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für äs8 Pimg8tfk8l -UNA« >ed»«n 1 Lilo l)«iv -.VA »Zte»i«ks, «»»r« L/Üokt» I Lilo-l) H.ZA LIe,«t,«N, pnim» 1 ktilo-N«» -.»» z^kluum«», odos 8t«ia 1 Lilo-Vos» -.AH Ail»A>Ak«I, »okusovsiL pf<!N«t »««, 128 Ammvntl». Alls», oboo Mväs StUclc UiudueA»All»», M O/g Vsttrek ?kä - SS '0 8tvo^ KI««, »»»». krisoli XsMaus 5cbocken 20ö am Politische Nachrichten Oumenscssuhe »ck-„r. stiu!nn:,igeu M beachten. 112 8c»0M^I S-Sv 7 SS 8c^0MI^ IS SS 8S S«»kA«N VSl»L^«tIN«M Nachbarland dasselbe tun. Di- Rüstungsvermin- derung müsse besonder« auf die Länder angewandt werden, deren Rüftuna das im Pakt fettaesetzt« Mi nimum tibersteige. Auf dem Verhandlungswege müsse eine Einigung herbelgesührt werden. Bei der Behandlung der Bedeutung de, Lust- und Gaskriege« wies der belgische Delegierte darauf bin, man könne den Lust- und Gaskrieg nicht orrbleten, der Staatsbehörden Ministerialrat D>. Maier, des Nates der Stadt Dresden Stadtrat Dr. Richter. Umrahmt war die Feier mit künstlerischen Darbietungen. Zr»SsnnI«t»«se««ln^s^ab^»«d« 1.L0 AuiNteltfksl, voretigllvd >/, Lkä. ->HH X»ito»tt«»rk«n, xau- krisvd Okä. -.SS PsingMrten Di« Nachrichten steile der OPD. teilt mit Ohne Umschlag versandte, gedruckte Pfingst- postkarten, die den Bestimmungen für Postkarten entsprechen müssen, kosten im Ortsbereich des Aufgabeortes, auch wenn sie mit beliebigen, bandschriftlichen Zusätzen versehen sind, 3 Pf. Sollen sie im Fernverkehr gegen die Gebühr für Volkdrucksachen (3 Pf.) gefördert werden, so dürfen anher den sogenannten Absenderangaben (Absendungstag, Name, Stand und Wohnung nebst Wohnung des Absenders usw.) noch weitere 5 Worte, die aber mit dem gedruckten Wortlaut in leicht erkennbaren sachlichen Zusammenhang stehen müssen, handschriftlich hiiMgefügt werden. Die im offenen Umschlag versandten Pfingst- kosten sowohl im Ortsbereich des Aufgabeortes wie nach ausserhalb nur dann 3 Pf., wenn auf der Karte anher den Msenderan-gaben (siehe oben) nichts weiter geschrieben ist. Ist jedoch «in vor handener Wortaufdruck, wie „Beste Pingstgrühe" und devgl. bandschriftlich durch gestattete Nach- traannaen bis zu 5 Worten z. B. „sendet mit besten Wünschen Ihre" ergänzt, so ist die Ge bühr für Teildrucksachen, also 5 Pf., zu ent richten- Weitere Nachtragungen bedingen die Briefgebühr (im Ortsverkehr 5 Pf. nach auher- halb 10 Pf.) Auf Karten, die lediglich ein gedrucktes Bild M stmizSW'splmWe SsseHoe In Marokl» Paris, 20. 5. TU. Ueber den Fortgang der neuen französisch-spanischen Offensive in Marokko wird berichtet, dah die Truppen gegen Mittag in einer Breite von 30 Kilometer 10— 12 Kilometer vorgedrungen seien. Spätere Nach richten, die in Fez emliefen, bestätigen die Fort schritte. Die Nifleute leisteten nur auf dem linken Flügel stärkeren Widerstand. Die übertriebenen Hoffnungen, die man an den Vormarsch knüpfte, haben sich nicht erfüllt, denn von einem Zu sammenbruch der Nifleute könne keine Rede sein- Der „Petit Parisien" meldet, dah der Wider stand zwischen Uergha und Nkur gebrechen sei. Im Zentrum dieser neuen Front liege Targuist, von dem die Truppen nur noch 15—18 Kilometer cnfernt seien- Es wird erwartet, dah die Offen sive weitergeht und die Unterwerfung der Beni Uriagel zum Ziele hat. »üü LI««oko Ur Heimat imd BawrlM Frankenberg, den 20. Mai 1926. bittliche Würde in deutscher Astzeit Der Volkekirchiiche Laienbünd hat bei seiner Bautzener Tagung folgende ernst» Wort« an die Frauen gerichtet: Der Druck der Wirtschaften»! liegt schwer auf unserem Bolle. Wie es das harte Schicksal gebietet, oll sich unser Bolt zur Notgemeinschaft znsammen- chiiehen. Darum