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Ramek: Der Eintritt Deutschlands in de» Deshalb verlangt das Deutschtum Oberschlcsicns eine schleunige und direkte Entscheidung aus Eens. langt worden sind, äußere er sich dahingehend Sie verletzt den klaren Wortlaut des Genfer und des noch nicht abge'-aufenen Wirtschaftsjahres daß sie nicht unwidersprochen blciüen kann. Zu, eme 'Festlegung unmöglich sei. Grundsätzlich muß Notwendigkeit bei der auch nach der Weimarer Fast sämtliche der etwa 9000 abgelehnten Au- Verfassung noch bestehenden Zusammensetzung des Mehrheit des Landtages sich einig war, besteht Das Neueste aus aller Welt leichb- ngabcn nicht bis zuletzt auf dem sinkenden Schiff ablieben ist. Der Kapitän wurde in Riga in vei Hast genommen. den Völkerbund gewandt, damit er dem Deuifchl tum in Oberschlesien in seiner großen Kulturnot derheitsschuleinrichtungsn bezweckt, den Antragstellern zu enthalten." möglich sein. Ueber die „Erfahrungen aus der Eüttommcnsteuerveraniagung" berichtete Dr. Hil pert (Leipzig). Er stellte u. a. fest, daß die meisten Finanzämter entgegen "den Absichten des Reich ffinmi'Ministenums Abschreibungen nach Dnrchschnittssätzcn festlegen, daß jedoch unbedingt die individuelle Behandlung ber einzelnen Betriebs zu fordern ist. Wogen der Lmkommensteuerdurch- schuittssätze, die von den Finanzämtern für das Steuerjahr 1926 bereits von den Verbänden ver- Die Tage nehmen nun doch schon reichlich ab. " wieder für den Hauswirt oder Umriss« jetzt ansangen si-Pbar zu werden. Motta: Mit dem heutigen Tage beginnt für den Völkerbund ein« neue Zeit. Ich bin über- zeugt, daß der Wiste des Völkerbundes aste Span nungen überwinden wird. Vertrages in krassester Weise. Artikel 74 des Genfer Vertrages sagt: „Die Zugehörigkeit zu einer völkischen, sprach lichen oder religiösen Minderheit darf von den Behörden weder nachgeprüft noch bestritten werden." Und Artikel 191 lautet: „Was die Sprache eines Kindes oder Schü lers ist, bestimmt ausschließlich die schriftlich oder nründlrch abgegebene Erklärung des Er ziehungsberechtigten. Diese Erklärung darf von der Schulbehörde weder nachgeprüft noch be stritten werden. Auch haben sich die Schul- »ebörden jeder Einwirkung, welche die Zurück nahme des Antrags auf Schaffung von Min- Unterzeichnung der Verträge kühn genug gewesen zu prophe-eren, daß diese mühsam erzielten Ver träge eine solche 14tägigc Krisis überdauern lönn- JshiÜ: Der Eintritt Deutschlands in den Böl kerbund kann als eine glückliche Form der Wie Kap. 18, also für das „Gesamtministerinm, Staatstanzlci, Ministerinnr der auswärtigen An gelegenheiten und Vertretungen Sachsens" nur ein Betrag von 525370 M. an Ausgaben vorgesehen ist. Trotzdem wird behauptet, das „Gernetun" mit Gesandtschaften und Konsulaten koste den, sächsischen Volke wenig gerechnet jährlich tU- Mil lionen Reichsmark. Dabei kosten die wenigen noch bestehenden Konsulate dein Laude Sachsen auch nicht einen Pfennig. Die Gesandtschaft in Mün chen, die die Vertretung Sachsens bei den süd- Der sranzSsiM «eifterfchMnner Michel durchschwimmt den Amal iu II Stunden ller Wahrscheinlichkeit nach ist glück mif die Fahrlässigkeit des Kapitäns zurück- nach seinen eis GegeMerstklMg der Meutiiter von Leiferde London,. 10. 