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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192701223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270122
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270122
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-01
- Tag 1927-01-22
-
Monat
1927-01
-
Jahr
1927
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,2. Charleston- Schulbirnen eing,führt Urlorunasland s«.n« .Tumhall« dm, werden und Hot der Berri, Oslo, 20. 1. Au« dem etwa 40 Kilometer von Tagungen wurden 32 Spielstunden mit 19S Mitglied Kunden wird. Tag vorausgesagt haben soll, ebenso wie die Erfolg. Nach dem altbekannten Gustav Moserschen ein Lehrkursus abgehoften, in web Äl Carmen. Besucher reizt und fesselt. Ist auch kein Wunder, zeitlichen okkulten Wissenschaft arbeiten. Zu diesen 5 Turnratssitzungen mit 78, 1 Hauptversammlung mit Aus der FUmwelt (Einsendungen der Lichtspielhäuser.) Theater la Frankenberg Mitteilungen der Theaterdirektion. , !ner Spende des Herrn Lottermann (Anierika) uns größere Ausrüstungsstücke anschaffen und sind u. a. hervorzuheben ein Jnhabad-Wieder- An jedem Ort zu jeder Zeit Sind wir zur Ersten Hilf' bereit. wünschen übrig; do« neue Jahr muh b>- in unbMugh «ine Besserung dringen. Am 1. Ap l konnte -da» Tnrnerdiind e. A., Niederllchtenau. Am 19. Januar 1927 fand die Jahreshauptversammlung bei gutem Besuch statt. Aus den, Jahresbericht des Norsitzenden Richard Weißig sei folgendes festgcholtcn: Am 31. De- mber 1926 bestand der Verein aus 4 Ehrenmit gliedern, 130 Mitgliedern, 26 Jugendturnern und 27 Turnerinnen. Im Laufe des Jahres fanden statt: Var begonnene Mr Im Spiegel moderner Prophetie Spielplan der Theater in Chemnitz Sonntag 23.1. U» Eonntag SV. 1.1027 Opernhaus: So.: 3.00 iNachm.-Märckien,Preils Dor Schnee« Kirchennachrichten 8. Sonntag nach Epiphanias Frankenberg. B. 9 Nhr Predigig., Pi. Sten,. 11 Ubr Kiuderg^t,eSd.. Pf. Sell. N. 6 Uhr Predigtg., Pf. Sell. — Wochenamt für KIrchcMausen u. Ainderbeerdigungen, Pf. Stenz. Gelaust: Arthur Emil Eckardt, Reise-Monteur« h., T. — NeerdIgt: Joses Adam Ludwig Weber h-, ein Thein., 78 I. 4 M. 7 T. August Iuliu« Weber, Jnv.-Rentner h?, ein Witwer, 84 I. 4 M. 14 T. Earl Richard Saam, Kleinrentner h, ein Ehem., 68 I. 1 M. 14 T. Am 3. Sonntag n. Epiphanias werden kirchlich aufgebotcnr . Oswald Erich Haubold UnteroGzier In Freiberg, Well, Friedrich Oswald Haubold ge allen im Feld«, und Olga Erna Haubold h., Ernst Bruno Haubold, MaurerSh.,T. Zweiseitig beschrieben« Manuskript« «üssetz wir in Zukunft der Satzschwierigkette» «egt» unbedingt ablehnen. Die Schristlettung. Vereinsangelegenheiten Die Arbeiter-Samariter-Kolonne Frankenberg hielt ain 8. Januar 1927 ihre diesjährige Generalversamm lung ab und gibt folgenden Jahresbericht bekannt, woraus zu ersehen ist, daß das Jahr 1926 reich an Arbeit gewesen ist. Die Kolonne zählt zurzeit 64 Mitglieder, davon 17 weibliche. An Sffentlichen Vor- »eichnung ersuhren zwei Kameraden dadurch, daß Ibnen der Gauvorfteher Schlabach die Wettin- Meifterschalkmedaillen für di« in Döbeln erzielten hohen Meisterschaft,lagen mit ehrenden Worten und unter dem Beifall der Anwesenden an di« vereint. Diese« allerliebste, vorzüglich unterhaltende Werk wird auch in Frankenberg den gewohnten rauschenden Beisall finden, umsomehr, da die Haupt- pari!