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HnMcc Somabend de» lS. Zaimar IM nachmittags «6. zahrgang !i Ich bestätige dankend den Empfang Ihres schreibens vom 14. Januar dieses Jahres. General v. dein Militärkomitos Vorschläge einen eingehenden B deutschen Ostfestungen darstellsn. ft Kontrolllominissrm und Vertreten! der Notschaf- IS ten stattfinden. Ferner hören wir, datz die Reichsregierung an einem neuen Gesetz über die Herstellung und den Absatz von Kriegsgerät arbeitet, das nach seiner Fertigstellung der Botschafterkonferenz und " " Kontrollkommission übermittelt werden soll. kSMmIMWimWmBttMiwmchmNmtkrKmHmvbmwiMKSIHaMkwchttWkwittwÄKiödiMMAMkwöePMöitzeSemMeMtemiiyk ak«MmÄm»Mve^:LLAo-»eygWi^ÄMWSbmaftm.)taSmnkabrk,r; HemnwmMMtkNüliäUmiKaÄLÜAechSmnkiibvK 4» Me deutfrHen Vorsshisse tn de« Rest «nnttveryandtungen SUmmmigsxmschwnng in der Pariser Presse Die gescheiterte Kabinettsbildung Die Absage des Zentrums au Dr. Curtius mit dem Briand sich jetzt solidarisch erklärt hat, jede Entscheidung hinsichtlich des Verhältnisses zu Deutschland solange hinauszuschieben, bis di« Zn, sammensetzung des neuen Reichskabinettes bekamt ist, wird in Berlin nur so aufgesetzt, datz man in Paris Zeit gewinnen und den Versuch mach« will, dis Räumungsverhandlungen auf möglichst lange Zeit zu verschleppen. Presse hat mit Befremden davon Kenntnis genommen, datz Herr Landgerichtsdirektor Wester kamp als Vorsitzender einer Strafkammer in ... . , , . Potsdam den anwesenden Vertretern der Presse deutscher Regierungsvertreter mit Mitgliedern der Nevers zur Unterschrift vorlegte, nach dem " ' """ " sie sich verpflichten sollten, in dem zur Verhand ¬ lung stehenden Prozeß vor Verkündung de; Ur- teils nichts über die Aussagen des Angeklagten und der Zeugen zu berichten. Die Vorlegung Die amtliche Mitteilung B «rlin, 14. 1. Amtlich wird gemeldet: Reichs- Minister Dr. Curtius berichtete heute abend dem Herm Reichspräsidenten über di« durch das Schrei- ben des Vorsitzenden der Zentrumssräktion an ihn geschaffen« Lage und erklärte, datz damit sein Versuch der Bildung einer Mehrheitsregierung unter Zuziehung der Deutschnationalen gescheitert sei. Der Herr Reichspräsident behielt sich seine wei tere Entschließung noch vor. Der Absagebrief des Zentrums Berlin, 14. 1. Die Zentrumssräktion des Reichstages hat heute nachmittag nach kaum ein- stündiger Sitzung als Niederschlag der Beratungen der Fraktion folgendes Schreiben an Nekchswirt- schastsminister Dr. Curtiüs gerichtet: . „Sehr verehrter Herr Minister! Eine Verletzung der Würde der Presse Berlin, 14. 1. Der Vorstand des Bezkrks- verbandes Berlin im Reichsverband der Deutschen Presse teilt mit: „Der Vorstand des Bezirksver. Landes Berlin im Reichsverband der Deutschen die Ostbefestigungen überreicht haben, als einen Fortschritt in den Entwaffnungsverhandlungen/ Man tappt noch völlig tm Dunkel und erkennt die Tragweite der deutschen Vorschläge noch nicht, doch angesichts des von General Walch und dem Ver sailler Militärkomitee zur Schau getragenen Opti mismus gibt man allgemein der Anschauung Aus druck, datz die deutschen Vorschläge tn großen Umrissen die Möglichkeit einer Verständigung Das «kMsdq-assmgr' Programm (Eigener Informationsdienst) Berlin, 1b. Januar. Durch das starke Steigen der Arbeitslosen zisfern sind di« Blicke