9. Der gestern abend von Kap türen wieder regelmäßiger zur festgesetzten Alt Eris Rez gestartete französisch« Meisterschwimmer geschlossen werden, als dies in den Sommermona, Michel ist heute morgen nach ganau 11 Stunden ten mit ' in der St. Margarstenbay eingetroffen. Er hat war. A somit «inen n«nen Rekord in der Durchschwimmung aus, ur des Kemals ausgestellt. jund die Hannover, 10. 9. Wie von amtlicher Seite mitgetcilt wird, beläuft sich die Zahl der Typhus- erkrankungen bereits aus 140. Heber dio Ursache NttWlmd MM Ach Die „Vossische Zeitung" veröffentlicht unter der Ueberschrift: „Deutschland zum Gruß", Aeuhe- rungen der hervorragendsten Führer der Völkcr- bundsdelegation, die sie als Begrüßungskund gebung für die deutsche Delegation dem Blatt- zur Verfügung gestellt haben. Briand: Der Tag, der Deutschland im Völkerbund sieht, bedeutet das erfolgreiche Ende der Anstrengungen von mehr als einem Jahr. Er bedeutet die Bekräftigung einer Politik, die erst künftig alle ihre Früchte entwickeln wird,! da die Verträge von Locarno erst mit der Auf- Sie MseBMgiW See »«MW« MrWesier 9VÜV deutsche Schulkinder sosten polnisch werden, Aus Kattowitz wird uns berichtet: In Polnisch-Oberschlesien ist ein unerhörter Gewaltakt gegen die deutsche Schule und den deutschen Schulunterricht im Gange. Für das am 1. September 1920 neu begonnene Schuljahr hatten deutsch« Eltern 11000 deutsche Kinder für die deutschen Minderheitsschulen cmgemeldet. Die Schulabteilung der Wojewodschaft hat 9000 dieser Airträge „wegen Nichtzugehörigkeit zur St« «astünie kommt Berlin, 11. 9. Die Morgenblätter melden aus Rom: Zwischen einer italienischen Gesellschaft und der Deutschen Lufthansa ist ein Vertrag zur Schaffung einer Luftlinie Rom—München zu- standegelommen. Die Linie wird Rom, Bologna und Mailand nist München und dadurch mit dem gesamten nordeuropäischen Luftsystem verbinden. Die neue Linie soll zwar mit italienischem Ma terial und italienischen Fliegern betrieben werden, aber unter reger Mitwirkung der Lufthansa. Um die Linie zu sichern, sosten in den Alpen verschie dene Hilfsflugplätzx in großer Höhe gebaut werden. tariat leite, durch einen Deutschen ersetzt werde. Im Vordergrund stehe jedoch die Neubesetzung des Postens des Direktors der juristischen Ab teilung, zu deren Leitung man den Brasilianer Fernandez habe ernennen wollen. Infolge des Rücktritts Brasiliens sei in Aussicht genommen, diesen Posten mit einem Deutschen zu besetzen. Zusannncnfasscnd sagt das Blatt, die schlimmste Gefahr bestelle darin, daß der Völkerbund zu einer deutschen Maschine werde. (Aha, die Angstl D. Red.) Man müsse das auf jeden Fall vermeiden. sich natürlich eine Panik bemächtigt. Der sinnige Führer wurde sofort entlassen. Der Typhus m Hannover Deutschland m» Sie «esetzim- der PSllerSmdMftW Paris, 10. 9. Das „Echo de Paris" beschäf tigt sich mit der Frage der Neubesetzung der Völkerbund ist als «ne großes historisches Ereig nis zu wertes das nach la»ge» dunklen Zähren in eine heitere und besser« Zukunft weist. Oester reich ersehnt «in n«ues auf Mistige und wirtschaft lich« Verständigung gegründetes Europa, dessen Ws Keimt mid BaterlmS Frank.mbng, den 11- September 1926. TreppesLÄEM- j seines Bruders schilderte er dann, was er von j dem bevorstehenden Attentat von feinem Bruder . ... i und Schlesinger erfahren habe. Auf Anordnung derherstellung de; politischen Friedens zwisckM L«n, des Untersuchungsrichters In Hildesheim findet ehema izen Gegnern belrachket werden. Mit den § der Lokaltermin in Leiferde bereits am morgigen Verträgen von