Volltext Seite (XML)
Frankenberger TagMM .Anzeiger WeZttks Sonnabend dm 11. ömtemder M« nachmittags 88. Zahrgang rir der uird achtungsvolle Sympathie Zwischen Deutsch- mich dem rücksichtslos national eingestellten Deut- vor ..Berliner Tageblatt": In dieser Wo Völkerbund überhaupt seit seinem Bestehen zu ver- manns vor der Völkerbundsoersammlung war Rede in Volkes sein Gelöbnis für die Sache des Friedens Vordem Austritt Spaniens? abkegte und der des französischen Volke; ihm ant- Madrid, 10. g. Her Beifall der Journalisten kannte kein Gide. MNwaMtelearaMM an Mr-l-mann a rünä « ,7 Note «m de» BSlkrbunk '^ar k Jetzt ist es an uns. dafür zu sorgen, das; sie fest- an vrresemann P«ung «in« No^ den VSlkrbu^ «r, ^lten wird und für die Zukunft der Völker be London, 11. 9. Der deutsch« Presseverein in au» dem Völkerbund ^mmmd bleibt. London, der sich aus Londoner Berichterstattern ... . Z-ttungen z.ü°mmmseht, sandte an veuMaads »ettrag za« «ölkttboads- Münchener Vlatterstnamea Atrekemann gestern «mlaßlich d«s Eintritts Müncken 11 9 Die ..Münchener Haoshalt von Es bei den bei den den Lo- „Rassische Zeitung": Der heutige Tag mar der größte und eindrucksvollste, den der druck gebe, daß der Geist der Red« Briands vom «wig erhalten bleibe. i daß Dr. Stresemann erhebt sich daraufhin von' "Jo seinem Glatz« und geht auf Briand zu, um mit ihm <vW,st»hrn. Dieser Angriff Stresemanns auf den Führer der Deutschnationalen Dolkspartei wurde von den anwesenden fremden Journalisten mit lebhaftem Beifall begrüßt. Stresemann „ , ... Deutschlands in den Völkerbund ein GlückMinsch- telegrannn. Sieg gekommen. Er freu« sich dach «r Weg von einem Frühstück der Presse In rarno bis h utr gegangrn sei. Damals habe die Presse die Staatsmänner Locarno mit Enten in der Hand karikiert. A»,,!genprri«! D-c «r»nd,,i>.» für dir »« mm breite «Inlpallfgr PetttzeU« brlrügt »0 »ofdvsenm^. für die 147 mm brcUe amttlchc Zell« ^0 Goldpfemün, für die 72 mm drclle Zeile lm Aedakllouvelle 60 «oldpfcunlü. Kleine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bczahicn. Wr Nachwci» »nd Vcrniilllung l Zelte Sandcrgebltbr. - Mir schwierige Sagar,rn und del Platzborschrlstcn Aufschlag, «el gröberen «uslriigcn und litt Meder, bolungöabdrnck Ermöbiqung nach sesis,ehender Staffel. Dr. Stresemann ans dem Bankett der Bökkerbnnd-Jonrnalifte« Chamberlain grüßt Dr. Luther — Kommisfionstagungen Vor dem Austritt Spaniens — Was die Presse sagt dW-HMMätt bie lMüWmBMnuünachmVerl öerHlutchlUy)tmlmMajkÄöha^es5 im- -rpLÜMmtMuFelMkeabey unö -erGemem-eALe-erwiejd AotaÜmsömckmlöNrckV:LLRoM«D(SnhtcherGM-oß^ r; Dermrtworüiäifür SieAeöaktEKmLLuAerlFcmchetibuA anderen Parteien fordere man, daß die brüder liche Gleichheit, die znnßhen dem Reich und seinen früheren Gegnern wieder hergestellt sei. sich in folgenden Tatsachen äußere: In der llmnmnd- lung der deutschen Entwaffnung in eine inte» nationale Entwaffnung, In der Räumung Ker be setzten Gebiete, in der Berichtigung der Ostgrenzen und in der Rückgabe der Kolonialgebiete. Die» werde das ganze Deutschland binnen kurzem for- Kern. Der Unterschied zwischen Stresemann und seinen politischen Gegnern bestehe nnr darin, daß er die Forderungen in Genf mit seinem deiner» kenswerten Talent zur Verhandlung und Neber« redung stelle, Mhrcnd die anderen sie in ösfent» lichen Verhandlungen herausholten. Die sran- zösische Regierung müsse eine Politik treiben, di« dieser deutschen Politik begegne. seiner politischen Laufbahn gehalten. Der „Matin" schreibt, nicht nur deutschen Rechtsparteien, sondern auch München, 11. 