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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 06.01.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192701066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19270106
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19270106
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-01
- Tag 1927-01-06
-
Monat
1927-01
-
Jahr
1927
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als Ihre Schwester, lebhaft und verträumt, quirrlig Steuerbare Getränke Gen die Mengen der von »« Der Vezirkverband »er Pmkhauptmannfchaft. Flöha, am e. Januar 1SL7. t und Straün aber lne ganz kurze Zeit.' eine sthwe Dr. Otfterbelt, Amkhauplmann. i 1 1 i 1 Amtliche Bekanntmachungen Freitag, de« 7. Jaunar 1SS7, vormittags IO Uhr soll in — Frankenberg — 1 Polten Leder-Luftpumpen-Manschetten gegen iosortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: „Gasthaus Stadt Dresden". Frankenberg, den 6. Januar 1927. <Q 1877. 1898.) Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts, Steuerpflichtig ist a) für die im Bezirk hergestellten steuerbaren Getränk« der Lersteller, b) für die mit der Eisenbahn oder der Post von auswärts eingesührten steuerbaren Getränk» der Empfänger, o) für alle anderen eingesührten steuerbaren Getränke (z. B. die mittels Kraftwagen eingeführten Getränke) der Einbringer unter selbstschuldnerischer Haftung de» Empfängers der Getränke. Getränkestener vetr. Der Bezirksverband der Amtshauptmannlchaft erhebt seit Jahren in den zugehörigen Bezirk»» gemeinden und Städten mit Ausnahme der Stadt Frankenberg von den in dem Bezirk hergeftellten und von den in dem Bezirk eingesührten Getränken der nachbezeichneten Art ein« in die Bezirkkass« fliehende Getränkesteuer, die nach der Menge der steuerbaren Getränk« bemessen wird. Traubenwein ») offen b) in Flaschen weinähnnche Getränk« weinhaltige Getränke Schaumwein mit Ausnahme von Fruchtschaumweln Fruchtschaumwein schaumweinähnliche Getränke Einsachbier (mit weniger als 9 v. H. Stammwürze) Schankbier (mit S bis 11 v. H. Stammwürze) Vollbier (mit 9 bi« 14 v. H. Stammwürze) . Starkbier (mit mehr al» 14 v. H. Stammwürze) . Unverschnittener Arrak, unverschnittener Rum, un- verschnittener Trinkbranntwein mit mehr als 40 v. H. Alkoholgehalt Andere Trlnkbranntwelne ..... Tendenz vor, die älteren Arbeiter und dl«, dl« während des Streik« eine führende Rolle gespielt haben, nicht wieder «tnzustellen. Patt« VNdeü öber de» Vawesplim M DeutWands LeWagssS-lgkev Neuyork, 6. 1. Der Reparationsagent Par. ker Gilbert setzt« sein« Besprechungen mit Too. lidgs und Mitgliedern der amerikanischen Regivz rmig im Weihen Hause fort. Offiziell wurde übe« das Ergebnis der Besprechungen bekannt gegeben, dah Gilbert dem Präsidenten Coolidge gegen«! über sich über das Funktionieren des Dan«s-- planes optiinistisch ausgesprochen hab« und ihn m der nächsten Zeit für durchführbar erklärt habe. Etwaige künftige Schwierigkeiten würden sich als Überwindbar herausstellen. Grotzfeuer aas einer Znfel im Ueuyorler Hafen Neuyork, 6. 1. Aus dem im Hafen von Neuyork liegenden Governos Island, das meh rere Tausend Soldaten beherbergt, wütete gestern ein Großfeusr, das sechs Barackeir, 20 Schuppen und andere Gebäude, sowie grosse Militärbeständs vernichtete. 1k Personen wurden verwundet. Bon den Neuyorker Peers beobachteten Tausende von Neugierigen das grandiose Scharispiel. Die Flam men erreichten teilweise «ine Höhe von KO Fust. Am späten Abend rvar das Feuer gelöscht. Amerikanische Flottenmanöver zwischen Enda und Panama Neuyork, 6. 