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zwetz^i«d«Aj»..SKS hmem NwWRWem MuckttS^» z»D mmr ße durch reiues, kattes Wasser uod wäW fie daun nüt Gallserf« und Lnuvarm«» Wasser rsn. jStaäes R^bq, ist zu oermridsr. Nach arünNichem SM« «erd« die Strümps aufgchängt und halStrocken mit Mätzig chertzem Vs« auf d« linken Seit« gebügelt. Zu* Aushänge« der Herrenkragen verfertigt man «men KeWwaudstreifeu und setzt immer in ein«m Abstand von vier bis fünf Zentimeter em Knöpfchen auf. Daran werden die jKmgar gMLpst und das Gafye aas Seil geklammert. Man Lmn den Steißen beliebig bürg machen. So werd« die Krage» Mdervma 'Seit noch von den Klammern beschmutzt. BerKnmke», Ne niet Blot verlöre« habe« oder durch ksrgwierige ÄWukheifi» hochgradig entkräftet siad, ist der Pols häufig so LÄL, daß er nor mit Mühe oder gar nicht au der Speichsnschlagader gefühlt werden kann. In solchen NW« legt man die Hand aus die Herzgegend, wo man die 'Zusammenziehungen Ns Herzens als leichte Hebungen der Brustwand Mhlt und zählen kann. Wenn auch dieses Ver- Ähren nicht zum Ziele führt, kann mau durch Anlegen des Öhres an die Herzgegend Ne Tätigkeit des Herzeos durch das Gchör wahmchmeu. Wer eis« Heyfehkr hat, soll gar nicht oder nur sehr Mkhig rauchen. Höchstens kann diesen Patienten pro Tag «tue leichte Zigarre «ach dem Essen gestattet werden. Keines- häls aber darf der Lauch eingeatmet werden, was die so- geoannfisr „Lungenraucher" zu tun pflegen. Dies« leider sehr Wrhrätet« OewoWheit schÄigt Lungen, Herz und Nerven. Wt^ ei» KvuSer »ach ErNxch« noch von Würge- beweguoge» geplagt, dann empfiehlt es sich, ihm zur Be- rrchMisg etwas warm« Kamillentee zu reichem Autzerdem kann Mm «i» KschMier in der Mlyengegend auf den Bomch loML Der « der Rase aoftrrfinde Juckreiz begleifit nicht nur Schnupfen uod Ausschläge, sondern findet sich auch als selb ständiges Leid«. Er achfiht m der Regel durch den Genuß stark gesehener und geuLrzter Speisen. Aeudert man die Kost und nimmt man reizlose Nahrung zu sich, dann schwindet No Plage mm selbst. Lei «dm» Schiagwrfalfi liegt der Patient gelähmt am Lod« und atmet schwer unter Aufblasen der Lippen. Enge Kleider müssen da sofort geöffnet werden. Der dunkelrots Kopf iit mit einem Umschläge zu bedecken und hochzu legen, während man die Beine des Bewußtlosen abwärts hängen läßt, kl« die Füße legt man warme Tücher, auf die Waden Särfteige. Die wettere Behandlung, namentlich auch der Fvlgezustände, bleibt dem Arzt überlasse». Bon Schmerze« « der Brustdrüse werden viele Frauen zur Zett der Menstruation heftig geplagt. Gegen dieses Leiden haben sich warme Umschläge ost bewährt. Mnndfperrr nennt man die Verrenkung des Unterkiefers, die besonders durch übertriebenes Oeffuen des Mundes (starkes Gähnen, Schreien usw.) zustande kommt. Der Mund des Verletzten steht wett offen und kann nicht geschlossen werden; der Speichel fließt ungehindert heraus. Die Einrenkung durch den Arzt gelingt gewöhnlich leicht. Nicht zu empfehlen ist das Vst geübte Verfahren, durch einen Schlag aufs Kinn die Einrenkung zu bewirken. Leute, bei denen die Verrenkung leicht wiederkehrt, müssen sich vor starkem Gähn« hüten. Geerntete Bohne« soll man im Schatten gut trocknen lassen, ehe man sie für den Winterbedarf in den Keller bringt. Ausgebildete Endioieopflaozen bindet man mit einem Bastfaden an der Spitze zusammen, damit die Herzblätter' weiß werden. Winterendivien kann man noch weiterhdr jetzt auspflanzen. Winter-Porree kann man in den Saatkästeu säen und später in Reihen auf 5 Zentimeter Abstand verpflanzen. Er hält sich so den Winter hindurch bis zum Frühjahr. Wintersalat kann jetzt gesät werden, wozu sich die gelbe und braune Sorte wohl am besten eignet. Einige Wochen später bringt man die kleinen Pflänzchen, in trockener, etwas hoher Lage auf Beete in kleine Furchen, wo sie dem Wit terungswechsel des Winters besser widerstehen. Der Outtteustrauch setzt nur außen an den Zweigen Früchte an und soll deshalb möglichst wenig geiLnitteu werden. V« guk^SmmerpMye, NSM^auich^fikait« Zimmer gut hast, ist der üetischo Dmchai-Er Zchvouy, ein Gegen stück zu der bekannten Tremer-Talkr. Me diese, ist auch die erstgenannte Pflanze ei» Knollengewächs. Ke verlangt «ur ErLmischllfig aus