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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.02.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192702077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270207
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-02
- Tag 1927-02-07
-
Monat
1927-02
-
Jahr
1927
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Tunnik« wttba yrriaksen wird. Per Mm» M,F Bahn ist für ganz Deuischland fo wichtig, daß N«s« erste Darstellung sicherlich allgemein« Interesse fin den wird. — Dies« Lummer der .Münchner Älug silierten" hat einen stark erweiterten Umfang unß ist infolgedessen auch besonder, inhaltsreich. Handel Unsere Blumen lm Februar Das Neueste aus aller Welt ron Geldbetrag. Nach dem stellte M«l- Weizen (mark.) 267—271 (268—272), T.t Bereinsangelegenheiten bis 15,» (15,25 -15,5), T.: still. — Viktoria. der der Waren ist außer Paternoster-Auf- „Weudelrutsche" eingebaut, di« zu den Prag, 5. 2. Nachrichten aus Brünn zufolge sind in Namiest an der Oslau gestern spät abends der Domänendirektor Heinrich Till von der Haug- Flucht all« vorbereitet, der König und die Sei nen e-ntkonnnen, in Varennes aber wird der Kö- nig erkannt und mit seiner Familie erneut fest- genommen. Versen» Versuch, wenigstens den Dau- Schwerer Mchenraub au der Mosel Trier, 7. 2. (Funkspruch) Während des Hochamtes drang gestern vormittag in Kinder beuern ein Dieb in das Pfarrhaus ein und raubte eine goldene Monstranz, einen Kelch und «inen Aus der Filmwett (Einsendungen der Lichtspielhäuser.) Welt-Theater. Heute zum unwiderruflich letzte» Male der grandiose Film des großen Erfolges: „Der schwarze Sonntag" und das herrsche, im posante und reichhaltige Beiprogramm. — Von Dienstag bis Donnerstag wieder ein Monumrn- talfilm von gewaltigen Ausmaße» und überwäl tigender Schönheit: „Ein Könlgskmd" (Die tra gische Liebe des Grafen Versen). Ein Siebcnakter erschütternder Tragik in persönlichen Erlebnissen aus der großen französischen Revolution 1792. An historischen Stätten aufgenommen, ist dieser neue große Film als ein Kunstlmrk von Klasse zu bezeichnen! Graf Arel von Versen, außerordent licher Gesandter des Königs von Schweden am Hofe Ludwigs XVI., liebt die unglückliche Köni gin Maric Antoinette, „die Oesterreich-rin", mit einer tiefen, aber ehrerbietigen Liebe. Herr von Mallory, ein Edelmann am Königshofe, stellt der Königin nach, erfährt aber eine derbe Abfuhr — seine Liebe schlägt in Haß um. Er geht in das Zustrom «halten und hetzt in Wort und Schrift gegen di« Königin. Versen warnt und rät zur Flucht — vergeblich. Der Sturm auf da» Ver sailler Schloß gibt die königliche Familie in di« Gewalt des Pariser Pöbels. Versen hat zur Man glaubt, daß dieser Unbekannte mit Mordtat im Zusammenhang steht. Aordehmas der «rippe in der Tschechoslowakei Berliner Produktenbörse vom 7. Februar 1927 der Pfarrer den Diebstahl fest. Die Verfolgung des Diebes wurde sofort ausgenommen und infolge des frisch gefallenen Schnees gelang es, den Dieb, einen 23jährigen Burschen, in einein Weinberg« Büchertisch Zur Zugspitze umsteigen l O e Quartiere des Winterlports steigen aus den Tälern immer höher hinauf. So wird in Bayern der Plan ciner