Volltext Seite (XML)
rs. zahrgmg vmmlÄa« dm 2«. Zmmm lM nachmittags -v» der Ost- . - ... — ver ^ye»n»unvrai^mung oersiwerr emsemgem Linne in Genf nicht aufgeworfi Nicht das richtige protestiert gegen den gegen ihn b Das dringende Bedürfnis hierfür habe Dr. Luther Kellogg ha niemals so stark «mpfundm, wie ans dieser Reise, wonach Beachtenswerte Ansätze zur Verwirklichung diese» Planes habe er verschiedentlich beobachten können, Graf Ma so in einer großen südamerikanischen Stadt auf ^rna der Ostseite. In Sch an davontragen wird. N als ««bedeutend und nur für die Defensive Aawpf gM» VüS DevWttM «Eignet b^eichnet, Wenn also jetzt die,in Paris (Eigener Informationsdienst) Graf Manzoni ist zum italienischen Botschafter - cht« deutsche,» Vorschläge in dieser Frage in Paris ernannt worden. Berlin, 20. 1. «erreichen sollen, so Kegen den Bedenken er Ostseite. In Schanghai haben sich blutig« Streilunruhen zu. Er wies auf die VSS Verhältnis zwischen der polnischen Regi«- Das der deutschen Schul« Irgend welche Schlüsse zu ziehen, wird uns nur den Da füllt zunächst auf, daß der Marschall zwei- iq l Der Variier Korrelvondent bildlichen Zusammenhalt der dortigen deutschen j mal die ihm gebotene Gelegenheit zur Aufrichtung beleckt diV^ ^ise, die sich nicht etwa imr aus Reichsdeutschen ^iner Diktatur nicht ergriffen hat. Im Mai ver. London, zusammensetzen, zuzuschreibcn. Trotz der großen Werbekraft der spanische» und portugiesischen Müderer Weise durch Aeußerungen der offiziellen Ryeintandes herbetzusühren, mit aller Kraft be-1 Persönlichkeiten m Angriffen mif Deutschland und kämpfen und dafür eintreten, daß die Besetzung j die deutschen Minderheiten in Polen Lust machen, bis 1934 aufrechterhalten bleibe. Bis dahin hoffe j ist man in Berlin bemüht durch die sachliche Handhabung der Verhandlungsgegenstände wirk- Möglichke sam zu begegnen. An dem Verhalten Briands zu haben. Pilsudstir Weg Von Dr. PaulOstwald. (Bon unserem Berliner Vertreter.) . Berlin, 20. Januar. des „Daily Erpreß" bespricht die Ablehnung der deutschen Vorschläge durch Foch und erklärti aus bester Quelle zu wissen, Foch werde etwaige Ver- selbstlose Opferfreudigkeit der drüben wei lenden Deutschen '. Polnische Generäle haben selbst den tert der deutschen Ostfestungen für den Kriegs- Jn den nächsten Tagen soll die Ratifizierung der olni sch-rumänischen Garantievrrtra- . - etfolgen. er dann die neue französische Grenze gegen die Möglichkeit eines deutschen Angriffs organisiert Presse Südamerikas zu, bis sich zu einem beachtlichen politischen und kulturellen Faktor entwickelt hat. In «indringen- Krohe «ewerlschasts-Mferenr In London die sich auch noch in »ungen der offiziellen r auf Deutschland und Polen gegenüber hat inan schon beim Abschluß des Locarnovertrages erkennen können, daß er über die französisch-polnische Freundschaft die >« Warschauer Regierung, c-<— Weise durch Aeußei handelte er kurz nach seinem Staatsstreich, mit demselben Parlament, dessen Mitglieder er' als „Diebe" und „Korruptionisten" bezeichnet hatte, um seine nur halb durchgeführte Revolution lega lisieren zu lassen. Nicht einmal zum Staats- oder Ministerpräsidenten ließ er sich machen, sondern begnügte sich damit, als Kriegsminister das Heer in seine Hand zu bekommen und die übrigen ver- antwortlichen Postel« mit seinen Vertrauensleuten zu besetzen. Erst der inz Herbst erfolgende Zu sammenstoß zwischen dem Ministerium Barteks und den« Sejm zwang ihn, mehr aus seiner wohl beabsichtigten Zurückhaltung herauszutreten, aber nicht, um das Parlament auseinander zu jagen, wie man erwarten konnte, sondern nur, um selbst an die Spitze eines neugebildeten Ministerium» der nationalen Sammlung zu treten. Daß die Ursache dieses zögernden und vorsichtigen Ver haltens Pilsudsiis dem Parlament gegenüber in mangelnder Entschlußfähigkeit zum letzten Schritt zu suchen ist, kann im Hinblick auf die Persönlich, kcit und Vergangenheit dieses