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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.11.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192611014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19261101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19261101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-11
- Tag 1926-11-01
-
Monat
1926-11
-
Jahr
1926
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.Man hak mich dazu angefiistet. Man weih. g, In «In armer Teufel bin und aeru einen Schuap» seinen gah mir ein paar Lent-, viel pl trinken und Kerger gutes Ballfangen, Stellen und Abdecken. München. Rot-Weiß-Germania 1:1. RMIIS MS PorschM Polizeichcf zu sprechen begehrte. Der im Vorzimmer Gaugruppe Nordsachsen D. T. 1. Klasse wurde NTv. Döbeln zum ersten Mole Jim wiederholte mit Nocbftruck und suhr iott: „Job Neuling Fidelio-Frantenberg reihte einen wei- ATv. Hainichen 2 mit 5:3 <3:3). — Das Treffen zwsichen Tv. Frankenberg 1 und Tv. technische Können noch nicht sehr weit entwickelt starrte sie und ihres pelzbesetzte»» Kleides hängen. neigte sich küssend über ihre Hände. .Es ist keine Gefahr mehr!" sagte Eva Maria .Tot?" .Schwester!' eich die über- Alle Kraft des Wille»» reichte nicht aus, die ielleicht läuten Lahmheit das Mrpers zu überwinden. Sie war in der Herbstrunde und noch dazu aus eigenen» Platze vom Tbd. Roßwein mit 4:0 (1:0) sicher geschlagen. Tbd. spielte meist überlegen. Mit diesem Siege sicherte sich Tbd. die Führung in der 8-Klasse. — In Etzdorf wurde Tv. Nossen in einem flotten Kampfe, der jederzeit von Etz dorf überlegen geführt wurde, mit 8:0 (0:0) aus dem Felde geschlagen. Bei Nossen reichte es nicht einmal zu einem Ehrentore. — Der 1. Jgd. 1:2 (0:1). — Einen recht schönen und überzeugenden Sieg konnte Frankenbergs Tur- nerimleilmannschast über die des Tv. Lnlbach erzielen. Das Spiel war für beide Mannschaften recht flott und zeigten besonders die Franken- Borussia 2:1 (Gesellschaftsspiel). Fürth. V. f. R-1. F. L. Bayreuth 2:3. „Wieec?" fragte der Polizeichcf, der seinen Ohren nicht traute, obwohl sie gras» genug ausgefallen waren. „Nein, nein! Sie glauben mir nicht? Darf G.»,... — ich Sie zu ihm bringen, gnädige Frau? Wollen wieder minutenlanges Schweigen. Sie ihn sehen und sich überzeugen, daß er lebt?" "" " „Ja, ich will ihn sehen, zuvor kam« ich es nicht für wahr halten, daß er mir nicht ge nommen wurde!" beeilte sich, dal Erhaltene ratton-w«ks« an di« ihm »nt«r- stellten Wachbeamten wrtterzngeben, so daß niemand zU kurz kam.. Treffen Tv. Waldheim—T. u. Spv. Döbeln endete mit einem Siege Waldheims 1:0 (1:0). Trotzdem der Platz in leidlicher Verfassung mar, konnte sich die Technik der beiden Mannschaften iönnen es trotzdem riskieren, ihn zu dreien in seine Wohnung zu bringen. Gleich die. über- nächste Eartentüre. Wenn Sie viel MS MM BrWnmz Humoreske von Karl Fr. Nimrod. Als der FreiheitSstatne ans dem Marktplatz der ehren werten Stadt Oliston im Staate Ohio zum dritten Male In ihrem Rollstuhl suhr Eva Maria sie aus dem Zimnier, den breiten, gut erwärmten Koni- Frau?" bat sie dringend. „Und nicht weinen? Der Arzt hat absolute Ruhe zur Bedingung ge- Schicken -ie ihn nach Sing-Sing, den Burschen." Der Polizeichef telephonierte sofort an den