Stand bahn (nicht einer Seilschwebebahn) auf die Zug spitze ernstlich erwogen. Die neue Nummer der „Münchner Illustrierten" (Nr. 5) bringt zum ersten Male übersichtliche Dmstcllüngen der projektierten Strecke. Man sieht auf diesen Bildern dewiich, wo die bayerische ZugPitzbahn im Taaerlicht fahren, wo sie im Innern des Berges verschwinden und wann sie in der Nähe der Glet cher die langen Aus dem Geschäftsleben U«beraH sind ske zu Hause, übirall find sie be- kannt, die praktischen Maggi's Suppenwürfel in ihrer schmucken gelbroten Packung. Al» vollwertig« Nahrungsmittel erfreuen sie sich allgimeiuer B«, lirbtheit. Die «infache Kochanwrisung, die auf jedem Würfel steht, ist bei den viel«« Sorten natür lich verschieden. Es ist deshalb unerläßlich, sich stet, genau an die Kochvorschrift zu halten. Denn, richtig gekocht, schmecken Maggi'» Suppen vorzüglich. einige Sänger des DffangveMnS „Lyra" einig« iLag«r der Künigsselude über, die täglich neu«» Lieder wundervoll tzu Gehör. Die Stimmen waren ' sehr gut geschult und man konnte überall nur da» größte Lob hören. Es war nur schade, daß di« Sänger so bald wieder fort mußten, denn man hätte gern noch einige Lieder gehört. Nach einem sinnreich vorgetragenen Prolog, verfaßt von Kenn Branddirektor Franke, gesprochen von Fräulein Ihle, traten die Feuerwehrleute der Freiwill. Fabriks«uerwehr an und stellvertretender Hauptmann Herr Ihle ergriff das Wort. Zn der am 28. Januar 1807 abgehobenen Versamm lung habe die Freiw. Fabrllfeuerwehr der Franken berger Bleicherei, Färberei u. Appr.-A.-G. Herrn Wurzelerkrankungen eintreten. Zugleich ist aus das Vorkommen von Ungeziefer, Blatt- und Schildläusen zu achten, die so gern gelbe Flack« verursachen, und das schöne Aussehen d«r Pflaw Vorhersage: Vorwieg«nd stark bewölkt, örtlich neblig, leichter Sckmeefall im Flachland«, bei nächt licher Aufklärung Frost bis zu -4 Grad, im G«- Erbsen 50—66. — Kl. Speise Erbsen 83—36. — Futter-Erbsen 22—25. — Peluschken 21—22. — Wicken 24 -24,5. — Lupinen (blau) 15—16. — Lupinen (gelb) 17—17,75. — Serradella (muc) 26,5—29,5. — Rapskuchen 16—16,2. — Lei»- kuchen 20,7—21. — Trockcuschmtzel 11,7—12. — Soya-Schrot 19,7—20. — Kartoffelslocken 29,3 bis 29,8. »MMft -er SrmlMM MebIM die Natur regt sich schon mächtig, wenngleich ihr Wirken noch nicht überall in die sichtbare Er- schcinung tritt. Nur in der Zimmergärtnerei ist'» anders, da drängt sich das neue Leben schneller zum Tageslicht und fordert sorgsamste Pflege, ebenso wollen auch die Winterblüher, di« nun langsam ihren langen Schlaf antreten, ihrer Natur entsprechend behandelt werden, die Hya zinthen, Primeln, Alpenveilchen usw. An den Palmen, Asspidisten u. a. strecken sich n«ue Blät- ter hervor, ein untrügliches Zeichen, daß das Wachstum beginnt. Man fördert es durch Be- LU^ Turando^ den prächtig«, intimen NäLm Her Kamm«rl,chtfpi.l« abgehaNen würbe, g«stastet« sich wieder zu einem großen gesell- schaMichen Ereignis, an dem nicht nur die ersten «« der Sürg«rl»aft, iondttn au« viele hervor- «gende Vertreter der städtisch«« und staatlichen Be hörden, von Industrie und Kandel und Kunst und Willenschost teilnahmen. Berel», gegen S Uhr ab«nd« bot da« Sau« «in überaus bunte« und