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Knagge« P»ch«a»,I«u!ivPfi,.. tsIn»elntti»mrr10PK., «°i>n^«nd,u»tt^r!i0Psg. : ^elpjlg rerül. «»«»»»»»»tr-kon»«: grankttbrrg. F-mst,r<ch„ 81. Ta»ebl,m Krankender,sachs«n. «s. Zchrgmg Ebenso haben sich bei den wirtschaftlichen Betrie- trolle in Deutschland hat der Reichsaußenminist ben, bei den Staatsbetrieben und der Beamten- auf die Stimmung tm Nheinlcmde und in d- ster «r Mag inan es regieren niehr als einmal hervorgehoben. Wir eite, daß die Neiss des Trafen Westarp nach Iten und zu erweitern und neue hinzuznfügen, oa- «eine Rkichswvhimngsaiileihe unter dem Völkerbund urteilen. können. großen Koalition oder von einem Kabinett Mitte, das mit wohlwollender Unterstützung Sozialdemokraten regieren würde. Erst in der der der den der Briands MW in die oefsentll-M r Dtr «r»»dpr»t» lür dl- »« mm breite einspaltige Petitzell« betrügt 20 Äoldpfenntg, für die ,«7 mm breite amtliche Zeile n» Galdpfeiinig. Ilir die 7S mm breite Zeile im Redaltienlteile av wüldpftiini». Meine Anzeige» sind bei Aufgabe zu bezahlen, gitr Rachwet« und »Senniltlung l geile SoiidergcbNhr. — Für schwierige Lasarte» und bei Plasvorschiistru Aufschlag, Bet grithecc» Auftriigen und Im Mieder, holttttgsaddrurt ErmSdlguug nach scstsieheudkr Stassrl. breiten Oeffentlichk«it hingswies;», die von der Negierung eine schnelle Beseitigung des unerträg lichen Zustandes im Rheinland verlangt. In dieser Frage standen alle Parteien hinter der Minderheitsregierung Marr, die in Genf also als undiskutabel bezeichnet worden, und nach dec letzten Entwicklung ist noch weniger daran zu denken, daß ein ausgesprochenes Linkskabinett die Zustimmung der Zentrumsfraktion finden könnte. Die Sozialdemokraten werden infolgedessen «inen anderen Weg ausfindig machen müssen, wenn sie sich an der Koalition beteiligen wollen. Die Deutschnativnalen haben den Willen mit,zu- «Melle md Ihre Mfüge EntwIiMmg Bon Ernst Rudolf Bohne. 1KjdsiMtmLM-ixümMmBekmutmiuhuWM-ttAmtHmVtmwm1chastALHa,-esHwtzerLchtLuaö Uü- -erGemrm-eNieöerwieja * RokümlwökuckunbNeckWLLRoSdeW(ItchaberLkt^RoßbLyjun.)mFmn^ NeMNkrvMchM'dieReSrMM:KaÄLrVeekFrmÜMbttA 4» (Bon unserem Berliner Vertreter.) ' Berlin, 5. Januar. Me oppssMonspartelen del der Arbeit (Eigener Informationsdienst) Berlin, 5. Januar. In sozialdemokratischen Kreisen beschäftigt man ich schon vor dem Zusammentritt des Parteiaus- chusses eingehend mit den Möglichkeiten der Lö- ung der Kabinettskrise und versucht, die Wünsche >er Sozialdemokraten aus eine günstige Formel zu bringen, um nicht ungerüstet dazustehen, wenn der Ruf zur Beteiligung an der Regierung an sie ergehen sollte. Bisher war bei den Sozialdemo kraten fast ausschließlich die Rede von der Bildung Bedeutende heerernermlndernng in Spanien Madrid, 5.1. (Funkspruch.) Das spanische MiktSfbudget sieht bedeutende Ersparnisse vor. Nach ihm wird die Armee um einen Generalleut- Wit, ? Divisionsgeneräle, 67 Generalmajore, 97 Obersten, 193 Oberstleutnants und 1336 Majore oerntindert werden., Entsprechende Einschränkun- M werden auch in der Marine durchgeführt wer- >en, wodurch Erfvarniss« von über 16 Millionen Pesos erzielt werden. Durch den Eintritt Deutschlands in den Völker bund hat die Völkerdundsidee einen gai« beson deren Antrieb erhalten. Eigentlich müßte eine Weltwirtschaftsidee die Krone des Völkerbundes bilden, denn es lassen sich blllkgerweese keine inter- »aiionalen Regelungen denken, ohne daß sie inter national geregelt und besprochen