Locarno -st Europa wieder zu Sonnabend um 8Ve Uhr statt. einem Zustand der Ordnung zurückgekehrt. , Nintichitsch: Ich bin überzeugt, daß der' M bettMke»- KttatzeMhllfithM gemeinsame Weg, den jetzt das Deutsche Reich und der Völkerbund ziehen, zum Gedeihen auf beiden Teilen führen wird. Von heute ab wird die Arbeit für den Frieden unter den europäischen Völkern ganz neue Kräfte entfalten. Benesch: Es ist zweifellos, daß sowohl für Deutschland als für alle anderen Staaten eine neue Epoche der Politik beginnt. Ich wünsche aufrichtig, daß sie eine Periode des Friedens und d«r freundschaftlichen und ehrlichen Zusam menarbeit s«in wird. M sLWHen SesmdtschaftM Die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei schreibt: Die linkssozialistische Presse brachte End« August eine aus der Sächsisch-Republikanischen Korrespon- ! deirz stammende Notiz, in der kurzerhand empfoh- sprachlichen deutschen Minderheit" äbgelckptt. wvrven ,m», unMir rr mv Diese Verfügung ist ein Erhörter GenmlE j daß m Anbetracht der witt^ zu seinen! Recht verhilft. Denn viele tausend m,. . c ----- -deutsche Eltern stehen täglich und stündlich vor "'^"^midssekre^ nach dem Em- Frage: Sollen wir unsere deutschen Kinder trrtt Deutschlands und fuhrt aus, daß die Fran-s,-„ die polnische Schule schicken oder sollen wir zosen mi Vollerbundssekretanat 4 Posten inne-s ,^i bis drei Jahre überhaupt ohne Schul- Völkerbund setze die Locarno-Verträge in Kraft. Wenn ich an die Verhandlungen in Locarno denke, Möchte Ich wieder daran erinnern, daß damals von all«» Seiten betaut wurde, die Loamio-VertrktA« seien nicht das End«, sondern der Anfang der neuen Entwicklung der Völker. Drr Berichter- statt«! des „Petit Parisien" fragt sich, ob Stres«- mann mit diesen Worten nicht eine frühere Räu mung d«s Rheinlandes oder Abschaffung der Mili- türkontroste gemeint habe. M «MM «er E «-II- j E V-- D-chch. .^ 0 " d " m 111' 9. Die Blatter widmen dem Igndg in den Völkerbund, weil seine Anwesenheit Eintritt Deutschlands in den Völkerbund lange der Bedingungen ist, unter denen der Döl- Leitartikel. Verbund fein« Ziel« verwirklichen kann und well Die „Times' betonen vor allem die WorteVerwirklichung im gemeinsamen Interesse Stresemanns, daß Deutschland die Vergangenheit Mxr Länder liegt hinter sich ließe und es vorzöge, nunmehr fein Augenmerk auf die Zukunft zu richten. Der Ein tritt Deutschlands in den Völkerbund setze di«^ haben mich mit tiefster Genugtuung erfüllt. Derj Völkerbund hat eine große Probe in den letzten! Monaten bestanden. Erinnern wir uns an Lo-; corno. Wer wäre dort am Sonnabend nach der! Gera, 10. 9. Großes Unheil hätte beinahe ein betrunkener Straßenbahnführer angerichtet, der mit seinem vollbesetzten Motorwagen zunächst «in Fuhrwerk anfuhr und dann in vollem Tenrpo die abschüssige Straße von der Eisenbahnbrücke am Wintergarten zur Neichsstraße hinabraste, wo bei der Wagen in der Kurve fast aus den Schienen gesprungen wäre. Schließlich brachte der mitfahrende Schaffner, nachdem er sich aus di« vordere Plattform begeben hatte, den Wagen zum Sdeh«n. D<r zahlreichen Fahrgäst« halt« licherweise eine große Erregung. Sie unternahmen gedient haben, gute Beziehungen zwischen den Vorstellungen bei der Wojewodschaft, die aber, Htse» von Berlin und Dresden aufrecht zu erH auf ihren ablehnenden Standpunkt beharrte. In hast«, so war sie doch damals schon in der Kattowitz wurd« den Ellern, die