« durch den ausgezeichneten Operettentenor Kane Georg« vertreten tkt und auch alle anderen Partien sich in besten Künden befinden. L« steht diesmal ein außerordentlich genußreicher Theater- abend bevor, dessen Beluch nur empfohlen werden kann. Eintrittskarten zu nicht erhöhten Preisen find mann; 700 Tannhäuser. Mo.: 7.30 Di« lustigen Weiber von Windsor. Di.: 7.30 Minna von Barn- Helm. Mi.: 300 fNachm. - Märchen - Preis«) Der Schneemann; 7.30 Der Barbier von Sevilla. Do.: 7.30 (1. Gastipi l Kammersängerin Mafalda Sal- vatini n. Kammersänger Martin Oehmann) Toeca. Fr.: 7.30 Da« Tbrift-ElNrin. So.? 3.00 (Nachm.- D«r Frank soll erneut in den Abgrund sinken und besonder» England schwer erschüttert werden. Politischer Mord, erneute Kriegsgefahr, finanziell« Skandal« en mässe und andere liebliche Begeb nisse werden uns das Leben nicht gerade versahen helfen. Auch Madame Ainos, anscheinend eine geboren« Griechin, weissagt für die erste Hälft« 1827 eitek Greuel und Unheil, — dann aber sqll im Frillhsommer d«r „große Umschlag" kommen. Die Krisis hat ihren Höhepunkt überschritten und die Menschheit, soweit sie noch vorhanden ist, be- ginnt «inen herrlichen „Gesundungsprozeß", der etwa 1L30 beendet sein soll. Ihr hellseherisches, astrologisches „Referat" endet init einem durchaus wohltönenden Akkord: „Die Sitten werden wieder angenehmer, liebenswürdiger" und nicht zu ver» gessen, da sehr, sehr wichtig: „das Reich der Phan tasie vÄrd st, allen Angelegenheiten der Blöde unbegrenzt sein! Freuen wir uns also dieses harmonischen Ausklangs der Pariser Pythien und darüber, bah man drüben keine anderen Sorgen hat. Was aber die unheilvolle erst« Hälft« des begonnenen Jahres betrifft, so können wir uns damit trösten, daß anscheinend Deutschland von allem nicht betroffen wird, — wenigstens konrmt dieses doch immerhin auch noch in Europa lie gende Land von nicht zu leugnender Bedeutung in den Weissagungen der Pariser Damen gar nicht vor, Oder sollte das damit Zusammenhängen, daß es einer Pariser Modedame oder einem Boulevardflaneur doch höchst gleichgültig sein kann, was mit den „Boches" geschieht? Das allerdings ist höchst bedauerlich, denn sonst hätten wir vielleicht auch von der unfehlbaren prophe tischen Kunst der Pariser Pythien etwas profi tier«» können und noch dazu verhältnismäßig zu billigest Preisen — bei weiter sinkendem Frank. Schauspielhaus: Go.: 11.18 Wieder-, der Operetten-Matln«; 800 (Dolkb.) Der Mann de« Schicksals, D'e große Ka- Garina j 7.00 Das vierte Gebot. Mo.: 8.00 (volkb? Da« vierte Gebot. Di.: 8.00 (Volksbühne) Der Mann de» Schicksal», Die aroße Katharina. Mi.: 7.30 Dover-Calais. Do.: 7.30 Stöpsel. Fr.: 8.00 iVolksbühne) Geielllchaft. Sb.: 7.30 Dover-Calais, So.: 3."0 (Volksbühne) Da« Grabmal de» unbe kannten Soldaten; 7.00 (Erstaufführung) Neidhardt von Gneisenau. Thalia-Theater: wo der geniale Harry Liedtke, der Liebling spe ziell der Damenwelt, di« Hauptrolle trägt und sich wieder als unwiderstehlicher Herzensbrecher ent- puppt. Ihm zur Seit« Lil Dagover und der