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MnMgcr WeMks «8. Zahrzmg Soimadend dm 18. September MS nachmittags ru «At M II . V. vor 6 Die Besprechung zwischen Stresemann und Briand «ünerlel bindend« Mmachmgeu MM Tagesspiegel Der Reichspräsident ist zusammen mit dem Reichsweyrminister zur Teilnahme an den süddeutschen Manöver» in Mergentheim ange- geltem... Nischen Außenminister Zaleski. Diezweile, dritte viert« unk fünft« Kommission der V»lk«rbunbv«r- sammlung hielten gestern Ätzungen ah, in denen u. a. die aus Deutschland Menden Laste» des Völkerbünde», über Entwasfmmgrfragen und über di« Einberufung der Weltwirtschaftskonfe- « wirksam werden wird, stg«n Gelegenheit gehabt Unseren Verhandlungen erzielten Ergebnis e smd U»«VMmtMi«wMchMAetllimtimchliWM berZmlchmvImmwIchastSIöhaFesZImtzkrüM und » LMIon»im»mltDickuiEA<MewcAnbiib«<km»R->ßbemtM>lnSrmMnbeV^Ä'emnlwoMd1urduRr»°tkm.^utLiW-rttMn!Mbe^ kommen. Ueber seine Zusammenkunft mit Briand er klärte Stresemann der Presse, es sei vereinbart worden, keine näheren Mitteilungen zu machen. Er sei über mit dem Ergebnis der Beratungen zu frieden. Briand erklärte, daß die gesamten Pro- bleme der deutsch-französischen Begehungen be sprochen worden seien und daß zwischen ihm und Dr. Stresemann völlig« Uebereinsttmmimg herrsche. Staatssekretär von Schubert hatte gestem in Genf eine Unterredung mit dem pok- Die „Volonte" ist der Ansicht, die Zurück- Haltung, die sich Briand auferlege, lass« vermuten, daß gewisse Einflüsse, die nicht vom französischen Außenministerium ausgingen, versuchten, der Lo- rarno-Politik Zügel anzulegen. Eine solche Ein mischung könne nicht zugelassen werden. Der „Matin" meint, die deutschen Forde rungen seien zum Teil verständlich, zum Teil dis kutabel. Es handele sich im Grunde nur darum, die Entscheidungen zu beschleunigen, die der Ver sailler Vertrag früher oder später, auf jeden Fall aber vor 1935 vorgesehen habe. Die Politik der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frank reich sei nur dann nützlich, wenn sie kn ihren logischen Konsequenzen fortgesetzt werde. An dem Tage, an dem Deutschlands und Frankreichs Be vollmächtigte ii Amerika erklärten die beiden Län der hätten unter sich die Frage des Weltkrieges liquidiert und Frankreich sei bereit, sich mit einer geringer«» Summe zu begnügen, als mit der, die der Dawesplan vorsehe, und Deutschland dagegen ser bereit, seine Schuld zu kommerzialisieren, könn ten weder London noch Washington diese An regungen zürückweisen. Das sei der Weg, den! die beiden Länder einschlagen können. nicht nur bedeutsam im Interesse unserer b«id«n Lander, sondern gleichzeitig im Interesse des ge- ' lamren Europa und des Friedens der Welt. Nur ' aus dem Boden des Völkerbundes war es mög- ' lichi derartige Verhandlungen in einem so freund- ' schafklichen Geiste zu führen. Ans eine Zweite Frage über di« nächste Zu- sammestkunft antwortete Briand, er hoffe, Henn i Stresemann w^derzusehen, sobald die Regierun gen Gelegenheit gehabt hätten, zu den Bespre chungen des heutigen Tages Stellung zu nehmen. Auf eine weitere Frag« erklärte Herr Briand, es hätte sich nicht darum gehandelt, Mißverständ nisse zwischen Deutschland und Frankreich aus ' dem Wege zu räumen. Wenn zwei Staatsmänner ich zu vertraulichen Besprechungen zusammen finden, so könne man sich vorstellen, daß hierbei grundlegende Fragen behandelt worden eien. Herr Brümd schloß seine Ausführungen mit der Bemerkung, man werde d«n heutigen Tag das Geheimnis von Thoiry nennen. Nutz Stresemavu rvsrlede« Genf, 17. S. Zu der Unterredung in Thoiry erfährt der Sonderberichterstatter des „Wi T. L." »och fotzende Einzelheiten.