farbenfroh belebt«« Bild. Zahlreich« Mitglieder der städtischen Bühnen, de» Ballett«, sowi« erotisch« Tänzer, di« geaenwärtla mit großem Erfolg im Zentraltheater anftreten, hotten sich in liebenrwürdiger Welse der Presse zur Bersügung gestellt und boten so viele reizend« Gaben au« dem schier unerschövslichen Füll horn ihrer Kunst, daß die Besuchet^förmllch au« «iner Ueberralchung in die andere fielen. Gegen Mitternacht erreichte dar Fest unter den Klängen eine« besonder« für den Presteball komponierten Echimmy bei der Demaskierung seinen Höhepunkt. Das war aber kür die meisten Festbesucher kein An laß ,u einem etwaigen Aufbruch, der In den meisten Fällen auf «ine vorgerückte Stunde verschoben wurde. — Hainichen. Während de« Termins in einer Shescheldunassache wurde ein hiesiger Schlosser unter dem Verdacht de» Gistmordversuch« an seiner zweiten Frau in Haft genommen. Dte erste Frau des Ver- hasteten soll ebenfalls einer Vergiftung zum Opfer gefallen sein. — Bräunsdorf. Dieser Tage wurde bier ein aus der bekannten Schweinezucht- und Mastanstalt stammender vierjähriger Eber aeschlachi«t, der zwei Meter lang und 1,80 Meter hoch war und »in Lebendgewicht von 8 Zentnern Hatte. — Bischofswerda. Die 7ü0.Jahr-F«I«r der Stadt Bischofswerda soll in diesem Jahre durch ein Heimat- und Schulfest begangen werden; es soll in würdigem bescheidenen Rahmen abgehalten werden, um mög- lichst ohne Fehlbettag dabei auszukommen. — Elterlein. Wie die polizeilichen Erörterungen ergeben haben, ist der Berginvalid Steeg nicht einem Raubmord zum Opfer gefallen, sondern in der Trunkenheit verunglückt. Der Tote hat In stark an getrunkenem Zustand den Heimweg allein ange- treisn und ist dabei in den Fabrikgraben geraten. Er hat sich aber dann wieder herausaearbenet und ist anscheinend von einem Schwächeanfall überrascht worden und so ersroren. Die fehlende Uhr und Kette hat der Tote am Unglückstaa nicht bei sich gehabt, das vermißte Geld anscheinend verloren. Die amtsärztliche Leichenöffnung IW einen gewalt samen Tod durch Dritte al« ausgelchlosfen erscheinen. — Geyer. In der hiesigen SplndeHabnk von Christian Traugott Wetzel zersprang während des Beiriebe» ein mehrere Zentner schwerer Schleijstein. Die geborstenen Stücke flogen durch Türen und Fenster und trafen den 70jährigen Schmied Uhl mann io unglücklich, daß er in schwer verletztem und bedenklichem Zustand vom Platze getragen werden mußte. Die übrigen Arbeiter kamen mit dem Schrecken davon, doch ist der angerichtete Schaden beträchtlich. . — Schwarzenberg. An der scharfen Kurve des Hechel-Sache! kam der Periomnlrastwagen des Sägewerksbesihers Langer in Wcipert auf der Schwarzenberg-Neuwelter Staatsstraße Ins Schleu dern und stürzte, sich mehrmals überschlagend, die stell« Böschung hinab. Der Wagenführer erlitt schwere Unterleibsquetschungen und Nippenbrüche, der mitfahrende Maschinenmonteur Reichel leichtere Verletzungen, doch machte sich bei beiden die Ein lieferung ins Prinzeß-Marlenstift erforderlich. Die übrigen Insassen des Unglückwagens kamen mit dem Schrecken davon. tionsräume führt. Im Neubau ist u. a. die Bü cherei unt«rg«bracht. Außerdem wird demnächst im ö. Stockwerk ein großer Erfrischungsraum mit Blick auf