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Anzeiger Rfttwich dm IS. Septemd« IM mchmMagr . «S. ZOkMg ris der Versprechungen springe doch in die Augen. Das Geschick des polnischen Kabinetts bleibe an die Verhandlungen 'm Eens geknüpft. Polen werde, wenn es reine Genugtuung erhalle, genau wie Spanien und Brasilien mit seinem Austritt aus dem Völkerbunde drohen. öU^öMMM-iemnMmVekmutmachuMll-rrÄmIchmyckmmMalkSlöhaFesKmtzttlMua-UllöberGememöeMöemMi ZlotatLonsik«»m^N«rch:LLr^eW(Snhabek<^Aoß^jun.)iaFem^«V^N«mckpoEM0LeNk0lStE:KML^ - ' - - —. — . 11! . Reichsm»tze«minifter Dr. Stresemann empfängt die englische Presse Die politische Bede«t»mg des Loearnovertrages Einzelheiten znm Bestlednnss- adlommen für die «hewlande Berlin. 14. 9. Zu dem Besriedungsabkom- rnen mit der Rheinlandkommission erfährt die TU. noch folgende Einzelheiten. WaS-die Separatisten angeht, so bleibt die Verfolgung wegen Hochverrats, Landesverrats Schlechter Eindruck der letzten MMnl-Rede in London »Mussolini — europäischer Störenfried!" London, 15. 9. Die Rede Mussolinis «rach dem letzten Anschlag auf ihn, in der er Frank reich indirekt der Unterstützung der Attentäter be schuldigte, hat in der englischen Oeffentlichkeit einen schlechten Eindruck gemacht. Mussolini wird nach dieser Rede sogar von Organen, die a» sich der italienischen Diktatur nicht unsympathisch gegenüberstehcn, als europäischer Störenfried be zeichnet, wobei unter vielen Aeußerungen Musso linis als Bekräftigung ihrer Auffassung auch auf seine Worte hingewiesen wird: „Wenn notwendig, werden die italienischen Flaggen über den Brenner getragen werden!" Französischer Protest gegen die Bewachung der französischen Botschaft in Rom Mailand, 14. 9. Der französische Geschäfts träger in Nom hat in Abwesenheit des Ge sandten beim italienischen Außenministerium Schritte wegen des scharfen Wachdienstes unter nommen, von dem die französische Botschaft seit dem Attentat umgeben ist. Der Geschäftsträger hält die Furcht der italienischen Behörden vor etwaigen Angriffen für unberechtigt. Auch hat der französische Diplomat freundschaftliche Vor stellungen erhoben gegen di« Tendenz der italie nischen Presse, die französische Negierung wegen ihrer Gastfreundschaft ausländischen Flüchtlingen gegenüber anzugreifen- «Mir Stäb M Hustuu Bölkerbundsrat in Berlin ? London, 14. 9. Nach Meldungen englischer Berichterstatter in Genf verlautet in dortigen dip lomatischen Kreisen, die offenbar der englischen Delegation nahestehen, daß erwogen werde, die nächste Sitzung des Völkerbundrates im Dezem ber in Berlin unter dem Vorsitz von Dr. Stresemann abzuhallen. Die Vollversammlung am Dienstag Gens, 14. 9. Die Vollversammlung des Völ kerbundes begann heute nachmittag um 3Vs Uhr im Reformationssaal. Auf der Tagesordnung stand di« Fortsetzung der Diskussion über den Bericht des Generalsekretärs des Völkerbundes. Der bulgarische Alchenminister Büro ff er griff das Wort zu einer längeren Rede. Er er wähnte die Hilse des Völkerbundes für die bul- garischen Flüchtlinge. Bulgarien könne nunmehr über einen Betrag von 400000 Pfund für die Flüchtling« verfügen und erwarte den Abschluss einer auswärtigen Anleihe. Als zweiter Redner sprach der holländische Delegierte Loudon, der die Arbeiten des