- A Der amtüHe Bericht Genf, 17, 9. Ueber die heutig« Zusammen- HM Mche« Reichsminister Dr. Stresemann und M fWMschett Minister des Aeutzeren, Briand, w heM abend 7 Uhr folgende gemelnsam ver- «nbart« amtliche Mitteilung ausgegeben worden: Der deutsch« Reichsaußenminister Dr. P1r«s«mann und der französisch« Außen minister Briand trafen sich Zum Frühstück »iry. Sie hatten dort ein« mehrstündig« Bemalt»««, die in herzlicher Weise ver- ^m Verlaufe dieser Unterhaltung prüften der Reih« nach alle ihr« beiden Länder inter- Wttnden Fragen und suchten gemeinsam nach dm geetznetsten Mitteln, um die Lösung dieser Fragen Ml deutschen und im französischen Jnter- ünd im Geiste der von ihnen unterzeich en Vereinbarungen slchtMstellen. Dj« beiden Minister brachten ihre Auf- fas füll gen über eine Vesamtlölung d«r Fra- Gin klang, wobei sich jeder von ihnen 1» seiner Regierung oarüberBe- Wr zu erstatten. Wenn ihr« Auffasfun- chren beiders^iigenRegierungen gebilligt Eben, werden sie ihre Zusammenarbeit wteder aufnchmen, um zu mm gewünschten Ergebnissen zu MMS«, «Im» A »eim»w BergarMerM« Cool zur Lage Im englischen Bergbau London, 18. 9. Der Generalsekretär der eng- ischen Bergarbeitergewerkschaft Cook hielt gestern it Greenwich «Ine sehr pessimistische Rede.' Falls ich die Situation nicht gänzlich ändern werde, o führte er aus, und die Grubenbesitzer ihre Bedingungen nicht beträchtlich änderten und ferner gegen ein nationales Abkommen seien, werde man noch sehr weit von einer Lösung des Konfliktes entfernt sein. Die Bergarbeiter würden niemals freiwillig Bezirksabkommen annehmen. Wenn man Frieden in den Grubenbezirken haben wolle, könne dieser Frieden nur durch ein nationales Abkommen erreicht werden. D«r Gr»»»»»»»* Nr die »« wm breite einspaltige «ctiijetl« beirügt »0 Soldpfennig, sür die IN WM breite amtliche üttl« 8» «aldpsennig, sllr die 7« ww «rette Zelle im Siedaklia,»teile «0 Bolbpsennig. «kleine «njelgeil sind bei «ufgabe «u bezahlen. Mr Nachwei» und «ermikNU»« I Zeile E°nd«zM»r. - FUr schwierige EaharteN UN» »ei Platvarschrisle» Anfschlag. vei griiterrii «liftttigen unb im Wieder- holungSabdruck tkrmbhigung nach s-slslehender Staffel. Stresemann in »d kn das „Hotel d« Beraues", wurde itfchen PreffeabEung mttgeteilt, daß Uhr abends der Bericht vervssent- würde und vorher laut Bewrnbarung ikungen der Prüfst gemacht werden ^aN^M^^^f'än^cm^eriwss^nön仫^ <, >< g » pr »i * »1 di deffWbeabeftellet« »er Stadl 1.8» Mi.. In de» Ausgabe. 