Leipziger und Potsdams Platz eröffnet, Ker 1V00 .Personen saßt. zen beeinträchtigen. An srostfreien Tagen ge währt man ihnen reichlich frische Luft, aber jo keine Zugluft! Für Hyazinthen, Tulpen, Nar- zisscn ist jetzt die schönste Zeit. An ihr« Stell« kommen bald Krokus, Veilchen, Schneeglöckchen. Primel usw. So schafft man sich durch die sieb- Men Kinder Floras Vorfreuden der FrMing« und fühlt sich für seine kleinen täglichen Mühen reichlich belohnt. Oskar Höppner einstimmig zu ihrem Haupt mann gewählt. 20 Jahre habe er nun die Ge schicke der Wehr in seiner Hand gehabt. Er habe es verstand«^ unter den schwierigsten Verhältnissen die Wehr zusammenzuhalten und auf die jetzige Höhe zu bringen. Herr Ihle beglückwünscht« den Jubilar im Namen der Kameraden und über- reichte ihm ein Ehrendiplom. Vom Kommando wurde ihm durch Führer Schreiter «in Ge schenk gegeben, was Kamerad Rösner noch durch eine kleine scherzhafte Beigabe verschönte. Herr Branddirektor Franke nahm hierauf das Wort. Er sagte u. a.: Der einzige Wernmts- tropsen bei der heutigen Feier sei der, daß das Werk keine» Vertreter dabei habe. Der Feuer wehrmann diene ja hier erst dein Werk und in zweier Linie der Oeffenttlichkeit. Er beglück wünschte den Jubilar im Namen der Freiwilligen Stadtfeuerwehr und des Landesverbandes und bedankte sich für alles, was er jederzeit im Inter esse der Sache getan habe. Herr Brandmeister Berthold brachte im Namen seines Bezirks vorsitzenden und seiner Feuerwehr di« herzlichsten Glück- und, Segenswünsche dar. Herr Brand meister Schönherr überreichte im Name» der Freiwillig«» Stadtfeuerwehr 2. Komp, mit den besten Wünschen «in Geschenk. Herr Ulbricht gelobte im Namen seiner Kameraden, daß sie die Treue und Anhänglichkeit ihrem Haupt- manu gegenüber weiter bewahren wolle». Die 4. Kompagnie übermittelte die Glückwünsche durch Herm Hauptmann Grahmann. Herr Höpp ner dankte dann hieraus für ble ihn: zuiell ge wordene» Ehrungen. Herr Branddir. Franke hob zum Schluß noch die Verdienste einer Feuer wehrfrau hervor und brachte «in „Gut Wehr" aus Herm Hauptmann Höppner und seine Frau aus. Nach einem Marsch ging man dann zum gemütlichen Teil über und hat noch im Kreise roher Kameradschaft einige Stunden das Tanz- >ein geschwungen. —v. ' Kunst und Wissenschaft Reichsfchukmusikwoch«. Die vi. NMMuImnsik- woche wird vom Ministerium für Volksbildung und dem Zenttaltnftilut für Erziehung und Unter richt In der ersten Hälfte des Oktober In Dresden veranstaltet werden. Im vergangenen Jahre hat die V. Mustkwoche in Darmstadt stattgesunden. Europas grSUes Warenhaus Berlin, 31. 1. Das Warenhaus Wertheim am Leipziger Platz hat am Sonnabend vormittag seine» Neubau, der a» Stelle des alten Reichs marineamtes errichtet wurde, dem Betrieb über geben. Damit ist diese Warcnhausanlage zur größten ihrer Art in Europa aufgerückt. Beträgt doch die Länge der Front an der Leipziger Straße und am Leipziger Platz 330 Meter, die Rückfront in der Voßstraße 210 Meter. Die Grundfläche des Gesamtbaues ist 22 221 Quadratmeter, dop- pelt so groß wie die des Neichstagsgebäudes. Die Verkaufsfläche in alle» vier bzw. fünf Stockwerken beträgt 106 000 Quadratmeter. Selbstverständlich verfügt das Haus