werden. So einfach wird das aber nicht sein, wie das auf den Deutschnationalen gute Dienste leisten wird, indem sie das Zentrum durch die Aufstellung eines ge schickten Programnies zu einer Rechtsschwenkung zwingt. Der bayerische Ministerpräsident Held konnte bestimmte Zusagen nicht machen. Cs ist auch bekannt, daß die Führer der Bayerischen Volkspartei im Reichstage sich durchaus freie Hand vorbehalten und nicht allen Anforderungen aus München entsprechen. Von der Zentrums- Das Bundessöst M7 der Deutsch- böhmea Neudek im Erzgebirge als Tagungsort. Aus Den t schb v hm e n wird uns berichtet: Der Bund der Deutschen in Böhmen, der mehrere hunderttausend Mitglieder zählt, feiert das Bundesfest 1927 in den Tagen vom ü.—8. August in der Lrzgebirgsstadt Neudel, Der Bund verfolgt bekantlich nur kulturelle Zwecke: er bc müht sich um die Erhaltung des Deutschtums auf schulischem und wirtschaftlichem Gebiet, Die Vmi- deshauptkeitung hat sich deshalb für Neudel ent. schieden, weil im Erzgebirge ein Bundesscst über haupt noch nie stattgefunden hat Die Neudeker Ortsgruppen sind bereits mit Eifer und Liebe an die Vorarbeiten herangegängen, Sowohl der Hauptausschuß wie auch die einzelnen llnteraus- schüsse sind bereits zusammmgestelli worden und haben auch schon grundlegende Beschlüsse gefaßt, die «inen großzügigen Verlauf des Festes sichern. Räumungsbsrhaudluügen mit Deutschland Mge- M .MH wollest sich auch mcht durch die neuen ZÄUM« ick'besetzte» KE E der Not- MdtMit einer Änderung des Besatzungsregknies überzeug«, last«) Schon ber dm Genfer Ber- Handlungen über die Aufhebung der Militärkon- Rohstoffe und Produktion international verwaltet, durch Besprechungen regelt. Nun haben zwar die Kartelle bisher» ähnlich wie die Gewerkschaften, fast ausschließlich eine einseitige Wirtschaftspolitik insofern verfolgt, als ft« « lediglich darauf abgesehen haben, der eigenen Organisation Vorteile zu verschaffen, d. h. un bekümmert um andere wirtschaftlich« Vorgänge, hie nun einmal wirtschaftlich aneinanderhängen, einseitige Bestrebungen durchzudrücken versucht. Die Gewerkschaften vertreten den StandpunN, daß allen Organisierten ohne Rücksicht auf beson dere Leistungen und Fähigkeiten dieselbe Entloh nung zuteil werden soll, und baß die zu leistende Arbeit so verteilt wird, daß alle Organisierten daran beteiligt sind, also auch tatsächlich auf eme Entkohnuim Anspruch gewinnen. Sie haben sich auf dem Verhandlungswege zu Staffelungen ver stehen müssen. Di« Kartelle verfolgen ein ähn liches Prinzip. Sie versprechen allen Kartellierten, ohne Rücksicht auf die verschiedenen Leistungen, eine ausgeglichene Preis- und Gewinnquote. Cs ist nicht zu verkennen, daß hierin große volkswirt schaftliche Nachteile zu erblicken sind. Die Km^t- idee bei den Kartellen war, dies Prinzip in erster Linie für solche Produktionen zu propagieren, iy denen eine lfebecproduktion vorhanden war. Aber man ist hinterher weit darüber hinaus g«. gangen und hat ganz beliebige Produktionszweig« kartelliert, um den Beteiligten auf Kosten des Handele und der Verbraucher einen Nutzen zu ver schaffen. — Dies würde natürlich dahin fahren, Lie Energie und den Unternehmungsgeist mM- schläferst. - - Gnade m Deutschland hat sich jä nun auch M Gswyhnheit herauSgeblwet, bei den verM- Mest wichtigen Produktionen bi« Fabrikanten, Händler, Verbraucher und Arbeiter zu Besprechung gisst übet' Preisregelungen zusammenzuführest. mit die daran Beteiligten einen Nutzen oavon haben. Die groß», brennende Frage ist die, ob die ideale Lösung möglich erscheint, ohne Zwangsmaß nahmen und ohne gewalttätige Menschenverluste, wie Krieg, Revolution usw., allen Mestschm ein auskömmliches Dasein zu verschaffen. Gewisse Maßnahmen in den einzelnen Ländern zeigen aus , diesen Weg, indem den Arbeitslosen Unterstützung 'gezahlt wird usw. Für die Verwaltung der Pro- duktipn haben sich Kartelle gebildet, für die Ver waltung der Arbeitskräfte bildeten sich die Ge werkschaften, die es nunmehr auch beim Völker- Schritt von Ungeheurer Tragweite getan, indem er ist die OefMtlichkeit ging, um die Sprache auf di« Außenpolitik zu bringen und di« Äugen der Politiker auf die Räumungrfrage zu lenken. In Frankreich ist es Tradition, die Meinungs verschiedenheit«» der Minister innerhalb des Kabinettes zum Austrag zu bringen. Briand hat leit vielen Monaten das Versteckspiel mit dem ,, s'^Mde willig auf sich genommen, Wahlschein- Hoffnung, daß der Ministerpräsident kAtzten. Gebiete Bei seinen Erklärungen gegenüber der Press« hat Briand vermiede!», Über Lie Kluft im K«. binett Poincarä zu sprechen, um mehr die Roll« des Verteidigers als .ded Angveiftrs zu spiel«,/ Die DMZösi chen Militärkreise haben mit ihrer letzten Tagen, nachdem eine Fühlungnahme Rcichsbannersührer stattgefunden hat, setze» sie sich für die Wiederauferstehung der Weimarer Koalition ein, die m außenpolitischen Fragen die Unterstützung der Deutschen Volkspdrtei erwar ten könnte: Diese neue . Version hat besonders im Zentrum überrascht: Bei allen Verhandlungen mit den Sozialdemokraten in den vergangenen Monaten ist. immer von, Zentrum diese Lösung 'WWNMWWMWMWWWWWWMWWSWSSS kurzer Tagesspiegel Briand beabsichtigt, seine Politik der An näherung an Deutschland in der Kammer zur Aussprache zu bringe» und darüber die Ver trauensfrage zu stellen. Dxr Direktor am Qua, d'Orsay Ber thelot dementiert alle Gerüchte, nach denen er angeblich mit der Politik Briands nicht einver standen sein soll. Der neue französische Zolltarif ist vom Handelsministerium fertiggestellt worden. Er liegt bereits heute dem Minksterrat vor, der ihn voraussichtlich auch genehmigen wird. Ein Pariser Min ist errat hat sck) gestern erneut mit der Arbeitslosenfrage be schäftigt. Reichskanzler a. D. Dr. Lnther sprach gestern in Essen über seine Südamerikareise. Am Dienstag beginnt in Berlin der neue große Prozeß gegen B armat und Genossen. Die Unruhe in Marokko hält weiter an. In der spanischen Zoste wurden wiederum 26 spanische Soldaten von den Rifkabylen nieder- gemacht. . : ' : . . ta «ldh»I»ag !n den der Siad! Ml., In de» Ausgabe- Men de» ÄmdbeZr,«« 1.W M.. bei Zutraguna «ladlgedlet 1.»» Ml.. del Zuttngung Im Lundgediet S.VV M. Der Reichsarbertsminister hat an den Reichs- städtebund einen Bescheid erteilt, der auf die künftige Wohnungspolitik des Reiches einen Rückschluß zuläßt. In dem Bescheid wird der Vorschlag des Neichsstädtebundes, für mehrere Jahre ein Wohnungsbauprogramm aufzustellen, . . als dringend „otw«ndig erachtet. Leider aber be- Der französisch« Außenminister hat jetzt «inen steht dazu vor Verabschiedung d«s endgültigen " ' ' ' Finanzausgleichs bis 1. ?lprtk 1928 keine Mög ¬ lichkeit. Auch kommt nach Lag« der Dinge eine Anleihe des Reiches für Wohnungsbauzwecke nicht in Frage. Der Reichsstädtebund hatte ein Reichs- wohnungsprogramm auf mindestens fünf Jahre m,d die Sicherung der Finanzierung für jährlich etwa 950000 Wohiiungen im Werte von 2 bis Milliarden