mahnt der Voiktirchitch« Laien- rund für Sachsen, in dieser ernsten Zett das christ lich« Lau» durch einfache Lebenshaltung die christ- »»>nll»0»k«z»,«n 1 Lilo-Vo« - LS Vie »«bereitende MrSstangr- lonserenz Genf. 2N. 5. In der Nachmbtagssidung beschäs. tiqte sich di« Abrüstunaskommisäon mit der Frag«, ob es eine Methode gibt, Streitkräfte oder Krieqs- materlal, die in rein defensivem Geist« organisiert lind, von solchen zu unterscheiden, die zu Angriffs- zwecken organisiert sind. Lord Robert T«ll und Paul Noncour setzten nach längeren Debatten durch, dah diese Fragen der militärischen Unterkommission überwiesen werden. Weiter befchloh die Kommission ohne Debatte, die sechste Frage über die Unter scheidung zwischen Zivil- >md MilitLrflugzeuqen und über den militärischen Wert der Aandelsflotte bei der Abschätzung der Marinestreitkräkte eine« Lan de» der MilitärkommWon zu überweisen. Daraus wurde in die Debatte der Fraaen 5 und 7 de« Fragebogen« «ingetreten. Die Krage 8 behandelt die Grundsätze, Lie für die Feststellung des Ver- bältnisses zwischen den Rüstungen der verschiedenen Länder mntzgebend fein sollen: Zahl der Einwohner, geographische Laa«, Länge und Art der Seewege, Wichtigkeit de, Eisenbahnnetze,. Fritten für die Um stellung der Friedensrüstungen in Krieasrültungen, Grade der Sicherheit und der Hilkmöglichkeit für «in angegriffenes Land au» dem VVIkerbund und aus Sonderverträgen. Die siebente Frage behan delt di« Möglichkeit einer regionalen Abrüstung. Am Schluffe der Debatte der Nachmittagrsitzung hielt der Delegierte Belgiens de Brouquere «in« längere Rede, die viel beachtet wurde. Er führte aus, bei der Bewertung von Rüstungen dürfe man nicht lediglich di« BeoSikerungvziff« in Betracht rieben. Sie sei ebensowenig wie die Wohlhaben heit eines Landes von entscheidender Bedeutung. Man müsse fickt vor allem an Artikel 8 des Pakte» halten, der di« Verpflichtung der Völkerbunds- Mitglieder sestkege, ihre Rüstungen auf das mst ihrer nationalen Sicherheit und ihren internationalen Verpflichtungen vereinbarende Minimum herab- ,»setzen. Man mülle «in Land überzeugen, dah die ihm zugestandene Rüstung zu seiner Sicherheit ausreiche. Cs sei auch auf die bestehenden Verträge und die Locarnoabkommen zu verweisen, die be- timmt leien, «ine neue Situation 'n Westeuropa zu schaffen. Wenn ein Land abrüste, könne da« zu verhindern suchen, dah dies« einen gefährlichen Umfang annebme. Dabei müsse vor allen Dingen der Weg der Oeffemlichkeit und der Kontrolle be schritten werden. Der Erfolg der Konferenz werde davon abhängen, was gegen di« Gefahren des Luft- und Gaskriege« erreicht werde. Wenn man nicht zu einem allgemeinen Abkommen gelangen könne, müsse der Weg zu Sondcrabmachungen be schritten werden. Unt«r zahlreicher Beteiligung feierte Sonnabend der Landesverein vom Noten Kreuz LGnä - 7S Zehnmonatkae Dienstzeit in Belgien. WI« die Voss. Ztg. aus Brüssel meld«', nahm der Senat mit 91 gegen 12 Stimmen den Gesetzentwurf über die zehnmonalige Dienstzeit an. Weim auch die Negierung Marr bei den Parteien des Reichstages keinen allzu grossen Rückhalt findet, da sie ja nur mit Mühe die bestehenden Gegensätze überbrückte, so darf man immerhin doch hoffen, dasz nunmehr statt einer ewigen Krise in dem Reichstage endlich wieder vereine, 56 Mutterhäuser mit 7000 Schwestern, 380 Krankenheilanstalten und Lungenheilstätte» mit 8500 Betten, 10 000 ständig besetzt« Net- trmgswachen, 500 Kinderkrippen, Ll!OO Gemeinde pflegen mit 1000 Schwestern, mehr vis 2000 _ .. Sünitätskrüonuen mit 90 009 ausgebi d^t n Mann- aber man müsse Lei der industriellen Mobilmachung schäften usw. Die