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Kankenberser Tageblatt Anzeiger Mittwoch dm l». Kollar lsr? nachmittags «6. Za-kgaag iS Hierauf betritt Ministerpräsident Heldt Dle MeMesprechuvM Dr. Marr' mtt Sozlaldemokraten and Zentram ordnung: Aussprache über die Regierungserklärung dem Landtag den Entwur^de» Haushaltplane« vle SvnMonSre der SPD. Srodberllns Berlin, 19. Januar. nicht nur Frankreichs Grenzen offen lasse, sondern Sranziisische PwMimdgeduag «egen die R-einlandröamung Paris, 19. 1. (Funlspruch.) Die „Patrio tische Jugend" Frankreichs veranstaltete gestern gleichzeitig in 300 Städten Kundgebungen gegen Benesch bleibt Die Pläne feiner Gegner. Die Verhandlungen der Parteiführer sind zu einem gewissen Abschluß gekommen. Der Reichs? kanzler Dr. Marr hat zuerst versucht, in Ver handlungen mit den Vorsitzenden der Reichstags« Pi Mlolung den «urgabcfttllen der Stadt 1.8« Mk., «n den «urgade- Mm de« «anddejtrke» 1.»» MI., del Zalragung tm Stadtgebiet 1.»» MI., bei Zutragung In, randgeblet ».«« MI. «»chenkartenNoPfg., ÄInzelnummerlvPIg., SonuabeudnumiuerSOPfg. MagNtzllUkonto: Leipzig sssol. «,m»>nd»alroko»to! grankenberg. 81, Tageblatt granlenbergsachsen. WstM^eMMbieluMchmBedmatmlchmVM-ekrrmtshlMtmmuMME^w-PUntzeckhts^ öe-MötrrMMFamkeubelV iw- -erGemem-rLlleöemM AotMmsötMm^Ne^:LLrvM«DcSnhabekG^AoßbeVjun.)LnF«mdmbetzs7^V«MMoEM-ieReöattLm:KML^ 4- Die sächsische Regierungserklärung .Heldts Programn» — Arbeitsbeschaffung — Erhaltung der Kulturgüter lehnung der Unterstützung eines Mittelkabinett« unter Führung des Zentrums nicht erfolgen wird. „„„ „„„ Es durfte vielmehr bei den Deutschnationalen der des Landtages Wunsch bestehen über die innerpolitischen Gesetzes. ArdiWiig«« oon «Mzdentwm dl der »-«-el Prag, 18. 1. Gestern wurden in verschiedenen Städten Deutschböhmens insgesamt neun Reichs deutsche verhaftet, die einer biblischen Sekte an- gehören. Ms Verhaftungsgrund wird die Be- schlagnahme von Landkarten angegeben, auf denen die Garnisonstädts Nordböhmens besonders angestrichen waren, die mit Filialen der bib lischen Sekte zusammcnfallen. Der Prager deutsche Gesandt« hat den deutschen Konsul in Reichen- Verg beauftragt, den weiteren Tatbestand der Der- Haftungen festzustellen. er aber seinen Posten solange ausfallen, als di« Pflicht ihm das gebiete. Ebenfalls hat der Reichskanzler die Deutschnationalen ersucht, ihr«. Mindestforderungen zu präzisieren. Im Zentrum wird nach dm Versuchen von deutschnatronalec Seite mit dem Zentrum Tuchfühlung zu be kommen, damit gerechnet, daß eine glatte Ab« An,,»,««»»»»*! D«r «rundpret« Mr du »ü WM drrilc «Inspaltlge Pellt,«Ile betrügt »« «oldps-»nia, sür die I«7 MM breite amtliche Zell« 8» Goldpsennlg, fllr die 7« MM breite Zeile im Redaltioniteile «« «oldpfennlg. Klein« Anzeigen Und bei Aufgabe zu bezahlen. Wir Nachweis nnd «Vermittlung I Zeile SondergebUhr. — Für schwierige Satzart-,r und bei Platzvorschristen Aufschlag. Bei gröberen Aufträgen und im Wieder- holungSabdrurt ikrmöhigung nach feststehender Staffel. Unterstützung dieser Kreise in weiterem Matze ange wiesen ist. Sie hofft darauf, datz sie in allen Kreisen um des Wohles des ganzen Bölkes willen die er- ttmöAt W«N" mtt UntechötzÜng' des LEages oepeyen uver me mnerpoiMfAM Gesetzes- die Aufgaben durchzufahren, die im Interesse der Vorlagen der nächsten Periode eine ElMgung mit Woblfahrt unseres ganzen Volkes von ihr übernommen! Dr. Marr in den Grundzügen herbeizuführen, sind ? , itMte durch die antiungarische Einstellung »er- ..... gegangen ist, dah Rumänien immer