Gouver neur, das; der Täter aller Bo-aussicht nach gesunden sei, umarmte Jim mit einer Träne im Knopfloch und schickte eine Kohorte Poliz isoldaieu nach dem „Fidelen Alligator" mit dem strikten Befehl. Job Bamsley zu v rhaftcn und hie her zu bringen, tot oder lebendig, nötigenfalls in Stücken. Jim, dessen Bitte uin Diskre- pon man verständlich fand, bekam eine große Zigarre und wurde in ein Nebenzimmer verfrachtet. Eine Bieitelstundc später schleppten sie den vor Wut schäumenden Job ins Zimnier. „Haltet mich fest!" röchelte der Polizeichef, als er ihn sah. „Haltet mich fest, sonst mache ich Corncd bcef aus dieser Amphibie!" 2:2. Berlin. Memannia—Wacker 04 ausgefallen, wollten, Komtesse. Dann brauchen wir keine Zeit mit Warten zu verlieren." Sie sah nach Gellern, den man eben mit aller Vorsicht vom Boden hob, und dann dem dritten ins Gesicht. Voll Entsetzen starrte sie ihn an. Es war Gersdorff! Der wogte es, noch einmal in die Nähe des Mannes zu gehen! Wie kam der hierher? Die ungesprochene Frage löste sich ihr im nächsten Mein Sohn?" , . . Kein Klagen, kein Schreien! Nichts wirkte digte sich, ob das Gemsen des Barons Mort erschütternder, als diese- „mein Sohn" aus den» Munde der alten Dame. Im Gegensatz zu Jim war Job ein sehr arbeit-freu diger Mensch. Da er aber seiner Arbeit stet- zur Nacht zeit, ohne Austrag und unter Zuhilfenahme von falschen Schlüsseln, Blendlaterne und Stemmeisen «achgina, ge riet er mit der Polizei häufig in Meinungsveffcht-den« heiteu, die in der Regel damit endeten, da- Job auf kürzere oder längere Zeit Gast des Staate- wurde und in jene»» stabil gebauten Häusern ein Unterkommen fand, deren Fenster sich -dadurch von denen anderer Häuser unterscheiden, daß sie vergittert sind. Job, der erst vor ein paar Wochen eine solche Kur hinter sich gebracht hatte, saß in seiner oben näher be« -Zeichneten Stammkneipe und labte sich an einem Tee. DI« Urbestaudteile diese- Tee- stammten zwar nicht au- China, sondern aus den Pflanmenhaiucn Kalifornien-, aber trotzdem war er gut, der Tee. Di« Bilanz üb«r eine letzten geschäftlichen Unternehmungen ziehend, hatte Hob sich bereits den Inhalt mehrerer solcher Teebehält nisfe einver'eibt. Bei dieser in jeder Hinsicht geistiaeu Beschäftigung traf ihn Jim. Die beiden zogen sich in eine verschwiegene Ecke zurück, wo sie sich ang«legentlichsi unterhielten. Jim redete wie ein Wasserfall. Was sic disputierten, hat nie ein Mensch erfahren, sicher aber ist, daß Jim ein« gute Stunde später ans dem Poli cihouptbüco erschien und mit kühler Miene den am letzten Oktober-Sonntag die wohlverdient« Ruhe und rüsten in aller Stille für di« am 14. November beginnende zweite Runde. Bon den Treffen der ersten Runde ist nur noch eins rückständig, das am 7. November zwischen Hartmannsdorfer Sportvereinigung und Rasensport Chemnitz steigt. F. C. 1890 Mittweida schlug zum Kirmes- Sonntag in Altmittweida F. E. 01 Roßwein (1. Klasse, Gau Nordsachsen) mit 3:2, Pause 2:0. Hartmannsdorfer Sportvereinigung verlor gegen S. C. Harthau (1. Klasse) mit 2:4 (2:2). Auswärtige Fußlmllergebnisst. Beim Vorkampf im „Kaisersaal" erreichte „Rekord" Ludwigshafen. 