ihre Kinder in' Hauptsache dazu bestimmt,. Sachsin bei den Ber^ die Mittelschul« dringen wollten, sogar prinzipiell Handlungen im Bundesrat zu vertret«: Selt der «klärt: „Kinder von Reichsdeutschen und Op-! Revolution ist sie, wie dies auch im Haushaltpkait tauten werden nicht angenommen" Bei einem ausdrücklich gesagt, fft, di« „Vertretung Sachsens deutschen ZlMingspSrcheir entschied man dahin:' im Reicherat". Die Bedeutung dies« Vertrug Das Mädchen darf eine deutsche Schule besuchen, ist schon teilweise durch die EinwirkuneM dH der Knabe muß in di« polnische Schule gehen! Krieges, ganz besonders aber durch die Wrllngnr Abhilft in diesem Schulkriege auf dem geord- Verfassung, infolge der sehr erheblichen stierjWvf neten und in d«m Genter Abkommen vorgesehene« bung der Kompetenzen Wischen Reich und Mn- Jnstanzenweg« zu schaffen, ist «ine vollkommene dern zn Gunsten des Reiches so gewachsen, düst in llnmöglick^ft. Das haben die bisherigen vier der Nachkriegszeit sogar ein Ausbau d«r Gesandt«!' Leidensjahre reichlich bewiesen. Dieser Instanzen- schäft unbedingt notwendig wurde. Durch die weg dauert einmal viel zu lauge und zweitens ist ' ' —-- noch keine Garantie dafür gegeben, daß eine »ach zwei bis drei Jahren erlangte Entscheidung der höchsten Instanz auch tatsächlich durchgeführt wird. In ihrer Verzweiflung haben sich die deutschen Eltern mit tausenden von Protesttolegraminen an Hannover, 10. 9. Am heutigen Vormittag ,— . . die Gegenüberstellung der beiden Attentäter I-n w!- wir sie dann hier m Genf nn März Usinger und Weber statt. Auch wurde der erlebt haben. Aber der Lo.arnovertrag war dem dringenden Verdacht der Mitwisser- starker als dre Niste. , ^ft verhaftete Walter Weber seinem Bruder Scialoja: Ich wünsche aufrichtig, daß unter UM gegenübergestellt, wobei sich dramatische Mitaib-ii der deustchen Regierung, w-.e auch der. Szenen abspieltcn. Walter Weber brach in lautes italienischen die erstrebte Stabilisierung der Ver-. Schluchzen aus und konnte zuerst vor Erregung hältnrssr uW damit die Beruhigung Europas Wort hervorbringen. In Gegenwart eintretcn möchte. - keines Bruders schilderte er dann, was er von Locarno-Verträge in Kraft mit allem, was sie vorschen, nämlich der spontanen Annahme der Garantien der gegenwärtigen Grenzen im Westen und der dauernden Entmilitarisierung der Nhein- landzone. Line Aenderung der gegenwärtigen Lage in Europa sei das offen eingestandene Ziel der Deutschen. Deutschland werde versuchen, den Schwerpunkt vom Versailler Vertrag auf den Völkerbundspakt zu legen. Offenbar fühle cs, daß seine Stellung innerhalb des Völkerbundes einen besonders geeigneten Platz bilde, diesen Ver such zu unternehmen. Der Völkerbund werde stehen und fallen nach Maßgabe des Grades, bis zu welchem alle seine Mitglieder die Aus sichten auf Gewinne opfern würden. Falls Deutsch land die Ziele zu erlangen hoffe, die es sich ge steckt habe, habe cs mehr Aussicht auf Erfolg, wemi es sich herausstelle, daß diese Ziele zum Vesten Europas seien. — Es ist bezeichnend für die Einstellung der englischen Presse, daß sich neben der „Times" nur die liberalen Blätter „Westminster Gazette", „Daily Chronicke" und „Daily News" an redaktioneller Stelle mit Genf befassen. Es läßt sich unschwer erkennen, daß man in England der Auffassung ist, daß die Freundschaftskundgebungen der beiden großen kon tinentalen Länder Deutschland und Frankreich et was