inehr hih Italien hkimetgt, kurz, daß die Staaten d«r Entente neue politische Weg« eingeschla- Dn haben. Die Tschechoslowakei müsse sich von Muem ihr« internationale Einstellung sichern zu Met Zeit, die unter keinen Umständen zu Trperi- Deuten geeignet ist. Al» ein solches Experiment betrachtet man in diesen Kreisen «ine augenblick- Achs Entfernung Beneschs voni Autzenmtiristerrum, ^das, wie tschechische Blätter schreibm, jetzt mehr Denn je eine feste und erprobte Führung benötigt. Man versucht eins Stimmung zu erzeugen, di« jts ermöglicht, Benesch vorläufig als «ine Art Weichensteller der tschechoslowakischen Außen politik auf seinem Posten zu belassen und ihn vor Mum mit der Zeit doch nicht zu vermeidenden Abgänge mit einer Aufgabe zu betrauen, zu bereit Durchführung man doch nicht gut einen uner fahrenen Dilettanten verwenden kann. Myer Tagesspiegel Zü parlamentarischen Kreisen B«r- Utt« Nimmt man an, datz die Entscheidung in der , der Regierungsbildung, wenigstens soweit sie Dpfeller Natur ist, endlich morgen fallen wird. den Kreisen der N e i ch sta g s a b g e o r d - f « n glaubt man, datz dl« Fraktionsbeschlüsse be werbe», dah die Sondierungen Marr' ergebnis- der Grohe» Koalition bisher noch nicht gefaßte Dr. Marr hat de» Vorsitzenden der volkspartek- lichen Fraktion, Herm Dr. Scholtz davon Mit--, teilung gemacht, datz er die Sozialdemokraten! ausgefordert habe, ein« Erklärung abzugeben, unter welchen Bedingungen sie einem Kabinett Marr die Unterstützung gewähren wollen. Der Reichskanzler hat bei der Aufstellung dieser For derung gleichzeitig den sozialdemotraten Abg. Müller-Franken darauf aufmerksam gemacht, datz es diplomatisch sei, unerfüllbare Forderungen nicht auszustellen, die den ganzen Versuch einer Mehrheitsbildung in Frage stellen würden und lediglich den Erfolg der Parlamentsauflösung und der Neuwahlen haben würden. Es hängt darum jetzt weniger von den Entscheidungen der Deutschen Volkspartci als von den nächsten offhiellen Schrit ten der Sozialdemokraten ab, ob Dr. Marr ein nach links organisiertes Mitielkabinett bildet^ oder den Schritt zur Bildung einer bürgerlichen Mehrheitsregierung machen mutz. Der Liebling», wünsch der Sozialdemokraten, über den gewisser- matzen die ganze Krise überhaupt nur entstand«« ist, dm Reichswehrminister durch eine andere, den Sozialdemokraten genehme Persönlichkeit er- setzt zu sehen, wird sich kaum erfüllen lassen. Dr. Getzler hat seinen Freunden gegenüber zwar be tont, dah er jederzeit gewillt sei, seinen Platz freizumachen, falls dieser Wunsch bei den matz gebenden Parteien bestehe. Im übrigen wolle «inräumt. Große Aufmerksamkeit gilt auck Frage, vb im tschechoslowakischen Äußenminist«- num auch nach der Rückkehr Äsnesch's der einge- risseile antirussische Kurs, der in der Unterstützung seperatistischer ukrainischer Elemente seinen Aus druck fand, weiterhin beibehalten wird. Wenn man alle Fragm zusammenfatzt, bat es d«n Mschein, als ob Benesch bei einer solchen Unmenge nationaler Probleme selbst bald die Lust verliert und sich freiwillig einer friedlicheren Be schäftigung zuwmden wird. Anderenfalls liegt auch die Vermutung nicht ferne, datz man ihn ab sichtlich in dieses Chaos schwieriger Ausgaben ver wickelt«, um ihn heitzlaufen zu lassen, was sein« Erledigung um ein Bedeutendes erleichtern würde. Doch auch unter solchen Gesichtspunkten sollen die schon fett längerem geplanten Personalver- Mebungan im Außenministerium zur Durchfüh rung gelangen. Krofto, der mit der undank bar«» Aufgabe betraut wurde, die