03—V. s. L. Neckarau 0:3. nach einmaligem Bahnwechsel mit 10 Mann 5230 Mannheim. Phönir-V. f. R. 3:2, Wald- S°lz, mithin 5,23 Durchschnitt, dem di- Gute Acht" hos-Phönir Ludwigshafen 1:2. "" s infolge mehrerer Versager nm 4371 Holz mit 4,86 s Durchschnitt bei 9 Mann cntgegenstellen konnten. Der Rückkampf in» „Schweizerhails" stand unter dem Em- i druck beiderseitiger Entfaltung de: besten Kräfte. Beide ! Klubs traten mit 9 Mann an, von Paar zu Paar Pie l-iebe «les 6eiger- königr ksckanA Roman von I. Cchneider-Foerstl. Urheberrechtsschutz durch Verlag Oskar Meister, Werdau. 35 Nachdruck verboten Ununterbrochen sickerte sein Biut. Es brannte kn ihrer Hand und lief darüber herab in den Rinnstein. Sie scharrte den Schnee ringsum mit ver einen freien Hand zusammen, legte ihn in dicken Ballen in die blutige und preßte sie wieder gegen die Wunde. 'Sein schlanker Körper streckte sich. „Mein Gott, Barmherzigkeit — Erbarmen — erbarme dich meiner — erbarme dich meiner." „Mutter!" Sein .Mund stand halb geöffnet. Unter den Lippen leuchteten die Zähne in tadelloser Weiße. Dies eine Wort, das er gesprochen hatte, machte sie nun vollends fassungslos. Sie ließ die Hand von der Wunde gleiten und fal tete beide »Iber seiner Brust. So tat sie ihren Schwur und gab sie ihr Ver- sprechen, Magd zu werden, der alten Frau zeit lebens zu dienen, wenn ihr durch sie der Sohn genommen wurde. Ein seines Schlittengellingel durchbrach das grausame Schweigen. Sie hörte kaum daraus. Reglos blieb sie knien und hielt das Haupt Eet- lerns in» Schoß. Ob man nun kam oder nicht, cs »var zu spät. Hier wollte sie bleiben bis zun» Morgen. Vielleicht brachte die Kälte ihr in Barmherzigkeit den Tod, vor dem sie nun gar keine Furcht mehr empfand. „Eve Mi!" Es »var nichts als ein heiserer Lant, den sie ausstieß. Drüben auf der anderen Seite stand das Ge fährt. Warren uyd hinter ihm ein anderer und noch einer liefen auf sie zu. „Eve Mi!" Der Gras kniete neben ihr nieder und hob behutsam Eellems Kops von ihrem Schoß. „Das Herz klopft sehr schwach!" sagte «in junger Mann, der sein Ohr an die Brust des Herrenreiters gelegt hatte. „Aber ich denk«, wir und trotzdem sand der Ball den Weg ms Tor. Halbzeit 1:1. In der zweiten Halbzeit zeigt« sich die technische Ueb«rl«genheit Frankenbergs immer mehr. Nur infolge des körperlichen Spiels der Burkersdorser blieben di« Erfolge aus. End ergebnis 3:2. — Frankenberg 1b schnitt schlecht gegen seine Gäste ab. Burkersdorf 1b blieb Dl« Beamten hielt«» wunschMMäß ihr«« Lhef -Warum hast Du dl« Polini sp »kamlert. Du SchM- fit« im Stern-ndann«- Dv Pirat — röst«, w-k «an Lich bet k«4endige« Lei», Du. .." E- »ritbrigt fich, dl« Tltek aste »ufzozähl««, bie dere Polizei.chef d«m immer verdutzt«» und bleicher »erdend« Job g«bühr«nfrel v«U«h Si« find in jedem bejsiE zoologisch«» Handbuch nachzukese». Nach rtner Well« brach Job in bittere- Weinen Ws. Dl« Beamten bemerkten da- nicht ohne Rührung, sogar ihr Thes wurde milder gestimmt. „Bist Du e- gewesen?" „Ja Herr, ich war eS. Ich gestehe ast«».' Und «r schluchzte weiter. Er macht- in d«r Tat eine» i««- lridenswerten Eindruck. Bereit willigst unterschrieb «b da- in aller Lil« aufgesetzte Protokost tter fein Gesttkn» nts. „Darf ich noch etwa» jagen? fragt« er dann. .Gchlefi la-l" dustes Spiel, sonst hätte das Ehiel schließlick eine» anderen Ausgang genommen. Frankenberg hat man in seinen Leistungen schon besser