deutsche Harold Lloyd Emst Verebes. Was die Presse der Großstädte meldete, sand bei der gest rigen Erstaufführung in Frankenberg seine Be- stätigung von neuem, das Publikum war ganz bei der Sache, amüsiert« sich und sprach sich sehr anerkennend aus. Ist die geschickt inszeniert« Handlung an und für sich eine Meisterleistung Anno 1927 hat unter den gleichen leidenschaft lichen Auspizien, so da sind Kartenlegen, Blek- gießen und Clückmünschen, begonnen, wie seine respektiven Vorgänge^ In den ersten Wochen des neuen noch mit durchaus weißer Weste gar kürnehm auftretenden neuen Jahres ist Hochkon junktur für, die ehrenbafte Zunft der Astrologen, Kartenlegerinnen, Chiromanten und ähnlicher in Mystik reisenden Persönlichkeiten, würdige Nach- kommen der großen Paracelsus und Nostradamus. Die Zeit ist ja längst vorüber, wo höchstens dis Unschuld vom Lande, die treue etwas angejahrte Dienerin des Hauses oder das „Fräulein" mit den 40 Lenzen an aufwärts sich in aller Stille zur Kartenlegerin begaben. Heute ist Hellsehen, Prophezeien, Kartenlegen, Sterndeuten bereits zu einen! durchaus anständigen Berufe geworden. Die berühmte Pythia Lenonnand, zu der seiner Zeit Wie verlautet, sind mehrere der größten Silber- lonsumenten von Oslo an dem Unternehmen Elstads finanziell beteiligt. Die Fabrikation soll sofort in großem Stile ausgenommen werden und man rechnet damit,- daß man bereit« in kurzer Zeit 2 Tonnen Silber täglich wird Herstellen können, wodurch der Silber- preir, der gegenwärtig etwa 80 Kronen per Kilo beträgt, ganz erheblich gedrückt werden dürft«. Obwohl in der Dröbäker Meldung ausdrücklich dar auf hlngewiesen wird, daß Elstads bei seinem Pro zess« Blei verwandt hat, das von anderen mitgebracht wurde und dazu noch von Autoritäten, wird man gut tun, den aufsehenerregenden Mitteilungen solange skep tisch gegenüberzustehen, bis nähere Mitteilungen und ausreichende Proben diese« künstlichen Silbers vor- liegen. " L ^lillUiiUklU erteil». vmuLltviiliilenril ^ruyrrit rz- liche Abwicklung d«» ganzen ^ießtechnfichen Be-; ^ben außer 2 Neuwahlen einstimmig« Wiederwahl triebe» einschließlich der Abrechnung. Eine Aus- Ausscheidcnden. Den bisherigen 1. Kassenwart Gustav Weißig ernannte die Bersammlung brr seinem Scheiden aus dem Turnrat zum Ehrenturnratsmitglied unter Ueberreichung einer Urkunde. Die übrigen Punkt« der Tagesordnung sanden sodann rasche Erledigung, Vorgesehen sind in diesem Jahre: Erzgehirgswanderung am Sonntag, 23. Januar, Christbaumoergnügen am Sonnabend, den ü. Februar, 1 Schnitzeljaad, sowie So: 3.30 Da« tapfere Schneiderlein; 8.00 Lu« sarenfieber. Mo., Di- MI., Do, Fr^ 8b.: 8.00 Huiarenfieber. So.: 330 Da» tapfer« Schneider lein; 8 00 Husarenfieber. ««l.wiuterhmuftverltnmoekun- de« Mulden- Zschopautaler Lchützrnaau« in Lunzenau. Gegen 200 Abgeordnete der dem Mulden-Zschopautaler Schützengau angebörenden Gesellschaften hatten sich am Montag im Saale de« „Sächsischen Hof«,' in Lunzenau eingefunden, um an der Winter-Haupt versammlung teilzunehmen. Sie wurden vom Gau vorfitzenden Schlabach (Rochlitz), vom Vorsteher der Lunzenauer Privileg. Schützengeselllchast und von Stadtrat Ischämisch (Lunzenau) im Auftrag de« dortigen Bürgermeister« auf« herzlichste begrüßt. Der Jahresbericht de« Vorsitzenden meldet« wieder MWtzttM« -«tstMuWM«- » "" das Vorjahr. Transporte sind 35 ausgeführt worden, Fr.: 7.30 Da« Cnrlst-EIllrin. So* 3.00 (Nachm.