der Parteien wieder mehr auf das Arbeitsbeschaffungsprogramm gerichtet. Die Mittelparteien sind der Ueberzeugung, datz dis Wirkung des Programmes sich als günstig erwiesen habe und' datz mit einer noch größeren Zahl an Arbeitslosen gerechnet werden müßten falls dieses Programm mcht bestände. Wir hören aus sozialdemokratischen Kreisen, datz innerhalb der Neichstagssraktio-n neue Vorschläge für di« bessere Ausnutzung des Programmes ausgeav» beitet werden, die dein Reichstage in der Form eines Antrages zugeleitet werden sollen. Di« Sozialdemokraten sind der Ansicht, datz mit dm zur Verfügung stehenden Mitteln ganz ander« Resultat« erzielt werden könnten. Das Reichs arbeitsministerium wird wahrscheinkich die Ver treter der Parteien über dm bisherigen Verlauf seiner Bemühungen für die Beseitigung der Ar- beitslosigkeit in der nächsten Zeit unterrichten und über sein Arbeitsprogramni für die kommenden Wochen einen Bericht abgeben. «in lahmes Kympromitz abzuschlietzen. Hier mutz sich durchaus die Frage erbeben, -ob es Briand mit der Erfüllungsvolitik und mit der Einhaltung der politischen Versprechungen gegenüber Deutsch land ernst ist. Tr hat zur NeruAgung der radi kalen Rechtskreise in Frankreich zwar ausdrück lich betont, datz er Dr. Stresemann weder in Genf noch bei den diplomatischen Verhandlungen irgendwelche Versprechungen auf «ine frühzeitige Räumung der besetzten Gebiete gemacht habe. Ehl« solche Beharrptung ist auch von deutscher Seit« nie aufgest«llt worden. Hingegen hielt man es nicht nur in Regierungskreisen, sondern auch bei den politischen Parteien, die im Parlament 1 Der «rundpr»!* lür die s» mm breit« elnspalll«, P«lUj«U« b«tr<igt »0 «oldbl-nnig, sür »P r«l ww breit« amtlich« Zell« 80 «oldpfennig, sür dl« 7» mm breit« gelle la» Redaktion««»- SO GoldpfkNNlg. «lklnt Anzeigen sind bei Aufgabe «u b-jahlm. Sür Nachwelt und «ermlttluna t Zelle Pondergebühr. — Für schwlerlg« Satzarten und bei Platzvorschrlftcn Ausschlag. Bel grbberen «ustrllgei, und lm Wieder- -olungbabdruck lkrmäblgung nach feststehender Stossel. Damit die Befestigungsanlagen nicht im Wider spruch zu dem Geist des Versailler Vertrages ständen begnügten sich dis Deutschen damit, die rein defensiven Anlagen die 1919 für notwendig erachtet wurden, den modernen Bedürfnissen an zupassen. Deutschland räume ein, datz einige dieser Anlagen zerstört werden könnten und sei bereit, die Verpflichtung «inzugehen, in Zukunst keine neuen Anlagen zu schaffen. Normaler Verlauf der Parlfer Verhandlungen (Eigener JnformatioiHdienst.) Berlin, 1S. Januar. Von unterrichteter Seite erfahren wir, datz di« Pariser Erörterungen über die Restfragen der Militärkontrolle aus dem Zustande der gegensei tigen Fühlungnahme hinausgekommen sind und jetzt einen normalen Verlaus nehmen. Die Quer- treibereien, die in den letzten Tagen die Verhand- lungen unangenehm störten, werden an unter richteter Stelle auf eine Uneinigkeit zwischen den englischen und französischen Vertretern für die Verhandlungen zurückgeführt. Die Kriegsmate- rialfrage bildet hierbei das Streitobjekt. Wäh rend di« Engländer weniger Interesse sür die Behandlung der Ostfeflungen zeigen, wünschen sie di« Lösung der Kriegsmaterialfrage für sich in Anspruch zu nehmen Aus diesen: Grunde wird di« letzte Entscheidung über dieses Problem nicht m