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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.12.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192612134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19261213
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19261213
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
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Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-12
- Tag 1926-12-13
-
Monat
1926-12
-
Jahr
1926
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Montag, de« 13. Dezember Nr. 5V IVL« Die Schweiz schlägt Deutschland 3 r 2 Beobachten nun aber die Spieler einer Mannschaft kommen? Hierzu soll noch folgendes ausgeführt werden: schäften nicht mehr zu größeren Taten auf und mit 3:2 verließen die Schweizer als Sieger den Platz. stellt. Sie soll neben den Eigenschaften, die wir st mehr verhindert werden Merkur H - Rasensport 13:30-2). M. war Bq, hoher Wichtigkeit für ein fruchtbringender Gpfil da- „Freistellen" im Feldspiel. Diese- hat für alle ist da» „Freistellen" im Feldspiel. Diese» hat für alle Flügelstürmer den Ball von den Innenstürmern zugo Feldspieler Bedeutung, besonders jedoch für den Sturm.. spielt erhält und der Flügelstürmer den Angriff ungesäumt Der Tormann soll sich bemühen, nicht nur die leich teren Bälle zu halten, sondern versuchen, beim Neben rt >«r zu heben und ein Spiel auch nach außen hin zu einem mustergültigen, erlesenen zu machen. 7. Kapitel Da» Freistelle« Grund war der, daß die Stürmer eS^ durchaus nicht verstanden, sich einmal loszumachen vom gegnerischen. Läufer oder Verteidiger, sich also mit dem besten Willen gleich ost nahe war. — M. zeigt in der ersten halben S'unde ein Spiel, wie man es leider nur selten arbeitete. Porctti gab eine Flanke an Finsink und dieser schoß aus 30 Meter Entfernung ein. Wie die beiden vorausgegangenen Tore, so mußte auch dieses verhindert werben, zumal Ertl den Balk schon mit den Fingern berührt hatte. In den letzten Minuten rafften sich beide Mann ¬ st. Kapitel Da» Faust«« de» Ball«» Berbefferungsvorschl äge und Werde matznahme« im Handballspiel M KrsebWe vom Somit«» Verschiedentlich ist da» Fausten de» Balle» von Nutzen Go im Sturm, wenn beispielsweise der linke oder rechte stand hinwegzuhelfen. Der Schweizer Torwart bekam setzt viel Arbeit, konnte aber beweisen, dich «r ganz große Klasse ist. In der 13. Min. käm die Schweiz z» ihrem zweiten Tor. Der finke Flügel spielte sich gut durch. Eine Flanke von staks wurde von Ertl verpatzt, nnd Poretti sandte das Leder ein. Die Deutschen rafften sich jetzt mehr zusammen, bedrohten wiederholt das gegnerische Heiligtum, doch konnte Pasche alles ffalten. In der 21. Min. verpatzte Ertl wie der Ms Manke von links und nur durch Kut- schönes Handballsviel wird. Das wäre so ziemlich alle» über die richtige Spiels des Handballspiels. Nur noch «in» käme hinzu. Dl sich zu jeder Zeit des Abwehr- bezw Verteidigungskampfes Rückspiele auf hie i zem Platze an. Hainichen halt« bewußt ist, das Rückgrat jeder Handballmannschast dar-' «ine kombinierte Elf gesandt, darunter mich Lange, ' " " - zu? einer der besten Handballer der 1. Elf. Die Genüge in den einzelnen Gebieten der Technik erläutert Hoffnungen, die di« Gäste aus ihn gesetzt hatten, Habens