zu weit gegangen sind. Die „W estminster Gazette" schreibt: Bis« her scheine der Völkerbund für die Hälfte Euro pas der Sachverwalter und Vormund des Ver- sailler Vertrages gewesen zu. sein. Von jetzt ab müsse er versuchen, alle Verträge, trotz der in ihm wechselnden Mehrheiten, leidenschaftslos zu beurteilen. Was erwartet werden könne fei, daß Deutschland in sehr kurzer Zeit einige Erleichte rungen seiner Lage im besetzten Gebiet zu sehen wünsche. Ferner werde Deutschland bald daraus weitere Forderungen stellen, deren Umfang sehr beträchtlich sei, so z. B. in der Danziger Frage, der Frage des polnischen Korridors, Oberschle siens, des Anschlusses Oesterreichs an Deutschlaird und in der Krage der Kolonialmandate. Die „Daily News" lobt sehr den Willkom- mengruß Briands an Stresemann. Jetzt fei es Sache der französischen Regierung, die Briand- schen Worte, daß Frankreich keine größeren Not wendigkeiten als Deutschland habe, zu dokumen tieren. st nächst hätte schon ein Blick in den Staatshaus.- halN-n f«. IMS dm d-, Noch „Ä Das Hauptinteresse ist jttioch den Sreucraus- man nicht owe Mässigen sollte. Nach den meisten Ortsgesetzen ah z- B. das Treppenhaus von Mntritt der mit den langen Abenden vielfach der F«lll war. Man geh« daher niemals ohne Hausschlüssel aus, um nicht vor verschlossenen Türen Men und die lieben Hausbewohner stören zu mässen. zusühren, der übrigens auch nach seinen eigenen Unannehmlichkeiten führt. Man vergewissere sich Angaben nicht bis zuletzt auf dem sinkenden Schiss „lso schon jetzt genau, wer sür eine ausreichende "" *- Beleuchtung der Treppen verantwortlich ist. Wo im Mietvertrag nichts anderes festgelegt ist, fällt diese Pflicht ohne weiteres dem Hauswirt bez dessen Stellvertreter zu. Die Beleuchtung de; Treppen führt auch mit dazu» daß nun die Haus« seitdem fortgesetzt erfolgte Erweiterung und Ver mehrung der Neichsämter, die in den, weilläufigen Berlin überall verstrebt liegen, sind di« Geschäfte der Gesandtschaft vielgestaltiger und zeitraubender geworden. Es bedarf eines Stabes besonders erfahrener und tüchtiger Beamter, wenn die säch sischen Interessen besonders der sächsischen Wirt« schäft und der sächsischen Arbeiterschaft im Wett« streit mit den Interessen des Reiches mrd der übrigen Länder wirkungsvoll vertreten werde^ sollen. Diese Verhältnisse lieg«» sür all«, di« sich nur die Mühe nehmen, die Tatsachen unvorst getroffen ist? Beides ist -ine „Großmacht Sachsen" sprechen kaum scküssen zuzuwenden, über deren „sinnvolle" Zu sammensetzung der Redner mit einigen bezeichnen den, das wi'ffchaMche Verständnis „garanticreu- den" Beispielen dienen konnte. Das Problem der Normung in Industrie und Handel wurde von Professor Dr. Kastner grundsätzlich bejaht. Jedoch warnte er davor, diese wichtigen Fragen lediglich von der Industrie au- zu beurteilen und die Erfahrungen des Einzelhandels, als dftn Treuhänder der Berbraucherschaft, völlig außer acht zu lassen. Herr Hirschfeld (Dresden) erwähnt« hierzu einige Beispiele ans Amerika, an denen er zciate, daß durch die Einführung der Normung der Teuerungs-Inder ni Nenyor? von 208,50. auf 150 Prozent gesunken und der Reallohn d«s Arbeiters dadurch von 76,4 auf 150 Prozent gestiegen ist. Ferner wurde der Wettbewerb öffentlicher Unternehmungen, Bahnhofshandel, Wanderlager und Hausierhandel eingehend be sprochen und über die schwebenden Verhandlungen Bericht erstattet. Schließlich