g«. sehen. Bereit» die zweit« Minute bringt dcn ersten Erfolg der mittelsächsischen Gäste. In der siebenten Minute kam» Brinkmann den Ausgleich durch schönen Wurf «rzielen. Er schätz aus recht verzweifelter Lage (zwei Mann hingen an ihm) macht." „Was notwendig ist, meinem Sohne ein Ge nesen zu bringen, werde ich ohne weiteres be folgen, liebes Kind. Sie können mich ruhig hineinlassen." Warren stand über Eellerns Bett geneigt. Da- neben der junge Arzt. Sie sprachen im Flüster töne miteinander. Als die Baronin von Eva Maria heremgesahren wurde, gingen beide auf st« zu. „Ein Duells" srug di« alte Dame und sah unverwandt aus das Lager, darauf ihr Sohn ruhte. „Nicht? — Wie wäre das auch möglich gewesen. Er ist ja gar nicht fähig, «men an deren zu beleidigen. Mein guter Bub!" Tie wollt« ganz näh« an das Bett gestrhrez» sein, damit si« wenigstens die «ne Ihrer Hände an di« ftine legrn könnt«. Eva Maria erzählte kurz nur von seinem Aus gleiten. Bon allem anderen nicht». Die Äugen mir dann dl« leer« Flasche in die Hand, dt« ich «vf da- Denkmal bringen mußt«." „Wer gab fi« Dir?" „Zwei feine H«rr«n la Frack und Zyltud«. Ei« tranken französischen Kognak " Der Polizecch-s schluckte da» Wasser hinunter, da» IHp im Mu»de zusammengelausen war und sagt« mit WÜmßx „Aha. Nlkoholschmugglert" Seine Beamten murniE» Beifall. nicht so recht entfalten. — Gesellschaftsspiele: .... In Frankenberg kam es zu einem hartnäckigen nächtlicherweile eine, leere Sektflalche in die eherne Rechte Treffen zwsichen Tv. Frankenberg 1 und Tv. »ftt-mnü worden war und das Publikum dieses, versteht Burkersdorf 1. Frankenberg hatte große Mühe, s-ch- «ttalkoholst crlcu nächsten Morgen so neue Gelegenheit hatte, sich die Seiten vor Lachen zir das Spiel gegen den Neuling m M is r- ^lten, da bekam der Polizeichef vom Gouverneur einen klasse zu gewinnen. Es bestätigte sich auch das ! und nebenbei, auf eigene Rechnung forsche Draufgängertum der Gaste, obwohl das! ^<1^11, einen Tobsuchtsanfall. Die Auswirkungen - s'h" " ^''t dieses Zustandes erhielt In reichlicher Portion de. Kom ist. Die Verteidigung zeigte ein besonders ro- missar des öffentlichen Dienstes zu kosten, und dieser D«r Gouverneur hatte «ntscheidend« Maßnah»«« ««- fordert. Ei« käme». Wenig spät« prangte 0« aste» Litfaßsäulen ein« Bekanntmachung, daß für dl« Nam haftmachung derjenigen, der auf so unerhört« Art Staat, Recht und Otff-tz verhöhnt hab«, «ine Belohnung von IVM (tansend) Dollar «»»gefetzt sei. Unterschrieben war dl« Sache vom Gouverneur, und manch einer, der «- la», d«dan«t« aufrichtig, de» Täter nicht zu kennen, denn 1000 Dollar waren kein Handkäs«. Jtm, «in Mann mit mod«rnen Anschauungen, der der Arbeit und allem, va» mit ihr auch nur tm Entfern- testen verwandt oder verschwägert war, mit «in« geradezu rekordhasien Gewandtheit au» dem Weg« ging, la» da- Plakat ein paar Mal und unt« Zuhilfenahme seiner letzte»» literarischen Kenntnisse genauesten- durch, wurde sehr nachdenklich und begab sich dann, indem er ein bei ihm sonst gänzlich unbekannte» Eiltempo anschlug ' den Bouillonkeller „Zum fidelen Alligator", wo er se Freund Job wußte. schritte machte. Gesehen hatte si« ihn nie ««hi». ! Stets «inpfing die alte Dame sie allein, bk « doch eines Tages selbst am Palais in dar