die Verteidiger unterstützen, die gegnerischen bestätigten sich nicht, Lange bot durchaus nichts Würfe abfangen, wie überhaupt den Angriff des Gegners Ueberragendes. Das Spiel verlief ruhig, solang« » d-- MV« E in W^m, 6. Kapitel Da» GtkttnngSspiel Z« guten Technik des Handballspiels gehört ferner . da» Stellungsspiel. Wie viele Manschaftcu, die sonst recht eifrig spielen, über prächtigen Torwurf, Schnellig keit, Zuspiel usw. verfügen, bringen kein feines Spiel zustande, weil ihnen eben die Hauptsache, daS Stellung- Halten, abgeht. Ist ein Spiel angefangen, muß jeder Feldjptelcr nach Möglichkeit bemüht sein, seinen Platz, M welchen er hingehürt, innezuhalten Schon die Ber- teldlger müssen sich dessen befleißigen- Während der «tue beispielsweise gerade ins Feld hinein nach vorn vMb, darf sich der andere dadurch nicht verleiten lasten, ebenfalls seinen Posten zu verlaffen, denn sängt plötzlich Läuferreihe hergestellt ist, zum andern, damit, falls der —. — gegnerische Sturm einmal durchgebrochen ist, dieser noch - Spitb U. Sportabteilung im Turnverein DT. im letzten Augenblick wirksam von dem hinten gebliebenen Die für gestern angesetzten Spiele sielen dem UN» Verteidiger angegriffen und aufgehalten werden kann- günstigen Wetter zum Opfer. Sieger In der „Fidelio" D. T.-Hainichen komb. 2-1 (2-1). ! L stets i?Au.m mit be? eigens Beide Mannschaften traten gestern zz«m fälligen Und die Verteidiger? Ja, wie ist «S hier? Auch sie müssen sich vom Gegner loslösen können. Beim Empfang eines Balles sollen sie darauf achten, so zum Wurf InS Feld zu kommen, daß der feindliche Stürmer den Ball nicht zu kurz nach dem Abwurf absängt; beim Torge- pkänkel vyrm eigenen Tore ist Zuspiel zum Nebenver teidiger sehr wohl häufig noch möglich und erforderlich, «m wieder Luft -u bekommen. Wenn dis Verteidiger die Kunst de» Freistellen» beherrschen, wird unter Um stände« manche» sonst totsicher« Tor verhindert werden können. 8. Kapitel . Da» a> dbodeufpt«l - Rasensport I Eüemnih 5:4 (4:2). Sieg gelang es M. weiterhin in der bleiben. M' ' gutem Durchspiel seinem Verein zum zweiten Er folg. Hiermit konnte sich Hainichen nicht zu- » —- - ,Meden geben, es gefiel sich mm in wüsten Be di- Bälle der jeweiligen Lage entsprechend genau vor,! schjnipfungen des Schiedsrichtere und unserer Spie- entweder nach dem Jnnensturm zu oder nach den <x fehlte nur noch das Hainichener Pu- S bMm, ..! IV -Wg« B-m-Amg-n, Nms,I. d« lL««« -I, «- » » sagt mau, er sei die Seele einer Handballmaunschaft. s mehr zum Ausgleich. „Frdelio verliest den Platz Er hat die Läuferreihe zu leiten, daneben zur Haupt- als Sieger. Merkur 1 Seltenwechsel. Hierfür kommt der Sturm in Frag«. Seitenwechsel muß dann eintreten, wenn dir Ball dauernd auf einer Seit« gespielt wird, di« gegnerisch« wie die Aufmerksamkeit d«r eigenen Mannschaft teilweise sich aus das Spiel dieser «inen Seite eingestellt hat, dabei aber die andere Seite des eigenen Sturme« völlig frei und tatenlos dasteht und besser Gelegenheit har Tore zu erzielen, wie di» stark beansprucht« Seit«. — Damit wäre dies Kapitel geschlossen- Wen» nun im vorhergegangenen i« ausführlicher Weise dargetan ist, welche Wegs hinsichtlich der Hebung der Splelkraft der Handballspiele eingeschlagen werde» sollten, bringt der II. Teil unseres Aufsatzes etwa» nicht „freizustellen'.' vermochten. Es gelang ihnen in der Regel nicht, bet gutem Deckungssptel der feindlichen Hintermannschaft zu einem flotten Vorspiel oder Tor wurf zu kommen. Ausreden, wie, das ist ja schlecht möglich, sich freistellen usw., kann man nicht gelten lassen, solche Sturmreihen werden, wenn sie erst einmal den Anfang mit dem „Freistellen" gemacht haben, bald zu der Ueborzeugung kommen, daß eS sehr wohl geht, dun was die Hauptsache ist, daß es sich belohnt macht. Sehr wichtig ist daS „Freistellen" für die Läufer und Verteidiger. Ist erst einmal ein heißer Kamps entbrannt, müssen, die Läufer in der Abwehr- und im Vorspiel alle Aufmerksamkeit aufwenden, um den Ball absangen und an die Nebenläufer oder Stürmer ihrer Partei . Es wird einleuckücn, daß ;en, sobald sie sich so stellen, her gegnerische Sturm den Bail ab, dann kann die Lage .für «n Torwart, der ja durch die Verteidiger unterstützt Werde» soll, sehr gefährlich werden. Höchstens da ist «in Aufrücken beider Verteidiger am Platze, wenn die -gegnerische Mannschaft stark unterlegen ist, und alle» selbst die Verteidiger, für den nötigen Druck nach vorn ntrtzus«gen haben. Die Läuferreihe ist ungleich schwerer daran. Vie ist berufen, den gegnerischen Ansturm aufzuhalten nnd gleichzeitig den Angriff aufs feindliche Tor durch Zu sammenarbeit mit den- eigenen Sturm einzuleiten. Sie I hat gleichwohl peinlichst das StellungSsviel zu beachten;' r» kttnnen nicht zwei oder gar " ' «iue bestimmte Seite oder nur einen feindlich h-wache» und angreisen. Dadurch wird die eine Gturm- feft« oder der Jnnensturm deS Gegner» sret, und wird ungehtndirt auf und davon ziehen können. Sicher ist Kuch hier gegenseitige Unterstützung vonnöten, so daß in schwierigen Augenblicken ein Läufer seinen Platz berläßt uno die andern unterstützt, oder sogar in die Arbeit de» Sturms oder der Verteidiger eingreift, Es ist ferner ntcht vo» der Hand zu weisen, daß e» für den Läufer, vornehmlich den Mittelläufer, durchweg nicht leicht ist, Stellungsspiel zu pflegen, da sie bei ejnigermaßen lebhaftem Spiel fortwährend in Tätigkeit sein miifien. Am ausgeprägtesten soll das GtellungSspiel beim Sturm in Erscheinung treten. Ein gute» Stellungsspicl ist mit Vorbedingung für ein wirkungsvolles erfolgver sprechende» Spiel, cS ermöglicht ein flüssige» Vorwärts- find Baßfpiel und schafft wertvolle Gelegenheiten zum Lorwurf. DaS gilt nicht nur für den Jnnensturm, sondern vornehmlich auch für die beiden Außenstürmer, die sich die besten Gelegenheiten für dis gefährlichen ylankenläuse eben durch Beachtung des Stellungsspiel schaffen werden. .Da» grob« Lünd-rtresfen zwischen den Fuh- kaisnumnschaften von Deutschland und der Schweiz Har Kr München ein Ereignis. Als um S Uhr M Schweizer Mannschaft unter den Klängen der Matkanalhymne ihren Einzug auf dem Platz hielt, jitbettor ihr 40000 Menschen entgegen. Hm- darauf betraten auch dis Deutschen das Meld, »icht minder herzlich begrüßt. Nachdem Hon.einem Flugzeug der Ball abgeworfen wor- Wl war, nahen das Spiel mit dem Anstoff der NchwskM bei besten Witterungs- nnd Bodenver- Kältniffen seinen Anfang. DK Schweizer kamen vom Anstoff nicht durch; der deutsche linke Flügel ging zum Gegenangriff Wer, der aber abgeschlagen wurde. Bei einem Wegenangriff der Schweizer rettete Ertl. In