9. Die „Münchener Neuesten Nachrichten" schreiben heute zur leicht auf 80 009 bis 85 000 Pfund gebracht werden. Zm Spiegel der Berliner Bresse Berlin, 10. 9. Fast alle Blätter würdigen die heutige formelle Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund als ein historisches Ereignis von großer Tragweite. Besonderen Eindruck hat die Rede des deutschen Außenministers hinterlassen. Die deutschen Worte des Reichsaußenministers vor dem Völkerbundsplemrm waren auf die Mentali tät der Völkerbundsversammlung zugeschnitten, so kautet das allgemeine Urteil und auch die redne rische Glanzleistung Briands, in dessen Worten von der endlichen Beendigung des Krieges zwi schen Deutschland und Frankreich man ein ehr liches Bekenntnis sieht, wird allgemein hervor gehoben. Man muß aber, so urteilt Im einzelnen der „Berliner Lokalanzeiger", oratorische Wirkungen und schöne Gesten der Stunde nicht überschätzen. Wenn die Worte Brianjds durch die Hände Poincarös verwirklicht werden, dann wollen auch wir von Herzen Beifall klatschen. Dir „Deutsch« Tageszeitung" meint,! der Absatz, wo Stresemann von dem Wunsche D utsch'ands sprach, mit allen Nationen im Bunde und im Rate auf der Grundlage gegensei'.igeu worden sei. Der Sklavenhandel vor der sechsten Kommission Genf, 10. 9. Die sechste Kommission beschäf tigte sich heute nachmittag mit der Konvention gegen hen Sklavenhandel. An der Diskussion nahm auch der deutsche Vertreter Staatssekretär. von Schubert teil. j Die Nachmlttagssitznng des Völkerbundes land und Frankreich unter der Parole „Fort mit Gens, 10. 9. Die Nachmiltagssitzung im Ne- Kanonen" sind ein Programm das edel und Kurzer Tagesspiegel Wie nun feststeht, wird Reichspräsident v. Hindenburg am Montag, den 13. Sep tember die Rückreise aus seineni Erholungsort nach Berlin autreten. Stresemanns Rede in Genf hat in Pari; und London einen günstigen Eindruck er weckt. Die deutschen Vertreter im Völker bund haben bereits die Arbeiten in den Aus schüssen ausgenommen. Die erste (juristische) Kommission des Völkerbundes "beschloß, di« Einsetzung einer 14gliedriqen Unterkommission zur weiteren Prüfung des Projektes der Studienkommission. In Genf wurde gestern ein 20jähnger Russe verhaftet, der ein Attentat auf Bundesrat Motta beabsichtigt hatte. Die spanische Regierung hat in einer offiziellen Note bekanntgegeben, daß sie aus d«m Völkerbund austreten wird. Nach ciner Meldung aus Athen sind bei d«n Unruhen 23 Personen getötet und 500 verwundet worden. Der „Gaulois" ist der Ansicht, Briand habe ohne Zweifel die bedeutendste lyrische " ' Lx ragidwa an iedtm Mittag! eu»nat»-O^ug»»r»>« »«t Udholuna In dkN AuSgttbrsüürn dir Stadt 1.8V Mt., In den Audgnbl- N«Il«n ds« Londbrzlrkea 1.SV Vik., belZuIragung Im Stadtgebiet 1.8« Mk., bei Zutragung Im Landaeblet S.vv Ml. MchrnlartenkvPtg., MniclmimmerlOM., SonnabendttummerltvPfg. i Lelpztg W20I. «,>n<Ind«,Ieokant»: grankenberg. »I. «atagramma: Tageblatt Nrattlrnberglachsen. handele sich beim Geist von Locarno um keine Zeitungsente. Heute seien die Staatsmänner dar- gestellt, wie Herr Dr. Stresemann mit Briand anstoße und wie sich Chamberlain darüber freue. Diese Karikatur sei die