über eine eigene Licht- und Kraftanlage, di« mit drei Dampfmaschinen und zwei Dieselmotoren 10000 Pferdekräfte zu er zeug«, vermag. Außerdem sind eigene Wasser- Versorgung, Kühlanlag« und Eisfabrik Vorhände». Jährlich werden rund 500 Eisenbahnwagen Kohle, stündlich 280 Kubikmeter Wasser verbraucht. Das Gesamtgebäude enthält 166 Feuermelder und eben soviel Hydrant«,. Zur höchsten Feuersicherung ist eine Berieselungsanlage angelegt, die bei einer Temperatur von 72 Grad einen Regen erzeugt. Außerdem sind einzelne Teile durch Lisenrollwände, die durch «inen Hebeldruck bedient werden, von einander getrennt. Ebenso genügt ein Hebeldruck, um die großen Glastüren des Eingangs ganz zu öffnen und damit in kürzester Zeit «in« Entleerung zu ermöglichen. Der Verkehr zwischen den Stock werken wird durch 45 Fahrstühle vermittelt. Da zu komm«, noch zwei Rolltreppen. Eine eigene Rohrpostanlage zählt 70 Stationen, «in Haus- femsprechamt 1000 Vermittlungsstellen. Zur Be- Oeffentliche Veranstaltungen Der Maskenball im „Kaisersaal" an, ver gangenen Freitag wurde wiederum das besondere Karnevals-Ereignis unserer Stadt. Ohne Rück sicht auf Arbeit und Unkosten hat Herr Hähle es verstanden, seinem prächtigen Saal ein neues, stilvolles Gewand zu geben. Taufend und Aber tausend leuchtende Rosen und Röschen bieten dem Ange eine entzückende Weide und laden zu frohem Verweilen ein. Und wer wollte nicht gern ein Stündlein oder länger sich der Zaubermacht der Blumenkönigin hingeben! Am Freitag hielt sie Jung und Alt bei frohester Stimmung in ihrem Bann und sicher wird sie es auch bei allen tun, die in der nächsten Zeit sich unter dem Rosen- Himmel in, Kaisersaal zu geselligem Beisam mensein «„finden. Buntfarbig und hsiter war das Bild, das der Maskenball am Freitag bot: man sah da zum Teil recht geschmackvolle Masken, die den Preisrichtern die Entscheidung nicht leicht machten. Was freilich bei den Damen an origi nellen Masken zu viel waren, das war bei den Herren zu wenig. Die von Herrn Hähle gestifteten wertvollen Preise «rregten im' allgemeinen Be wunderung der maskierten und nicht maskierten Ballgäste. Nach der Preisverteilung mit an schließender Demaskierung wurd« flott das Tanz bein geschwungen. Letzte MnlfpmHmeldmgm des Frankenberger Tageblattes LoSerung der DlWNa bei den Besatzungsttappm Köln. 7. S. TU. Die „Kölnische Volkszeitung" berichtet, daß in der letzten Zeit eine bedenklich« Lockerung der Mannes,ucht ,n der französischen Vesahungsarmee uni M greife. Da« Blatt zähl! ein« ranz« Reihe von Fällen der Straßenbemlei und Nötigung auf, die französisch« Besatzung«»«- i gehörige in der letzten Zeit tn der Umgebung von ! Landau und Germersheim verübt haben. Ein chinesischer Schritt beim Mtttbnnd Genf. 7. 2. TU. Der chinesische Gesandt« in Rom Chao Hsin Chu. der zugleich ständig«! Dele gierter Chinas beim Völkerbund ist, ist hier «inge- troffen. Sein Besuch wird mit der Frage «iner Behandlung der englisch-chinesischen Streitfragen vor dem Völkerbund«,« in Zusammenhang gebracht und hat in Pölkerbundskrcisen ein gewiss« Aus sehen erregt. Eine Fühlungnahme zwischen den, Gesandten und dem Völkerbundssekcetattgt tjt bi»- an der Mosel zu fassen. Das Diebesgut wurde her noch nicht erfolgt. "°1'. l SchwM MMerMms »-Ws«v Dreifacher Raubmord s N«»york, 7.2. Tu Nab kalifor«.