8mM«tIImM l.00Mt., bNZiitragung im Stadtgebiel 1.00 Ml., »U Zntragüüg I« Handaebicl S.00 Mi. itnSOPfg.. rinz<lniuNu>ert»Psg . SonnabeiidmmimerOOPfg. tztzont»! Lelpjig S«OI. «»»,lnd,«irok»nlo t 8rankenbe>g. ch« U. rageblatt grankenbergsachsen. Dr. Stresemann selbst schilderte seinen Ein druck dahin, daß er bei Briand, wie stets bisher starkes * Verständnis dafür gefunden habe, daß die ganze Situation ein« europäisch« Ver ständigung fordert, deren Kernstück die deutsch-französische Verständigung sei. Wenn ein Zusammenwirken auf den ver- chiedenen Gebieten angestrebt werde, so dürfen keine Streitfragen zwischen den beiden Ländern offen bleiben, welche fortgesetzt di« Annäherung hemmen. MS seinen Gesamteindruck bezeichnete der Minister den einer außerordentlichen Befriedigung über den gmyen Verlauf der Besprechung. Meise Briands von Sens Genf, 17. 9. Briand verläßt heute abend Genf. Gr erklärt«, daß er nach der gegenwär tigen Tagung de» Völkerbundes nicht mehr nach Gons zUrückkehr«. Dke Parlser Presse rvr Unterredung kn rholry Parks, 18. 9. Die französisch« Prasse, die sich eingehend mit der Zusammenkunft Briands und Stresemanns in Thoiry befaßt, bestätigt all- g«mM die Vermutung, daß di« Verhandlungen höchstwahrscheinlich in Paris zu Ende geführt werdest. Das „Echo d« Paris" schreibt, Stresemann werde b«i seinen Landsleuten den Ruhm genießen, daß er der Mann der Räumungspomik gewesen sei, und daß er sie gut durchgeführt habe. Gestem abend Habs man erklärt, daß die deutsch-fran zösischen Beziehungen unter dem Gesichtspunkte der industriellen Zusammenarbeit stehen müßten. Es würden Frankreich gegen die Räumung des Rheinlandes beträchtliche Vorteile geboten wer den. In Genf gehe das Gerücht um, daß sich der deutsche Wirtschaftsminister Dr. Turttus zü Besprechung«, mit Loucheur nach Gens begeben w«rd«. „O «n v r «V sagt, in der Frag» der Vermlni- herustg det B«iatzmigstruppen könne Frankreich «'nem Deutschland größere Zugeständnisse machen, das sich zu einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Frankreich zusammenfinde, als einem Deutsch land, das lediglich darauf algiel«, «Inen sofortigen Vorteil aus den Locarno-Verträgen zu ziehen. Ver Mkerbmd und »le «ttegr- s-MstM Berlin, 18. 9. Prof. Hans Delbrück teilt mit: Ein zufälliger Umstand habe in Frank reich an dem Ufer des Biskavifchen Meerbusens einig« Persönlichkeiten ««reinigt, die verschiedenen Nationalitäten angehören und sich mit dem Stu dium der Kriegsschuldfrage befaßt haben. Mau habe beschlossen, die Gelegenheit und den Augen blick zu benutzen, um «in Schreiben an den Völ kerbund zu richten, in dem es u. a. heißt: Die hohe Versammlung, die in diesem Augen blick in Gens zusammentritt, annulliert, indem sie Deutschland in den Völkerbund ausnimmt und ihm einen ständigen Ratssitz in ihrem Rate ge währt, tatsächlich den fundamentalen Artikel des Versailler Vertrages, der Deutschland die Schuld am Ausbruch d«s Weltkrieges zuschreibt. Wir stellen das fest. Indessen das öffentliche Gewisse» wird in dieser Maßregel der Wiedergutmachung nur «ine verspätet« und ungenügende Genugtuung erblicke». Die Umstände, unter denen «ine Ver urteilung ausgesprochen worden ist, unter Miß achtung der Grundsätze, die in zivilisierten Ländern dein Ankläger das Recht absprechen, sich selbst zum Richter über den Angeklagten zu machen, blei ben ein zu «mpörendes Beispiel von Heuchelei und Gewalttat, um jemals diesen Nechtsspruch denen zu verzeihen, die dafür im Angesicht der Welt die Verantwortung übernommen habe». Erlau ben Cie daher, sehr geehrter Präsident, und sehr geehrte Mitglieder des Völkerbundes, denjenigen, die nicht aufgehört haben, für die Aufdeckung der Wahrheit zu kämpfen, Ihne» mit aller Bestimmt- heit zu versichern, daß Ihr Werk nichtig sein wird, solang« Sie nicht vollständig und öffentlich die Ungerechtigkeit von 1919 ausgetilgt haben. Eine unparteiische, gründliche und strenge Unter suchung über die Ursache des Weltkrieges wird der öffentlichen Meinung die notwendige Beruh!