zwei Dritteln Laub- oder Mistbssterve und einem Drittel Nasen- oder Lehmsrde. In der Wa^tumszeit braucht sie ziemlich viel Wasser und öfien einen Dunggutz. Die Blütenscheide der Pflanze ist schwach purpurfarben nM gelblichem Rande; der Kolben ist schwarz. Die Blätter sind groß und pfeilförmig. Kaktee« im Zimmer werden nicht selten von der Woll- oder Schmierlaus befallen, die bei den dichtbestachelten Pflan-! zen sehr schwer zu entfernen ist und sich damt schnell vev» mehrt. Handelt es sich um weniger -«stachelte Kakteenarten, so kann man die Schädlinge mit einer Pinzette obfisen oder die Pflanzen mit Hilse einer Mumenspritze reinigen. Ein anderer Schädling ist die mit Naßem Auge nicht erkennbar» SNnne, auch Thrips genannt. Sie überzieht die Haut der Pflauzen mit einem rvstartigen Gespinst, welches nicht mehr zu entfernen ist, die Pflanzen verunziert und selbst das Wachs tum beeinträchtigt. Der Schädling selbst läßt sich vertilgen, wenn man die Pflanze in dünnflüssiges Leimwasser eintaucht, das einige Tage danach wieder abgeschwemntt werden muß. Vorbeugen kann man schon durch fleißiges Bespritzen der Kakteen. Der Scheidenoorfall bei Hmidea kommt häufiger vor als der Eebärmuttervorfall. Dabei drängen die Schleimhäute vor, röten und entzünden sich und sondern Schleim ab. Bei der Gänsemast erzeugt man das feinste Fleisch durch Eerftemnalz, das meiste Fett durch Mais. Das Maisfett ist jedoch von weichlicher Konsistenz und gelblich gefärbt. Eia naturgemäßes Heilmittel auch beim Geflügel ist das Klistier. Mit ihm erzielt man ost ganz ausgezeichnete Erfolge. Verabfolg« kann man entweder gewöhnliche Wasserklistiere oder auch Kräuterklistiere in den verschiedensten Temperaturen und Mengen. Lei einer gutgebaute« Ziege sollen die Lenden, die Ver bindung zwischen Rücken und Kreuz mit der knöchernen Grund lage der Lendenwirbel, kurz, breit und fleischig sein. Verletzungen an den Spänen (Zitzen) des Mutterschweines werden hauptsächlich durch die schärfen Eckzähne der Ferkel hervorgerufen. Bemerkt man derartige Verletzungen, so soll man die Echähue der Ferkel etwas äbkneifen oder abfeilen. Die kleinen Wunden an den Spänen bepinselt man mit einer Höllensteinlösung, zu welcher man 1 Gramm Höllenstein (d. i. Eilbernttrat) auf' 20 Gramm destilliertes Wasser rechnet. Der Fußboden des Taubenschlages wird am besten aus Gips hergestält, schon um gegen Ratten von unten gesichert zu sein. Wo neue Wände gezogen werden müssen, kann man mit Vorteil auch Gipswände anlegen. Bei «nschöuer Richtung der Hörner junger Rinder sollte man «men sogenannten Hornleiter anwenden, der mittels Riemen und Sckmallen zu befestige« ist; die mittels Schrauben zu stellenden Hornleiter sind im allgemeinen nicht so geeignet. Nachteile bringen die Harnleiter selbst dann nicht, wenn sie längere Zett liegen bleiben. Es empfiehlt sich aber, dis Tiere allein zu stellen, beim mehre« neben- einandersfihende, mit Horuleifirn versehene Stiere zerbrechen selbst dieselben bei den üblichen gegenseitigen Kämpfen. Man kann di« Wirkung der Homleiter durch Befeilen oder Ein- tzägen der Hörner sowie durch Tränken des Horns mit heißem Wachs « vielen Fall« noch wesentlich «.fördern. Leberverhärtung bei Pferd« kommt sehr häufig dann vor, wenn die Tiere ständig mit schlechtem Heu von fauren Wiesen gefüttert werden. In manch« Ställen fordert diese Krankheit jährlich ihr« Opfer; i» ander« Gegend« ist sie wieder ganz unbekannt. Das erste Krankheitszeichen ist ge wöhnlich öfteres Gähn« und unnatürlicher Appetit nach schmutziger Streu, Dung; Erde, Holz usw. Die Schleimhäute der Augen und des Maules hab« fast immer ein« Stich ins Gelbe. Anfangs besteht noch etwas Avpetit; später aber wird er unregelmäßig, und schließlich werd« nur noch, wie schon erwähnt, ganz unnatürliche Dinge verzehrt. Bei vor geschrittenen Leid« stell« sich auch dunrmkollerühnliche Er» fchemungen ein, und man spricht dann von Znem „Leber- toller". Die Behandlung der Krankheit ist gewöhnlich gcny Erfolglos. Natürlich muß man «s im Anfang mit einem Wechsel des Heus versuch«. Außerdem kann man täglich Karlsbader Salz verabreich«, das man löffelweise aus dem - Mtfir oder An Wasser gelöst verabreicht. LerautLartlicker Redakteur: Sail LieLert iu SrwüoMe» —