Paris, sondern in Berlin fallen, wo gleichzeitig mit den Pariser Verhandlungen Besprechungen gewesen. Aus diesem Schreiben haben wir er sehen, datz Sie, Herr Minister lediglich dis Aufgabe übernommen haben, sachliche Verhand lungen zum Zwecke der Herbeiführung einer Koalition zu filhven. Unter den gegenwärtigen politischen Verhält nissen unterliegt die von Ihnen beabsichtigt« Regierungsbildung für uns nach wie vor dm schweren Bedenken, die Ihnen von unserm Be auftragten und auch namens unseres Herrn Parteioorsitzenden Dr. Marr dem Herrn Außen- Minister Stresemann dargelegt worden sind. Wir halten dm Versuch der Bildung einer Regierung der Mitte nach Lage der Dinge für den gegebenen Weg zur Beilegung der Krise. Wir können uns daher von einer Fort führung Ihrer Verhandlungen auf der Grund lage Ihres Schreibens vom 14. Januar keinen Erfolg versprechen. Ein Eingehen auf die in diesem Schreiben mitgeteilten Richtlinien dürfte sich danach erübrigen." ' HW »o^tlon —lch-iut -- I«r«m Werktag M MtzoUw, I» d«n «u»gabrstell«n b«r Stadt 1.8» Ml., <» d«n Au-b-b«. s PMlt d«, r-ndd-M-, 1.9» Ml., KI Zutragung tm Ttadtg«bl«t 1.9» Mk., da Zutragung Itzt ra»dgibi«t 9,00 Mk. rtrn80Pfg„ «tujrlnumm«r10Pfg., Sonnab«nduumm«r!i0pfS- toi Lelpjlg SSWI. ! Frankenbrrg. kMc»ch»» «1. S,l«sram»»«t Tageblatt Sranklnb«rgsachs«». Spüler« EWervftmg der Reichstags (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 15. Januar. Aus parlamentarischen Kreisen hören wir, daß die Mehrheit der Parteien sich voraussichtlich da für emsetzen wird, den Reichstag später als an» 19. Januar emzube rufen, falls bis zu diesem Ter min die Regierungsverhandlungen nicht zu einem Ergebnis geführt haben. Auch die Demokraten und Sozialdenwkraten werden sich dieser Ansicht nicht widersetzen, da die maßgebenden Abgeord neten bereits zu deil jetzigen Verhandlungen über di« Regierungsumbildung in Berlin ein getroffen sind und regelmäßig zu Besprechungen zusammen- treten. Die Fraktionssitzungen erübrigen sich vorläufig noch, da sie sich lediglich init feststehen den Beschlüssen der Parteioertreter mit dem Kanzlerkandidaten zu beschäftigen hätten uns ein« Einigung zwischen Dr. Curtius und dm R«- gierungsvertretem noch nicht erzielt werden konnte. Ich bestätige dankend den Empfang Ihres, Unterzeichnet ist der Bries von Herrn von Schreibens vom 14. Januar dieses Jahres. I Gusard als stellvertretender Vorsitzender der Zen- Dasselbe ist Gegenstand eingehender Würdigung j trumsfraktion de» Reiches. Stresemann und Briand (Bon unserem Berliner Vertreter. Berlin, 15. Januar. Di« ausländische Presse greift die Meldungen von der zweideutigen Haltung Dr. Stresemanns bei den jetzigen Regierungsveryandlungen auf Lind benutzt sie ebenfalls zu der Behauptung, daß Dr. Stresemann damit die Politik von Locarno Aefahrde Der Neichsaußeummister hat sich schon An Dezember bei dem Ausbruch des parlamen- »arischen Konfliktes zwischen Sozialdemokraten nd der Deutschen Vollspartei vollkommen im ,int«rgrund gehalten, da di« schwierigen Auf- abm in der Außenpolitik seine Kräft« ganz Anspruch nahmen. Er hatte dann allerdings Auslandreise auch aus innenpolitischen Grün- WN aufgegeben, da di« Lösung der Kabinettskrise , einer Weise hält« erfolgen können, die sofor- ia« Maßnahmen vonseiten des Reichsaußen- mnisters notwendig gemacht hätten. Aber