Wahrheit. Dr. Streso- mann geht dann ausführlich darauf ein, daß er mit Optimismus die deutsche Nutzen- Voll tik gemacht habe. Erwiderung an Graf Westarp Deutschland an dem denkwürdigen Tage seines Eintritts in den Völkerbund, die Hoffnung, daß dadurch der wahrhaften Idee des Völkerbundes gedient und «in Schritt zur Befriedung Europas getan wird, die andere Hoffnung, daß wir nun mehr in jene für den Frieden notwendige Periode der europäischen Politik eintreten, in der die un gerechten unk unbilligen Friedensverträge von Versailles und St Germain allmählich liquidiert werve. Pariser Pressestimmen Die Reden Dr. Stresemanns und Briands in der Aufnahmesitzung in Genf wer den von der Pariser Presse einer lebhaften Bs- urteiung unterzogen. Während über die Erklärungen Stresemanns keine besonderen Einwände erhoben werden, wird von den rechtsgerichteten Blättern die Rede Briands nicht völlig gebilligt. Man wirft ihm vor, dah er zu lyrisch und zu wenig sachlich gewesen sei. Das „Echo de Paris" schreibt, die Tat werde vermutlich eine starke Spur in der Geschichte zurücklassen. Der Wunsch einer direkten Annähe rung an Deutschland habe sich deutlich gezeigt, nachdem die französische Regierung alle Bunkes- vertrüge gebrochen und sich durch Italien und England auf das Gebiet der Schieksgerichtsver- träge habe verlocken lassen, habe sie auch da» Erperiment der direkten Verständigung mit Berlin versuchen müssen. Es handele sich hierbei um ein gewagtes Abenteuer. Deutschland sei nicht ein Land wie jedes andere, unk es sei zweifelhaft, ob Briand die beste Methode angewendet habe. Er habe zu sehr gezeigt, daß er außer der deutsch- französischen Annäherung über keine Mittel zur Aufrechterhaltung der französischen Sicherheit ver füge. Die taktischen Fehler des französischen Außenministers würden deutlich durch die Hal tung der anderen Staaten klargcstellt. Die Mit glieder der kleinen Entente hätten im allgemeinen mit ihren Empfindungen zurückgehalten. Die revi sionistischen Forderungen, die Stresemann gestellt habe, müßten bcumuhigen. Man hätte gewünscht, daß der französische Außenminister sie im gleichen Tone beantwortet hätte. würdiger gewesen. Die „Deutsche Allgemein« Zeitung" urteilt: Viel glückliche Formulierung, geschickte Umschreibung der deutschen Forderungen — ein gutes deutsches Debüt. Wie zu Briands Schluß rede in Locarno, ist auch jetzt zu sagen, daß wir dessen staatsmännische Kenntnis gewiß zu schütten wissen. Da^ Bekenntnis legt aber auch Verpflich tungen auf. „Berliner B ö rsepze i t u ng": Friede Gens, 19. 9. Die zweite Kommission Völkerbundsversammlung trat heute nachmittag zusammen. Der Vorsitzende begrüßte zu Beginn der Verhandlungen dm Abgeordneten von Rhein- haben, der als Vertreter Deutschlands an der Sitzung teilnahm. Es wurd« zunächst der Bericht über die griechische Flüchtlingsfürsorge angenom men, in dem darauf hingewiefen wird, daß bereits eine Million griechischer Flüchtlinge angesiedelt bedauere es tief, daß dieser den heutigen denk würdigen Tag nicht erlebt habe. Er hoffe, daß Ker Völkerbund sich immer mehr zu einem engen Zusammenwirken der verschiedenen Länder «nt- wickeln werd«, die in ihm vertreten seien, zur Lösung all der verschiedenen Probleme und Fra gen, die in der Zukunft noch zu lösen wären. Es sei ein« große Gefahr, zu weitgehende Er wartungen kn den Völkerbund zu