1. Nach einer Mitteilung des Marineamtes ist die amerikanische Kreuzerflotts zu Manöver» nach der Guantanmno-Bay an der Südostküsto von Cuba ausgelaufen. Die Schlacht schiffe werden am 18. Januar folgen. An den Hebungen werden sich 60 Kriegsschiff« beteiligen. Letzte Flinkspruchmeidtlngea -es Frankenberger Tageblattes Mrd und Selbstmord in Leipzig Leipzig, 6. 1. Heute früh hat ein hiesiger Bankbeamter seine Ehefrau mit einer Selbstlade pistols erschossen und seine ^Tochter durch «inen Schuh in den Rücken schwer verletzt, woraus er Selbstmord beging. Ursache zur Tat soll schwere Nervosität und grundlose Eifersucht sein. Mae politische Rede des »eichsianen«inisters Stuttgart, 6. 1. Auf der Landesversamm- lung der Deutsch-Demokratischen Partei sprach Reichsinnenminister Dr. Küh heut« über sämtliche allsten- und innenpolitische» Probleme der Ge genwart. Er begrüßte zunächst, dah mit der Kon- trollkommWon einer der peinnchsten Zeugen der «flehst st» ferner im Versahren über Anträge und s arbeitet mit gestrafftester Szenenführung. Ein oder einer einstweiligen! Wort der Anerkennung verdienen die Bauten lleberw^iiuna"von aoÄ^maeu » Dietrichs und die Photographie Julius glaublaung von Unterschriften, für die Vorlegung ^Engs. Ein ungewöWich starker Andrang des von «Nen, Grundbuch- und ReMerblättern, für Publikums lässt diesen Mn als emen der «rossten die Errichtung, Rückgabe oder Eröffnung einer Der« ELfolge der Saison erscheinen. — Der herrliche fügung von Todeswegen, sowie für die Erteilung Film, zu dem übrigens ein glänzendes Beipro- von Zeugnissen, Ausfertigungen und Abschriften. »vnk» Oeffentliche Veranstaltungen Die Original Junghähnel-Sänger geben heute, Donnerstag, abends 8 Uhr, im „Schützenhans" eine ihrer beliebten Vorstellungen mit einem voll- ständig neu«», noch nie gehörten Familienpro- gramm. Der Besuch ist diesmal ganz besonders zu empfehle», da dis bekannten Minter-Tymim» Sänger fest 1. Oktober sich den Junghähnsl- Sängem angeschlossen haben, so dass man dies- mal Gelegenheit hat,* «in ganz ausgezeichnetes Programm zu hören. Wer also die Alltagssorgen einmal vergessen will, gehe zu dm Junghähnel- Sänger», er wird sicher aus seine Kosten kommen, außerdem kann nach dem Konzert noch das Tanz bein geschwungen werden. Vallmusik Jung hähnel-Orchester. Vorhersage: Im Flachlands in der kom menden Nacht noch Frostgefahr, später ansteigend« Temperaturm, Schnee- und Regenfäll«, mistig« südwestlich« Winds, im Gebirge starke Bewölkung, Schneefälle, Temperaturen ansteigend. in letzter Zeit gröbere Briefmarkenbestände gestohlen worden waten. Kriminalbeamte statteten der Werk- Wie de» Willi Degen, wo Tschosch arbeitete, einen »esu» ab und fanden bei der Durchsuchung einige Bogen Briefmarken. Auch drei gross« geladene Revolver wurden beschlagnahmt. Tschosch gestand, dast er E mehreren Komplizen in der letzten Zeit NS schwer? Einbrüche verübt hab«. Al« einen Mit- Wer nannte er einen 18 jährigen Lehrling Märtin Eo, der al« Rohling der Polizei bekannt ist. Al« Kriminalbeamte in hie elterliche Wohnung des jungen Burschen kamen, griff K. hinter die Lehn« des Sofa«, zog einen grossen Armeerevoloer hervor und gab blitzschnell drei Schüsse auf st» ad. Der erste Schuss ging tu die Decke, dl« änderest beiden Schüsse verletzten hm iuNgen Many schwer am Mops, sy dass er nach seiner Einlieferung in da« Krankenhaus verstarb. Die Kriminalpolizei ver haftet» dann weiter «knen vierten ast den Einbrüchen beteiliaten jungen Mann, der zugibt, an