Glückwünsche des Deutschen -- —Kreuzes überbrachte Frhr. v. Spitzenberg, sein KOjährigcs Bestehen. Geheimrat v. Bose wies in seiner Ansprache auf die Aufgaben de Noten Kreuzes hin und brtont« besonders, da jedermann ohne Mck'icht auf Partei, Koufessim und Stand Hilfe geboten werde. Er verlas unter den eingegangenen Telegrammen auch das des Reichspräsidenten, das folgenden Wortlaut hat: „Zur Feier des 60jäi)rige» Bestehens sende ch dem Sächsischen L^ndesverein vom Noten Kreuz herzliche Grütze und aufrichtige Wünsche für weitere erfolgreiche Arbeit, v. Hindenburg, Reichs präsident." Geheimrat r. Bose wurde geehrt durch fleberreichung des Ehrenzeichens 1. Kl. des Eäch- ischen Landesvereins vom Noten Kren . Die Fest rede hielt Pfarrer Büttner, Schriftführer des Znvigvereins Dresden. Der Redner zeigte die grossen Grundlinien der Arbeit des Roten Kreuzes, nsbewndcre auch seine Tätigkeit im Weltkriege. Dann die Friedensürbeit. Es gebe 4600 Zlveig- sich der grössere Verbrauch von Temperament nicht. Die „Deutsche Allgem. Zeitung" meint, das Ucbergangsgeschick des Kabinetts hänge von dem Geschick ab, möglichst lange zwi schen rechts und links zu lavieren. Seine Auf gabe sei, Im rechten Augenblick und nach der rechten Seite hin zu streben. Die „Deutsche Zeitung" bezeichnet die gestrige Abstimmung über den Billigungsantrag als die Wegbereitung für die grosse Koalition. Die „Kreuzzeitun g" sagt, das Ziel, d«m Kabinett die Regierung zu ermöglichen, sei durch doppelte Dürftigkeit erreicht worden, durch Dürf tigkeit der Erklärung des Herrn Dr. Marr und durch Dürftigkeit des Antrages, mit dem die Regierungsparteien zwecks Errettung des Kabi netts die cingegangcnen Misstrauensanträge tot- geschlagen hätten. Die „Deutsche Tageszeituu g" ist der Auffassung, dass die Regierung Marr selbst als blosses Uebergangslabinett reichlich schwach sei und man könne daher die scharfe Behandlung ver stehen, die ihm gestern widerfahren sei. f D!« Sonntagsrückfahrkarten zu Pfingsten gellen bereit« von Freitaa vor Pfingsten mittag« 12 Uhr bis einschliesslich Pfingsi-Montaq. Äusser- den: besteht noch di« neuere Vergünstigung, die Rückkohrt am ersten Werktag nach dem Fest, also am Psi nast-Dienstag mit einem Zuge auszusühren, der die Zielstatton der Kart« spatesten« vormittags 9 Uhr verlässt. F'rner ist zu beachten, dass inner halb dieser verlängerten Gültigkeitsdauer sowobl di« Lin- al» auch dir Rückfahrt an einem beliebigen Tag« au,geführt werden darf; am dritten Felerlag vormittags ist selbstverständlich nur noch di« Rück fahrt zEsig. — Chewnitz. An Ler Kreuzung Ler Laydn- unL Stollberg« Strass« fuhren zwei Personenkraft wagen in scharfer Fahrt mit derartiger Wucht zu- lammen, dass sich dir «in« Wagen zweimal über schlug und Üb« den Strassengraben in« Frid g«- jchleudelt wurde. Der ander« Wag«n halt« sich so fest an einem Strossenbaum gefahren, dah ihn di« Feuerwehr nur noch langer mühevoller Arbeit frei machen konnte. Während beide Manen «Hebln5 beschädigt wurden, kamen die Insassen bi» auf einen 24 jährigen Monteur aus Thalheim, d r schwerverletzt Lem Krankenhau« zugeführt werd n mussie. mit dem Schrecken davon. — AK auf L« Lhemnitz-Zschopauer Staatsstrasse in Ler Nähe des Gehauses .Goldner Lahn" der Chauffeur eine, Zschopau« Arztes infolge Raddefests leinen Wageu anhatten musste, bat er «inen vorüberkommenden Radfahrer um die Erlaubnis, dessen Rad bk zu: nächsten Reparaturwerkstatt, von der er Werkzeug holen wollte, benutzen zu wollen. Dn Radfahrer willigte auch ein, kaum war aber der Chauffeur äusser Sicht, machte er sich üb« den Wagen her. montierte da« aboenommene Rad und fuhr davon, so dass