- gustg geben. Ihre Sache ist es, sie vornehmen zu lassen. Ihr« Sache ist es, Fälschungen auszu- decken, die auch heute noch viel« Geister vergifte» und den unv«rsöhnlichen Haß weiter gähren lassen. Nur aus der Wahrheit wird der.Friede geboren werden. Entweder der Völkerbund wird das Licht bringen oder er wird ein Nichts sei». Unterschrieben ist der Bries für Deutschland von Kans Delbrück, für Frankreich von Georges Demartial, Gustave Dupin, Mathm Morhardt, Alfred Pevet, für die Vereinig ten Staaten von Amerika von Harry Elmer Barnes. renz beraten wurde. Die Zahl der Typhuskranken in Hanno ver ist aus 1504, die der Toten auf 42 gestiegen. Einer Pariser Meldung zufolge ist zwischen Rom und Madrid ein Mwnmren über «ß» gemeinsamer Borgeb«» der beide» Staaten in der Tangerfrag« abgeschlossen worden. Das französisch« Kabinett beschloß er neut, an seinem Sparprogramm festzuhalteir und in der Kammer die Vertrauensfrage zu stellen. Der italienisch-rumänische Freund schaft svertag ist in Rom veMjptlicht worden. Bei einer RaWa nach politischen Ver schwörern in Rom wurden 600 Wohnungen durchsucht und 335 Personen festgenommen. Briandhat Genf verlassen und ist nach Pari» abgereist. Baldwin hat den englischen Bergarbeitern neue Vorschläge zur Beilegung des Kohlenkon fliktes unterbreitet. Die Bergarbeiter-Exekutive wird sich am Montag mit der neuen Lage be fassen. Auf den englischen Botschafter in Tokio ist «in Attentatsversuch unternommen worden, der jedoch mißglückt ist. SWWWWWMWSWWWWSMSSSMS^ Der MchsprSsidem in Bad Mergentheim Mergentheim, 17. 9. Reichspräsident von Hindenburg Iras heute nachmittag 6,50 Uhr zu- stimmen nilt Reichswehrminister Dr. Geßler zur Teilnahme an den süddeutschen Herbstmanüvrm in Bad Mergentheim ein. In der Begleitung der Reichspräsidenten befanden sich Major von Hin- denbnrg und Oberleutnant von der Schulenburg. Zum militärischen Empfang hatten sich am Bahn- Hof eingefunden der Oberbefehlshaber des Ernp- penkommandos II, General der Infanterie Nein- harkt, der Kommandeur der 5. Division, Ge- neralleutnaat Hasse, der Kommandeur der 6. Division, Generalleutnant Freiherr v. Lede- bo u r, der Kommandeur der 7. Division, Gene ralleutnant Kreß v. Kressensteiii, der Kom mandeur der 3. Kavalleriedivision, Generalmajor v. Viere ck. Ferner war u. a. Staatspräsident Bazille zur Begrüßung des Reichspräsidenten erschienen. Staatspräsident Bazille entbot dem Reichspräsidenten herzliche» Willlommensg' u>- unk stellte ihm die zur Begrüßung erschienenen Herren vor. Anschließend fuhr der Reichspräsident in Begleitung des Staatspräsidenten unk der übri gen Herren durch das Spalier der Schuljugend und zahlreicher Vereine zum Kurhaus. Der ganze Weg war von einer dichten Menschenmenge umsäumt, die den hohen Gast durch begeisterte Zurufe begrüßte. Am Kurhaus stand die von der 5. Division gestellte Ehrenwache, deren Front der Reichspräsident