setzen. Das Ziel, das der Völkerbund sich gesteckt habe, ki nne nur in weiter Zukunft und in langer Dauer er- reicht werden. Er könne jedoch schon heute fest- stellen, daß fehr viel erreicht sei. Er werde mit allen Kräften an der Erfüllung des großen Zieles des Völkerbundes Mitarbeiten, damit eine neue und bessere Verständigung zwischen den Völkern erzielt werde. Sl-ovg der zweite» «ommWon DI« griechisch« Flüchtlingsfürsorge. mehreren konstitutionellen Völkerbünden mit m d" Versammlung erweckt. Di« Worte — Zentrum in Leus, di- allmählich den Völker- ^ands bedeuten einen Erfolg des Völkerbunds- Gestatten Sie mir, daß ich dem Wunsch Aus- bund ersetzen sollten. Hierauf wurde di« Sitzung > bedankens, aber auch einen Erfolg d«r deutschen ' ' ' ------ - Präsidenten geschlossen. Nints^ -0 die nächste Vollversammlung durch das '. r t s . Wer spurte nicht dre Grüße .Journal Ossiciel" bekanntgegeben werden würde.'be- Augenblicks, als der Vertreter des beußch-n Vertrauens ohne Schwierigkeiten zusammen-uar- beiten, sei allgemein als die m erwartend« Kapi- tulaiion vor dem ständigen Ratssitz Polens auf- gefaßt worden. So selbstverständlich eine gewisse Anpassung an die internationale Umwelt war, so wär« für den Vertreter Deutschlands, des Landes, dem dieser Völkerbund Obersch'esien geraubt hat, beissen Rechte m Danzig, im Saargebiet, in den überseeischen Mandaten gar unzählig« Male für nichts geachtet, doch eine größere Zurückhaltung Friedens. Er drückte das Bedauern des japa- . Nischen Volkes über das Fernbleiben Brasiliens Das erste Auftreten Strese- Khavderlolil z« der deutschen Presse G«ns, 10. 9. Sir Austen Cham berlain empfing heute nachmittag eine Reihe von deutschen Prissevertretern, den«n gegenüber «r folgende Ausführungen machte: Trotz aller Schwierigkeiten, trotz der langen Dauir hab« der Geist von Locarno gesiegt und dt« Politik der am Pakt beteiligten Länder zu- «dumder geführt. Er gedenke heute besonder« d«r damaligen Reichskanzler« Dr. Luther und Stresemanns opttmismus Genf. Bei einem Essen, das die Bereinigung per beim Völkerbund zugelassenen Journalisten Ißn Hotel des Vergues gab, benutzt« Außenminister Dr. Stresemann di« Gelegenheit, auf di« Uled« Briands zu antworten, nachdem vorher der Präsident des Völkerbundes unk der Präsident des Rates eine Ansprache gehalten hatten. Dr. Stresemann ging davon aus, daß den Journalisten durch seinen Vorredner bereits so viel Freundlichkeiten gesagt seien, daß ihm auf diesem Gebiete nicht« zu sagen mehr übrig bliebe. Für den Staatsmann sei es höchst unerwünscht, wenn die Presse unrichtige Meldungen bring«. Noch unerwünschter sei es für den Staatsmann, wenn die Presse Meldungen bringe, die richtig seien und die eigentlich noch eine Zeitlang ge heim bleiben sollten. Er rege deshalb an, meinte Dr. Stresemann scherzhaft unter dem Bei fall der Versammlung,, daß im Völkerbund nach «tner Möglichkeit gesucht werde, nicht nur falsche, sondern auch unangenehme richtige Meldungen in der Presse zu verhindern. Dr. Stresemann bezog sich darauf, dah der Vorsitzende der Presseveo- «knlgung und der tschechoslowakische Außenminister, Dr. Benesch, davon gesprochen hatte, daß heute rm freudiger Tag für den Völkerbund sei. Di«« freudige Ereignis sei nur mit Hilf« der großen öffentlichen Meinung der Welt er» reicht morden. Es gäbe ein Gefühl, das all« gemeinsam beherrsch«, und das s«i hier M» Stresemann ging dann ausführlich auf den historischen Unterschied zwischen heute unk 1919 «in und schloß seine Ausführungen mit ungefähr , .... , folgenden Sätzen: Ich danke dem englischen Au'en- und Spaniens von der gegenwärtigen Tagung Minister, daß er heute den Anttag gestellt bat, i aus. Hieraus wandte er k" daß die Rede Briand« für alle Zeit der Welt! von i «rhalten bleibe. ' dem Zentrum Berlin, 10. 