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K. Lgt. ernt reffen. Natürlich wird er abgewiesen. Ver- Stiftskirche mit Lichteawalde. rweifluna. Schmoll« auf weiblicher Seite. In-: V. 9 vhr Vredlq-gottesd., Ps. Vien8t38 Februar Vutrsn suck Lis Ms snor ins« Linksußs vorlette I lvtütwocn OevÄttze dXllxe Angebote In SfSlLSr ^^8SEiliS SllSr karvamoo.Nerken ime iilixior Ksnssn- NNÄ ^SÄeSssm-SLvmSsIr««» leb Itlsttlsr- uns! LsIÄsnslottS Tbeaterverein »Freie 8olk«bübne" bringt durch den Bildungsausichutz am Sonnabend, den SS. Ja nuar, abends 8 Ubr im „Schützenhaus- da« vier- der werden über diese Kälteferien gm nicht sonderlich böse sein, den für die fl der Gemeinden verantwortlichen Stellen lin mutz dieser Fall aber doch zu denken gekört. Was heute tn Sosa passiert, kann morgen in zehn anderen Gemeinden ebenfalls elntreten. Ls Kolons! war disker der Hndranx unserer Kunden Oer Zustrom vsr so stark, daö wir kSuki^ xerwunZen waren, vorüberxekenä unsere kSume ru scklieben wird höchste Zeit, datz der berühmte Finanz ausgleich auch den Gemeinden wieder ein Wenig akttae Drama „Die im Schatten leben" von Rosenow auf die Bretter. Der Dichter leibst ist 1904 mit 33 Jahren verstorben. Mit ihm ging ein vi«l- erichtliche Hilfe in Anspruch nehmen mutzte. ! es kaum für möglich halten, datz noch Herengeschichtrn in den Köpfen können, die Borniertheit scheint eben nicht wzurotten zu sein ... Gin recht betrübliches Zeichen der Zeit ist die Llsopriseksn unÄ 0sitR«r«»sn versprechendes Talent auf theatralischem Gebiet viel zu früh verloren. Schon die Komödie „Kater Lampe", mit der sich Nolenow 1902 die Bühne eroberte, zeigte eine sichere Gestaltungskraft des Verfassers. Die Kri tiken über „Die im Schatten leben" sind eine end lose Kette voll warmer Anerkennungen aus berufenen Köpfen. Und darum glaubt auch der hiesige Bil dungsausschutz mit diesem Theaterabend unserer Einwohnerschaft etwas bieten zu können, was von Aus der Filmwett (Einsendungen der Lichtspielhäuser.) «a»U»r.«ch«»l»U. Wir weisen hiermit noch, mal« auf die heutige Vorsührung de« Grotzfilm« „Die Unehrlichen" hin. Niemand versäume, sich da« herrlich« Filmwerk an,„sehen. Da« Spiel ist üutzerst vornehm und dezent. Da« Beiprogramm löst wahr« Lachsalven an». Anfang '/,7 und v Uhr. In Vorbereitung »In Treue stark" mit O. Gebühr. HlontLS 31 Januar will, versündigt sich am Volksganzen und nicht zuletzt an sich selbst. Än bösen Kräften, die das unerforschliche Schal ten und Walten des Schicksals bis in jedem Linzeifalle nach der schlechten Seite hin ergänzen, bzw. heraufbeschwören, hat es zu keiner Zeit und tn keinem Volke gefehlt. Beispiele dafür lictzen sich in Hülle und Fülle anführen. Man braucht dabei gar nicht etwa an das grotze welt politische Geschehen zu denken, bei dem vielfach Hatz und Mißgunst der Ausgangspunkt er- schüttelnder Tragödien sind. Auch im unschein- zweiflung, SchmollM auf weiblicher Seite. In zwischen befiehlt der Alt« Fritz 'dem rauflustigen Major Lrndeneck, ebenso auch dem Leutnant Bran den, beide haben sich in Heitzer Schlacht bewährt, die