alten Revolutionär!» kaum als stichhaltiger Grund angeführt werden. Ebenso wenig wird aber gelten können, daß er ein« Diktatur überhaupt nicht will. Dieser Ver mutung widerspricht sein Staatsstreich selber und sein« von ihm gegen die Parteien dauernd er hobenen schweren Vorwürfe; ihr widerspricht sein ganzes Verhalten zum Parlament, besonders seit seiner Ministerpräsidentschaft, und «veiler sein von Anfang an auf Hebung der Bedeulnng des Staatspräsidenten der Volksvertretung gegenüber gerichtetes Streben. Als Erklärung für das vor- sichtige Vorgehen des Marschalls bleiben also nur politische Ueberlegungen, und in der Tat zeigt «s sich heute mehr und mehr, daß Pilsudski hier mit vollkommener Klarheit und folgerichtiger Bestimmtheit gehandelt hat und noch handelt. Denn um eine Diktatur in einer Polen ange- paßten Mussolinischen Form zu schaffen, hat er mehr nötig als das große Ansehen, das er frag los genießt. Mit den Sozial! len, den Kleinst,u<n und eventuell den Minderheiten all«rn hätte er sich die sicheren Grundlagen für «in« dauerhaft« ter den Heul-, schen In Danzig heroorgerufen. Danzig wird, j wie wir von gutunterrichteter Seite erfahren, hi„, die unter zum Teil schweren persönlichen Dr. Luther über seine Sübamerikareise Europa-Südamerika im Flugzeug — Der geachtete deutsche Kaufmann Diplomatische Vorposten tm Anslande Der fehlende Nachrichtendienst — Die dentfche Schule im Ausland Die deutschen Ostfeftnnge« Da- beunruhigte Polen — Politische Motive - Polens Isolierung Pole« und Frankreich London, 20. 1. jFunlspnuh.) Hier tritt heut« eine Konferenz der englischen Gewerkschaften zusam men, an der 200 Delegierte teilnehmen. Mit beson- , „. „ , , - . . deren« Interesse wird den Erklärungen der Bera- dellfschen Volkstums m Südamerika komme auch arbeitergewerkschaften «ntgcgengesehen, deren Auffassung dem deutschen Kaufmann zugute, da selbstverständ- von der überwiegenden Mehrheit der adrigen Gewerk- lich deutsche Waren in einem von deutscher Kul- schäften e.heblich abweicht. tur durchzogenen Gebiet einen aussichtsreicheren Konkurrenzkampf gegen fremd« Erzeugnisse führ«» könnten. Besonders eindringliche Wort« sand Dr. Luther für di« Notwendigkeit einer engen Zu sammengehörigkeit zwischen den Ausländsdeutschen und dem eigentlichen Deutschland. Jeder Ausländsdeutsche sei sozusagen «in diplomatischer Vorposten im Auslände. alle Bediensteten im Interesse des Ver kehrs mit dem Publikum der polnischen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein müssen, hat zu sprechen. Er betonte, wie ungemein d«r deutsche Kaufmann drüben geachtet sei und welch» außer ordentlichen Aussichten sich für die deutsche Wirt schaft drüben eröffneten. Jed« Ausbreitung d«s ! oeujschen Volkstums in Südamerika komme auch Der Auswärtig« Ausschuß der fran zösischen Kammer nahm gestern de« Bericht Briands über seine Außenpolitik entgegen. Bezüglich der Rheinlandräumung versicherte Briand, daß di« sen worden sei, und PUKrSkäeiEwLmtüchmBckm-timuhuMmkmKMM-tmmiHhaftÄ^ k-MKeMruAiAirkm NotMms-mckmröVtt^:LLRoßveiV(An^wE^RoßkePjmu)taÄcm-ttckrV^NetmckvoeMMk-ikRki^don^KaÄWV^FttuM 4» ' Sprachen ist es dort den deutschen Kolonien ge- - - Ei,, besonderes Verdienst fällt der deutsch«« Kurzer Tagesspiegel Reichskanzler Marr hielt am gestrigen Abend keine Besprechungen mit Parteiführern ab, da die ein zelne» Fraktionen Sitzungen über den Stand d«r Regierungsverhandlungen abhielten. Der Aeltestenrat des Reichstages hat beschlossen, bis aus weiteres nur ganz kurz« Sitzungen im Reichstag« abzuhalten und am 27. Januar «in« neue sechstägige Reichstagspause einzulegen. Dies« Beschluß hat zu der Befürchtung Anlaß gegeben, daß di« Regierungsbildung möglicherweise erst im Februar «folgt. Reichskanzler a. D. Dr. Luther sprach gestern im Bezirksverband Berlin des Reichsveiband« der deutschen Industrie über seine Südamerikareis«. Peuschen Nachgeben kann nicht die Rede sein. Die Neichsrsgierung stützt sich auf die juristischen und militärische« Gutachten nicht nur deutscher, sondern Mch ausländischer Sachverständiger. Dem polni- nhen Einfluß und den dauernden Q««ertrelbereien in nachdrücklicher Weise aufklärend zu wirken. Dr. Luther hob bei jeder Gelegenheit hervor, daß der Locarnopakt solange nicht wirklich die Befrie dung Europas sichern könne, als große Teile deut schen Gebietes unter dem Druck einer fremden Besatzung zu leiden hätten. Bei der Erörterung des Völkerbundproblem« hat Dr. Luther — und er glaubte hier im Sinne der deutschen Negierung gehandelt zu haben — immer betont, daß Deutschland aus die tätige Mitarbeit sämtlicher südamerikanischen Staaten im Völkerbund de» allergrößten Wert lege. Darauf kam Dr. Luther auf die Möglichkeit wirtschaftlicher Beziehung«« zwischen Süd amerika und Deutschland Berlin, 19. 1. Auf Einladung des Vereins Berliner Presse hielt Reichskanzler a. D. Dr. Hüther einen längeren Vortrag über seine Ein drücke aus der jüngst beendeten Fahrt nach Süd- amerika. Nach launigen Ausführungen über Um fang und B«deutuna der südamerikanischen Presse ging Dr. Luther «»gehend auf die Entwicklung d«s Flugwesens in Südamerika ein und verwies besonder» auf die äußerst großen Verdienste ge- väd« der deutschen Flieger«! und der deutschen Ftuaindustrle und streifte auch die nach seiner Auffassung in nächster Zukunft liegende Möglich keit der regelmäßigen Flogüberquerung des Ozeans zwischen Europa und Südamerika. Im Anschluß Al diese mehr die äußer«,» Begleitumstände seiner Neis« erfassenden Ausführungen schilderte dann Dr. Luther, wie er, der doch lediglich als Privat- «nann irach drüben gekommen sei, immer mehr Von sämtlichen südainerikanischm Regierungen als Vertveter des deutschen Volke» empfangen und gefeiert wurde. Dadurch hatte er di« Möglichkeit, -i«k das deutsche L«benrinter«sse berührende Fra gen zu erörtern und für den deutschen Standpunkt i, wenn wir uns den Weg, den Pil- sudski bisher gegangen ist, deutlich vor Augen stellen, und wenn wir seine politischen Motivs dem eingeschlagenen Wege bewogen, zu ergründen versuchen. der Weise wußte Dr. Luther darzulegen, daß es für die Ausländsdeutschen sich nie um Fragen der Parteizugehörigkeit handelt, sondern daß sie sich in erster Linie als Kinder des großen deut schen Volkes fühlen, auch wem» sie, wie drüben immer wieder versichert wird, gute und loyale Staatsbürger ihres neuen Vaterlandes sind. Erwähnenswert sind die Besuche Dr. Luthers bei denjenigen Staatsmännern der südamerika- nischsn Staat«n, die sich ihre Neutralität während des Weltkrieges gegen alle Machenschaften der Entente zu erhalten gewußt hatten. Diese Be suche sind Dr. Luther außerordentlich hoch ange rechnet worden. Dr. Luther schloß seine mit starkem Beifall aufgenommenen interessanten Aus führungen mit der Bitte, sich stets dessen in Deutschland eingedenk zu bleiben, daß auch der Ausländsdeutsche eures d«r wichtigsten Glieder deutscher Kultur darstellt und daß «s sich für das deutsche Volk, da« so unerhörte Leidensjahre hinter sich habe, darum handle, mit eisernem Fleiß, ernstem Wollen und tatkräftigem Können filr ein« enge Schicksalsgemcinschaft mit den Ausländsdeutschen zu sorgen. protestiert gegen den gegen ihn in dieser Frage unter nommenen Feldzug. Der englisch« Schatztanzler Churchill ist gestern vom Papst in Audienz empfangen ward««. Die russisch-französischen Schulden- verhandlungen werden am 20. Februar wieder ausgenommen. Der amerikanische Staatssekretär Kellogg hat seine kürzlichen Erklärungen dementier«« " , z er zu einer Verweisung des amerika- ch-merikanischen Oelkonfliktcs an ein Schiedsgericht so schnell wie möglich einen in» deutschen Sinne arbeitenden telegraphischen Nachrich tendienst nach Südamerika «inMichten. Man müsse, um dem Ausländsdeutsche» gerecht zu werden, stets beacht«», wie ungewöhnlich schwie rig es für ihn ist, zu allen Fragen der Heimat gleich