Ex- pertenausschusses für die Vereinheitlichung des verfolge mit grösstem Interesse die Arbeiten der Abrüstungskommission rind werde sich mit allen Kräften für eine Lösung dieses Problems ein setzen. Zum Schluß verlas der Präsident einen gemeinsamen Antrag der schwedischen, polnischen und finnischen Negierung, in dem Pese Regie rungen den Völkerbund ersuchen, sich auch mit der Alkoholsrage zu befassen. Der Präsident er- klärte, daß er über den in dieser Frage einzuschla- genden Weg in der nächsten Vollversammlung geschäftsordnungsmähige Vorschläge machen werde. Di« nächste Plenarsitzung findet Mittwoch vor- mittag 10 Uhr statt. Am Polens Ratssitz Paris, 15. 9. Das „Echo de Paris" be- chästigt sich eingehend mit der Frage des pol- lischen Ratssitzes. Während sich die übrig« Presse durchaus optimistisch zeigt, hebt das „Echo de Paris" die Schwierigkeiten, die dem Anspruch Polens grobe Manöver Warschau, 14. 9. Die polnischen Manöver an der Westgrenze (Pofen) sind in vollem Gange. Es sind dlc größten Manöver, die Polen bisher sah. 36 Militär-Attaches fremder Staaten nehmen daran teil. Die Parole ist: Abwehr eines feindlichen Angriffes von Westen und Nor den (Posen »nd Korridor). Reue Suartiersorderungen Koblenz, 14. 9. Die alliierten Truppen haben zum 1. Oktober für 29 neu ankommend« Offiziersfamilien Wohnungen angefordert. In Koblenz sind die Ansprüche der Besahungsbehör den ebenso scharf, wie sie vor der ersten Locarno- Konferenz gewesen sind. »er wr die »e WM breite einspaltige vetitzciie betrügt »0 «oldpfennig, stir di« l«r mm breite amtliche Zeil« 80 «oidpiennig, stir die 72 mm breite geile im Siedatlio»,teile «0 Woldpfennig, »leine M,«einen sind bei Rufgab- zu bezahlen, Für iNachwel» und Bermitllung l Zelle Sondergebilhr. — Für schwierige Satzarten und i-l PlatzdorschrUlcn Ausschlag. Bel gröbere» Auftrügen und Im wieder- holungiabdnick lkrmüblgung nach feststehender Staffel. MM Tagesspiegel Der deutsche Neichsauße nmrnister D t. Stresemann war gestern Mittag einer Mntadung Chamberlains zu einem Diner gefolgt W empfing später die englischen Pressevertreter. Die Zahl der Typhuserkrankungen In Hannover ist auf 1000 gestiegen, die Zahl hier Todesfälle auf 30. Die Epidemie hat nun mehr auch über das Weichbild der Stadt hinaus Übergegrtzfen- Die Mußen mini st er der Kleinen Sntent« und Polen hielten in Genf eine be deutsame Besprechung über die südslawisch-polni schen und südslawisch-ungarischen Beziehungen ab. Zm internationalen Arbeitsamt in Genf findet heute ein offizieller Empfang statt, an dem auch die deutsche Delegation teilnehmen wird. Poincarö hatte gestern eine Besprechung mit dem italienischen Botschafter. Wie in Paris ver lautet, ist der italienisch-französische Zwischenfall diplomatisch beigelegt worden. Mussolini hat über Triest den Belagerungs zustand verhängt. Es kam dort zu blutigen Zu sammenstößen zwischen der Polizei und Faschisten. Die englische Bergarbeiterexeku tive hat beschlossen, den Streik mit allen Mit- Ixln fortzusetzen und der Regierung jede weiter« Initiative zu überlassen. Die Abbessinien-Streitfrage wird nach Venfer Informationen nunmehr als end gültig bekgelegt betrachtet. In Mexiko kam es zu blutigen Indianer« revolten. In einem IV-Rnndenkainpf in Neuyork wurde