RM. vorgeschlageir. Diese Mittel ollten außer durch Eigenkapital und Hypotheken >urch öffentliche Mittel in Form von Hauszins- teu«rhnpothek«n und ein«r Reichswohnungsanleihe Icherzustellen sein. Für das nächste Baujahr 1927 hofft in seinem Bescheide der Neichsarbeitsminister in kurzer Zeit mit bestimmten Vorschlägen, in denen auch schon die Richtlinien künftiger Woh- „ungsbaupolkttt enthalten sind, Hervortretei, zu uni Angestelltenschaft nach beiden Seiten hin Kartellbestrebungen herausgebildet, und manche Regelung, die sonst unmöglich erschien, konnte durchgeführt werden. Hierbei, ist natürlich Be- digung, daß solche Organisationen vorhanden sind oder geschafft» werde». Die Einheitlichkeit eines i lediglich ihr« Pflicht erfüllte und das Ausland Produktionszweiges, eines Handelszweiges, einer! über di« Stellungnahme des deutschen Volkes Arbeiter- oder Angestellten- resp. Beamten-Katt-? und der Parteien aufklärte. Doch abgesehen von gorie läßt dies zu. . s dem Willen des Volkes glaubt das Reichskabinett Es drohen heute immer wieder Komplikationen auch heut« noch di« Berechtigung zu hack», die dadurch zu entstehen, daß einzelne Nationen sich früher« Räumung der besetzte» Zonen auf Grund ausgedehnte Kontrollen über Rohstoffe zu ver- i des Vertragswerts von Locarno zu verlangen, schaffen suchen. Dos amerikanische Wirtschafts-! Deutschland ist in den NackMegsverirägeu den amt hat eine Liste solcher Nohstoffmonopole zm! anderen Staaten m vielen Punkten entgegenge- sammenqestellt. Manchmal werden diese Mono-' komnien und hat sie in gew^enhafter Weise «r- pole direkt von staatswegen gefördert, manchmal füllt, in der Annahme, daß die Verträge, die auf handelt es sich um internationale Kartelle. Auch Gegenseitigkeit beruhen, vom Vertragspartner hierbei herrscht der Gedanke vor, sich auf Kosten ebenfalls imiegehalten werden. Zu den verspro- der Fabrikanten, Händler, Verbraucher Gewimrr chenen Rückwirkungen von Locarno gehört auch zu verschaffen. Auf verschiedenen, in letzter Zeit die Ansetzung früherer Räumungsermine nn stattgefimdenen intemationalen Konferenzen, die Westen. Üeber Gebühr lange haben ßch die Ve- sich init Spezialwirtschaftofragen zu befassen such- sprechnngen über die UMtellung des Ordonnanz- ten, konnte man unverkennbar die nützliche Ans- wesens hmausgezögert. Eine Bemhigung u,bei! Wirkung von, Zusammenstrümen so vieler Fach- beietzten Gebieten konnte tatsächlich nur durch v,e lcute wahrnehmen, imd daß dadurch die Möq- dauernden B-mhrgungsversuche^ der Regierung lichkeit zur Schaffung ,md N,chbar.nachmrg wei- und dmch mancherlei Verspre-ckingen^der pol,- terer Werte für die Menschheit gegeben ist. > tischen Parteien in Bezug auf eine wirtschaftliche M-, >»«» d-, -d-, d«, »»" d-, ft«-!,-» N°! Jirternationale Kartellamt nennen, es werden sich werverr von dieser Zentrale aus viele Regelungen zur Be- Es läßt sich m Berln, noch Nicht übersehen, friediqunq der Menschheit erreichen lassen, damit ob Briand mit seinem Schritt in d,e Oesfentirch- alle «in. angemessenes Auskommm find«». Angen- leit zu gleicher Zelt d«u Schritt aus der Politci vlicklich spielen allerdings die durch den Krieg ist das Privatleben zurilcktun wollte, oder ob «r entstandenen Schuldenregelungen eine eminent mit schärferen Mitteln den .... wichtige Nolle, arich in wirtschaftlicher Beziehung, seine Verständigungspolitik mit Deutschlalld, zu - hö,e,i von gutunterrichteter parlamentarischer die ganz besonders zwischen England und Amerika der