Hrrratz. und strich ohne innszübalten über die bewegungs- straße vorfuhr. losen Finger der Baronin. I Ueber zwei Stunden blieb <r in Warren» Ar ¬ beitszimmer. Erregt klang die Stimm« "d«» Grafen dnrch die gepolsterte Tür«. Dann folgt« Dann wurd« Job binau»- und Jtm hercingtslckrt. Er bekam gegen Quittung einen Vorschuß von 20 DolÄi. „Da« übrig« nach der Verhandlung", sagte der Männ an der Kaffe. Acht Tage sväter machte «an Job den Pc«z«h. „Ein oller Bekannter!" grunzt« der Oberlicht« nickt ohne Humor, als er Job sah, und dann begann oje Verhandlung. Es ging gnädig ad. Viereinhalb Mouste, Der Staatsanwalt und der Bert«id!g«r, d«n Jim für zebn Dollar besorgt hatte, wetterten auf die auch eär dieser Sache mitschuldigen unbekanuteu AlkoholschmuggM los, daß es eine wahr« Freud« war. Dies« P-sibrul«! am Bolkskörper seien an allen, schuld. Der Ob««tchtH: nickte Zustimmung, verkündet« das Urteil und ging nach Hause, wo er sich zum Mittagessen «ine halbe Flasche Rheinwein schmecken ließ. Sein Bett« wär Weinguts'-esitzer in Rüde-Heim und kam alle paar Fahr« mal herüber. Während Job nach Nummer Sicher gebracht wurd«, ließ sich Jim den Restbetrag von 880 Dollar auSzahlen und »«schwand. Viereinhalb Monat« spät«r «schien Job wieder aüf der Bildfläche. „Wo ist Jim?" fragt- -r den „fidele» Alligator". „Jim? Nusgewandert!? „Aus — g« - wau — dert?" „Jawohl. Er hat 'nen Bries für Dich dagelaff««." Job las: „Lieber Freund l Sek mir nicht böse, aber Dir würden die 500 Dollar, di« auf Deine« Autell kommen, doch nichts nützen. Drum bebalt« ich ß« um» wandere aus Nach Mexiko oder Kanada, genau Weitz ichs noch nicht. Werd« eine Hasenkaeip« aufmach«»( Sowas rentiert sich. Wenn ich Milliardär bin, kamt« ich zurück. Dann teilen wir. Good byel Del« JlM.sk Wenn Job f-nen „Freuud" in diesem Augenblick iu Reichweite gehabt hätte, wäre zn Oliston tm Staat« Ohio in den nächsten Tagen eine Beerdigung sälllagte wrsen. So aber mußte si« unterbl«ib«u, mangels Moste sozusagen. Von seinem ursprünglichen Plan, di« Polizck «och- träglich über den ganzen M-windel anfzuklär-u, nahm Joi, nach remitier Ueberlegung Abstand. Da» hätte ihm ein paar Jahr« gebracht, während Jim, f«r» Und unaussindbar, frei ausgegangen wäre. So blieb dem wackeren Job nichts andere» übrig, al» sich mit dem Los des zweite« Siegers zu bescheiden. Hin und wieder, wenn «r nicht gerade in de« oben genannte» stabilen Gebäuden ün Jntercsss des Staate» zu tun hat, trifft man Job im „Fidelen Alligator . D, sitzt er und wartet auf die Rückkehr des Milliardär» und aus die große Teilung. Er drückte mit etwas unsicheren Händel» auf die Klingel neben seinem Schreibtisch und befam dein alten noch einzigen Diener des Hauses, V« Komtesse zu melden, daß sie Besuch bekäme. „Wer ist es?" srug Eva Maria und legte Elemer Radanyis Bild ii» das Geheimfach zuma, worin sie es stets verschlossen hielt. Das wenigs Rot, bas ihren Wangen «och Farbe gab, verschwand. Sie öffnete die Alppm und wandte sich um, ohn« etwas gesagt zu haben. „Empfangen Komtesse?" mahnte der Dknrr betzeidtn. Sie schrak zusammen. Ein furchtbarer Kamps stand in ihrem GtsiHte geschrieben. Ihr KoD lenkt« sich und- als si« ihn wieder hob, suchtD ihre Augen nach den Fenstern, ob es nicht «kn Entrimml gäbe. (Forts. Mgi.) München. 