der zweiten Minute ging Harder vor und gab zu Hofmann ab, der aber vorbeischoff.» Die erste Pcks für Deutschland in der vierten Minute wurde «an Kosmmm knapp über die Torlatte geschossen. Im Anschluß daran kam die Schweiz zu ihren, Aston Erfolg. Ramsener schoff den Ball über anderes. Der II. Teil soll in kurzen Umrissen Wink« darüber geben, wie eS möglich ist, geeignet« Werbeinaß- nahmen zu ergreifen zum weiteren Ansehen und zu« weitesten Verbreitung des Handballspiels, mit welchen Mitteln dis Oeffentlichkeit uns die dem Handballspiel noch Fernstehenden für die Handballsache gewönne» werden können. (Schluff folgt.) Deutschland brachten wieder nichts «in, dagegen käme« die Schweizer wieder bedrohlich vor und ein Torerfolg lag schon in greifbarer Näh«, aber Geiger konnte noch in: letzten Moment rettend «ingr«ifvn. Kritische Situationen fürs Schweizer Tor scheiterten wiederum an der Wachsamkeit von Pasche. In der 42. Minute erzielte di« Schweiz durch Poretti «in Tor, das aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Erst mit dem Schlusspfiff das ganze Feld. Ertl wehrte schlecht ab und Brand konnte aus 40 Meter Entfernung das ipste Tor für die Schweiz einsenden. Ertl Hütte den Ball halten können, hatte sich aber zu rveit Mm Tore entfernt. Dieser unerwartet« Erfolg Schweizer, wirkte etwas deprimierend auf die sortsetzen will, dabei aber scharf vom gegnsrischs» Läufer weit wi« »ur immer möglich außen zu stehen, z» lauern, bewacht wird. In diesen Fällen soll der Flügelstürmer w°il sie so di« beste Gelegenheit zum Vorbringen de» beim H-rankommen des Balle» diesen mit der Faust in Balles haben und schlechter bewacht werden können vom der Richtung auf daS gegnerische Tor weiterfausten und gegnerischen Läufer. Daher sollen die Verteidiger, dem gefausteten Ball nachsetzen. Ferner vorm Tor, Läufer und der Jnnensturm, wo eS nur immer geboten wenn dort berm Torkampf die Stürmer stark von der scheint, den Flügelstürniern di« Bälle ,»spielen, besonder» gegnerischen Verteidigimg und den Läufern am Tor- sollen aber Mittelläufer und Mittelstürmer, deneu i» werfen behindert werden, läßt sich manchmal noch sicher erster Linie die Einleitung von Vorlagen obliegt, ihr« ein gefausteter Ball aufs Tor anbringen. Außerdem Vorlagen zu den Flüaelstürmern geben. Die Flügel darf ein in den Torraum gsrollter Ball, falls der stürmcr selbst sollen die schnellsten Läussr der Mannschaft herankommende gegnerische Stürmer ihn mit den Armen und ferner ausdauernd sein, damit st« dem angreiseuden noch erreiche» kann, noch aufs Tor gefaustet werde» Gegner mit dem Ball entwischen oder durch schnelle» und ist, falls der Ball vom Torhüter nicht gehalten Angreifen den Gegner überrennen können; sind die mit wird, doch Immer noch ein Tor erzielt. angreifenden Stürmer der eigenen Partei gut mitge- Im allgemeinen ist für die Feldspieler jedoch da» kommen, gilt «S den Ball im hohen oder flachen Jlanken- Faullen des Balles nicht zu empfehlen, da der Ball Wurf genau an de» Jnnensturm abzugeben, damit fast stets das gedachte Ziel verfehlt und vom Gegner dieser die Gelegenheit zum Torewerfen ausnutze» kann, abgefangen wird. ' ' Der Flankenspieler soll solang« den Ball behalten, wi« Damit ist der Abschnitt betreffend Spielsystem bezw. er es ohne große Schwierigkeiten