- und zwar nach aurwärts 7, in die Wohnung 14, zum Märchen Preise) Der Schneemann; 7.30 (L. Gast« selbst'gekrönte Häupter gepilgert sein sollen undi Welt-Theater. „Der Veilchen fresst", die dm Weltkrieg und seine Dauer fast auf den wie überall, auch hier «in großer, durchschlagender ^-»^13 m» 51 Tag vorausgesagt haben soll, ebenso wie die Erfolg. Nach dem altbekmntm Gustav Moserschen 7/AL7» ab^ Ermordung des unglücklichen Erzherzog» Franz Lustspiel ist unter der Regi« Friedrich Zelmks g «kn modernisierter Gro^, lm sayr- Gi NeuäFchHngm konnte?wir^infoU Sammel-' dings^ gleich em volles Duzend sülch;» i,.,«^zssü!i-, liest Sfyste üös §8orkes ein Film von Klassei Wie woche und einer Spende des Herrn Kattermann te? TtsHrpfS, die naturgemäß moderner, d. h. „An der schönen blauen Donau", so sprudelt auch (Anierika) uns größere Ausrüstungsstücke anschaffen mit Trancezuständen, Materialisationen und dem in diesem Film echt Wiener Fröhlichkeit und und sind u. a. hervorzuheben ein Jnhabad-Wieder- ganzen ziemlich komplizierten Rüstzeug der neu- Harmlosigkeit, die das Herz erfreut und jeden belebungsapparat und ein Träger-Sauerstoffapparat. und e-n»« -r« Bon der Firma M. Steiner L Sohn ist uns «in Bett trägen mit Lichtbildern über Wohnungskultur wurd« einer abgehalten, und zwar in der Reichsgesundheits- — —ttriitrkarten zu nicht erhöhten Preisen find woche, selbiger hatte aber seinen Zweck verfehlt, da in Knibbes Buchhandlung bereits zu haben. j nur ein schwacher Besuch zu verzeichnen war. Erste Hilfeleistung konnte die Kolonne in 1450 Fällen ver zeichnen und zwar 1254 in Betrieben und 196 bn öffentlichen Leben, das ist ein Mehr von 232 gegen rnhallr dem guten Zweck mr Berfüguuu gestellt. Turnbruder Martin Wclnr ch erwarb al« Erster das Sportabzeichen in Bronz«. Der Bericht!, erstatter dankt« am Schluss« allen Mitgliedern für ihre tatkräftige Mitarbeit. Den Turnbericht erstatte!^ Obertumwart Arthur Rodig mit folgende«: In 104 Turnstunden übten 493 Vorturner, i"82 Mitglieder, 1066 Turnschüler; «in Mehr von 623 gegen da» Vor- fahr. Bei der Gaujugendturnfahrt nach Hartha kehr- t«n von 19 Testnehmern 8 mit einem Preis zurück Zunc Schauturnen in Sachsenburg ginge» unsere 2 Staffeln im 4 mal 100-Meterlaus als 1., bn 3 mal 100-Meterlauf als 2. Sieger hervor, Vorsitzender Richard Weißig berichtete sodann über di« Kinder- Abteilung. An ä6 Abenden turnten 818 Knaben. 146 Vorturner, an 25 Abenden 519 Mädchen, 3g Vorturner, 79 Knaben außerdem mit de» Turn» Oslo entfernt bn Oolotjord liegenden kleinen Bade- orte Dröbäk kommt folgend« aufiehenerregende Mit- Mung: In den vor, einiger Zelt von dem Norwegisch- Amerikaner Llfiad käuflich erworbenen Ellefabriken hat der Genannte bn Beisein erster Autoritäten innerhalb eines Zeitraumes von acht Stunden von den Fachleuten mitgebracht«» Blei in reines Silber verwandelt. Der Fabrikation-prozeß ist verhältnismäßig einfach, die Kosten derart gering, daß sich die gesamten Herstel lungskosten für