V«rwaltung sdes Aiutzenamtes zu reformieren und insbesondere dessen Budget herabzu setzen, begibt sich wieder Mch Arlm, nm die dortige Gesandtschaft an m Nachfolger Ch-m-lkovsky zu übergeben. Nach tmr Notiz des Stribvny-Blattes wird der Ge- S/r 'nph der Vertraute Benesch'«, neben stattlichen Automobik auch noch armer« welt- »« Vollmacht«, (Veranstaltung dipkoma- Abend« »md Toes) erhalten. Durch den ig des bevollmächtigten Minister» Gkrsa al« sentant der Legionärs im Auhenamt« wird sich veranlaßt sehen, den Einfluß der Le ¬ verlaufe» find. Per deutsche Gesandte In Warschau hat DM» die neuen Liquidationen deutschen Besitzes in W0I«Ü Vorstellungen erhoben. ' "P,r deutsche Volksbund in Ostober« ich lesIe« har wegen der Schulentscheidung Ealon- Die Verlesung der Regierungserklärung wurde von den Mittelparteien beifällig aufgenommen. Die Deutsch nationalen schwiegen. Die Kommunisten machten höh nische Bemerkungen und ließen es sich nicht nehmen, während der Rede sinn- und witzlos« Bemerkung«»» Ihr besonderes .Augenmerk darauf richten müssen, die Staatsausgaben Im Rahme»» der zu erwartenden Ein nahmen zu halten. Weiter werd- sie bestrebt sein, die schwebende Schuld Sachsens nicht weiter anwachsen zu lassen und die bereits ausgenommen« Schuld in eine fundierte langfristige Anleihe umzuwandeln. Noch heute, so fuhr der Ministerpräsident fort, leiden weite Schichten unseres Volkes unter großer Not und die Arbeitslosigkeit lastet auf Sachsen schwerer als auf der Bevölkerung der anderen deutsche»» Länder. Die Regierung werd« zur Linderung der Not vor allein an dl« Beschaffung von Arbeit denken, vor allem durch Förderung der privaten und öffentlichen Bautätigkeil. Die zuin Teil schon In An griff genommenen Notstandsarbeiten würden weiter gefördert werden. Auch eine Lösung des Wohnungs problems soll angestrebt werden. Der Ministerpräsident sagte sodann di« Förde rung des selbständigen Mittelstandes in Landwirtschaft, Gewerbe und Han del sowie aufmerksame Verfolgung der Aufwertungs frage zu. Wetter betrachte es di« Negierung als ihre unerläßliche Aufgabe, die übernommenen Kulturgüter zu erhalten und zu pflegen. Da» In Vorbereitung befindliche Reformwerk der Rechtspflege werde di» sächsische Regierung tatkräftig zu fördern suchen und den Strafvollzug m einer den modernen Forschungen, aber auch dem Ernst der Strafe entsprechenden Weis« ausbauen. Der Minister schloh: Die Arbeit der bisherige»» Negierung wär nur dadurch möglich, datz andere Par teien genug Verantwortungsgefühl dem Staate gegen über besaßen, die Regierung arbeiten zu lassen, ob wohl sie in ihr nicht vertreten waren. Die gegen wärtige Regierung Ist sich bewußt, daß sie auf die Dresden, 1S. 1. Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Landtages stand als einziger Punkt di« Entgegennahme einer Negierungserklärung. Bevor der Ministerpräsident diese Erklärung abgab, richtete Präsident Schwartz an die Regierung die Anfrage, wie sie sich zu der vorzeitigen Veröffentlichung der Regierungserklärung durch die Press« sdas soll wohl heißen, durch die Indiskretion eines einzigen der Redner) stelle, ob diese mit ihrem Mllen geschehen sei. Ministerpräsident Heldt erklärte darauf, di« Re- erung bedauere, daß diese Indiskretion vorgekommen KMoiM haben dar Wort Reihe entnommenen Beamt«» Ausnahmestellung«» (Don unseren» Berliner Vertreter, einräumt. Grob« Aufmerksamkeit gilt auch der Berlin. 