wurden di« bevor stehenden Landtagswahlen erörtert und hierbei Professor Dr. Kastner für seine Tätigkeit gl« Abgeordneter wärmster Dunk und vvklsto An erkennung ausgesprochen. Die Versamm«yen waren ferner einmütig der Ansicht, daß. seine Wiederwahl mit allen nur möglichen Mittel« zu fördern ist. W-sis-e Guzel-Mev- SemMschest In den letzten Tagen hielt die Sächsische Gin- Handels-Gemeinschaft ihre 4. Geschgftssnhrerlon- ferenz ab, die in Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung aus allen Kreisen Sachsens zahl- rcich beschickt worden war. Der geschästsführen^e Vorsitzende, Professor Dr. Kastner referierte ein gehend über das neue sächsische Gewerbesteuer gesetz, das kürzlich vom Landtag unter Zustim mung sämtlicher bürgerlichen Parteien und der Alt-Sozialisten verabschiedet worden ist. Wenn auch damit di» Wünsche der Wirtschaft, insbeson dere des Einzelhandels noch nicht erfüllt sind, so sind manche Erleichterungen eingetrsten, di« sich schon jetzt durch den Wegfall der Arbeitgeber- abgabe und der Kopfsteuer bemerkbar machen. Die Dcsteuemng der Konsumvereine dürfte, wenn sie auch dem Wortlaut des Gesetzes nach nicht er- reicht worden ist, in den meisten Fällen praktisch zu prophezeien, daß die Teilnahme Deutschlands f „Ich erkläre, daß das oben angeführte Kind! aus dem Gesandten und einem Sekretär. Was an den Arbeiten in Genf den Ursprung für s z„r deutsche» Sprachminderheit gehört." i vollends die Gesandtschaft in Berlin betrifft, so neue Verwicklungen im internationalen Leben und Die Mißachtung des Genfer Vertrages ist also' liegt, der Fall dort einfach so. Mag im alten die Quelle neuer Konflikte bilden wird. Ich teile offensichtlich. ! monarchischen Norlriegsdeutschland diese Ge rn keiner Hinsicht diele Meinung. s Der deutschen Eltern bemächtigte sich begreif-' sandtschaft auch zu einem sehr kleinen Teile dazu Chamberlain: Die historischen Vorgänge rn der Völkerbundsversammlung vom Mittwoch wissen die Behörden noch nichts mitzuteilen. In, besonders starkem Maße tritt die Epidemie im' Stadtteil Linden auf, wo hauptsächlich die arbei-' tende Bevölkerung wohnt. ' Da tauchen auch wieder für den «U BM-M, »-MMittet "" Riga, 10. 9. Bon den Passagieren des vor ' Riga untergegangenen Dampfers „Neubad" kam-. Dunkelheit an bis zu' dem Zeitpunkt, wo da, ten acht Personen, darunter der Kapitän, gerettet Homs abgeschlossen wird, beleuchtet sein. Das werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das lln- wird vielfach außer Acht gelassen, bis dann eines Tages ein böser Sturz im Treppenhaus zu großen nahnre Deutschlands in Kraft treten. Es sind träge enthalten die Angabe des Erziehnngs- Reiches ans den deutschen Ländern die große Pessimisten, die es sich nicht versagen können, berechtigten: deutschen Regierungen Bayern, Württeinberg, Ba- gegenübcr den und Hessen wahrnehmen nmß und Wer deren den. Es.handele sich um den Posten der politi- Ungeheuerlichkeit. Deshalb muß der Völkerbund scheu Abteilung Mantaur. Der Vertrag Man» sstem in dieser Tagung direkt eingreifen. Zehn- taur laufe am 1. Januar ab und werde nicht dis elftausend deutsche Kinder können und dürfen. mehr erneuert. Em Japaner werde sein Nack^ giftig nicht vergewaltigt werden, aber sie dürfen' folger werden, wofür cm anderer Japaner, der. drei Jahre ohne Unterricht bleiben, gegenwärtig das internationale Büro nn Sskre- Deshalb verkanat das Deutschtum Obsrschlesiens