^« Mu- Ein Domäuendirettor nebst Frau und Dienst- dunaen "litt d« Mädchen ermordet. Das Hans tn Brand gesteckt. Vergiftung am linken Arm und an drr linken Hand. sen nach vielen Fehlschlägen und aufregenden Kämpfen gelingt, das Königskind zu befreien und in dessen Begleitung verläßt Ludivig XVII. sein« Heimat für immer. — Außerdem auch wieder ein nettes Beiprogramm „Der fliegende Lieb- Haber", «in reizendes Lustspiel in zwei rkkten voller Frohsinn und sprühendem - Humor. „1000 Schritte Charleston", 4. Teil, dte letzt«, inier- «ssanteste und amüsanteste der beliebten Tanz stunden im Film. „Trianon-Woche", die vor nehmste aller lebend«, Zeitungen. Bekannt niedrige Eintrittspreise! Capitol-Lichtspiele bringen Mittwoch, den S.Feb- ruar (Donnerstag infolge Saalbesetzung geschlossen), Freitag, den 11. Februar und Sonnabend, den 12. Februar einen wohl hier noch nie gezeigten Riesenspielplan. Der herrlich» Gesellschattsfilm vom arünen Nasen: „Feuer km Stall Morley", 7 große Akte eröffnet da« Programm und fesselt von Anfang bi» Ende, dann folgt eine zwerchfell- erschütternde Grotesk«. Doch die Capitol-Lichtspiele lassen e« bei diesen zwei Filmen nicht bewenden s und bringen ohne Ansehen der Kosten noch ein? - I. Filmwerk, im wahren Sinne des Wortes eine .. Ws? gehen allgemach dem Frühling entgegen, Sehenswürdigkeit all««st-'n Range«, der erste und gewaltigste „Marine-GraMm" in Frankenberg, betitelt: .In Treue stark", 8 spannende Akt« (zirka 3600 Meter lang). Hauplroll« der zweite be- liebteste, Filmstar „Otto Gebühr", bekannt al« Fridericu« Ner-Darsteller au« dem Film „Fridericu» Ner". „In Treue stark". 8 Akte von Seemann« Freud und Leid. Man telegraphiert au« München: „größtes gesellschaftliches Ereignis stop anwesend vrlnz und Prinzessin ttopold von bayern. stop spanische boMall, spitzen der behörden, kunst nnb Wissenschaft, stop beifall bet offener sz«ne!" „Kasseler Bolkrblati" schreibt: Wer unter dem allerdings ver dächtigen Titel: „In Treue stark" einen Tendenz- gießen mit lauem Waller, kn dem etwas Dünge- fi-m vermutet, der ttrt sich. Der Film hält d,e erst« ist, und öfteres Betauen, sehe aber Ausfahrt unserer Marine nach Spanien fest. Was ' die Erde nie r» keucht wird damit kein« den Film inier'Nant macht, ist nicht nur die atem- W zu MM Mrv, damn reine los spannende FimilMgelckichte, sondern der Ein- bl>ck in da« Mattolenleben. Wir s«hen da« „Bunkern" der Kohle, schauen die großen Schiffs maschinen, da» Aussehen ein« Bootes, Ankerwersen, die Tnt-gkei' auf dr Kommandobrücke, aus dem Ausguck und vieles andere. Dazu kommen die geradezu wunderbaren Ausnahmen vom Meer und von der ivanischen Külte. Man sreut sich, daß man ! endlich einmal in unserer Zeit einen Fttm sehen kann, der so gut wie dieser, und wirklich ohne Tendenz ist. — Die Premiere findet Mittwoch 6 Uhr im „Capital" statt. Prag, ö. 2. In vielen Ort«, d«r Tschechoslo wake^ ist «in« weiter« Ausdehnung der Grippe epidemie zu bemerken. In der Woche vom 28. .... bis zu», 29. Januar fiele» 55 Pc5vnen d«r birge dauernd Frost, vorwiegend schwache Lnst- ' Krankheit zum Opfer. be wcgung. witzer Herrschaft, ferner seine 64jährige Gattin Anna und deren Dienstmäochen von einem bishermattes - Roggen (märk.) 249 -252 (250—253)' unbekannten Eindringling in ihrer Wohnung er-«„sangs matt, Schluß fest. — Sommergerste schlagen und die Wohnung ausgeraubt morden. 