Töchter von Wendels zu heiraten. Der Vater Lonnaben^ 29 Januar Kirchennachrichten 4. Sonntag nach Epiphanias Frankenberg. B. 9 Nhr Predig'g. mit Abendmahl-leier, Oberpf Ludwig. II i hr KIndergoltesdIenst, Pf. GteiH Vorbereitung füllt ans. — Wochcnamt für Kirchentauftit und Klnderbcerdlgunge», Ps. Stenz. Sachsenburg. V-9 "hr Predig'!,. ^3 Uhr KindergotieS-, Landesklrchl. Gemeinschaft Jrbersdorf. I Uhr Sonn- tagSichule. — Mittwoch >//« Uhr Bibelsnmde. Schönborn. 10 Uhr Predlgigottesd. — DieuStag: 8 Uh« Bibelsiunde. — Donnerstag: 8 Uhr JungsrauenverE Mederllchtena». B. 9 Uhr LesegoiteSdienst. N. 4 UK Nibelst der landest. Gemeinschatt — Dien? ag: N. 8 Uhr Haupt möglich ist, naturgetreue Studie des grvtzcn Königs bot George Burghardt in sprechend ähn licher Maske. Grete und Hanni Reinwald als Julie und Henriette von entzückender Jungmäd chenhaftigkeit, schalkhaft, tapfer, verliebt. Ihre Auserwählten: Leutnant Branden (Arth. Brause wetter), Major Lindeneck (Hans Stüwe) forsche preußische Offiziere, Blankendorf, des Königs Ad- utant. Fritz Aloerti und Baron v. Wendel, Leopold v. Ledebur mögen aus der glotzen Zahl der übrigen gut besetzten Rollen herausgehoben werden. — Dreser neue Grotzfilm wird nach einer l prächtigen und stimmungsvollen musikalischen Be- InkolAe noLkmsttger riesiger Warenposten steilen die 4 Lckluütsxe eine Vsrsnsksltung 1. Ksnges dar protestiert, beruft sich auf des Königs Wort, Fritz beordert die Offiziere zurück, läßt von Wendel zum Schein gefangen nehmen, um die Franzosen zu prüfen. Dis entfliehen bei Nacht und Nebel, und die Liebenden gibt der König selbst zusammen. Unter Kurt Blachnitzkn, Regie wurde flott und lebendig gespielt — eine überaus feine — und soweit das bei historischen Persönlichkeiten über- Bibelstunde. — Mittwoch: Jungfrauen - Getauft.; William Gerhard Wermann. Schlossers S. in Niedern' .. -- , ter StifiskirchA , _ Öhr Vrediq'gotteSd., Ps. Berthold. B- »/-N Uhr ! KindergotteSd., derielbe. N. 2 Uhr TanfgotteSb., dirs- i — In der Sch'os kapelle: B. >/,19 Uhr Predlgigottesd., StillSpf. Ming.; darnachDawgottesd.,derselbe: darnach KIndergotteSd., ders. — Am I. Februar abends 8 Uhr Veisammlung deS cuang. Frauen eretnS im NesiauraNz „zur Post" In CH -Eb. — Im evang. Gemeindssaal: Diensing: N. 8 Uhr MissionSstnnde, Stigspf. UtzinK — Mittwoch A. 8 Uhr Jungmännerrereiu, Pf. Berthyld. — Donnerstag: A. 8 Nhr Jungmüdchenbereln, derselbe,. — Getauft: DeS Franz Arno LieSke, Spinners m Ch.-Eb., T., Marianne Margot. DeS Kurt Friedrich Wagner, HandelSm. in Ch.-Eb.,. T., Elsa Marianne- Niederwiesa. 9 Uhr Predigtg. 7 Uhr Jungirauenvereim — Donnerstag: 8 Uhr im Brauhof Frauenabend Milt Borirag von Frau Dr. Kaiser, Leipzig. Flöha. (Kirche gehellt!) B. 9 Uhr Predigtg. '/«II Uhr KIndergotteSd. — In der GolteSackerkapeve zu Plagt: B. 9 Uhr Predigtg. mit 'elerNcher Einweisung der Mit glieder der neuen kirchl Sondervertrelung für Plaue-B. durch Pfarrer Dützler in Flöha. Da« Welt-Theater, Frankenbergs ältestes und leistungsfähigstes Lichtspielhaus, tritt heute mit einem neuen, auf historischer