ein Kilo Silber nach der Methode Elstad nur auf 3 Kronen belaufen. In einem gewöhn lichen Schmelztiegel wird ein halbes Kilo Blei während etwa acht Stunden auf 800 Grad erhitzt und ständig bei dieser Temperatur gehalten. Während dieser Zeit wird eine Flüssigkeit, di« das Geheimnis der Er finders ist, nach und nach vorsichtig in da« flüssig« Blei geknetet. Nach d«r Abkühlung erhält man auf diese Weise eine kristallische Bleiverbindung, die hierauf in einem anderen Schmelztiegel bi» zur Weißglut er hitzt wird. Nach Zusatz einer «eiteren Säure und aber maliger Abkühlung erhält man bei dem Prozeß nahe zu reines Silber, während der größt« Teil des Bleies verdampft. Firma M. Steiner L Sohn ist uns ein Bett schenkungsweise aberlassen worden. Im Besitz der Ar- beiter-Samarlter-Kolonne befindet sich «in Material bestand von rund 3060 RM. Es zeugt dies von einer regen Arbeit der Kolonnenmitglieder. Besonder« Dank allen denen, die uns durch ihre Opferwilligkeit und Geldspenden dazu mit beigetragen haben. In der Neuwahl sind sämtliche Vorstandsmitglieder wieder gewählt bis auf den 1. Vorsitzenden, welcher dem Genossen Kurt Engelmann zugefallen ist. Die Kolonne wird auch in Zukunft ihr Bestes aufbieten und stets den Wahlspruch vor Augen halten würdigen Nachfolgerinnen berühmter Seherinnen wie Kassandra, die in „Pessimismus" arbeitet, und -er Jüdin Deborah, die bekanntlich die schärfste Zunge im alten Israel hatte und ihren Lands leuten gern die Wahrheit zu sagen pflmte, ge hört zweifsos die bekannte Madame Briffaut, daneben di« etwas mysteriöser aufgemachte Elfis Montmartre oder auch Frau Ainos oder auch das liebenswürdige, erst 22jährige Fräulein La- place, die schon wegen ihres Namens zu der 'Sternenwelt gute Beziehungen haben müßte, hat doch kein Geringerer wie der große Königsberger Philosoph Kant mit ihrem Namensvorfahren La- place gemeinsam seiner Zeit das nach den beiden berühmten Männern benannte, noch heute sehr wertvolle Weltsystem aufgebaut. Weim wir die Ausführungen dieser Damen der vierten Dimen sion näher betrachten, so können wir uns aller- -ings eines geringen Schauers nicht erwehren. In der ersten Hälfte des nun glücklich begonnenen Jahres wird es danach nämlich — sagen wir mal: — ziemlich dreckig! Katastrophen über Katastro phen suchen den Erdball Helm. Bis zum Sommer werden sich die unheilvollen Ereignisse geradezu überstürzen. Die zweit« Hälft« wird dagegen „Heilung" bringen. Nach Madame Briffaut sollen sogar schon bald nach Beginn des Jahres viele berühmte Männer sterben, andere versinken und ändere vom eigenen Volkszorn weggefegt werden. sationen in 6 Akten. Sonntag 2—4 Uhr (Ein- laß Uhr) große Kindervorstellung; „Di« Todesfackel", „Trianon-Woche", „7 ' s Tanzstunde", und „Der Tee vom Ursprungsland zur Teekann«". Auch hier di« bekannten niedri gen Eintrittspreise! ein Soinmerfest, hierzu wurde ein dreigliedriger Aus schuß gewählt. Die gegebenen Berichte zeigen, daß im vergangenen Jahre alle« getan wurde, um de« Berens vorwärts zu bringen. Pflicht d«r Vereinsangehörigen ist es, auch im neuen Jahre das Bestehend« noch unk vieles zu bessern. Gul Heil! Pr. „Da» Farm«rmSdch«n/' Dienstoa, den 25. d. M„ ^rutt heftete. Der