19. Januar. Mch« zu Woche Verstärkung erhielt. ... ... .. „ mr-G-n und b-lm.d-r« bei Ker Länder erhalten hat, finanziell und materiell in der WS« E besm ders b« v«r 2^. auf ihrem Zuständigkeitsbereich sich frei stAchr Beneschs nach Prag erhielten mm di« zu entfalten, ihre Angelegenheiten nach eigenem Er- rüchte von seiner schon m nächster Zelt «» und unter eigener Verantwortung selbständig Demission insofern «ine Abschwächung, zu besorgen und hieran nicht durch finanziell« Maß- sonnene Elenrente darauf binzuweisen be- nahmen des Reiches behindert zu werden. Die Ne« daß gerade jetzt nicht der Augenblick gierung bedauert aus diesem Grunde, daß auch diesmal I ist, Benesch zu erledigen. Nicht nur «in endgültiger Finanzausgleich nicht zustande kommt, MHche» Kreisen, sondern auch in der Presse sondern nur «In M°visorium, das di« grundsätzlich« Ich«! Kommentar« durch, die demonstrativ aus Frage des Verhältnisse, zwischen Reich und Ländern Mt dann mit, es würde verweison und die Notwendigkeit betone^ «rite Aufgabe der Regierung sein, der veränderten Lage anzupassen. Man «r» rt daran, daß sich am europäischen Horizont« ------ « Nische Bemerkungen und ließen es sich nicht nehmen, Berlin, 18. 1. Reichskanzler Dr. Marr ein- während der Rede sinn- und witzlose Bemerkungen pstng heute abend im Anschluß an die Vorstands, ru "Un. «in aNgemelne der sozialdemokratischen Reichstagsfraktkon Mittel »km Wracken" Fraktionsfahrer, Müller-Franken. Da der L!V ftagte ein WihbV,WL Ken Lun tzialdemokratische Vorstand die Entscheidung, wie nun für Mücke?" s schon gemeldet, der morgigen Fraktionssihung Nach der Verlesung der-Regierungserklärung wurde überlasen hat,, konnte der Abg. Müller-Frankm die Sitzung nach etwa 20 Minuten Dauer geschlossen, dem Reichskanzler keine wesentlrchen Mitteilungen Di- nächst« Sitzung findet am Donnerstag, den '»achen. Der Vorstand der Zentrumssraktion, der 20. Januar, nachmittags 1 Uhr, statt mit derTages- Nls ich vor drei Jahren.das letzte sächsisch» - beim Landtag einführte, habe ich betont, daß die Regierung besonderen Wert darauf lege, alle Kräfte, die auf. dem Boden der republikanischen Staatsverfas- sung stehen, zusammenzufassen, um den Gedanken einer Volksgemeinschaft im Interesse einer gedeihlichen Ent- Wicklung unseres Wirtschaftslebens zu verwirklichen. An diesem Grundsatz der Regierungspolitik hat die bis herige Negierung festgehalten. Es ist eine Selbstver ständlichkeit, dah ich, nachdem mich der Landtag zum Ministerpräsidenten wiedergewählt hat, zusammen mit meinen Ministerkollegen nach denselben Grundsätzen die Regierungsgeschäste führen werde. Der Minister wies dann darauf hin, daß vor drei Jahren die Be ziehungen der sächsischen Negierung zur Reichsregierung und den Negierungen der Länder nicht ungetrübt- gewesen seien. Sie wären aber in den letzten drei ZKlesle« hat wegen ver wtyuienrsmeioung u-aion- g,„ung bedauere, daß diese Indiskretion vorgekommen Ms gegen die polnische Regierung Beschwerde beim ^,e Veröffentlichung sei ohne Wissen und Willen Wölkerbund Angelegt . . , . ' der Regierung erfolgt und es würden scharf« Mah- / DI« fr g nz ö si Ich e B «satzu n g s b«Hörde getroffen werden, daß dergleichen nicht wieder Lat^von ^r Stadt Mauq di« Berettstellung eines Ekomme. (Zurufe von den Kommunisten: „Schöne Miter«»» Geländes für Artillerieschiehübungen zum MttschaftpT^ j D«r japanisch« Außenminister betont« Mählich der Parlamentseröfsnung in seiner Pro- ..... . Mammrede mit besonderem Nachdruck di« guten Be- di« Rednertribüne, stellt zunächst die neuernannten Mi- P»hung«n zo Deutschland. I nister vor und führt u. a. aus: -Di« B « rhanklung « u über ein deutsch-tsche-' Als ich vor drei Jahren.das letzte sächsische Kabinett Dch» Luftsahrtabkommen haben gestern in Prag UHonnen. ' In Thieago wurden an einem Tage 15 Personen «hegen Mord«? hingerichtet. Köln rar« hat di« Schuldendebatte In der Kam mer freigegebe». Bei «inem Flugzeugabsturz auf Malta ,Md 4 Personen ums Leben gekoinmen. gegen Segler Berlin, 19. 