Grundlage aufge bauten Grotzfilm „Des König« Befehl", vor seine Besucher und präsentiert diesen damit wieder eine der schönsten und amüsantesten Epi soden am Hofe des „alten Fritz". Sieben Herr- liche und prunkvolle Akte hindurch unterhält dieses märchenhaft schöne FilnWel jedermann und gibt Gelegenheit zu wiederholt herzlichem Lachen. Man höre die Kritik der „Germania", Berlin: „Des Königs Befehl", Alhambra. Beifallsstürme und Rosen. Der Mte Fritz, der zur Filmpremiere mit seinen langen Kerls eigens erschienen war, mutzte sich wieder und wieder den Enthusiasmierten zei gen! Die Handlung an sich ist ein wenig dünn; der Baron von Wendel will seine bildhübschen Töchter Julie und Henriette samt ihrer Mitgift von zwei Millionen guter preutzischer Taler an die französischen Grafen de Folly verheiraten. Der König hat seine Zustimmung dazu gegeben — ohne an die Mtgift zu denken. Aber die Töchter wollen nicht, denn Henriette ist heimlich mit dem Leutnant Branden verlobt, der just in dem Augen blick um ihre Hand bittet, als die zwei Franzosen arbritung durch Kapellmeister Hans von dem beliebten grotzen Orchester begleitet. Ein nettes Beiprogramm, z. B. Mü« interessante „Trianon-Woche" und die tnllebt« „3. Charleston,Tanzstunde" erhöhen den Retz der Ganzen. Sonntag L—4 Uhr (Einlatz HA Uhr) grohe Kindervorstellung mit dem ganzen Programm. Bekannt niedrige Eintrittspreis! Die Apollo-Lichtspiele stellen für Freitag ufch Sonntag ebenfalls «Kren sehr schönen Spielplan auf und zwar an erster Stelle mit dem sehr fesseln den Nkarccofilm „Marccos erste Liebe» sieben Atte voller Liebe, Sensationen und Humor. Fer ner die köstlichen Lustspiele „Jimmy im Erptttz- und „Brownie als Spritschieber", je zwei Ans köstlicher, ja toller Humors Auch hier ist füÜ reichliche und gute Unterhaltung der Bestuher Sorge getragen und die Eintrittspreise die bekarmt niedrigen: Loge 80 Pfg., Saal 60 Pfg., Er werbslose 40 Pfg. sind R E DsM WMD MM MM unseres weit und dreN als die xr06rUxi8 anerkannten Langenstriegls. B. 9 Uhr Gottesdienst. Wocheuplan des Christl. Vereins jmrg.MöMk Freitag- A. 7 Uhr T.P.C-UebungSstnnde. V. 8 iM Postnmenchor. — Sonnabend: N. 6 Uhr Iungschyp. M Sonntag: A. 8 Uhr Vortragsabend. — Heim: Querstr. 2, L — Gäste herzlich willkommen. barsten Alltagsleben spielen solche Kräfte mitunter, Eonooynrnmnn »was vieren zu rönnen, was von eine recht verhängnisvolle Rolle. So wurde z. B. s nachhaltiger Wirkung sein ioll. Es ist «in Stüc vor einigen Tagen aus Zwickau von einer Lebenswahrheit, herau«geschält aus dem groben Verzweiflungstat einer jungen Mutter berichtet,, Geschehen, um es für alle Menschen, die weit ent- die durch böse Klatschereien ihrer lieben Nach? l Ant von der»roten Erde sind, sicht- und fühlbar barn schwermütig geworden war und schließlich kernen andren Ausweg mehr sand, als sich und Lücke!" den Sohn zum Krüppel'schlägt, den Schmie- ihrem 5 Monat« altem Kinde das Leben zu g Tage nach der Hochzeit hinwegrafft. Da nehmen. Glücklicherweise kcnnte sie noch gerettet setzte Kind, die 16jährige Tochter Hannchen, entflieht