der znrüakehrende Chauffeur ohne Wage-, per Rad zurück nach Zschopau fahren mussie. Glück licherweise kam der sreche Bursche nickst weit. D«si in Chemnitz gelang e», ihn mit dem gestohlen«,, Wagen zn «Mitteln und fest;„nehmen. — Dor einigen Togen ist von den znständigen Stellen amtliches P!annmt«ial von der Augukturburg und. dem anschliessenden Waidaeländ« eing«ford«i wor den. Wie der Reichskunstmart Dr. Ned«lob ans- drücklich «klärt hat, steht die Augustusburg in engerer Wahl, womit die ausserhalb Sachsen« «»«gesprengten Gerüchte, die Entscheidung fei bereit« zugunsten Thüringen« ob« des Wesergebietes gefall«», in sich »usammenbrechen. — Jühnsdorf bei Chemnitz. Infolge Bnlagei « der Steuerung stürzte in der Näh« des hiesigen Lehngnichts ein Lastkraftwagen die Hoh« Böschung hinab. Dabei wurde der au« Burkhardtsdorf staiu- mend« Siadreisende Livvmann so schwer »«letzt, Lag er bald nach dem Unfall »«starb. D« Bnsahrcr kam mit einigen Nippenbrüchen davon. — Ob«fchk«ma. Die Aerzte d«« Krekvereine Zwickau-Plauen hielten hier ihre sehr stark besuch,e Tagung ab. — Der 10VV. Kurgast hat di"se Woche hier leinen Einzug gehalten. — Aue. Am Sonnabend und Sonntag fand da« ..Erste Reichsbannertreffen lm Erzgebirge" statt. Die Absicht, ein Gegenstück zu dem im Vorjahr vn - anftasteten »Deutschen Tag" zu schaffen, ist allerding - missglückt. Der Besuch, ak auch di« Anüiinahm, der Einwohnerschaft waren geringer. Der Sonu- tag verlief in der üblichen Weise mit Weck«n, FO- mg und Ansprachen. Als Lauptredn«r war Dr. Bärensprung (Magdeburg) gewonnen worden. Le - der kam es an beiden Tagen zu nickt ganz ung-. 'ährlich«» Zusammenstössen zwilck«« Renhibann«- l«uten und »Andersgläubigen", die am Sounaben» besonder« hestiae Formen annahmen. In der Rais der Walierwiese, wo sich das Föstzelt befand, km: «s am Sonnabend abend gegen 11 Uhr zu «in, r chweren S^lägerei. wobei auch Schüsse fielen, so rass Lie Pol zei mit dem Gummtknüvprl Ordnung Waffen musste. — Die am Sonntag stattgefundenen Eltermatswahlen endeten mit einem Siege dec christlichen Liste. Gewählt wurden 17 christliche und 1V Vertreter der Schul- und Kindersreunde. Var Programm der »esleraag »an Die RegiemugserMmng des Rekchskanzlers Dr. Marr vor dem Reichspienum war, wie be reits von vornherein angelündigt, nur recht knapp imb möglichst farblos gehalten. Di« Einigung der Parteien ist noch nicht so weit fortgeschritten, dah sich rin festes Programm d«r Regierung Marr verkünden lässt. Um aber die Geschäft« b« Regierung nicht auszuhalten und an die Lösung der schwebenden Fragen heranzugehen, hatte man sich daraus geeinigt, sich mit einer kurzen Regierungserklärung zu begnügen. Den Weg, den die Regierung beschreiten will, um den Flaggenstreit M einer gütlichen Lösung zu führen, kann Dr. Marr bisher noch nicht angcbeu. Seine Regierungserklärung stellte daher NM kurz fest; dass das Kabinett alles ouf- bielen werde, um entsprechend dem Vries des Reichspräsidenten von Hindenburg an Dr. Luther, eine Lösuna d-r Frage he-beizuführen, den Flag genstreit bci^. r :en. An der mit der Unterschrift des Reichspräsidenten verleheieen Flaggen verordnung wird natürlich nicht gerührt werden. Bei der Erwähnung der Innenpolitik ging die Regierungserklärung aus die Frage der Ar- beitslosenfürsorgs em. Die Absichten der Negie rung Marr in der Frage der Fürstenentcignung gehen dahin, dass der Gesetzentwurf so rasch wie möglich dem Reichstag rurgelegi und wenn ir gend möglich, noch vor dem Volksentscheid durch- beiaten werden soll. Was die Aussenpolitik anbetrifft, so bekennt sich die neu« Negierung zur Politik von Locarno und des Völkerbundes. Deutsch land wird auch künftig an den Kommissions arbeiten m Genf, die eine Klärung der Frage» einer Erweiterung des Völkerbundes bringen sollen, Mitarbeiten. Auch an der Bereitwillig keit, den Elullitt in den Völkerbund zu vollziehen hält di« Negierung fest, betont aber dabei noch- mals, dass sie diesen Schritt mir unternehmen könne, wenn Deutschland nicht ivoend etwas ?