her deutsche Bormeister Franz Diener von dem amerikanischen Borer Bob Gorman geschlagen. lyphur Die fortschreitende Heilkunde, in Deutschland auf besonders hoher Stufe stehend, hat epide mischen Erkrankungen, die in früheren Zeiten das öffentliche Leben erschütterten, Einhalt ge- boten. And doch kommen immer noch Massen- Erkrankungen vor, die die Bezeichnung als Epide mie berechtigt erscheinen lassen. Besonders schwer zu bekämpfen ist der Erreger der Typhus erkrankungen, ein im Jahre 1880 von Koch upd Eberth fast gleichzeitig entdeckter Bazillus, sich gegen da» Ende des vorigen Jahrhunderts und km Lause dieses Jahrhunderts schon öfters äztf das unliebsamste bemerkbar gemacht hat. Es sei erinnert an die furchtbare Gelsenkirchener Typhüe-Epid«mie vom Jahre 1901 mit meh reren Tausend Fällen, an die Detmolder Typhns- AHM», In d-n Nwsaksttllcn der Stadt 1.80 Mk., In de» «ulgnbk- ffölM deö Landdejlck« 1.S0 Mt., del Zutragung Im Stadtgebiet 1.88 Mk., del Zuttagung sin randgebiet «.«» Mk. Wy^N-ntrnffoM.. Einzelnummer 10Pfg., SonnabcuduummerSVPfg. MfMHuUME»: Leipzig 2S2bl. Gemelndeglrokonta I Frankenberg. 81. Telegramm«: Tageblatt Frankenbergfachsen. Minister Stresemann wies anschließend darauf hin, daß die deutsch-französische Verstän digung keine Beeinträchtigung der englischen In teressen bedeute. Dies gelte auch von den Ver- h^ndlungen über «inen Zi MaN, ^f einen dreijährigen Ratssitz entgegen'- englische m^stn« aus G eigener Entschlie-, hervor. Das Schicksal Polens sei weni- ßung sich nicht beteilige. z ger als je gesichert. Man wisse nicht, welche Vcr- Zum Schluß gab der Minister der Hoffnung sprechungen Chamberlain dem polnischen Außen- Ausdruck, daß das gemeinsame Werk von Lo- j Minister gemacht habe. Es scheine jedoch, daß sich carno sich zum Wohle aller Beteiligten immer Chamberlain äußerst zurückhaltend gezeigt habe, weiter ausrmrken möge. ° Wan könne noch so optimistisch versichern, daß Polen ohne Schwierigkeiten einen dreijährigen Ratssitz mit Wiederwählbarkeit erhalte, di« Leere setzen. Andere Organe wie Milz, Leber und Nieren werden häufig ergriffen. Auf der Haut bilden sich oftmals die sogenannten rnseolae, d. h. kleine rötlich verfärbte Einlagerungen. Zur Beruhigung mag gesagt sein, daß nur etwa in zehn Mm vom Hundert der Tod eintritt. Durch Trinkwasser und Milch gelangen die Brillen 'N den Körper, sie sind im wesent- lichen die Träger und Beförderer der Krankyeits- keime. Im vorliegenden Falle in Hannover ist e- offenbar nicht anders; mün glaubt, den Seu-, chenherd entdeckt zu haben. Man sagt, daß die Ursache der Epidemie in einer Verschmutzung der Ricklinger Brunnen der Wasserkettling, die sich seit dem August schon in schlechtem Zustande befunden hätten, W suchen sei. Die Ricklinger Brunnen lägen an den Küssen Leine und Ihme, der Untergrund sei nicht einwandfrei. Auch das Hochwasser diese» Jahres wird an d«n Utbelständeii Schuld tragen. rechnen, daß hei den getrost a. vier öffentlichen und Spionage den deutschen Behörden ausdrück lich Vorbehalten Die deutschen Behörden sind also in ihrem Vorgehen gegen die eigentlichen Ceparatisten-Umtriebe nicht behindert. Eine große Anzahl von Fällen dürste jedoch durch das Londoner Schlußabkommen vom August 1924, das eine vollständige