vermag, der Angriff ..Technik im Handballspiel" erschöpft. GS ist möglich, ist auf der Flankenllnie soweit wi« irgend möglich vor- daß di« eine oder andere kleinere Maßnahme unerwähnt zutragen, erst wenn e» nicht mehr weiter geht, soll drr geblieben ist. Indes, bemühen.sich die Spieler unserer Ball nach innen oder nach dem anderen Flügel geworfen Händballmannschaften, die vorerwähnte» Richtlinien im werden. Hat der Flankenspieler Gelegenheit, Tor« zu Rahme» des Möglichen in die Tat umzusetzen, wird werfe», soll er es tun, im Übrigen ist dis» aber nur der E-folg ein sicherer sein, und es wird vorwärts gehen gelegentlich seine Aufgabe. Uebsrhaupt soll «in« Hand- mit der Spiclkunst in unseren Handballmannschasten. ballmannschaft nicht nur mit dem Körper, sondern auch Welche Spielart ist di« Richtige? smit dem Geiste arbeiten. Die richtige Denkart im Ab- Wi- haben in den vorhergehenden Kapiteln eingehend en, Zuipiel^ F-LÄ dargelegt, welche Wege zur Verbesserung und zum Be- ..ausschlaggebend für ein überlegene», treiben der Technik d«S Handballspiels gegangen werden I müssen, und welche sonstigen Erfordernisse und Voraus setzungen nötig sind, um die Spielkraft der Mannschaft der ersten Halbzeit kam Deutschland zum ersten Gegentor, indem Hochgesang «Inen Strafstoff aus 20 Meter Entfernung wuchtig verwandelte. Trotz leichter lieber sgenheit der Deutschen während der ganzen ersten Halbzeit ging die Schweiz mit 2:1 führend n die Pause. Dis schweizerische Mannschaft hatte verdient ge wonnen, denn sie lieferte das einheitlichere und schneller« Spiel. Der beste Teil war die Hinter mannschaft, aber auch die Läuferreihe zeigte gute Leistungen; der Sturm war nicht überragend. In der deutschen Elf gab es «xhebhchs Versager. Ertl im Tor war sehr schlecht, Kutterer in der Ver teidigung der beste Mam«. Von den Läufern konnte nur Schmidt befriedigen, Geiger und Köh ler zeigten dagegen mässiges Können, ihr Zu- spiel liess zu wünschen übrig. Im Sturm waren di« beide«« Flügel Hofmann und Scherm die besten Leute. Mich Wolpers hielt sich gut, dagegen gab Harder eine sehr mässige Vorstefi mg. Schieds- Achter Mutters war dem Spiel ein einwand freier Leiter. Voir den bisher ausgetragenen 12 Länderspie len hat Deutschland 6, die Schweiz 4 gewonnen, 2 endeten unentschieden. Das Gesamttvrverhältnis stellt sich auf 27:23 für Deutschland. Nach dem Wechsel veränderte sich das Bild inso- DaS Vorstoß«» und Borrollen des Balles auf dem Erdboden hat sehr großen Vorteil bei starkem Winve, der das Lustwerfsn ja manchmal sehr erschwert. ES macht sich bau«« belohnt, da der Wind am Boden den Ball nicht so leicht abtreibt. Im übrigen bei normaler Witterung, sollte da» Erdbodenspicl unbedingt unter bleiben. torer, der in der rechten Torecke stand und den Ball auskvpfte, wurde ein drittes Tor der Schwei zer verhindert. DI«; beiden nächsten Ecken für Sei es im Angriffs- oder Abwehrspiel oder vorm feind- zuspielcn, und zwar möglichst immer den, Mann der ... . . -- - liehe» Tor, überall muß derjenige Stürmer, der den eigenen Partei, der für ei» weiteres vorteilhaftes Ver-A konnte das Tor Nicht halten. 