auch M weiteren Verlauf« der Regierungskrise und Kr Verhandlungen über di« Neubildung des abinettes hat Dr. Stxesemam, aktiv nicht tztngegriffen, sondern die Arbeit der Deutschen Vokk^artei seinen Fraktionskollegen überlassen. Erst di« Anfragen des Zentrums, ob Dr. Strese» Mann die Bedenken des Zentrums, der Demo- ffraten und der Sozialdemokraten über «ine un günstige Beeinflussung der autzenpolitischen Erör- Eerungm im Falle ernes Eintrittes der Deutsch. Nationalen in das Neichskabinett nicht teile, haben Dr. Stresemann gezwungen, aus seiner selbstge- kdählten Reserve herauszutr«ton. Er hat das nur ungern getan, weil er jede offizielle Äußerung Aber den Einfluß der innerpolitischen Entwicklung -n Deutschland auf die Gestaltung d«r Beziehungen »u dem Auslande vermeiden will. Im übrigen ist den deutschen Parteien der Standpunkt des Sieichsautzsmninlsters in dieser Hinsicht genügend durch die Einhaltung seiner autzenpolitischen Linie bekannt. Insbesondere hat Dr. Stresemann gro ben Wert auf die Mitarbeit der Sozialdemokraten per allen autzenpolitischen Fragen gelegt und auch der innerpolitischen Zusammenarbeit der Mittel- Parteien mit dm Sozialdemokraten das Wort beredet. Es sind also jedenfalls keine Gründ« Mor zweideutigen Haltung des Reichsaußenmmt- sst«rs, die ihn veranlaßten, sich möglichst vom Dchauplatz der Beratungen der Parteien fernzu- Haltm. , Ganz anders liegt der . Fall beim französischen Außenminister Briand. Während Dr. Strese mann bis auf den heutigen Tag an der Linie Kon Locarno und Thoiry festgehalten hat, um was BerstSndigungswerk mit Frankreich zu «in«m buten End« zu führen, ist es Briand trotz seine« Wörstoßes gegen Poincarö und dessen Politik dicht gelungen, «ine Mehrheit im Kabinett zu Erlangen. Er ist von seinem kurzen Erholung», urlaub, den er zu Neujahr antrat, vorzeitig nach sParis zurackgekehrt, aber nur, um mit Poincare wyer Tagesspiegel Der Reichspräsident bat sich in der Frag« Mx Regierungsbildung seine weiter« Entscheidung vor- wrhalten. Er wird am heutigen Sonnabend di« Partei« Wor«r erneut empfangen und voraussichtlich «inen Pentruinsführer mit derRegierungsbildung beauftragen. Dit erst« Sitzung de« Reichstag«» findet Mch den Weihnachtsferien wie ursprünglich beabsichtigt M 1S. Januar statt. Di« Bemühungen des Reichsministers Dr. MUrtiu», eine Regierung unter Einschluß der Deutsch- Rationalen zu bilden, sind an der Haltung des Zen- num« gescheitert. Di« amerikanisch« R«gi«rung lehnt jede Mdraerichtliche Einmischung in den mittelamerikani- scheu Konflikt ab. Potncar« äußerte sich gestern in der französischen Rammer über das Arbeitslosenproblem. > Doumer ist zum Präsidenten des franzö sischen Senats gewählt worden. Der französische Innenminister hat das .Erscheinungsverbot für 15 deutsche Zeitungen und Festschriften aufgehoben. der französischen Kammer ist gestern bin Antrag ringebracht worden, der die Errichtung Mir besonderen Schulkommission für die Lösung des Tprachenproblems In Elsah-Lothrtngen fordert. In Paris wird erklärt, daß die Restpunktver- handlungen günstige Fortschritt« machen. Die außenpolitische Debatte in der Eranzösi scheu Kammer, die Briand herbei- Mlführen bestrebt ist, wird nun doch noch in ungefähr 8 Tagen stattfinden. In Ungarn ist ein Diktator zur Abwehr der Grippe ernannt worden. In Irland