1860—Schwaben Augsburg 4:2. Kegelsport. Di« bisherig«,, Gewinn«! d«s Ver- Stuttqart. S. L. Union Bückingen 3:1, V. baud-wonderpokals, di- Klubs R-kord" und Gut« s m—Nbönir Karlsrube 3 1 Acht" traten sich zu em«m H-rousford-rungstampf „ üb« 2X100 Kugeln je Mitglied ans d-n Bahn-n — Emtracht Kickers Offenbach 2:0, „Kaisersaals" und „Cchweiz-rhaus-s" gegenüber. Augenblick. „Glauben Sie, Doktor, daß irgendwelche Ge fahr für Baron Gellern besteht?" frug er und suchte dabei in den Zügen des jungen Mannes zu lesen. „Ich bin gelaufen, was meine Füße Hergaben, um keine Zeit zu versäumen, ihm Hilfe zu bringen!" Hilfe hatte er gebracht! Sie verzieh ihm alles anders. Er trug also noch ein Gewissen in sich. Sie empfand in diesem Augenblick nichts als Mitleid mit ihm. „Nun, ist mein Sohn endlich gekommen!" sagte die Baronin Gellern erleichtert, als die Glocke in der Halle anschlug. „Bitte, Schwester, sagen sie ihm, daß ich ihn womöglich gleich bei mir haben Möchte. Er ist so ungewöhnlich lange auegeblieben heute." Die Dame, kn der Tracht der Pflegerinnen, entfernte sich ohne Säumen. Die Baronin hörte Stimmen aufklingen, ein Laufen und Hasten von vielen Füßen über die Treppe und den Korridor. Ein Zufallen von Türen. Lysoform- geruch drang bis in ihr Zimmer. Sie glaubte ein Flüstern vor der Türe zu hören, das sofort wieder verstummte. Eine unbeschreibliche Angst erfüllte sie, ihre armen, steifen Hände sanden nicht einmal die Kraft, auf den Knopf der Klin gel zu drücken, die an ihrem Stuhle befestigt war. Etwas »mißte geschehen sein. Etwas Furcht« ! bares, Grauenvolles, das man ihr, der Mutter, verschwieg, das man bestrebt »var, ihr zu ver heimlichen, so lange es irgend möglich war. „Schwester!" Sie wollte rufen, aber die Stimme versagte gänzlich. „Schwester!" Warum kam niemand, ihr zu sagen: Dein Sohn ist tot! — Dein einziges Kind ist nicht mehr! Und war noch vor kaum drei Stunden in all seiner Mannesschönheit, seiner Lebensfreude vor ihr gestanden und hatte Abschied genommen, wie dereinst Jung-Siegsried. And als ein Toter brachte man ihn ihr zurück. i „Für mich ist die Sache insoweit belanglos," . sagte Warren zum Schluss«, „als ich weih, datz i Sie ein Ehrenmann sind. Mein« Tochter zu ! tadeln, daß sie just an Ihrer Schwell« gelüunß ! hat, wäre ungerecht. Es war jedenfalls zehnmal »r» besser an der Ihren, als an einer anderen SchuH dor zurück. Vor Eellerns Schlafgemach machte zu erbitten. Und Ihre Werbung, Baron Tell-tA sie Halt. „Sie werden nicht erschrecken, gnädige ehrt mich, ehrt mich sehr. Aber ich will meiner Tochter nicht das Recht nehmen, über ihr H«H und ihre Hand selbst zu verfügen. Wem» SM wünschen, werde ich Sie bei ihr melde» lasseg. Sie können sich dann den Bescheid aus Orelli Munde selbst holen!" Hertha-B. S. C.—Meteor 10:0, Tasmmmia gegen Preußen 94 4:5», Vorwärts—Wedding 5:0, Kickers—Viktoria 89 4:2, Norden-Nord-c c,u«es west—Spandauer S. V. ausgefallen, Union Ober-! Der Sieg mit 4:1 (2:1) »vor verdient und ein- jchöneweide—1. F. C. Neukölln 2:3, S. C. wandfrei. — ATv. Hainichen 4—ATv. Hai- C.—S. V. 92 4:3, Polizei S. V.—Tennis-, nichsn 1. Jgd. 3:0 (1:0). — ATv. Hainichen " - - - g, Jgd.