2 Pate «schoss Ball gerade spielt, ihn zu dem Flügel-oder Innenstürmer werte» des zugespielten Balles in erster Linie geeignet Sebold nach einem guten ÄbgSben von Worm abzugcben versuchen, der am ungedecktesten dasteht, also erscheint. Ferner soll die Läuferreihe gutes Vorlagespicl. den Ausgleich. Kurz darauf verhalf Worm nach am meisten Aussicht hat, den Ball vorzubekommen. ------- - m-. Wieviel sonst sehr gut spielende Handballmannschaftcn deutsche Mannschaft. Der Mittelläufer Köhler fern, als jetzt die Schweizer fast durchweg mehr verstand es jedoch, den Ball immer wieder nach vom Spiele hatten. Nach einem verpufften An- wirklich die richtige Technik und das weitere Drum und vom zu bringen und über den beilemmenden Zn- griff der Deutschen setzte der rechte Schweizer' Dran, wie wir es eben aufgesührt haben, so kommt . - Flüael zum Angriff ein, Ertl verpasste wieder.dennoch ein letzter, wichtiger, man kann rnhig behaupten, den Ball, doch konnte Beier abwehren. In der d-r allerbed-utendste Punkt hinzu, den zu beachte» sich 5. Minute kam der Ausgleich. Ein Strafstoss von «"« Handball treibende,.Svielman^ ersten „„.s't's/ Aufgabe mtt machen sollten. Es handelt sich um die Welche Spielart ist die richtige?, oder Welche gegnerische Verteidigung und gab den Ball an soll beachtet werden, um den Gegner zu schlagen, Scherm ab. Letzterer schoss ans klarer Absens- ihn zu überflügeln und am ehesten zu Erfolgen zu stelküng ein. Der Schiedsrichter erkannte jedoch , kommen? Hierzu soll noch folgendes ausgeführt werden: ans Tor. Die Deutschen drängten jetzt stärkens Der Jnnensturm arbeitete gut zusammen und! . .. ... gab auch zahlreiche Torschüsse ab, aber der Schwei- das Halten der sogenannten schweren und schwersten zer Torhüter war einfach nicht zu überwinden. 'A- scharf ln dle Eckeu geworfene, gleichgültig ob Erst in der letzten Viertelstunde fiel der sieg- gan, bringend- Treffer für die Schweiz. Wiederum -r im Spiel war es de^ linke Flügel, der sich gut durchs den Ba« zugcfpielt, ioll er ihn nicht wahllos ins Feld znrückwersen, sondern immer — hierzu ist immer Zeit — an einen seiner eigenen Leute abspielen. Die Verteidiger stellen sich derart, daß der eine weiter vorn, der andere hinten steht, einmal damit die Verbindung mit der fache den gegnerischen Jnnensturm — Mittelstürmer, Halbrechten und Halblinken — abzuwehren, seine»» eigenen Jnnensturm die Bälle zuzuspielen, die Vertei- digung mit zu übernehmen und vor allen Dingen den' Durch düsen Sieg gelang Löwenanteil an dem Angriffs- bezw. Vorlagespicl zu Mitlelgrnpp- der Tabelle zu bleiben. Rasensport tragen. Gleich dem Jnnensturm kommt ihm die Auf-, versuchte unbedingt einen Sie» herauszuholen, doch gäbe zu, falls die KampfcSlage es erheischt, vorm Tor' langt es nicht ganz den von M. in der ersten Halb- veS Gegners mit am Angriff, am Torewcrsen beteiligt - zeit herausgeholien Vorsprung einzuholen, selbst ein zu sein, und schon oft haben Torwürfe des Mittelläufers Unentschieden blieb ihnen versagt, trotzdem der Aue- daS Spiel siegreich entschieden. — Wie soll nm» der ' " " ' Sturm taktisch spielen? Vor allem soll sich der Mittel- stürmer bewußt sein, daß er der Hauptspieler iin Sturm sieht. Die Mannichast ipielte glän«end und 4 Tor« ist. Er leitet seinen Sturm, indem er in uneigennütziger (g durch Halbrechts, 1 durckt Linksaußen) waren der i Weise den erhaltenen Ball sofort weltergibt an den am Erfolg. Der in diesem Spiele erstmalig miffpielende günstigste» stehende» Nebe», oder