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Anzeiger 8«. za-rgang Freltaz de» 7. zmaar M7 aachmlttass : Der «rundprsi» flir die »c n,m breite ci»spalU,c Petitzcile beträgt 80 Aeli^setinig, sür die 147 mm breli« amtliche geile 80 Boldpfcimlg, flir die 72 mm breltc Zelle >m Redaltlendtelle 00 S>oldpfe»ilig. Kleine «itzeige» sind bei Ausgabe zn bcjahlen. Ilir Nachwei» und «ermsillnnn 4 Zelle Sondergeblihr. — glic lchwlerige Satzarten und bei Platzdorschristen Aufschlag. Bel gröberen Aufträgen und lm Wleder- balnngdabdrlnt Ertnästigung nach feststehender Staffel. di^esHMMM-ieamWchmVMmümachuWmdtrZlmtchmVtmlmuj8MMHa^es1lmLgmch^ -es^M-tmteSMAwNkab^ -erGemrmKeAieömviejk 4» AotMmsömckmköVMkfl:LG.RoMeW(ArchaberEtustAoßbttVjüru)msrmckMekVr; ÄemndvlMchM-ie^lchtum:^^LlVech^mnkllbre^ 4» G» Dagedlatl au sedem Werktag t vlonat. B«,»«»»"!* »U Abholung In den tzludgabestelien der Stadt 1.80 Mk., in de» 7luigade< stellen de« Landbejiries 1.00 Mk., beiZuiragnikg int Stadtgebiet 1.0S Mk., bei Zntragnng im Randgebiet ».00 Mk. Wochenkarlen SOPfg., SinjelunntmerlOPfg , Eo»nab«,>d>tNMtner«OPfg. O»ftfH»<i«I«->nto r Leipzig Lgsoi. Äemeind-girokonto: Frankenberg, rernstprech«« 01. «,«««ramme: Tageblatt Frankenbrrgsachs-n. Die ganze t in den Die amerikanische Regierung hat 4 Dis kabinettes gibt jetzt schon ein klareres Bild von Leben ereignet. Polen» Angst vor Deutschland E«»»»- Du i-«. m , r denM der Deutschen Volkspartei werden uns da- (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 7. Januar. langen. Die Ernste Ata-ming an Frankreich Paris, 7. 1. In einer Betrachtung zu den bevorstehenden Senatswahlen stellt die „Volonte" fest, das; Frankreich in einer ernsten Stunde lebe, da es je nachder Zusammensetzung seines Parla mentes Europa zu einer Neugeburt führen oder ein« Katastrophe über es heraufbeschwören lönne, der gegenüber der Weltkrieg und die Revolutionen nur Kinderspiel gewesen seien. Wie im Jahre 1914, so sei es auch heute wieder Frankreich, das Krieg und Frieden in seinen Händen halte. So ungeheuer es scheinen möge, so gebe es heute in Frankreich noch Leute, die den Krieg wollten. Cs seien nicht etwa einzig und allein Kapitalisten, son- der» vielmehr Ideologen, die, wie im Jahre 1914, zum Kriege hetzten. Die sonderbare Mentalität der Jugend Frankreichs sei beunruhigend, ebenso die Mentalität jenes Offiziers in Landau, der, an statt gegen den Schuldigen eine Strafe zu bean tragen, ein Kriegsgeschrei erhoben habe. Die Freude am Kriege, dieser Sadismus des Blutes und diese Wollust am Morden geben der gegen wärtigen Stunde ein ernstes Gepräge. Länder haben nicht aufgehört, Hand in Hand zu arbeiten. Besonders General Foch hat immer Rücksicht auf die Befürchtungen Polens hinsicht ¬ vertreten sind und auf einen stärkere» Einfluß rechnen können, als wenn man nur auf ihre fischen Schutzwachen begleitete Lastautomobile brachten die Freiwilligen bis zum Landungsplatz der britischen Schlachtschiffe. Die Räumung wurde ohne Zwischenfall beendet. Die Ordnung In der Stadt wird zurzeit durch chinesisches Militär auf recht erhalten. An Mauern und Gebäuden. sind Plakate angeschlagen, die zur Vernichtung de» englischen Imperialismus auffordern. Frankreichs Gesamkschulden fast eine -albe Billion Papierfranlen Paris, 7. 1. (Funkspruch.) Nach dem zweiten Teil des Berichtes der Berichterstatter der Fi- nanzkommission des Senates über das Finanz budget beläuft sich die innere Schuld Frankreichs auf 286,75 Milliarden Goldsranken, oder zum Kurse des Pfundes zu 135 Papierfranken auf über 18.8,50 Milliarden Papierfranken. Die Ge- samtschuld Frankreichs könne also auf über 470 Milliarden Papierfranlen geschätzt werden. War das Zentrum will (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 7. Januar. Debatte über die Neubildung des Reichs- Die Las« ia Ma Keila« oo» eWWm evldat« oEat Berlin, 7. 1. Wie die Morgenblätter aus London melden, begannen gestern abend die briti schen Freiwilligen Hanka« zu räumen. Von chme- Bevorstehender »«Ws m de» «artneetat (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 7. Januar. Sozialdemokraten begmiren schon jetzt mit lkrem Kamvfe gegen den Marineeiat des Reichs. Ü ENÜM^ Sie glauben, daß ein Ausbau der Lu^ vollkommen erübrige, Zur WWe» «egleraasrdstdang Dresden, 6. 1. Wieder TU-Sachsendienst von zuständiger Seite erfährt, hatten die heutigen interfraktionellen Besprechungen über di« Frage der Regierungsbildung noch kein abschließendes Ergebnis. Insofern scheint eine Wendung «n- getreten zu sein, als di« Altsozialisten offenbar Wert darauf legen, das; sieben Ministerposten bei behalten werden. Die ASPS. interessiert sich in erster Linie für den Posten des Ministerpräsiden ten, für das Innen- und Arbeitsmrnisterium, wäh rend der Mrtfchastspartei das Finanz- und Wirt- schaftsministerlum zitfallen könnte. Eine ander« Strömung will dar Innenministerium den Demo- kraten übertragen. Daß das Volksbildungs- und Justizministerium bei der Deutschen Bolkspartei bleiben sollen, wird von keiner Sekte strittig ge macht. Alle diese Kombinationen sind aber vor- läufig noch unverbindlich, da die Deutschnationalen de» heutigen Besprechungei« nicht beiwohnten. Mi! ihnen wird es vor Montag der kommenden Woche nicht zn Verhandlungen kommen. ReichrwohamgMWt Dresden, 6. 1. Die Telegraphsn-Union meldet aus Berlin: Die gegenwärtig über dl« Wohnungsverhältnisse im Reiche vorliegende» Unterlagen find für die Zwecke der Wohnungs politik nicht mehr ausreichend. Sie beruhen auf der Reichswohnungszäylung, die im Mai 1918 lim Reich durchgesührt wurde. Be« der in Aus sicht genommenen Reichswohnungszählung wird besonderer Wert gelegt werden über die eigen artigen Verhältnisse im Wohnungswesen, die sich in den Jahren nach dem Kriege durch die große Wohnungsnot herausgestellt haben, genaue Unter lagen zu gewinnen, an diejenigen Wohnungen, in denen mehrere Haushaltungen oder Familien gemeinsam untergebracht sind, besonders eingehend zu erfassen. Gezählt soll in allen Gemeinde» werden mit einer Einwohnerzahl von 2000 Ein- wohnern im Gegensatz zu der Reichswohnungs- zählung 1916, in der die Grenze auf 5000 fest gesetzt war, wobei die Länder allerdings die Mög- lichkeit hatten, auch in Gemeinden mit wenige« als 2000 Einwohnern die Erhebung durchzusühren. Die Erhebung selbst soll mittels zweier Erhebungs papiere erfolgen, einer Grundstacksliste, die vorn Hauseigentümer auszufüllen ist, und einer Woh nungsliste, die der Wohnungsinhaber auszufüllen hat. Die Fragen, die auch in oiesen Erhebungs papieren gestellt werden, sollen in erster Linie über Erötze und Beschaffenheit der Wohnung, über die Art ihrer Belegung und über die Zu- sammenseisung der Wohnungsinsassen Aufschluß geben. Ein entsprechender Gesetzentwurf der Reichs- regierung ist bereits vom Reichsrat verabschiedet worden. Die Zählung soll im Frühjahr 1927 durchgesührt werden. Die Kosten der Zählung sind von den Ländern zu tragen. Das Reich will jedoch einen Beitrag von 600 000 Mark zuschießen. Der Gesetzcnwurf ist bereits dem Reichs tag 'zugegangen. da man den Wettlauf der anderen Nationen dock; nicht mitmachm könne und außerdem auch de« Anschein vermieden werden müßte, daß Deutsch land zu neuen Rüstungen schreite. Diese rein pazi fistische Auffassung der Sozialdemokraten wird in den jetzigen Regierungsparteien und auch bei den Deutschnationalen nicht geteilt. Di« Angriffe der Sozialdemokrat«« werden nach Ueberzeugung der Mittelparteien mit einer Zweidrittelmehrheit ab- gewehrt werden, dennoch wird es außsrorkeirtlich bedauert, daß das Ausland unnötig durch Mel- düngen und Beschuldigungen beunruhigt wird, die weder den Tatsachen entsprechen, noch in der Ten- denz der Regientngspolitir liegen. Erleichtert wird dei« Sozialdemokraten der Kampf durch die Ab- sicht, die Mittel für Marineneubauten durch An- leihen zu beschaffen, da die tatsächlichen Linnah- men des Reiches zur Deckung dieser Unkosten wie auch zur Bereitstellung der notwendigen Unter- stützungsgelder für die Erwerbslosen nicht aus- reichen- ' . Politische Nachrichten Wieder Orde». Wie die T.-U. erfährt, hat das Reichskabinett das Gesetz über die Ver leihung von Orden und Titeln verabschiedet. Das Gesetz ist dem Reichsrat bereits zugeleitet wor den. Der Erlas; der Ausftthrungsbcstimmungen obliegt dem Reiche und nicht den Ländern. Ratifizierung de» Uebereiulommcns über die Arbeitslosigkeit durch die Schweiz. Die Schweiz hat das von der internationalen Arbcitskonfercnz angenommene Uebereinkommen über die Arbeits losigkeit ratifiziert. In dem Uebercinkommen sichern die Staaten untereinander die gleiche Be handlung auch der fremden Staatsangehörige!« aus ihrem Gebiete hinsichtlich der Versicherungs- leistungen bei Arbeitslosigkeit zu. Riescnunterschlagnngc» in Rußland. Aus Riga wird gemeldet: In der Staatlichen Handelsstell« Zentralrußlands sind, wie aus Moskau gemeldet wird, Riesenunterschlagungen in Höhe von 5 Mil lionei« Rubel aufgedeckt worden. Mehrere leitend« Persönlichkeiten, darunter der frühere Leiter der westeuropäischen Abteilung Kapelow, sind ver haftet morden. Sämtlichen Verhafteten droht die Tode, strafe. llch eines deutschen Revanchekrieges genommen, und man hat in den maßgebenden deutschen Kreisen auch gegenwärtig den Eindruck, daß das Problem der Oftfestungen in .Paris dem pol nischen Standpunkt mehr untergeordnet wird als den Bestimmungen des Versailler Vertrages. Für Deutschland gibt es kein Nachgeben in der For derung auf einen moderne«« Ausbau der Festung Königsberg, deren Wert andernfalls vollkommen hinfällig sein würde. Den deutschen juristischen Vorschlägen über die Lösung der Festungs angelegenheit ist, wie wir von gutunterrichteter Leite hören, ein militärisches Gutachten über die Möglichkeit des Grenzschutzes im Osten durch die «och bestehenden deutschen Festungen beigegeben morden. Anhand dieses Materials wird man sich in Paris und Warschau schnell davon über zeugen können, wie unsinnig die Behauptungen von der Vorbereitung eines neuen deutschen Krie ges sind. Wie weit man in Polen von einer Ein sicht noch entfernt ist, ersieht man aus der De batte der Slbgeordneten im Sejmausschuß für aus wärtige Angelegenheiten, in der mit vollem Ernst der deutsche Wille zur völligen Entwaffnung und zur Erfüllung der Abrüstungsbestimmungen auch heute noch bezweifelt wird und in der dringend davor gewarnt wurde, nach Erledigung der Rest- punkte die deutsche Entwaffnung als vollzogen SU betrachten. Polen wittert Gefahr für de» Augenblick, wo der" Völkerbund eine» Teil der Arbeit der Kontrollkommission übernimmt, da die Zusammensetzung des Kontrollausschusses nicht mir au« deutschfeindlichen Persönlichkeiten bestehen Hürde, und die Kontrolle nur von Fall zu Fall erfolgen soll. Dieser Rückständigkeit und völ ligen Verkennung der politischen Entwicklung in Europa werden sich selbst die verbohrtesten sran- Jn Warschau werde«« die Meldungen von An den deutschen Vorschlägen für den Abschluß Pnem bevorstehenden Rücktritt Pilsudskis demen- des Handelsvertrages sind keine Aenderungen var iiert. genommen worden. Die Initiative zu geregelte«« Schwere Stürm« haben im Kaukasus Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und großen Schaden angericht»t. , Polen liegt ganz auf polnischer Seite, da ohne ein Die Besatzung der englischen Nieder- Entgegenkommen der Warschauer Regierung der lassung in Hankau hat auf chinesischen Pro- beste deutsche Wille nichts vermag. i-NVISV , ^fischen Miiitärkreise nicht anschließen. D IMrALl Haltung der polnischen Negierungskreise D.r Etat kür 1927 ist nunmehr dem politischen Angelegenheiten gegenüber Deutschland "unmeyr »em „ber am besten ein Bild von den Schwierkg- Pieichstag zug g g - !keiten, die sich dem Abschluß eines Handelsver- Rumänien wird t^mnächst weltere Best^ und einer Einigung m der Lhorzow-An- »m von Kriegsmaterial in Frankreich vornehmen.i^legenheit entgegensetzen. Am Freitag werden Die französischen Parlamente sind ds« deutsch-polnischen Handelsvertragsderhandlun- »runmehr offiziell auf den 11. Januar einberusen §en in Berlin fortgesetzt mit der Tagung der swerdm. .... - s Kommissionen sür die Prüfung der Zolltarife B riand wird seine llrlaubsretze ain Sonn- und des Niederlassungsrechtes. An amtlicher Stell« vbend unterbrechen und von Cannes aus wieder enthält man sich jedes Urteiles über die Aussichten hach Paris zurückkehren. s der neuen Fühlungnahme, da sich bisher alle Die Meldungen von einer bevorstehenden Hoffnungen auf Einsicht der polnischen Regierung Zusammenkunft zwischen Mussolini und immer wieder zerschlagen haben und die neuen Nr land werden dementiert. j Instruktionen der Delegierten nicht bekannt sind. test hin die Stadt räumen müssen. Die Kanton- Legierung hat ihr Bedauern-über die Zwischenfälle jausgesprochen und Lebe«« und Eigentum der Aus länder in Hankau garantiert. »eutschen Volkspartei eifrig das reden. Es ist auch geplant, vonseiten der Libe ralen Vereinigung nach der Aufnahme der offi ziellen Verhandlungen «ine dementsprcchsnde Kund gebung herauszubringen, die zur Sammlung aller liberalen Kräfte aufruft. Van den Sozialdento- kratsn hört man bisher nur, daß sie die Wieder- Herstellung der Weimarer Koalition begrüßen würden, die aber weder für das Zentrum noch für di« Demokraten in Betracht gezogen wird. Weitere Kriegsschiffe nach Nicaragua entsandt. Dies« Maßnahme sowohl wie die gesamte Süd- amerikapolitik hat in parlamentarischen Krisen Nordamerikas große Entrüstung hervorgerusen. i den Wünschen der Parteien. Wir hören aus Kalifornien bat lick ein neues Erd. deutschnationalen Kreisen, daß die Unterstützung IN Kalifornien yar em neues wro kabinettes der Mitte für sie nur in Frage - . (kommt, wenn sie im Kabinett selbst durch Minister SlrazentSWfe k -«km Ein chinesisch«» Ultimatum a« da» britische Konsulat. London, 6. 1. Nach einer Meldung der „Central News" finden in Hankau schwere Straßen kämpfe statt. Mehrere Dainpfer mit Flüchtlingen ollen die Stadt in größter Ueberstürzung oer assen haben, lieber 300 Frauen und Kinder be finden sich an Bord zweier Dampfer auf dem Wege nach Schanghai. Die Männ«r sollen an Bord der Kriegsschiffe Zuflucht gesucht haben. Die Chinesen fordern in eisten« Ultimatum von den britischen Konsttlaten Genugtuung und Scha denersatz wegen der Erschießung chinesischer Sol daten. Weiter wird verlangt eine Entschuldigung der britischen Regierung, die Zurückziehung der englischen Kriegsschiffe und die Ausübung d«s Polizeidienstes mnerhalb der britischen Konzession durch Chinesen. hingehend gekennzeichnet, daß beim Scheitern des Versuches einer Bildung des Kabinettes aller bür- Es ist kein Zufall, daß man sich «n Warschau - gerlichen Parteien eine Regierung aus der bis- mll dem Verhältnis Polens zu Deutschland be-. herigen Koalition hergestellt werden soll, di« mit schäftigt. Die Delegierten zu den Handelsmr-, wechselnden Mehrheiten regiert, ohne sich nach tragsverhandlungen und den Beratungen über (irgendeiner Seite hin festzulegen. Gegen diesen die Chorzowwerke sind mit neuen Aufträgen der, Plan setzt sich das Zentrum in seiner Gesamt- polnischen Regierung nach Berlin abgereist, nm heit in Opposition. Für di« Führung eines ans- M« festen Abschlüssen mit der dentschen Handels- gesprochenen Kabinett« der Mitte beansprucht es delegation und dem Auswärtigen Amt zu ge- für sich den Kanzlerposten, um den Mittelkurs lange». zu gewährleisten und jedes Abgl«iten nach rechts Die Ausführungen Zaleskis haben den deut-.von vornherein zu verhindern. Das Zentrums schen Regierungsstellen bewiesen, wie sehr man wird eiirem volksparteilichen Kanzler nur dann sich in Warschau bemüht, aus den wirtschaftlichen Gefolgschaft leisten, wenn er sich entschließt, die Unterredungen mit Deutschland politisches Ka- Sozialdemokraten mit in die Regierung hineinzu vital zu schlagen. Französische Zeitungen spiegeln, nehmen. Im demokratischen Lager ist man be- deutlich die Bemühungen Zaleskis wider, Frank-, reit, sich sowohl an einem Kabinett der Mitte reich bei seinen Entscheidungen über die Ent-, als auch an der groß»» Koalition zu beteiligen, waffnungsfrage in die polnische Front hinüber- j Hier sind «s die rechtsgerichteten Führer, die einer ««ziehen und die alte Waffenbrüderschaft neu zu, stärkeren Zusammenarbeit mit dei« liberalen Füh- veleben. Die einflußreichen Militärstellen beider rern der Deutschen Volkspartei eifrig das Wort VarMMtz üb« dl« Arbeitszeit (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 7. Januar. Von gutunterrichteter Seit« erfahren wir, daß die Sozialdemokraten auf Verabschiedung des Notgosetze» in der Arbeitszeit nicht mehr bestehen wollen, wenn der Reichsarbeitsimnister, der vor- aussichtlich auch den« neuen Kabinett wieder an- gehören wird, auf schnell« Beratung des Arbeits- schutzgessh«« im Parlament dringt. Di« Sozial- vemokrat«» Habs» sich zu dieser Stellungnahme entschlossen, da dem Direktor des Genfer Arbeits amtes bei seinem setzten Berliner Aufenthalt km Dezember cmsdrückkich di« Behandlung de« Wa- shingtoner Abkommens über di« Arbeitszeit zu- gesagt worden ist.