zwei bei Einbrüche teilgenommen zu haben. — Mittwoch vormittag kuy nach 8 Uhr fegt« unter Blitz und Donner «ist Schneesturm über unser« Stadt. Ist wenigen Minuten waren Dächer und Strassen weiss. Das Gewitter dauerte nur, schätzt. Damit würden 150 000 Arbeiter nicht s wieder eingestellt werden. Damit herrscht die SchnoefSI Berliner Produktenbörse vom 6. Januar 1927 Weizen (märk.) 263—266 (263—266), T: behauptet. — Roggen (märk.) 233—288 (SS3 bis 238), T.: fester. — Sommergerste 217 bis 245 (217—245), — Wintergerste 192—205 WZ bis 205), T.: stetig. — Hafer (märk.) 179 bis 189 (179—189), T. r stetig. — Mai«, loko Barlin 186—188 (186—188), T.: ruhig. — MelMfleiq 13—13,25 (13—13,28), T.: stetig. — Roggvn- kleie 12,25-12,6 (12—12,25), T.: stetig, — Viktoria-Erbsen 61—61. — Kk. Speise-Erbsen 31—33. — Futter-Erbsm 21—24. — Peluschken 20—22. — Ackerbohnen 21—22. — Wicken 22—24. — Lupinen (blau) 18,S—14,6. -» Lu pinen (gelb) 14,6—15. — Serradella (neue) MA bis 25. — Rapskuchen 16,4—16,5. — Leinkuchm 20,8—21,2. — Trockenschnitzel 10—10,2, —. Soya-Schrot 19,1—19,8. — Kartoffelflocken 28 bis 28,6. . - MtteME des SklmMeraer MeMer - Rochlitz. Am Bahnhofsübergang beim Bahn hof Rochlitz wurd« «in Ranaierzua kn den Auto- omnibu« der Linie Mittweida-Rochlitz - Geithain gestossen, Der Hintere Teil de» Kraftwagens wurde eingeoruckt, Durch Glassplltler wurden zwei Per sonen erheblich verletzt. Mehrere Personen erlitten leichte Fleifchwundeu. Der Unfall soll dadurch ver ursacht word«n sesty dass der Wärter die Schranken vorzeitig geöffnet hatte. — Leipzig. Am 28. Dezember vorigen Jahr« wurden auf dem Gelände des Dresdner Freilade- Hahnhof« zwei Einbrecher überrascht, denen es aber gelang, unter Zurücklassung einer Akientasche mit Einbrecherwerkreug zu entkommen. Am Dienstag wurde durch einen Zigarrenhändler in L.-Eutritzlch der Kriminalpolizei gemeldet, dass ein gewisser Martin Tschosch vermcht habe, Briefmarken in Zahlung zu geben. Der Händler besann slch, dass Aus der Mlmwett (Einsendungen dsr Lichtspielhäuser.) Welt-Theater. Heut« zum letzt«, Male das grosse Doppelpvogramm „Das Licht um Mitte» nach?', 6 AN«, „AK ihr« Ehre zerbrach", 6 Akt«, und tste beliebt« „Trianon-Woche". Ab morgen der wunderbar« Wrohfikm „Ich yatt' «in«, Ka meraden", ein grandios« Ächtatter, das Helden lied der tapfer«, Echutztruppe unserer einstig«, Kolonien, über den die „12 Uhr Mittags-Ztg." u. a. schreibt: Diesem, nach einen, Manuskript von Dr. Johannes Brandt bearbeiteten Film kann man nachsagen, dah er auch durch die vor nehme, schlichte Form, in der er auf dis natio nale» Gefühle vergangener imd augenblicklicher Zeiten «ingeht, weit über das Niveau derartiger Filmschöpfungen hinaustritt. Der Regisseur Con rad Wien« hat «ine ganz auserlesene Schar von Darstellern für diese» Wm zusammengesucht . . . das Publikum folgte anderthalb Stunden lang gespannt den Vorgängen. Carl de Vogt, Erich Kaiser-Titz, Oh Tolle», Ermin Fichtner, Hans Albers, Ernst Pittschau, Olaf Fjord sind pracht voll gestaltete Soldaten, Landsknechtsfiguren. Fritz Kampers ist kn der Rolle eines deutschen Farmers kernig und blutvoll, ei» Typ von eigener Farbe. Ganz erstklassig sind sämtliche Frauen- rollen besetzt. Frida Richard erschüttert und packt als blinde Mutter, durch unerhört sein durch, gearbeitetes Spiel, Auch Grete Reknwald in der Nolle der Maria übertrifft sich selbst. Die Uebe» raschung des Abends aber wurd« Iwa Wanja dlngungtn km neuen Jagdgesetz enthaften, die viel fach an» Unkenntnis »»«Weift«, werd«,. 