Außenstürmer. Erst-, Mittelläufer Henner zeigt' bis kurz nach den«4. Tor- dann, wenn eö sich tatsächlich zu lohnen scheint, soll er, erfolg, dass er spielen kann; er siel aber dann dem auf eigene Faust die bekannten, schneidigen Alleingänge rasenden Tempo zum Opfer und konnte nicht mehr versuchen, sich durchspielen, ohne den Ball abzugeben befriedigen, auch dem rechüm Läufer schien da« und, wenn möglich, durch den krönenden Torwurs dein Tempo wenig zu behagen. Rasensport konnte hl«r- Angrisf den Abschluß geben. Es versteht sich, daß der durch, trotz alänzender Arbeit der Hintermannschaft Mittelstürmer ein Spieler sein muß, der über große 2 Tore aufholen. Sofort nach Halbzeit erzielt R. Geistesgegenwart, Uebersichtstalent, Kombinationsver- den 3. Erfolg. Trotz lebhafter Anfeuernna durch mögen Perfügt, denn von der richtigen Spielart des seine Anhänger und zeitweisem Drängen glückt der Mittelstürmers hängen die zählbaren Erfolge der Mann- l Ausgleich nicht. M. stellt in taltilch richtiger Weile schäften zuallererst ab. Zu jeder Zelt muß er die Lage nm und der 8. Treffer war nach Kurzem vom übersehen, Angriffe einl«iten, Angnffe abschlleßeu, Tor- i Rechtsaussen gefchossen. Da« Spiel nahm In der würfe anbringen und seine Nebenstürmcr untcrstützcn. S. Halbzeit an Schärfe »u, verschiedene Verwarnungen Derr Halbrechten und Halblinken liegt neben dem Znsvicl! aus beiden Seit«n erfolgten. 20 Minuten nor Schluß mit den Mittelstürmer nnd den Flügelstürniern Haupt- i mußte der glänzend arbeitende linke M.-V-rteidiger sächlich das Torew-rseu ob. Halbrechter nnd Halblinker, s auf Anordnung des Schiedsrichier« den P'atz vsr- die durchschlagskrästig sein sollen, müsse» danebe» über Klassen. Mit 10 Mann kämvfte die Mannichast di« große Lauf- nnd VewegimgSschnelligkeit verfügen und, rechtliche Spielzeit durch, Erfolge hlna-n beiderseitig wir nochmals erwähnt werden soll, äußerst wurfgewandt l In der Lust, doch gelang es keiner Partei da« Re- uud wursfreudig sein. Sie sollen neben dein Mittel-jsuliat zu ändern. Mit 6:4 konnte M als Siea-r stürmer nämlich di« eigentlichen, sogenannten gefürchteten . den Platz verlassen. — Am Spielende stellte es sich Torschützen sein. Bleibe» noch die Flügel- oder Außen-, heraus, daß die Herausstellung des M.-Verteidigers stürmer. Hier kommen wir zu einem wichtigen Kapitel, ein Versehen de» Schiedsrichters war, er hatte im Vein Flügel- oder Flankenspiel. Immer wieder soll Kampsgrtümmel einen „Nachhaken" g«s«hen, doch Ma» di« Handballmaunschaft«» darauf Hinweisen, Flü- dabei den Falschen erwischt und bestraft. s »Ppiel zu lernen und zu beobachten. Denn Flügeljpi«! M«rkur H — Rasensport I S: 3 (l: 2). M. war ist die beste nnd erste Eigenschaft einer richtigspielenoe» leicht überlegen, doch langte es nicht zum 6I«g, Stürmerreihe. Di« Flügelstürmer habe» beli» Spiel so vielmehr mußt« die Mannschaft froh sein, einen treibe», wie wir es in» Kapitel „Vorlagespicl" näher l —beschrieben habe». DaS Vorlagespiel ist eng verwandt habe ich schon zil beobachten Gelegenheit gehabt, deren, mit dem Zuspiel Lege» die Läufer ihren Stürmern. Spiel bestechend wirkte, aber keine Tore brachte. Der !' ' ' ' I üilnstlg abgeben zu könne», äu b acht n, Sitzes Immer sertigbrluge
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