in erster Linie die Befreiung der besetzten Ee- Seite, daß die Neis« des Grafen Westarp nach auszugleichen sind. England hat es verstanden, biete zn rechnen ist, unter Einsetzung aller Kraft < München in engstem Zusammenhang mit der N«- sich einen Anteil an der Nohstoff-Weltversorgung gegen alle Feiiide des Verständigungswillens durch-1 ^er„ngsbildung steht. Die Deutschnationalen , , . . . zu sichern, wodurch große Gewinne herausgewirt- führen will. Im ersteren Falle würde der euro-1 Hoss«,?, daß f,,« Bayerische Volkspartei den ersten Blick erscheinen möchte. Die Grundidee! schäftet werden die als Ausgleich für an Amerika päischen Befriedungspollitt em sehr harter Schlag - - - - - - hierbei wird sein, die bestehenden Werte zu erhal-!leistende Schuldenlllgiingen ' anzuseheu sind, versetzt, da mit dein Verschwinden Briands von ic-n „nU -n< n°,<« kin,«„<sc,».„ schE sein England zur Aufgabe dieser der politischen Bühne Frankreichs die jetzige Position zu veranlassen, ehe die Schuldenregelung außenpolitische Entwicklung in unerhörter Weise zufncdeiisteNeiid dnrchgeführt ist. Aber darüber gehemmt lvürde. Ebenso nnverständlich bleibt es hiyans scheinen die internationalen Wirtschafts, aber vorläufig, daß Briand in den, Augenblick, und Kartell-Vestrebnirgen wohl geeigiwt, «ine aus- wo die wichtigen Beratungen der militärische,, gleichende Nolle zu spielen, besonders auch in dem »nd diplomatischen Stellen über die Mcktäriön- Sinne, maßvolle Gewim,Politik zu betreiben zum trolle in Paris wieder emsetzen, Briand auf fast Nutzen der' Allgemeinheit. Der Vorbehalt, sich zwei Wochen den Pariser Boden verläßt, nn, bietende Konjunkturen ausnutzen zu dürfen, wie seinen politischen Gegnern das Kampfseld zu es in, westeuropäischen Lisenkartell heißt, ent- überlassen. Die Restfragen der Militärkontrolle spricht mehr dem Eigeninteresse und ist insofern müssen bis zum 31. Januär erledigt sein. Die nicht berechtigt, als in Zeiten schlechter Konjunk-, Berliner Regierung wird sich mit nichtigen Ar tur dem Kartell die Handhabe schützender Maß-jguiMNten über die evtl. Verzögerung dieses Ter- ...... . - . - .. . nahmen durch entsprechende Preisfestsetzungen ein-'mmes nicht abspeisen lassen. Lund zu nnem eigenen Gebäude, vem Jntenmtw- - geräumt wir». In diesem Sinne würde wahr- nalen Arbeitsamt, gebracht haben. Das Gegen- - sch^ttch auch das Wirts-Hafts- oder Kartellamt stück in wirtschaftlicher Hinsicht wäre das Inter- ' - --- - - iiational« Kartellaint, also ein Weltgremium, das Rittwo«» den S. Zamar IM nachmMags Partei wird uns versichert, daß weder die Drohun gen der einen noch der anderen Seite der Oppo sition die Fraktion dazu bringen werden, von ihrer bisherigen Linie abzuweichen. Ner Mtsanstltt Dusouk-Zerome's (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 5. Januar. Am 10. Januar tritt der deutsche General untersekretär im Völkerbund Dufour-Ftronce sein Amt an. Wie wir hören, hat der deutsche Be amte ,», Völkerbund während seines Berliner Aufenthaltes in dauernder Verbindung mit dem Auswärtige» Amt gestanden und mit den Sach referenten die bereits zur Diskussion stehenden Probleme eingehend erörtert. Es ist geplant, daß Fironce bei wichtigen Anlässen nicht nur brieflich das Neichskabinett von den Vorgängen im Genfer Sekretariat unterrichtet, sondern daß er auch zu mündlichen Besprechungen »ach Berlin kommen wird, falls dadurch für die Dmchbringung des deutsche» Standpunktes eine größere Sicherheit gewährleistet wird.