1. Wie der „Vororts" be richtet, faßte dis Versammlung der Berliner so zialdemokratischen Parteifunktionäre nach einer Rede des Reichstagsabgeordneten Dittmann fol- fraktionen die Lage zu klären, doch hat sich hier- »ende Entschließung: Die heute versammelte» bei heransgestellt, datz die Führer ohne Voll- Funktionäre der SPD. Erotzberlins fordern von machten der Fraktionen sind, und daß zunächst der Reichstagsfraktion, daß sie unter allen Um- die Parteien zu der politischen Lage und den ständen der Bildung einer Regierung, der Reichs- Vorschlägen des Reichskanzlers Stellung nehmen wehrministcr Gehler angehört, den schärfste^ müssen, ehe das letzte Wort gesprochen werden Widerstand entgegensetzt. kann. Aus diesem Grunde hat man sich auch entschlossen, den Reichstag zur Tagung zusammen- zurufe», da die Plenarsitzungen und die An wesenheit der Abgeordneten nicht mehr störend in die Kabinettsneubildung eingreifen werden. Dr. Marr hat bisher ein bestiinmtcs Pro gramm noch nicht aufgestellt. Er hält es nicht für nötig, weil er bestrebt sein wird, die bis-i hörige Regierungspolitik innerpolitisch und außen- > politisch in der gleichen Linie fortzufahren. Es ein« vorzeitige Nheinlandräumung. In Park konnte sich infolgedessen »nir um unwesentliche Ab-> ^rde »ach Rede» des Vnepräsidenten des Se- SN'LiNM» d-- d-- genommen werden würden. Das Zentrum bucht > nisch-demokratischm Union, Bouteille, und des es als einen Erfolg, daß sich die Parteien miße»! bekannten Deputierten Taittinger, eine Entfchlie- ordentlich zurückhaltend zu den Beniübungen des ßung gefaßt, in der gegen den Plan einer vor- Zeitigen Rheinlandräumung protestiert wird, die >en, äus)-r!,?Die Deutsche Volkspartei A um nicht nur Frankreichs Grenzen offen lasse sondern die Situation nicht zu zerschlagen, einen festen auch die endgültige Vernichtung des Versailler Beschluß über eine Beteiligung der Parteien an Vertrages bedeut«. kts Vraa wird uns berichtet: Jahren wieder normal- geworden. Er fuhr dann fort: »rÄ In Uebereinstimmuna mit der Auffassung der ganzen blleldetwar, hat dertsch.- Bevölkerung weiß die sächsische Regierung, sch« Außenminister Benesch mit dieser Woche ^a, Land Sachsen nur al- Glied de« , M«dzr dle Leitung des tschechische» Auhenamt«? " Deutschen Reiches M<nr°»nmm. Es.bemerkenswert, daß die ^nn, daß °? mit dem Reich« auf. G-d-ih rags des Verbleibens Benesch s NN Amte schon und Verderb für immer verbunden ist. Sie wird Mt zu einer akuten geworden ist, und daß d^her dem Reiche geben, was ihm gebührt. Anderer- Ls auf sein«» Abgang drängende Lager von scits aber muß sie auch Wert darauf legen, daß sie, ' * nachdem di« Neichsverfassung die Selbständigkeit der Länder erhalten bat, finanziell und materiell in der am Spätabend noch mit Dr. Marr zu einer ... „ kurzen Besprechung zusammenkam, veröffentlichtes und Beratung über einen kommunistischen Antrag im Anschluß an diese Besprechung folgende Mit- auf Herbeiführung eines Beschlusses Im Sinne von teilung: Das Zentrum seht mit besonderem Nach- Artikel 27, Absatz 2 gegen die Regierung Heldt und druck die bisherigen Bemühungen um das Zu- ^er Negierung der Mitte fort, ös 6 Alle gegenteiligen Ausstreuungen sind durchsichtige Tendenzmeldungen.