-Tv. Jahn Nossen 4:0 (1:0). kmcdb ll wechselte die Führung mit wenig Holz Unterschied, Polizeichck zi» sprechen begehrte. Der im Vorzimmer , — so daß am Schluß di- erreichten Holzzahlen von 4803: diensttuende Beamte, dem Jim nicht ganz unbekannt Pflichtspiele: Tae Pflichtspiele am Sonntag litten Gunsten der „Guten Acht" lauteten, „Rekord" war, kmirrte zwar einiges in de» Bart, was weder in fast durchweg unter der regnerischen Witterung war es also gelungen, seinen erzielten erheblichen Vor- s der Bibel noch im Konversationslexikon verzeichnet steht, und den schlechten ^Bodenverhältnissen. In der sprung mit Erfolg zu verteidigen, was auch de^ konnte aber nicht umhin, Herrn Jim, der immerhin ein ' Gesamtdurchschnitt von 5,264 zu 5,084 belegt. Die besten (zur Zeit) freier amerikanischer Staatsbürger war, an- Einzellcistungen auf 200 Kugeln auf 4 Bahnen er-! zumclden. Fünf Minuten später stand Jim vor dem zielten bei „R«kord": H. Trinks mit 1114, M. Katter- Gewaltigen. mann mit 1112 und K. Müller »n't 1102 Holz, bei s „Nun,in?" fragt« der, nicht gerade sehr interessiert. „Gute Acht": M. M-h'haru mit 1003, F. Find-i'en „Ich wollte mir die 1000 Dollar holen!" sagte Jim mit 1082 und H. Morgenstern mit 1063 Holz. Aus schlicht und sah sein Gegenüber mit der ganze« ihm zu die Dcrbandsmeisterschaft sind bisher die ersten 50 Gebote steh-nden Treuherzigkeit an. Kugeln abgeschoben, an der Spitze von »Iber 40 ' ' ' Bewerbern liegen H. Schulze mit 298, Pöhner mit! 290, Bärsch und H. Schreit« mit 28S und B. s Lauge mit 287 Holz. Di- Kämpfe finden bis auf Bamsley ist der Täter. Lasten Sie ihn verhaften, den weiteres jeden Donnerstag und Sonntag ihre Fort- Schurken Er hat mich einmal hineingcritten, dieser ^en"sicheren^Sieg "an "feine Farben? Er" schlug 'm Heim. H. M. . Abkömmling einer zahnlosen Klapperschlange und einer ATv ^inicben 2 mit 5,-3 k3-3) - Da^ ol-eu Konservenbüchse, heute rcvauchiere ich mich. seftgeschmiedct und wem» ihr Kind sich derzeit der Baronin wandten sich für «inige kurze S-- verblutete, sie muß'e warien, bis einer kam und künden ihr forschend zu. Aber sie smg nicht es ihr sagte ober ihn ihr zu ihren Füßen legte. Sie tat, als ob sie glaubte, glaubt« ohire zu Die Türe öffnete sich zu einem Drittel. Eva zweifeln. Maria vermochte keinen Schritt weiier zu gehen, Wenn er lebte und gesund wurde, «rftM si» als sie in diese angstoerzertten Züge der Mutter von ihm ,a eines Tages doch die volle Wahr» Eellerns sah. Kein Wort fiel. Nur der Blick he>t- Jetzt genügte das andere. der Baronin glitt an dem jungen Mädchen her- Eva Maria schloß kein Auge in dieser NakA. unter und blieb an den Blutspuren ihrer Hände Dem Vater brauchte sie nichts zu «Eren. <SE» .s / „ . s borff hatte ihn von allem ustterrichtet. Nur Sie "schloß die Äugen. Als sie dieselben wie- wie sie Zeuge des Unfalles geworden, das er ber öffnete, stand Eva Maria neben ihr und zählte sie ihm. s Und dann kam sie an jedem Tags dec stlg««- den Woche in das L indhaus Gellern und «rm»p- Halle. Borussia—V. s. L Merseburg 4:2, mit 4:1 (2:1) Sieger. Die Gäste verstanden S. B. 98—Sportfreunde 0:2. i sehr gut, den sonst guten Fr. Torwart zu täu- Leipzig. Leipzig—Dresden 4:2 (2: S), Städte- schm und dadurch Tore- und Sieg zu erringen, spiel. ' - Tv. Frankenberg 2. Jgb.-Tv. Burkersdorf Meerane. Sportv. 07—Cp. «. B. C. Plauen
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