abschritt. Am Abend folgte der Reichspräsident einer Ein ladung von Stadt und Bad Mergentheim, die ihm zu Ehren im Kurhaus ein Begrußungsesse» gaben. Außer dem Reichspräsidenten, dem Staatspräsidenten und dem Reichswehrministcr nahmen daran die Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden, Vertreter der Bürgerschaft unk der Kurverwaltung von Bad Mergentheim, ferner zahlreiche hohe Offiziere, an ihrer Spitze General Reinhardt, teil. Im Verlaufe des Abends begrüßte Staatspräsident Bazille im Name» des württcmbergischen Volkes unk im Aus- trage der Stadt imk Kurverwaltung Mergent heim den hohen Gast und dankte für den Besuch, HstMstn empfing Herr Briand gleichzeitig die MiMw« und auch «in«» Teil der ausländischen ZM«, nachdem gleich näch seiner Rückkehr der u«Mische Außenminister bei ihm vorgefprochen «W. Umgeben von dem Stabe seiner Mit- r, PaubBonwur, Loucheur und d« Jou- venel, faß Herr Briand mitten an dem grünen Lisch in seinem Davon, während die Presse sich MN ihn gruppierte. Herr Briand verlas den amtlichen, zwischen : deutschen und frwrzöfischen Delegation ver- battin Bericht. Darauf wandte er sich an die «send« Presse und bat sie, Fragen an Hn zu «st, Er betonte mehrfach, daß dl« grsam- prö bleme, di« die Regierungen Deutsch- Und Frankreichs beschäftigen, von ihm und Sirfeman» elngeyend berührt und Mchberctten worden wären. Auf den Inhalt der Mmachungen «knMgehen lehnt« Briand No, da «r Ist dieser Beziehung mit Dr. Stresemann die bin dende Abmachung getroffen hätte, Ker Oeffentlich- Leit kölneGlnZelheiten über Vie Besprechung bekansttzugeben. Briand erklärte, daß er es HtinetstlKg» st» Interesse der Ausführung d«r Heut« durchberatenen Fragen liegend «rächte, «pÄm di« Öffentlichkeit sich bereits jetzt mit den Boch schwebenden Verhandlungen be schäftige. Aus diesem Grunde sei er nicht in der Äag«, auf die Einzelheiten der heute durchbera- »Mn F«a««n ennugeben. Gr könne nur immer Meder versichern, daß ver gesamte Fragenkomplex berührt worden sei. Auf ein« Frag« des Vertreters der T«legraphen- Union, vb er von dem Verlauf der Berhand-- kingen befriedigt sei, betonte Herr Briand: JL Habe heute nicht zum ersten Mak« mit Herrn Stresemann verhandelt, sondern im Laufe d«« Jahres haben wir, wi« Ihnen bekannt sei» Mrft«, svie Reih« von Besprechungen gehabt. Ich Wr M» den hohen Takt und' die Loyalität Mr» Stresemanns nur im höchsten Maß« b«- Mrndern kbnn«n. Er hat im wesentlichen dazu bsig^tWSn, daß unser« Verhandlungen einen so MckstDu Verlauf genommen haben. Auf Ihr« Aage kann ich daher antworten, daß ich von dem Die Aussprache dau«rt« nicht weniger al» fünf Stunden, und ihre vollkommene Ver- Nachdem die beiden Außen- traulichkeit war dadurch sichergestellt, daß ihr Uhr nach Genf zurückgekehrt außer den beiden Ministern lediglich Lin Dol- nann in das Hotel „Metro- metscher bekwohnte, und dah der Ort Ker Zusam- rs „Hotel de Vergnes", wurde menkunft, über den ein Teil der Auslandsprefse die verschiedenartigsten Kombinationen angestellt hatte, streng gehenngehalten worden war. Das Schwergewicht bei dem in dem vereinbarten Be richt davgestelkten Ergebnis liegt vielleicht in "der Betonung des Einklanges, der zwischen den bei- den „Auffassungen über eine Gesamt- lvsung" der Fragen erzielt wurde.