8 14 der AussÜhrunasvvordnang zum Jagdgesetz besagt, dass alle» in dies« Zeit »um verkauf gestellt« Wild von der Orkpon»«i daraufhin »u prüfen ist, ob « nicht unter Verletzung der PU. Echonzeltbestimmunaen «legt wurd« und durch Anbringung von vlomöen al» geprüft kenntlich »u machen ist. Die Plomben find bei Halen an d« Kess« de, richten Hinter- tauf«. b«i Rot- und Rehwild an ied«r Keul« und jedem Blatt anzubringen. Wildgeflügel kann paar weil« mit Plomben versehen werden, dergestalt, dass «in Draht durch die Nasenlöcher gezogen und durch «in« Plombe gelchloss«, wird. Beim Verkauf würde da« zurückbleibende Stück die Plombe behalten. * Streupflicht bei Glättet». Wie notwendig « ist, dass die KauebeNd« bei Glatteis den Bürgersteig vor Ihrem Hause bestreuen, lehrte im vorigen Winter in Berlin eine gerichtlich« Enischtidnng, di« zur Warnung ins Gedächtnis zurückg«rus«n sei. Ein« Frau war infolg« von Glatteis vor «in«m Sause zu Falle gekommen und halt« dabei »in Bein ge brochen. Die Frau verlangt« auss« 1000 Mark Schmerzensgeld «in« jährliche Rente wegen v«- mlnd«rtsr Erwerbsfähigkeit, was ihr auch vom G«tcht zugesprochen wurd». Eine Revision beim Reich»g«scht war erfolglos. Uebrlgen« bestehen auch kn den einzelnen Orten wettgehende volizei- lich« Vorschriften, auf deren Beachtung die Grund stücksbesitzer -knzuweisen sind! zeichen einer lüiWmen - , aber die Ziffer der Erwerb:,losen sei nach wie vor eine schwer^ Sorge. sei uns «kN« Lebens- und Ehrenfrage. Germers heim sei kni Ührigey nicht nur für Deutschland, sondern auch Mr Frankreich «ine umrträglrcha Episode, die sich im Interesse beider Völker nicht wiederholen dürfe. Der Vertrag mit Italien hab« kehre Spitze gegen irgend eine anders Macht, son- dem liege in her selbstverständlichen Linie der allgemeinen deutschen Friedenspolitik. Im inne-? rsn Leben Deutschlands gelte es, einen Zustand zu schaffe», bei dem die Regierung auch wirklich regieren könne und nicht dauernd im Kampfe der Parteien zerrieben werde. Die Konsolidierung der iMenstaatnchen Verhältnisse verlang« ein Ver- bundensein auch der breiten Masse des Volkes mit dem Stgat. Innerliches Berbundensein mit dem Staat müsse vor allsm von der!" " 1- Anwendung deutscher Druckschrift bei der Post. Der Reichspostmtnister hat an die Oberposi- dtrekilon«» nachstehende Verfügung erlassen: „Die Verwendung deutscher Druckschrift dient der Er- haliung deutscher Eigenart und der Stärkung de« Deutschtums.^« ist deshalb angezeigt, sie überall, wo e« irgend angeht, d. h. wo nicht zwingende Gründe sntgegenltehen, anzuwenden, z. Ä. bei der Herstellung von Drucksachen, Wertzeichen, Hinweis- schildem, Juschriften an Häusern, Wagen, Brief kästen, Schaltern, Bekanntmachungen und Verord nungen auf Aushängen in Schalter- und Dienft- räumen. M« Dienststellen werden angewiesen, hiernach zu verfahren." — Mylau. Der Kreisausschub In Zwickau hat auf Einspruch der bürgerlichen Stadtverordneten von Mylau di« Wahl Dr. Wagners au« Burgstädt zum Bürgermeister von Mylau für gültig erklärt. Dr. Wagner, der Kandidat d«r Bürgerlichen war mft einer Stimm« Mehrheit gewählt worden. Ein kommunistischer Stadtverordneter batte in der nächst- folgenden Stadtverordnetensitzuna erklärt, «r habe versehentlich sür Dr. Wagner ««stimmt. Di« Links- m«hrheit des Kollegium» hatte daraufhin die Wahl sür ungültig erklärt. Der Krekausschuh hat aber nunmehr die Abstimmung al» zu Recht bestehend anerkannt. Dr. Wagner wird also Bürgermeister von Mylau. ' - Lössnktz. Anlässlich lein« 25jährigen Dienst- jublläums wurde dem