werden, während das Kind dem Gase zum Opfer dem Elternhaus, folgt den Lockungen eines reichen fiel. Von den Klatschereien war natürlich kein Verführer«, nm später von der Polizei wieder Wort wahr, die junge Ehe war bisher durch MilAebracht zu werden. Die 2. Tochter Liesa, keinerlei Unstimmigkeiten getrübt. Welch entsetz-s °er Witwe - Lücke! ".geht in die weite Welt, ersten« liches Unheil haben doch diese giftigen Klatsck^'W durch dm mäuler allerorts schon angerichtet, kein Straft ^ i§r aesehbuch hat für solche Teufelsnaturen die Stra- fVÄä^ di. ftn hart genug. Heer wären die mittelalterlichen Brüche geht. Nicht fade Geschmackslosigkiten und Prangerstatten wirklich angebracht, solche Ge- alberne Rührseligkeiten zeigt diese« Werk, sondern schöpfe verdienen der öffentlichen Verachtung preis- echte« Erleben und tiefe, erschütternde Wahrheiten, gegeben zu werden. Aehnlich verhält es sich Darum, Einwohner von Frankenbera, kommt restlo« tnit dem aus Berthelsdorf bei Freiberg «?«, die ihr euch freimachen könnt. Der Vorverkauf gemeldeten Fall. Dort haben abergläubische Ge- j Beide Konsums, Schützenhau«, Ge- tnüter em altes Mütterchen zur Dorfhere ge-' in den Betrieben bei den ttnnM und der Familie der alten Frau Metz- Eintrittspreis EM Mk. auf all«, Plätzen. Für Er^ M derart zugeletzft datz diese um Ruhe vor werb,lose 0,30 Mk. nur an der Kass« gegen Kart,. Belästigungen und Verdächtigungen zu bekommen,' A. Otto. > dargebotenen Vorträge und erledigten Arbeiten gerichtliche doch schon gezeigt, dah auch die sächsisch« Land- Man füllte Wirtschaft «im Macht ist, die der staatlichen Be- auch heute fördernnq und des Schlitzes genau so beanspruch«, spuken künn< darf, wie dies andere Berufsgruppen für sich als auszurotten . glatte Selbstverständlichkeit ohne Weiter« vor- Lin recht betrübliches Zeichen der Zeit ist di« aussehen. Der vielfach mit ganz besonderer Ab- s jetzt bekannt gewordene Schlietzung der Volksschule sM künstlich grohgezogene Gegensatz zwischen, in Sosa im Erzgebirge, weil e« der Gemeind« Stadt und Land in wirtschaftlichen und anderen! nicht möglich ist, die Kosten für einen neuen Beziehungen hat in den letzten Jahren in ein- l Heickessel im Schulgebäude aufzubringen. Da« sichtigen und verständigen Kreisen doch schon einem illustriert di« traurigen Verhältnisse der G«mein- «rfreulichen Näherkommen und Verstehen beider den im Erzgebirge in beredter Weise. Die Kin- Gruppen Platz machen müssen. Es ist «in Un ding, zwei Kreise voneinander gewaltsam ttcnn«n zu wollen, von denen keiner ohne den anderen lebensfähig bestehen kann. Selbstverständlich wer den immer reiih äusserliche Unterschiede vorhanden bleiben, die eben in der Natur der industriellen Arbeit auf der einen Seite und der landwirtschaft lichen Tätigkeit aus der anderen Seite bedingt sind. Aber beide mutz doch das eine Ziel zu auf die Beine hilft ... einem Willen zusaunnensühren: über alle Son- derinteressen hinweg das Wohl des Volkes und Vaterlandes nach besten Kräften zu fördern. Wer, dieses geineinsame Ziel verwässern und' verhindern '