gegenseitige Amnestie im besetzten Gebiet votsah, erledigt sein. Ernsthast« Separatisten-Umtriebe sind seitdem nicht mehr erfolgt. Die Besatzungsbehörde wird sich jedoch eine gewisse Sicherheit gegen die Verfolgung der jenigen Personen Vorbehalten, die als Lieferan ten, Zuträger von Informationen und gesell schaftlich mit den Vesatzungsbehörden in Verbin dung standen. Die Abmachungen über die Be handlung der Delikte werden sich praktisch so auswirken, daß politische Gefangene im Sinne des Ruhrkampfes überhaupt nicht in Frage kom men, da diese bereits durch das Londoner Äh. kommen vom August 1924 befreit worden sind. Das neue Abkommen bezieht sich nur auf 1. ge- meme Vergehen wie Diebstahl, Körperverletzung, gewerbsmäßige Unzucht und 2. Verstöße gegen die Ordonnanzen der Rheinlandkommisslon, d!« Paßvergehen, Verteilung von Flugblättern und Zugehörigkeit zu verbotenen Organisationen. Die Zahl derjenigen, die nach Punkt zwei des Abkommens in Freiheit gesetzt werden, betrügt neun Personen. Die Zahl der wegen gemeiner Delitte Verurteilten beträgt etwa tÜ8 Personen. Davon werden etwa 45 auf Grund des neuen Abkommens dm deutschen Behörden übergeben. Diese Zahlen stehen aber noch nicht endgültig fest Heber die restlichen 123 wegm gemeiner Delikte Verurteilten, soweit sie nach deutscher Auf fassung überbestraft sind, wird gemäß dem Nb- kommen verhandelt. Die Bestimmungen über die Zurückführnng der Ausgewiesenen und Amts enthobenen betreffen nur noch Fälle, die vor dem Nuhrkamps spielten. Die Fälle von Amtsent- fernungen sind 44, die der Ausweisungen 42, wobei sich beide Fälle zum großen Teil decken. Voraussichtlich wird zunächst die Hälfte der Aus- gewiesenen und Amtsmthobcnen rehabilitiert wer den. Natürlich geht das deutsche Bestreben da hin, die Gesamtkonflikte zu bereinigen, während die Gegenseite offenbar immer noch Wechselgeld für weitere Geschäfte in der Tasche zu behalten wünscht. Das Besriedungsabkommen konnte mit der Frage d«r Truppenverminderung deshalb nicht verbunden werden, weil beide Fragen auf ver schiedenen Grundlagen beruhen. Es handelt sich zunächst darum, zur Wiederherstellung der deut schen Souveränität und zur Beseitigung von Konfliktstoffen die Frage der von Deutschland schon immer beanstandeten Schuhordonnanzen zu bereinigen. Die Angleichung der gesamten Or ganisation der Nheinlandkommission an die gegen wärtige politische Lage wird voraussichtlich dem nächst in Angriff genommm werden können. Epidemie von 1902. Die Seuche hat überhaupt di« Eigenschaft, sprungartig die Ortschaften zu befallen. Auch das Jahr 1925 ist in böser Er- jnnerung; in Anklam und in Hanau war es sehr schwer, der S«uche Herr zu werden; in Anklam wat eine größere Anzahl von Todesfällen zu verzeichnen. Nun wird die Oeffentlichkeit beunruhigt durch die Wchrichten aus der Großstadt Hannover, die in der Tat recht alarmierend wirken. Nach dpi; neuesten Nachrichten ist die Zahl von 900 Erkrankten überschritte», ungerechnet die Erkrank ten, dfe sich in Hauspflege befinden. Die Zahl der Todesopfer wird schon mit 17 Toten ange geben, das sind erschreckende Zahlen; man hofft indessen, daß binnen kurzem der Höhepunkt der Muche überschritten sein wird, um so mehr, als ah» Anstalten zu wirksamster Bekämpfung ge- Hoffen