hiesigen Forstrevierverwalter, der sowohl tm städtischen, wie auch tm kirchliche« Dienst« steht, der sehr seltene und an uralte Prlvi- Iegt«n «rinnunde Titel Kirchenobersörfter verliehen. — Schlegel bei Hainichen. Ilm den ehemaligen Einwohnern von Schlegel, die im Kampfe um« Dasein weit über die heimatlichen Fluren hinaü«- g,wandert sind, «inen Anlass zu geben, ihr stille», fraulich gelegen« Httmatdürfchm wieder,ufthen, wurd« im vergangenen Jahre von einer Einwohner- vrrsammlung beschlossen, ein Heimatfest abzuhalten. Der Axbeikausschuss, unter dem Ehrenvorsitz de« Bürgermeisters Rob. Fischer, hat die wichtigsten Vorarbeiten soweit erklingt. AK Festtage sind di« kommenden PfinMekttage, 4.-6. Juns 1927, be stimmt worden. gramm gehört, wird durch das beliebt« große Orchester vortrefflich illustriert. Sonntag 2—4 Uhr (Einlast Uhr) Kinder- und Fä- milienvorstellung. Ivfachen des Betrage«, dessen Hinterziehung unternommen worden ist, bedroht. Der Bezirkverband der Amtshauptmannschast hat die Beobachtung gemacht, dass Händl« und privat« Getränkebezieher und Hersteller die vorgeschrieben« Anmeldung der steuerbaren Getränke zür Getränkesteuerfestsetzuna bei den Gemeindebehörden in zahlreichen Fällen überhaupt nicht oder nicht vollständig und rechtzeitig bewirken, so dass erheblich« Steuerbeträge dem Bezirkverband verloren gehen. Der Bezlrksvcrband wird unter Gebrauchmachuna von seinem gesetzlichen Recht« künftig di» ordnungsmässige Anmeldung der steuerbaren Getränke und di- ordnunarmabiae Entrichtung btt Ge» Mlnkmruer durch Händler, private Getränkebezieher und Hersteller ganz üllgemetn durch amtliche Kon- olkure an Ott und Stell» a«ngu nachprüsin lassen, insbesondere auch bei den privaten Getränke, -- - - -- --- - 1927 beginnenden amtlichen sonders aufaefordert, bisher ialich bei ihrer Gemeindebehörde tandig »u bewirken. Für all» sldungen wird Straffreiheit f Sericht»Iost«nmarke«. Nach dem Borbild an- derer Staat«» sind jetzt auch in Sachsen Gerichts kostenmarken einaeführt »vordem Die Marken sollen grundsätzlich zuakeicb bei der Stellung des Antrages, o« die gerichtlich« Tätigkeit herbeisühren soll, oder alsbald nach der Vornahme der gerichtlichen Hand lung verwendet Werden. Die Marken eignen sich daher in erster Linie für di« Fälle, wo die Kosten»,,,,^ Im voraus zu entrichten sind, namentlich bei Ge- s wid Mttmental, tapfer imd rührend m stumpf bühren fürs Mahn- und Güteverfahren, sür Pro- verbissenem Leid. NebM dem d«r grasten Schwe- »tssgebühr, Gebührenvorschuh in PrivaMagesachen Uter zeigt die junge, sympathische Schauspielerin und für sonstige Äorschüsse, von deren Zahlung die) ein starkes, durch ungemein sublimiertes künst- Bornahm« gerichtlicher Handlungen abhängig ist.) le risches Einfühlungsvermögen gesteigertes Da» Entrichtung der Genchtslosten in Marken em-k stellungsvermögen. Der Regisseur Conrad Wiens vflehlt sich fern« im versahren übe- - "»' - " " - Anordnung ein« Arreste« oder «tu Verfügung, fürs Verfahren zur ' Die letzten Mruttilmen für Paweltz mrd Forster Berlin, 6. 1. Das Neichskabiuett hat sich heute Mittag 12 Ahr in einer kurze» Sitzung mit den Instruktionen beschäftigt, die dem Gene ral v. Pawelh und dem Legatioirsvat Dr. Fo» ster nach Paris mitgegeben werden sollen. Mae ramöatsche Zateroeatton segea den Bettrag von Tirana Bukarest, 6. 