Vertreter der Schützenaesellschaft w'e bereit« bekannt. durch da« Mittweidaer § Mittweida gab bekannt, daß da« 450jährige Jubi- na» läum an den Tagen vom 13. bi« 21. August statt- »Ln? m2 findet und mit ihm ein größere» Prsi,schießen ver- musikalische Werk hat all« Musikalischen Eigenschaften, ' - - die eine richtiggehende Operette haben muß. Heitere Handlung und hüblche Mufik bringen da« Publikum in glänzendste Stimmung. Wie die Handlung, bringt auch die Mufik Ernstes und Heitere« anmutig deutscher Künstler, so trägt obendrein die wun derbar« musikalische Illustration von Kapellmeister Schmiht-Gentner, Berlin, ein Wesentliches zum großen Erfolge bei. Das beliebte große Orchester bringt anheimelnde Weisen klangschön zu Gehör. Auch das Beiprogramm ist reichhaltig u. interessant. Di« „2. Charleston-Tanzstunde", die „Trianon- Woche", der „Tee vom Ursprungsland bis zur Tee kanne", alles Bilder von unvergleichem Netz, größtem Interesse und seltener Schönheit. Fü 34, 3 Mitgliederversammlung mit 145, 3 Turne- angenehme Unterhaltung fit also allerseits Sorge rinnenversammlungen mit 49 Teilnehmern. Abgehalten getragen und «in Besuch sehr empfehlenswert, j wurden 1 Ehristbaumvergnügen, ^ Bekannt Isiedrige Eintrittspreise! — Auch der 1 Werbelauf, Schauturnen, 27. StlftungsM sand ungeteilten Beifall mit seinem herrliche« . B-zirksfaMilienab-nd in Hainichen, Gauvolks. Filmen: „Die Todesfackel das ewige Drama turnen in Döbeln, Bezirks-Kindsrwanderung nach Ber zwischen Jugend und Alter in 6 Akten und „Ma- ihelsdorf, Gaujugendturnfahrt nach Hartha. Leider bcl, die Löwenbraut" ein Filmspiel größter Sen- läßt noch immer der Besuch der Singstunden viel zu l schalem, i. Spielwart Otto Fiedler legte seinen Be- glicht über die Spiel- und Sport-Abtellnvg ab. Er «in erfreuliche» Erstarken'de»'Gaue«, drmnunmehr Es 3 Mannschaften. D'« r Mann. 28 Gelev,-basten angehören. Der Schießsport steht gewann / v " in voller Blüte und durch da» sogenannt« Freund- ff/ i ^7 schaftsschießen um den schlichten Elchenkran, wer- ö/wann 3 v«kr ^ kTor^ l^ H j gehalten wurden 32 Spielstunden mit 19S Mltgli«. K^labgÄ dem, 133 Juaendturnem, 155 Knaben. Versamm- lungen fanden 3 statt mit 40 Besuchern. Frauentum- n»rtt-i-nM wart Richard Pertuch gab den Bericht der Turnerinnen- Abteilung. 62 Turnstunden wurden besucht von 129 ma^^»«d?Ä/AA, U?Abrlich und streifte N^ 932 Turnerinnen. Hier sei ««sagt, daß Da» diese Abteilung unter ihrem bewährten Fahrer und ? KI- I^m"buud«ifest findet vorausfichtlick vom Dorturnern Im Berichtsjahre das Beste gewollt und in Amberg ^att, das Gauf^ erreicht hat. Die Kasienverhältnisfi sind auch , x Rochlitz. Gau chtebvor' - g, diesem Jahr« gut«, wenngleich «in großer U«b«rschutz Und Reinhold (Döbeln) «ab d«n MchließendeNiE erreicht werden konnte. Allen Berichterstatters ,Etzt« Dauschießen in Döbtltt und s ^^de herzlicher Dank gezollt und den Kassenwarten l!» nochmals die glatte und vor allem pünkt' Entlastung erteilt. Die vorgenommenen Wahlen er- Im Äieken ML« Nrv88M lUVLUllir KSvssn - Voi'i'älv! Mr führen nur „Vorn KuLen «ts» MM Säell list Ist «MW istsstist IIMI' IlMll WstilstlstiMMIlW l
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