9. Ueber den Beitrag, den'deutschen Mitarbeit in Genf, daß Stresemann in Deutschland nach seinem Eintritt zum Haushalt! Ker Wahl seiner Worte und Gedanken nicht glück- des Völkerbundes leisten muß, sink im Augenblick! kicher hätte sein können, als er in seiner Rede war. noch keine Beschlüsse gefaßt. Wie das Acht Uhr- Aus Ker Rede habe die Ankündigung herausge- Abendblatt mitietlt, nimmt man an unterrichteter klungen, daß wir den Versailler Vertrag auch Stelle an, daß Deutschland feiner Volkszahl nach > nach seiner ungünstige» Seite hin im Völkerbünde in d«r Beitragslsistung mit Frankreich und Jta- i genau anwenden werden. E« läge durchaus im Iren auf «in« Stufe gestellt wird. In diesem', Interesse Frankreichs, wenn es mit einer grossen * ^tE Deutschland 76 OM Pfund (I,5 Mil-t Geste Kas gebe, was später einmal verlangt werd« lton«n Mark) jährlich zum Haushalt des Völ- unk schließlich auch gegeben werden müsse, kerbundes beizuttagrn. Der Bettag wird ver-' D«r „Bayrische Volkspart ei-Karre- mutlich aber »och etwas höher aussallen und viel- spondent" s^ Daraufhin erklärt« Dr. Stresemann den Vertretern Ker Presse der ganzen Welt unk yor den Mächten de« Völkerbundrates, dah ein Parteiführer, also Graf Westarp, den Geist von Locarno mit Ironie behandelt habe. Er lehne diese Ironie ab. formationssaal wurde durch die Ausführungen . des ersten Delegierten Australiens eröffnet, der.^n ^er Verwirk.ickmng wert -rsch^ den heutigen Tag als einen der denkwürdigsten 'Germania Der Friede Mchen Deutsch- des Völkerbundes bezeichnet. In überaus her.z-! ^ "''d Frankreich ist in Genf nach den Waffen- licher und warmer Weise hieß er Deutschland als -Istavdsver^ndlmMn Locarno heute ge- neue; Mitglied im Bunde willkommen. Der üster- Hoffen w°r, daß er von Dauer sein wird, reichische Bundeskanzler Dr. Ramel begrüßt- "Nn e r T ag e bla tt In dieser histo- darauf in deutscher Sprache auf das herzlichste ttche» Sitzuna. 'n der Deutschland in würdiger die deutsche Delegation im Völkerbund und kenn- Eintritt in die Völkerbundsversamm- zeichnete den deutschen Eintritt in seiner Wo-' rischen Bedeutung. Hierauf beglückwünschte der derech^nte Großmacht gefunden und Briand, der japanische Botschafter in Paris Ishii Deutsch-"" der Im Bunde ^remigten Völker land zu seinem Eintritt in den Völkerbund und deutsch-franzöß- erklärte, die deutsche Mitgliedschaft werde wesent-, ^"1. Verständigung gegeben. . lich zur weiteren Entwickelung des Völkerbundes ' beitragen und bedeute eine neue Garantie des Der deutsche Außenminister Stresemann «mp». fing einige Minuten vor der Aufnahmesitzung , den Vertreter des „Petit Parisien". Er schreibt: Zwei Hoffnungen erfüllen erklärte u. a., Ker Eintritt Deutschland» in da« am, wartete. Diese Stunde hatten wir Sozialisten er- mii-n , sehnt,- wir haben um sie gerungen und gelitten. ZE" bestätigt wird bereitet d,e spanische Re- ^t -st es an uns. dakür 'N loraen. dal- lie fest-