«- gemutet wird, was gegen 'seine Ehre ginge. Dr. Marr unterstrich dabei wiederum die Meinung der früheren Regierung, dass der Vertrag Deutschlands mit der S o wj etr e gl e rnug gegen die Völkcrbundspvlitik durchaus nicht ver stoss«. Der Vertrag mit Russland diene dem Frieden und der Befestigung Europas. Er werde demnächst dem Reichstage vorgelegt werden. Seine kurze Erklänma schloss der Reichskanzler mit der Ritte au den Reichstag, die Negierung in ihrem Bestreben, das Wohlergehen des Volkes auf der Grundlage der republikanischen Weimarer Verfassung zu fördern, zu unterstützen. Outveascliuhe . Oumeosckud« . . Uchen Frauen und Mädchen durch schlichte Kleidung sittliche Würde zu erweise». Jeder behüte seine Seel«, dass «r nicht durch lieblose Eigensucht oder Lurch gedankenlos« Genusssucht Lie Darbenden auf- reize und sich mitschuldig mache an ihrem Elend. Jeder bewähr« christlich« Gesinnung nach seinen Mitteln und Kräften durch Opferbereitschaft. Auch Ler unscheinbare Verzicht und da« bescheiden« Opfer schaffen Segen. Evangelische Männer und Krauen, lasst uns mit ganzem Ernst bedenken, Lass wir j^h» mehr denn je mit allem, was wir tun und lassen, schwere Verantwortung tragen vor unserem Volke, vor unserem Gott. einmal positive Arbeit geleistet wird, und dass alle die in der Regierungserklärung kurz angedeu teten Probleme durch eindringlichste Behandlung gelöst werden. Der Reichstag hat sich nach Ent gegennahme der Regierungserklärung in die Ferien begeben. Des Reiches Vertreter haben also bis zum 6. Juni reichlich Zeit zur Erholung und zum Nachdenken. Mit frischen Kräfte» werden sie kann nach dem Pfingstfest in den: vollen Bewusst sein ihrer schweren Verantwortung an die Arbeit gehen können. Prenssffche« Diktatur-Weissbuch? Wie di«: kium Aufdruck von "Worten trage::, dürfe» tttiai^ über^die Puischvorbereitungen °der Rechte- handschriftlich mir die Absenderangaben hinzu- orgawsation«» sowie die bei den Hanesuchungen! gefügt werden. Andernfalls unterlregt d:e Sen- ujw. ihnen in die Hände gefallenen Unterlagen j düng bei Versendung als offene Karten der Post- dlerüber in Form einer Denkschrift zusammen zu kartengebübr, bei Versendung unter Umschlag der fassen und dem Landtag sowie der Relchsrcgi«ung ! Bricfaebübr. zugehen zu lassen. i UnM'cichrad freige.nachie Sendungen werden »wffch<n N nnd Nachgebühr belastet. Es kann dah« den Ver- Kongress von Guatemala da- Handelsabkommen nur drn^end geraten werben, Vie ^e mit Deutlchland an. Vlssoko -.S§ P1„ebs H.V8 Me soziawyglenlsthe AgsfMnng In der BsttsWlturnWle ist nur noch wenige Tag« geöffnet. Morgen Freitag abend 6 Uhr findet die letzte Damensützrung statt. Die letzte Führung überhaupt beginnt Freitag 7'/, Uhr. Am heutigen Donnerstag finden um 6 und 7'/, Uhr ärztlich« Führungen statt. Di« Mit glied« d«r Gunner«borfer Ort,kranken- kaffe zahlen ebenfalls wie all« anderen Kaffenmi «lieber nur 20 Pfg. Eintritt: Ausweise sind Kassenlolal zu haben. Wrr die Ausstellung noch nicht gesehen hat, b««ile sich, sie bringt für jedermann wichtige Auf klärung und Belehrung. Krankheiten vorzubeugen st besser al« Krankheiten heilen zu müssen. Die Au«ftellung zeigt allen, wie man sich vor Krank heiten schützen kann. Landesvekeln vom Roten Krenz Aus Dresden wird gemeldet: