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SmmadM dm 8. Zämar M7 nachmittazs 8 88. Za-rzaag Mrzer ragesfpiegel Senator Borah hat sich in einer Erklä gesprochen. Das zweite Merkmal kaufmännischer Organi- schafiliche Vorteile zu verzichten. Wirtschaft des eigenen Landes am Leben zu er- bil. Volntfeyer GrStzenwahn Die Flagge Polens soll die Ostsee beherrschen zusammen usw., bis die Armee — das fertige Automobil — vor uns steht. Hier haben wir ein starkes Matz unpersönlicher' Systematik vor uns. Jeder Mann soll nur ein Spezialist, ein Maschinenteil sein, kem denkendes und handelndes Glied in einem lebendigen Körper. Der Kampf soll fa auch wie eine Maschine ablaufen. Was A»I,!,»»»,»<*: rx: sür dk »» MM »r«tt« «Inspatti,- PeUtzrll« betrügt PO »olbpfnmtg, Mr dl« t«7 miq »reite amtltche Zell« 8« «oldpfeiinlg, Mr die 7» mm »rette gelle kn Nedaktton,teile «O «olddfennig. »leine «n-elgen sind »ei Ausgabe »u bejahien. Mir Nachwei, und «ermitttung t Zeile kondergebühr. — Mr schwierige Satzarten m,d »et Platzdorschriften Aufschlag. 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Es scheint aber berechtigt zu fragen, ob es für Frankreich nicht Selbstaufgabe bedeuten würde, wenn es vom Grundsatz der unpersönlichen, auf die Material wucht gestützten Masse abginge. Frankreich steht heute vor der ernsten Gefahr eines wirren Rasse gemisches aus Romanen, Polen und Farbigen. Wir meinen, daß angesichts eines so heterogenen Menschenmaterials nur die einfache, feste Form und strenge Systematik Erfolg verspricht; In dividualismus würde gleichbedeutend mit Chaos sein Mrückzuziehen unk von dem Zeitpunkt ab nur Mich Generalinspekteur der Armee zu bleiben. bystemM im Kriegswesen Frankreichs Von Franz Geiger, Kronshagen. Das Brüsseler Auswärtige Amt de- Kriegsapparates, mentiert eine englische Meldung, wonach gegen- Das ^eite T ' '. Gärtig erneut zwischen Deutschland und Belgien i sation, die Ausschaltung des Zwischenhandels s ll Verhandlungen über Eupen und Malmedy statt-' auf das Heer in Form dor Verringerung der finden-sollen. zahlreichen Zwischenbehörde» übertragen werden. darin liegt der zweite Grund, aus dem heraus Poincarö darauf besteht, dah zuerst einmal die sozialen und wirtschaftlichen Arbeiten m der Kam mer besprochen werden. Briand kehrt überraschend schnell aus seinem Urlaub nach Paris zurück. Er will scheinbar dort anwesend sein, wenn die deut schen Unterhändler für die Entwaffnungsoerhand lungen ihre Arbeiten am Mittwoch wieder auf nehmen, nachdem sie vom Reichskabinett ein gehende Instruktionen für die Erledigung der Restpunkte erhalten haben. Diese Fragen stehen zwar nicht im direkten Zusammenhang mit dem Räumungsproblem, um dessentwillen Poincart die außenpolitische Debatte fürchtet, aber st« bil den einen Teil des Gefamtkompleres der zwi schen Deutschland und Frankreich zur Diskussion stehenden Fragen. Briand hat Dr. Stresemann yi Gens die schnellste Erledigung der Restpunkte bis spätestens zum 31. Januar zugesagt, die Ein haltung dieses Versprechens hängt aber nicht allem von seinem guten Willen, sondern zuletzt von den Beschlüssen des Gesamtkabinetts ab. Man ver mutet in Berlin, dah Poincarö versuchen wird, die nationale Einigkeit, nicht durch eine zu starre Unnächgiebigkeit zu gefährden Und Kompromiß- vorschläge macht, die dem deutschen Interesse wahrscheinlich nicht dienlich sind! Die Berliner amtlichen Stellen haben das größte Interesse an der Schaffung eines klaren Verhältnisses zu Frank reich und man würde es hier sehr bedauern, wenn Briand seine Waffen strecken und dem Drängen der Rechtskreise nachgeben würde. Der Ausgang der Senatswahlen wird die Haltung des französischen Kabinettes grundlegend beein flussen. Bei einem Zuwachs der Linken, der schon jetzt vorausgesagi wird, ist mit einer wesent lichen Stärkung der Position Briands zu rechnen, der in den Fragen der Außenpolitik sich immer mehr auf die Linkskreise stützt. Für die Stellung Briands innerhalb des Ka- binettcs Poincare wird es auch von Bedeutung sem, welchen Ausgang die Verhandlungen über die Regierungsneubildung in Deutschland habe». Die Bildung eines Rcchtskabmettes würde in Paris sicherlich Anlaß zu einer neuen Hetze der Nechtskrcise gegen Deutschland geben, während ein Kabinett mit Einschluß der Sozialdemokraten, oder unter betonter Führung des Reichsaußen- ministers Dr. Stresemann die Gewähr für die Stetigkeit des außenpolitischen Kurses in Deutsch land gäbe. Allerdings haben verschiedene rechts gerichtete Persönlichkeiten m Paris an Aeußerun- gen Dr. Stresemanns über die Kriegsschuldfrage Anstoß genommen und man versucht sie in einer Weise zu entstellen, als ob der Reichsaußenminister ein Nationalist reinsten Wassers sei. Nichts liegt Dr. Stresemann ferner als bas. Er ist lediglich bemüht, eine außenpolitische Beruhigung herzu- stellen, die den Grund für eine Neuorientierung der Völker Europas bieten kann. M«ds« dankt ab Er bleibt nur Generalinspekteur der Armee. Warschau, 7. 1. Uebsrraschenderweise wird heute von maßgebender Seit« versichert, daß Marschall Pilsudski beschlossen hat, sich „endgültig und vollkommen" zurückzuziehem Pilsudski ist der Ansicht, daß er das Seine getan habe. Er habe die politischen Leidenschaften im Lande besänftigt, die Gegensätze ausgeglichen; das Budget durch- geführt, di« militärischen Ausgaben gekürzt, das Verhältnis zwischen Negierung und Sejm geregelt, und mm könne er gehen. Die Ministerpräsident- schäft wolle er einem seiner nächsten Mitarbeiter übergeben. Vs fragt sich, ab dies Bartels sein werde, da dessen Kandidatur auf den Widerstand der Sozialisten stoße. Das Krisgemmisterium wolle «r unter allen Umständen dem General So- sukowski «nvertrauen. Für sich werde er evtl, nur di» Generaltnspektorat der Arme« behalten. Er wolle jedoch, seinem Rückzug unabhängig «am Sejm vollziehen und infolgedessen sei die Der- wirklichung dieses Planes noch vor dem 20. Ja» nuar, deck Eröffnungstags des Sejm, zu erwarten. -»tun, In dm AuraadrM-n »er Stad, 1.80 Mt„ Ul den. «„«gabt. k»wnw«tUke» UVOMk., KIZutragu», im SK>dt«e»iel 1.S5MI,, le! Zutragung Im randgedkt » 00 Mk. «UuNVPIg., SInzelnummerlOPfg., S»iumb«ndnummerU0Pft. , LelpZg 2S2SI. «-»»rnU-lIroU»»!», Jrankcnberg. bl. Tageblatt granknbergsachsen. aber, wenn ein solcher Teil ausfällt? Bleibt.dann nicht die ganze Maschine stehen, weil keiner der I halten. Die Finanz- und Wirtschaftskrise be- andxrn Teile imstande ist, denkend dle Lücke zu herrscht das politische Leben'Frankreichs augen- ersetzen? Ist denn der Krieg nicht das Gebiet! blicklich mehr als die außenpolitische Lage, und Da» englische Luftfahrtministerium hat auf Grund des neuen Luftschiffbauprogramms 8V Riesenbombenflugzeuge in Austrag gegeben. Der drahtlose Fernsprechdienst Lon don—Neuyork ist gestern eröffnet worden. Bei einem schwere» Grubenunglück in Sibirien haben 22 Bergarbeiter den Tod ge funden. Eine halbamtliche Erklärung wendet sich gegen die Vorwürfe einer gesetzwidrigen Ueberschreitung des Etats von 1924. Hauptbefehls gegen die Kantontruppen zur Front begeben. Wupeifu soll den Kantontruppen eine Niederlage beigebracht haben. Nor der Entscheid!»!- Io Porls Von unserem Berliner Vertreter. - Berlin, 8. Januar. Die Pariser Press« beschäftigt sich jetzt ««gehend mit der^evorstehenden Debatte über die Außen politik, die von Briand gefordert worden ist, um Klarheit darüber zu schaffen, ob der bisherige Kurs der Verständigung mit Deutschland bei- behalten werden soll. Briands Aeußernngen nn „Matin" vor feiner Urlaubsreife sind von Poin- eare nicht unbeantwortet geblieben. Durch das „Echo de Paris" erfährt man, daß sich der Mi nisterpräsident jeder außenpolitischen Debatte im Augenblick widersetzen werde, und dah die Inter pellation der Sozialisten über die Außenpolitik unbeantwortet bleiben soll- Der Grund für die ablehnende Haltung Poin- carös liegt im-Einfluß der Militär- und Rechts kreise und besonders in den bevorstehenden Se natswahlen. Poincare und seine Gefolgschaft brin gen nicht den Mut auf, der Wählerschaft klar zu machen, daß man 9 Jahre nach, Friedensschluß ohne Gefahr keine Kriegspolitik mehr treiben kann und daß map dazu übergehen müsse, die Zusam menarbeit mit Deutschland zu fördern, um die Besonders Frankreich neigte diesen Gedanken gängen zu und verarbeitet sie auch heut« stärker fn seinen Dienstvorschriften als irgend ei» anderes Land. So muß es als folgerichtige Weiterent- Lickluug angesehen werden, wenn dieses taktische System auch seine Rückwirkung in Ausbildung und Heerwesen finden soll. Die beabsichtigte Heeres- Gform gibt Anlaß zu einer Reihe von Dor- Wägen; einer davon stammt vom UnterMats- stkretär im Kriegsministerium und ist iu der Zettfchrift „France milttairs" veröffentlicht. Er verdient besondere Aufmerksamkeit. Die. Entwicklung von Handel Md Industrie fei so außerordentlich, daß sie unbedingt die Auf merksamkeit jedes Organisators aus sich ziehen müsse.: Die dort herrschenden Grundsätze und Arbeitsmethoden sollten auch auf das Heer über tragen werden. Als die drei wesentlichsten wer den Zentralisation, Ausschaltung des Zwischen handel« und Serienarbeit genannt. Wie di« kleinem Werkstätten unter dem Zwang der Großindustrie fallen müssen, müssen auch dl« vielem kleinen Garnisonen verschwinden. Heut« Md überall nur kleine Einheiten untergebracht, dj« Verwaltungskosten vervielfachen sich, und di« Arbeitsleistung — nämlich die Ausbildung d«r Moldatm und die militärische Schulung aller Mkgir, besonders der Jugend — muß zu kurz hie vierftittgeur und zahlreichen A^.Ehdie.heute zur Ausbildung Notwendig sind, Rarst» Verbände gemischter Waffm erfordern, wer- den groß« Standort« vorgoWageu, Mo alle Mit- M zur Schulung der Trupp« verfttgLrr stzrd. Frankenberger Tageblatt Kindendur- empfängt am Mittag den Reichstagspräsidenten Die erste Fühlungnahme über die Frage der Neubildung des Kabinetts wird ani Montag vor mittag offiziell stattfinden. Und zwar ist damit zu rechnen, daß der Reichspräsident, dessen Staats sekretär Meißner am Sonntag vom Urlaub zurück- gekehrt ist, ani Montagvormittag zunächst de» Reichstagsvräsidente» Löbe empfangen wird, nm mit ihm die gesamte parlamentarische Lage zu erörtern Eine frühere Einberufung des Reichs tages, der planmäßig am 19. Januar wieder zu- sammcntretc» soll, kommt nicht in Frage, da der Neichstagspräsident einen dahingehende» Antrag der Kommunist«! abgelehnt hat mit der Begrün dung, daß die überwiegende Mehrheit der Frak tionen sich zur Zeit von Reichstagsverhandlmige» ohne eine verantwortliche Negierung keinen Nutzen verspricht. Auch die Anregung, sofort eine Ack- tcstenratssihung einzuberufen, wurde vom Präsi- dente» abgelehnt. Die Zentrumspartei und die Deutsche Volks- mrtei haben für Dienstagabend Sitzungen Ihrer ssraktionsvorstände anberanmt. Am Montag tritt )er sozialdemokratische Reichsparteiausschuß zu- ämmen, uni zur Lage Stellung zu nehme». Eine Linberufung der sozialdemokratischen Neichstags- raktion ist vorläufig noch nicht in Aussicht ge- lammen. Auch der Vorstand der demokratischen Reichstagsfraktion ist bis zur Stunde »och nicht einberufm worden. Hinsichtlich der Aeußeiung«» n der „Germania", ein neues Mittelkabinett dürft nur unter Führung des Zentrumskanzlers stehen, wird erklärt, daß ein offizieller Beschluß des Zen rums hinter diesen Aeußernngen nicht stehe, ein sicher müsse der Zentrumsfraktion vorbehalt«» bleiben. beim Abschluß der Locarnoverträge bedauert wor den, daß es den Bemühungen der polnischen Un terhändler nicht gelungen ist, diese Anerkennung zu erlangen. An amtlichen Stellen glaubt man nicht, daß, solange Briand die französische Außen politik leitet, einem derartigen Verlangen Polens entsprochen werden wird. ZusammenMuS des städtischen Deutsch tums tu Pommerellen .Danzig, 7. 1. In Dirschau sand heute eine zahlreich besuchte Kundgebung der Vertreter der deutschen städtischen Wirtschaftsgruppen Pomme rellen statt. Nach einer Vorbesprechung über die Gründung einer Organisation der städtischen deut schen Wirtschaftsgruppen, wurde eine Kommission mit den Vorarbeiten betraut. Zunächst soll mit der Bildung zusammenfassender lokaler Wirt schaftsausschüsse begonnen werden, dje die Grund lage für dm allgemeinen Verband bilden. Von großem Interesse waren die Vorträge des deut schen Zeitungsverlegers Dr. Krull (Dirschau) über die Lage in Pommerelken, des Stadtverordneten! Redakteur Kramufchk« über die Deutsch«! in den Ctadtversammlmtgen und des Stadtrats, Rechts anwalt Spitzer (Bromberg) über „Die Aufgaben der deutschen Stadtverordneten in den Kommunal vertretungen". Dr. Krull erhob Protest gegen den polnischen verwaltungstechnischen Dilettantis- imis und verwahrte sich dagegen, daß Pomme rellen, das einen ausgesprochene» deutschen Kultur stempel trage zum Spielball weltvolitischer Pro bleme gemacht werde. Dr. Krull verglich das Pommerellen von heute mit.dem Elsaß von ge stern. Die Ausführungen der beiden anderen Redner lassen sich dahin zusammenfassen, daß sie sich für die deutsche Mitarbeit in den Stadt- barlammten doch unter schärfster Mlehmmg drr Majorisierung durch die Polen aursprachen. Pole« sm« yorrldoroerhandlunge« (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 8. Januar. - In deutsch«« offiziösen Krisen ist «s seit lau- nein bekannt, daß sich m Warschau . eine neue Strönmng bemerkbar macht, die gegen jede Auf- nähme von KorftdAverhandlunam mit Deutsch- land Stimmung Macht, Mr hören von unter- richtetet Seite, daß über diese Bemühungen hinaus einflußreiche politisch« Kreise Polens in Paris vorstellia geworden Md, UM die Garantierung der zwischen Polen und Deutschland bestehenden Er«MN r» erhalten. In Warschau ist es schon Derselbe Gedanke findet sich auch in dem Reform- Vorschlag von Fabry-Duval; zur Erleichterung . --ill^der Ausbildung großer Verbände sollen die «nWarschauermaßgebend erstelle Standort« aller LAle einer Division nicht weiter ' chtrd versichert, daß Marschall Pilsudski beschloß zwei-Tagsmärsche voneinander entfernt sein. M hat, sich noch vor dem 20. Januar endgültig Die Wirtschaftlichkeit eines solchen Verfahrens —'^mag bei der Finanznot des Landes entscheidend ' mitgewtrkt haben, die mit dieser Maßnahme ver bundene schnellere Kriegsbereitschaft mag unaus- ' gesprochen im Hintergrund stehen, — die Art ! geschäftlicher Berechnung, mit der dieser Vor- ! schlag begründet wird, zeigt aber doch eine tief greifende Wandlung der Anschauungen: die i Einzelausbildung des Mannes soll gegenüber - n"> der Zusammenarbeit in den Hintergrund treten, rung gegen die Südamenkapolittl Kelloggs aus- legt weniger Wert auf Erziehung des Einzel- gesprochen. , kämpfers als auf das Zusammenarbeiten des Schon in den letzt«! Jahre» des Krieges beten sich — durch den Stellungskrieg beeinflußt — m der Gefechtsführung Formen yus, die zu einer Schematisierung des Kampfes führen konm ton: das starke llebergewicht der Wafsenwirkung, besondere der Artillerie, ließ die Ansicht e»i- stehen, daß die Last des Kampfes dem Material aufzubürden sei, d. y. die weitreichende tote Waffe zerschlägt dsn Gegner, und dann erst ergreift der lebendige Mann kampflos von dsm Gelände Be sitz. Es war eine streng« Systematik, die dein Frontsoldaten nicht viel Gelegenheit zum Denken und Handeln geben wollt«; das wahre Soldaten rittertum schien durch die Technik der Waffen Überholt, der Mensch zum Diener feiner eigenen Maschine geworden zu sein. Nach einer Pekinger Meldung soll sich Damit nimmt man «ne geringere Zett wenige« hie japanische Regierung .bereit erklärt haben, gut geschulter Unterführer m Kauf, wohl eben auf die Konzessionen Japans in China gegen wrrt- deshalb, weil die Materialschlacht weniger mtellek- tuell und moralisch hochwertige Kampfgruppen na» Na« Z» fordern scheint als vielmehr eine genügend T schaut soll» hat sich zur Uebernahme des von militärisch gut einererzierten Ko ¬ lonnen, die hinter dem Artilleriefeuer und den Tankgeschmadern nachmarschieren können. Als dritte Arbeitsmethode wird die Serien- ärbeit genannt und dabei folgender Vergleich ge braucht. Ein Automobil ist aus verschiedene» Stücken hergestellt/ Die Fabriken lassen jeden einzelnen Teil von besonders ausgebildeten Ar beitern anfertigen, dann setzen andere Arbeiter diese Einzelteile zu größeren Bestandteilen zu sammen, und dann kommen wieder andere und machen den Wagen fertig. Aehnlich ist mich die militärische Ausbildung gedacht: der Rekrut ist Rohstoff und wird zu einem Spezialisten — Einzelteil — ausgebildet; dann kommt dieser Teil mit anderen Teilen — anderen Spezialisten —