SWWllomnWon M-Aand-arbeiten ermöglichen lassen vürd. In den Magen der deutschen Außenpolitik wird Dr. Stre- jstmann die unumstrittene Führerschaft behalten Knd die Fäden in der angefangenen Weise fort- Wtnnen. Insbesondere sollen von deutschnationaler Mette die Versuch« unterbleiben, die Außenpolitik Lach einer bestimmten Seite hin sestzulegen. Bea den mehrfachen Unterredungen mit Dr. Strese mann und dem Reichskanzler über die agßen- KotitisHen Fragen haben die Deutschnationalen Nikannt und zugegeben, daß die einseitige Orien tierung für Deutschland bei seinen jetzigen Macht- »trhäktnissen außerordentliche Gefahren mit sich «rächte, und daß es darum geraten sei, den alten IKürs, der sich durchaus bewährt habe, beizubehal- Kn. Es ist auch nicht beabsichtigt, rm Auswär- «gen Amt groß« Umstellungen in personeller Hkn- Ucht vornehmen. In gleicher Weise soll die Velbständigkeit der übrigen Ressortminister ge- - - . - ... - - - - „ -°- oährleistet sein, um ihr Verantwortungsbewußt- partnen sitzen haben, sehen sich auch jetzt weiter stn zu stärken. Die Einheitlichkeit der großen M .Zustimmung zu einem Teil des Luken itnien der gesamten Negi«rungspolitik wird durch . _ - -- —- —-- tändige Fühlungnahme der Kabinettsmitglieder Forderung nach einer schnellen Regelung der Ar- stit den Vertretern der Koalition-Parteien er- beitszeitfrage, an der den Sozialdemokraten be- Neicht werden. Die Verbindung von Regierung sonders viel gelegen ist, zu eigen. Schwieriger Snd Koalition wird auf de» Wunsch der Kanzlers umd di« Verständigung bei der FmanFpolitik und jwy« Tagesspiegel Di« Tätigkeit der interalliierten Mtfitärkoutrolle hat mit dem gestrigen Wage ihr End« gefunden. Di« Heeres- und Ma- Rne-FrredeuskommWonen werd«» aufgelöst. ? .Der Herr Reichspräsident hat auf Vorschlag des Herrn Reichskanzlers den Staats- Mister « D. Dr. Hergt zum Justtzmniister Md Stellvertreter des Reich-kanglers und den Kandrat a. D. Dr. von tteudell zum Reichs- Minister des 'Innern ernannt. > Rach einer Meldung au» Neuyork istird 25V nn Innern Chinas lebende Engländer w«schwund«n. Man befürchtet, daß sie von den Minesen mngeLracht worden sind. ! Da» Konfularkorp» in Schanghai Kat sich gegen «ine Landung englischer Truppen ausgesprochen. Der belgische Außenminister Ban de rv el d« trifft heute m Paris ern, um mit Briand ein« Aussprache herLehusühren. - Der französische Botschafter in Madrid hat di« spanische Regierung davon «erstündigt, daß die Tangerkmtterenz nicht am ,rk.. sonder» bereit» am 1V. Februar stattfinden wendigen Ausgaben mit den Einnahmen zu decken. Als Vertreter der Wirtschaftspartei habe er in früheren Protestversammlungen grundsätzlich be kämpft, daß die Reichssteuern gesenkt und die Neichsüberweisungen herabgesetzt würden, und ans Die letzten Schwierigkeiten, d« sich der Be setzung des Neichsjusti^ und des Reichsimien- , , Mmstermms in letzter Stunde «ntMengesetzt ha- der anderen Seite die Länder durch reichsgesetz- prn, vermochten den Willen der Negierungspar teien nicht zu beeinträchtigen, die Zusammenarbeit sofort wieder aufmnehmen. Der Reichspräsident bestätigte infolgedessen das Kabinett und ließ di« , „ . „ , Heideri Posten vorläufig noch offen, bis die steuerlichen Anforderungen für den gesamten g« Deutschnationaken eine Einigung über dre Kan- werblichen Mittelstand Lidatenstage herbeigeführt haben. ! - untragbare Lasten , Keine d«r an der Regierungsbildung beteiligten Warteten hat versucht, mit den Gründen für die Wrzögerung «iner Einigung m den Pcrsonal- sstagen hinter dem Berg zu halten. Die Deiitsch- nationalen waren zu lange in der Opposition, ÄNd es ist darum schwer, alle Wünsche unter einen Aut zu bringen und außerdem noch an das Wobl De« gesamten deutschen Volles zu denken. Di« Mieren Auseinandersetzungen der Parteien haben Hboch Zur Folge gehabt, daß bas Verhältnis der Regierungsparteien untereinander schon vor Her Aufnahme der sachlichen Arbeiten in b«n Maßen Zügen geklärt wurde, so daß allgemein Hamit gerechnet wird, daß nach Erledigung der Aetztzzen Streitpunkte sich em reibungsloses Hand- rechtigkeit überschritten worden sei. Inwieweit Ergebnis. Der bessere Abschluß sei im wesentlichen sich bei der Ausstellung der R aber diese Ungerechtigkeiten im neuen Jahre aus- zurückzuführen auf den besseren Steuereingang,! numssraktton maßgebend beteilig geglichen werden könnten, bedürfte erst der Prü- " ' - - - . rn Der Mim'ster gab sodann einen Gesaintüberblick über dis Finanzen und die in Aussicht genomme nen Maßnahmen zur Behebung der wirtschaftlichen , . -. . . . - » , Notlage. DI« Finanzlage des sächsischen Staates s in den außerordentlichen Etat einstellen, weil wir sondern sich dann emer der republikanischen Par sei als durchaus ernst zu bezeichnen. Zum grüßten sagen, wir befinden uns jetzt in einer Notlage, ! AN'anschließe». Im Zentrum umd der Fall Teil sei dies auf di^ Notzeit Mrückzuführen Mau so ll ' ' ' ' ' " — werd« sich aber vor einem weiteren starken An- Das wachsen der Schuldenlast hüten müssen. 5" Ende des Jahres werd« sich mfolge der Ausgaben für den Wohnungsbau und für die Erwerbsloson- wesentlich erhöht; das Mehr au Beamten und Spione des Friel Angestellten sei in der Hauptsache auf die Uebe» j oder halboffene 9 , lastung der Gerichte durch das Aufwertungsgesetz in Frage, da «ine solche sofort und durch die größere Belegung der Heil- und — — - Pflegeanstalton notwendig geworden. »eicht werden. Die Verbindung von Regierung sonders viel gelegen ist, zu eigen. Schwieriger Snd Koalition wird auf den Wunsch der Kanzlers urnd die Verständigung bei der FmanFpolitik und hoch enger gestaltet werden al» im bisherigen bei der Erörterung der Kulturfragen sein, wäh- Kabinett der Mitte. Bei einer solchen Festigung rend man von der Gestattung der Verhältnisse des Koalitionsverhältnisses, zu dem di« Anfänge in der Reichswehr keine nennenswerte Beunruhi- mino menr erwartet, namdem dis