haben schwere Stürme großen Scha den angerichtet. doch bei Briand, bald in Näumungsverhandlungm« mit Deutschland einzutreten, da eine Beruhigung! — —, - -- - - er. in den besetzten Gebieten und «ine durchgreifend« von der Dienstaufsichtsbehörde, daß fi- Herrn Aenderung des Besatzungsregimes bei der aggres- Landaerjchtsdirektor Westerkamp darauf hmmem, siven Haltung des französischen Militärs nur durch daß ihm kein Recht zu seinem Recht Zustand, die Zurückziehung der Truppen, erreicht werden und daß er das Ansehen der Presse in Zu ¬ kann. Die Absicht des französischen Kabinette-, kunft zu wahren habe. zeigten. Das „Echo de Paris" spricht zwar von einer Aenderung in der Haltung der deutschen Unterhändler, will aber gleichzeitig wissen, datz die Deutschen sich die Möglichkeit zur Errichtung defensiver Anlagen vorbehielten, Gegenüber den gestern vom Quai d'Orsay nahe stehenden Kreisen ausgegebenen Parole, die deut schen Vorschläge stellten «ine annehmbare Dis- kussionsbasis Par, erklärt das Blatt, datz auf jeden Fall alles vorgesehen sei, um die Verhand lungen nicht gewaltsam zum Scheitern zu bringen. Das Versailler Komitee habe den Rat erhalten, den Vorschlägen keine Zurückweisung oder aus drückliche Befehle entgegenzusetzen, sondem die deutschen Vorschläge nötigenfalls zu verbessern oder zu ergänzen. Dem deutschen Pro ekt werde zweifellos «in Gegenprojekt entgegenge teilt wer- ven. Briand hoffe, nach und nach di« Sach verständigen des Versailler Milttärkomitees und die deutsche Delegation einander näher zu bringen. Der „Petit Par isten" führt die Verlegung der deutschen Vorschläge darauf zurück, daß man in London zu verstehen gegeben habe, man möchte nunmehr die von Dr. Stresemann in Genf ge machten Versprechungen in die Tat umgesetzt sehen. Das „Petit Journal" glaubt, datz über die Restpunkte bald eine günstige Lösung er zielt werd« und datz di« Verhandlungen noch vor dem 31. Januar zu einem Ergebnis führen würden. Da» „Journal", daß das deutsche M«moran- Paris, 15. I. Die heutigen Blätter be-! dum höchstens als eine Diskussionsbasis betmch- zeichnen allgemein den gestrigen Tag, an dem s tet werden könne. ». Paweltz und Legationsrat Forster Der „Matin" will wissen, datz die deutschen ärkomito« die deutschen Vorschläge über Vorschläge einen eingehenden Bericht über die — ,—- dieses Reverses ist ein unzulässiger Eingriff in der Botschafterkonferenz und der die Freiheit der Presse, dem jede gesetzliche Grund- läge fehlt. Wenn wirklich «in prozessuales In- teresse an der Zurückhaltung der Berichterstattung - .vorlag, so hätte ein Appell an die Loyalität für die Verständigungspolitik mit Frankreich sich vollkommen genügt. Der Zwang zur Unterschrift eingesetzt hatten, für eine Selbstverständlichkeit, bei Axdrohung sonstiger Ausweisung ist eine Ver dat Briand nach dem Abschluß des Locnrnover- letzung der Würde der Presse, gegen die von der träges darauf dringen würde, datz die Rückwir- Organisation der Redakteure »nd Mtarbciter der kungen, zu denen auch eine Aenderung des Be- schärfste Einspruch erhoben werden muß, um so satzungsregimes im Westen gehört, tatsächlich er- mehr, als der Vorsitzende sogar zur tatsächliche» folgen. Eine indirekte Verpflichtung liegt also Ausweisung eines der Berichterstatter geschritten l Der Vorstand des Bezirksverbandes erwartet