1. Dis Blätter berichten, dast die tschechische Regierung der rumänischen nahe- gelegt habe, sich einem Schritt der Kleinen En- tmte gegen den Vertrag von Tirana anzuschliesten. Mr hiesigen diplomatischen Kreisen verlautet aber, dast Rumänien dieser Aufforderung kaum Folge leisten werde, zumal man an massgebender Stelle erfahren habe, dass Mussolini den Vertrag mit Albanien erst abgeschlossen Habs, nachdem bekannt geworden sei, dass Pangalos mlt Nint- schitsch «in Protokoll über'die Austeilung Alba niens zwischen Südssawken und Griechenland un» terzeichnst habe. ras „Petit Journal" zur derMen Regierungskrise Paris, 6. 1. In einer^Setrachtuna zur deut- fchen Regierungskrise äußert das „Petit Journal" die Ansicht, dass es wahrscheinlich zu «lner neuen Koalitionsregierung iohne dis Deutschnationalen und mit Unterstützung der Sozialdemokraten kom men werde. Der einzige Politiker, der die Un terstützung der Sozialdemokraten erhalten könne, scheine Dr. Stresemann zu sein, der neben dem Außenministerium auch den Posten des Reichs kanzlers übernehmen würde. In diesem Falle würden die deutsch-französischen Verständigungs- Verhandlungen ihren Fortgang nehmen. bturm aus dem Mittelmeer Marseille, 6. 1. Seit zwei Tagen wütet aus dem Mittelmeer ein heftiger Sturm, der die Schiffahrt stark behindert. Viele Schiffe mußten in den Häfen Zuflucht suche». Die Funk- station von Marseille frag die Notrufe eines italienischen und eines französischen Dampfers auf. Angünstige rage auf dem englischen Kohlenmarlt London, 6. 1. Die Lage auf dem englischen Kohlenmarkt nach Wiederaufnahme der Arbeit hat längst nicht die Entwicklung benommen, dle man allgemein erwartete. In keinem einzigen Kohlsnbezirk sind bisher irgend welche grössere Aufträge gebucht worden. Im Export machen sich die langfristigen Verträge mit den deutschen unb den anderen kontinentalen Gruben während des Streiks bemerkbar. Aber auch die englischen Käufer sind nicht gewillt, bei den gegenwärtig hohe» Preisen zu kaufen und warte» auf die Her absetzung. Selbst die Verbraucher von Haus- brandkoyle decken nur den notwendigsten Bedarf. Dis Zahl der Bergarbeiter, die der englische Koh lenbergbau unter den gegenwärtigen Umständen wieder aufnehmen kann, wird auf 950000 ge- »undensein mit Im Bezirk ansässige Hersteller, Ländler und privat« Verbraucher haben die Mengen der von dem Staat müsse vor allsm non der Beanktenslbakt Knen zu versteuernden Getränke jeweilig rechtzeitig bei ihrer Gemeindebehörde zwecks Festsetzung de« nnd dsr REwebr mrl deu«betrages anzumelden. Die Unterlassung dieser rechtzeft,gen Anmeldung oder die Erstattung e n« n? Ration ^M mU unrichtig«, Anmeldung ist mit Geldstrafe bi- zu 15V RM. u. U. mit St«u«hinter,iehu^ bk »NM Pflichterfüllung mlt dem Staate sich oerbundsn fühle, 'HM ft« in schwerer StMds wiederholt gezeigt. Mt gelte «, st« innerlich und seelisch mit dem Staate und der deutschen Republik zu verbinden. In jeinm wsiterm Ausführungen kam DeutsM^d^^ÄE M S^ll«' o^Lu'nachvrÜ^ fass«n, jn,b«s°n^ A öqlehM. Zur BermUdung von Nachteilsn. dis a« dl« «n Dtttte Januar 1! Dre Miedtteftw^tWm ^ntWands in den Ot« MchpM,ng«n entstehen können, werden älle Skueromchtigen hiermit beso acmKnnk der Welt^rtschaft v-urch ÄntMrechend« perMmte Mm«ldUNgtn steuerbarer Getränk ,ut Getränksteuer unverzüglich Handelsverträge sei H^s«bot W ftachzttholen und Mnfftg die Anmelhupaen fewellia rAtzeittg und voMändi Wirtschaft. JimeinmrtschaftM seien manch« An. yk »um heutigen Tag« v«rs»umt«N, «Her Unvlkiaglich nachg«holt»n Anmel »eichen einer langsamen Besserung vorhanden, tzug,sichert. 1 Liter S Pfennig« ganze Flasche 6 1.5 5 75 o k Liter" 6 18 1 » 1 1 , 1,5 1 » ? »» 1 » 8 * 70 40
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