di« richtige Einstellung zu finden. Die riesig« Entfernung,' die deutsche Zeitungen ja erst nach ca. drei Wochen an di« Ostküste Süd- amertkas und erst »ach ca. fünf Wochen an die Westküste gelangen läßt, kann dein Auslands- deutschen, der ja meist durch di« ent«ntistisch «In- gestellten fremden Nachrichtenagenturen üb« die aktuellen Tagesnachrichten in einseitig« orientiert worden ist, natürlich nicht ' , „ Verständnis für alle in Deutschland wichtig er scheinenden Fragen vermitteln. Es sei daher «ine unbedingt« Notwendigkeit, rung und dem Parlament wird von Tag zu Tag schlechter, so daß die Frage nach dem Verlaus der imrerpolitischen Entwicklung unseres Nachbar staates auch für uns immer dringender wird. Zum Schluß wandte sich Dr. Luther noch aus- ereignet, jährlich der Frage der kulturellen Beziehungen' I» de» der südamerikanischen Deutschen zu Deutschland ... r 1 öes eriolo offiziellen Stellen in Warschau tun. st den Militärkreisen um Foch besteht eine starke auck d?e^ deutsche,"" Wünschern' Paris anerkannt werden W emzu- die Restpunkte bis zum 31. Januar ihre EdeF^ haben «rn«ut bei ^»g find-» '^ Polens doch der Hoffnung hin, daß man ihn im all- möÄlk gemeinen überschätzt, und daß in Paris die Ver- »unft den Sieg über nationalistische Tendenzen . „ bedacht seien. Wenige! , „ stützen, das im Jahre 1921 getroffen wurde. In , Dinge haben auf Dr. Luther in Südamerika einen nur zu verständlich sind. Briand hat erster Instanz geht die Angelegenheit an den so starken Eindruck ausgeübt wie die Tatsache, begnügt, auf den normalen Gang der; Danziger Oberkommissar von Hamel, in zweiter daß es igsverhandluugen und auf die crwar- - Instanz an den Völkerbund. Der Völkerbund neuen deutschen Instruktionen Hinzuwelsen, wird sich auf seiner Märztagung mit einer ganzen . ... . m,.n»,>nriae>, »tsächllch hat sich strs Rcichskabinett mit den Be- Reihe deutsch-polnischer Streitfragen zu beschaf- U"en llelung .. « dkhH-n r-s<b«,n d-r B°rlE, V<I. Arnm Ed IhMN dnMM Kuli« M mr. !E-N. und über die Knegsmatecmlfrage be. Acht unzweideutig auf Selten der Be- Daß das Deutschtun, in Südamerika die ihn zu tftiat und die Instruktionen an die Herren von schwerdeführenden ist. und unverfälscht erhallen hat, ist nur zu ergründe R^NckAbmÄn n^ Foch will bis M4 am Rhein bleiben dem bewundernswerten Opfermut und dem vor. Da füllt de» europäische Sicherheit und di« allgemeine Be- Sunsch d« Regung eru^ frkedung stellt. Selbst Blätter wie der „Temps" warnen Polen vor einer Katastrophenpolitik, da A"- man in Pans keineswegs gewillt ist, sich in neu« Streifigkeiten mit Deutschland hineinziehen zu lassen. Die Spitze des polnischen Vorstoßes reicht 'LV' ÄV 0^" Anstoß nehmen und ^ehr bis nach Berlin, da sie sich bereits PaZs im Widerstand der massgebenden Ne das die offiziellen Stellen in.Warschau tun. gj^ngskreise «bstöht. Schon in wenigen Tagen wird man klar sehen können, ob hie berechtigten ysn zouen, ,o negen oen «eoenrren Die neue Verfügung des svanzösischer und polnischer Kreise politische Ee- polnischen Verkehrsministerrums an d,e Eisenbahn- sichtspunkte zugrunde, die mit dem eigentlichen dienststellen im Gebiet der Freien Stadt Danzig, Sachverhalt und dem positiven Wert der Aus- nach der < «Mallung der Befesttgungen im Osten nichts zu k * stn hab««. Der neu« Besuch d«s polnischen Bot- in Wort und Schrift mächtig sein müssen, hat after» Lhlapowski bei Briand verfolgt ledig- eine n«ue ungeheure Erregung unter den Deut- d«n Zweck, noch einmal aus das Bündnis- schen in Danzig heroorgerufen. D ltnis Polens und Frankreichs und auf die > ' ... , edenken pollttscher Art, wie sie in Warschau gegm das Vorgehen Polens Einspruch erheben Entsagungen in erster Lim« auf dl« Erhaltung geflchts der ganzen verfahrenen Lage des Lan- sich dabei auf das polnisch-Danziger Abkommen ihrer deutschen Kultur bedacht^ seien. Wenig« tz» und srkner sich immer stärker geltendmachenden f " ' ' Zsolieruna Ä dam»