sind. Die vierte Schule ist bereits ge- Äumt, da die Lazarett« nicht mehr ausreichten. Rrankenpslegepersonal, sowie nötiges Material ist «Ur Genüge vorhanden. .Wi« entsteht nun eine derartig tük- kfsK* ^kran fhelt wie der Unterletb- pH" typ Hus, uM den es ssch doch offenbar handelt? E* eine Jnfektionskrank- Att; dieTyphusbaMen haben besonders im MndMjser eine willkommene Brutstätte. Wenn Mr in diMhevölkerten Städten mit alten und r sauberen Stadt eiten die Krankheit ' Ak ademische Ausdehnung «r- Wasserleitung und Kanalisation so zurückzuführen, daß sich der Boden wegen massenhafter Aufnahme offen besonders für Zersetzungser- geeignet erweist und «inen trefflichen abgibt für die wettere Entwicklung der llen. Gelängen di« Bazillen in den Ktzrprr, so siedeln sie sich im Darm- ^sonders in der unteren Hälfte des dessen Wand sl« mit .Geschwüren be- Ne englischen Pressevertreter del blresemann Gens, 14. 9. Reichsminister Dr. Stresemann empfing heute aus Anlaß des Austausches und der Niederlegung der Ratifikationsurkunden über den Vertrag von Locarno die in Genf anwesenden Vertreter der englischen Presse. Dr. Stresemann wies in seinen Ausführungen auf die Vorgeschichte und die politische Bedeutung des Locarnovertrages hin, unter besonderer Hervorhebung des bedeut samen Anteils, den der englische Außenminister Sir Austen Chamberlain dabei gehabt habe. Dem Genannten, sowie der englischen Regierung Dank auszusprechen für ihre wertvolle Tätigkeit beim Zustandekommen des Werkes von Locarno, sei ihm heute Pflicht und Bedürfnis. Der Zusammenhang zwischen dem Werk von Locarno und dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund sei nicht nur formaler Natur: beide Tatsachen bedeuteten die bewußte und entschlos sene Abkehr von einer Politik der gegenseitigen Bekämpfung und den Uebergang zu dem System d«r europäischen Verständigung und der daraus ausgebauten Zusammenarbeit. Voraussetzung solcher Verständigung sei ein Geist des Vertrauens, der zunächst bei den Füh rern vorhanden sein und von da aus in den Völ kern sich ausbreiten müsse. internationalen Rechtes begrüßte. Loudon kam sodann aus di« Arbeiten dieser Kommission zu sprechen und wies darauf hin, daß in der tech nischen Unterkommission der vorbereitenden Ab rüstungskommission gegenwärtig die weitere Be ratung des Abrüstungsproblems sich vollzöge. Darauf begrüßte er warm den Eintritt Deutsch lands in den Völkerbund, der wesentlich zur Sicherung des allgemeinen Friedens beitragen würde. D«r norwegische Delegierte Nansen erllärte, die Abrüstungsfrage sei die wichtigste Aufgabe des Völkerbundes. Die norwegische Regierung Die Verhältnisse in dxr Altstadt Hannover sind ja nicht besonders günstig. Man erinnert sich ans dem Haarmannprozeß der Schilderung der Stra- ' hen der Altstadt, die alles andere als erfreulich war. Das teilt Hannover indessen mit anderen Städten. Ueberall aber gilt die Nachricht aus Niedersachsens Hauptstadt als Alarmruf, und weitere Kreise brauchen wegen eines Weitergrei sens der Seuche sich nicht allzu großen Befürch tungen hinzugeben. Dazu sind die Fortschritte . der Medizin und der Bakterienforschung bei uns beim doch zu bedeutungsvoll. Es ist unbedingt qnzunehmsn, daß di« Epidemie auf den Ort ihrer Entstehung beschränkt bleibt.