217—245 (217—245). — Wintergerste 194—207 Sodann ist das Haus an fünf vcMiedeimi Stell«, (194-20?), T.: ruhig. — Hafer «mark) 190 bis i» Brand gesteckt morden. Er dürfte sich »ach 200 (190—200), T.: ruhig. — Ninis, lokv Ber- den polizeilichen Ermittlungen um mehrere Raub- 189—191 (189—191), T.: ruhig. — Weizen- Mörder handeln, die heute früh nach verschiedenen yeie 15,25 (15,25), T.: still. - Noggenlleie 15,23 Seiten geflüchtet zu sem schemen. Im Zusammen- -- - — - -- - - - — Hang hiermit wird gemeldet, daß aus einer Bahn strecke in der Nähe von Brünn Än Fahrgast wäh rend der Fahrt dein Schaffner verdächtig vvr- kam, und als er angehalten werd«» sollte, aus dem sahnenden Zuge g«sprungei, und geflüchtet ist. mg «rrannl unv um ,e na Mmnie emoui M- Ch««nN,«r «chlachtviehmarft vom 7. Februar, genomm«,. Versen» Versuch wenigst«,» d«n Dau-, «ME Rinder666 Ochsen 167, Bullen 114. Küh« »hin zu retten, mißlingt. Nach Paris zurückge-, 879 Färsen ö. Fresser 1, Kälber 440, Schafe 186, bracht, fällt mich einigen Monat«, tiefster Ernie-j Schweine 187S. Prelle kür 1M Mund Lebend»« hrigung des Königs Haupt unter der Guillotine.'wicht in Goldmark: Ochsen: 1. Klasse , S. Kl. Marie Antoinette soll erneut fliehe», aber will b3—k>8, 3. Kl. 45 -82, 4. Kl. 48^-52. 8. Kl. 38-42, ohne ihre Kinder dies nicht tu». Man hat d«n A Bullen: !. S2-85, 2. 48-52, Dauphin von ihrer Seite gerissen und der Obhut « 4. «üb«: I^N L- ^v, «ms Schusters übergeben. Auch d«r KM 'l.' -, S.' 7^80, 3. 68-7^ 4. 00-65' L«b«i endet unter den, Fallbeil, während «s Ver- z 50-53. Schafe- 1. —, 2.55-58, 3. 52—54, 4. 5. —. Schweine: 1.72-73, S. 72-73, S. 70-73, 4. 68-71, 5. SS-68, 6. —, 7. 60 - 65. Ausnahme» in jeder Gattung über Notiz In den Markt preisen sind di» notwendigen Spesen, wie Fracht. Standgeld, Versicherung«- und Komnttfsionigebühr, Umsatzsteuer, E«wicht«verlust, Händlergewinn usw. enthalten. Geschäftsgang: Rinder schlecht, Kälb« mittel, Schafe langsam, Schwein« mittol. Jubiläumsfeier der Fr«iw. Fabrikf«nerw«hr der Frankenberger Bleicher««, Färberei u. App- retur-Akttengesellschaft. Nach einem vorangegan- geuen Feldmarsch hielt«, am Sonnabend abend im Saale der „Lützelhöhe" die Kameraden ver Freiw. Fabrüfeuerwehr d«r Frankenberger Blei cherei, Färberei und Appretur-Aktiengefellschaft »im Fei«r ab, um ihren Hauptmann, der bereits 20 Jahre diesen Posten aurübte, Herrn Oskar Höppner zu ehren. Die Vortragsfolge der schlichten, aber würdigen Feia wurde durch zwei Musikstücke «öffnet, woraus da stellv. Haupt- zügen «kn« „W«nd«lrutsche" eingebaut, dk zu den mann, Herr Arthur Jhl», die Anwesenden be- SammU^ss«, und in die Verpack- und Erpedi- grüßte. Besonder» Hieß er willkommen Ham tionsräume sührt. Im Neubau ist u. a. die Bü< Branddirektor Franke, Ham Brandmeister Berthold und Herrn Brandmiist« Schön herr. Die Kommersleitung wurde Henn vrand- direkter Franke übertragen. Hierauf byachttn
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