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W »«, «NW»»»« " itdem Wezirks-MÄnzelger In dal «>t»,ad,suNcn d«r «ladt 1.80 Mk , l» d«n «nlgab«. >»»»»«tl«r«e 1.8« «I., h<t gulragun, tm «labtg-bl«! 1.V0 Mk., fl! MoMg dm s. MM MS m-mMazr 88. zahrgang Der Stand der deutsche« Saaten nnd die ErateanrWen Die vppoWon im rnWchen des land. Der Schaden, der im Rei W der Pflanz«, nicht genügend kräftig ausgebildet mch fein, so daß Samen tragend« Pflanzen vielfach »ach umgebrochen oder entwurzelt find. Bei den Kar- rW"MW"voll^W° wo di« Mb«»» und Kartoffi Zuxücktrettn da» Wass«« m umgebrochen oder entwurzelt find. Bet den Kar- löffeln IW sich durch trockene^ warm« Wette» yo» Porishir« In Landon vor. Mil ß yon der i Die Wintersaaten haben im allgemeinen einen mittleren Stand aufzuweisen. Nur au« Drr «»«»»»»»», für dir »« nun breite rtns»alllge PetNtetle detrS-t »« »«Np^nnt«, für dtk »«7 mm breite amtliche Zelle 80 »oldpsenntg, für bl« 7S mm breite Zelle lm Retaktlonblelle 00 »aldplennlg. »leine «n,eigen lind tel Aufgabe jU begahleu. Mir «achwett und Vermittlung l Zell« Londergrbühr. — Für schmierig« Satzarten und bel Platzbaifchrtsten Ausschlag, »el grbtzeren «ustrigen und lm Wleder. tzalun,«»bdru<t «rmiidlgun, «ach s-ftsl-h«nber «tassel. ;«n, ein Lagern des grünen Ge t vor der Blüte. , bet Zutragung lm Landgeble» >.V0 iXk. MchMchaeteuooVfg., «Njelnumnmelvvsg.. eonnabendnumurer»0Pfg. p«chW»ö»»—»«»> «eltztzlg ggeui. vranlenberg »»»»fVrech«» 01. Telegramme: rageblatt Franlenbtrgsachsru. ^^tWk«MSöie«MchmSekmutmrchuWM-ek)lmtchuyckmmHl^Mia^Zwtzvü^tm- lEerGemrm-LA^mnrstr 4» AottüümsSm»mHVe^:ErroSeV(AchtchrrEw-NoßbaAjm^iaÄmiknbeVr-2kmnta>vE 4^ Kommunismus Gespräch mit einem Sowjetdiplomaten. Berlin, 3. 8. Der Warschauer Vertreter AsieiEuropa-Dienstes befragte eine hohe »oae«,lisch» Berrmbetttrstreil Dir Abstimmungsergebnisse «es de« Geuben- Engländer rechnen. Demgegenüber seht die deutsche Delegation in leidenschaftsloser Beharrlichkeit ihr« Arbeiten fort. Obwohl diese von der disziplinierten Mehr heit der Gegenseite immer wieder umgestohen werden, wird '«doch damit unbezahlbare Aufklä rungsarbeit geleistet, deren Folgen sich mit der Zett einstellen müssen. Der Unwille der fran zösischen und von Frankreich beeinflußten Press« gegen dle journalistische Behandlung dieser Frag« ist ein sicherer Beweis dafür. Die BerhaMung über Herabsetzung der alliierten btrelttrSste i« Rheinland Berlin, 9. 3. Wie der diplomatische Kor respondent de; „Daily Te'egraph" meldet, habe der deutsche Botschafter in Parks von Hoesch Briand ein Memorandum der deutschen Regie rung überreicht, in dem die Ansprüche bezüglich der Herabsetzung der alliierten Streitkräfte im Rheinland enthalten sind. Dle Wünsche seien in gleicher Art kn Brüssel, Rom und Washington mktgeteilt worden. Wie die Telegraphen Union aus diplomatischen Kreisen erfährt, handelt es sich hierbei um keinen offiziellen Schritt des deut schen Botschafters bei Briand, sondern um die Ueberr«ichung der schriftlichen deutschen Wünsche von Hoesch anläßlich seiner Besprechung mit Briand. Die Behandlung der Frage in Brüssel, Rom und Washington dürfte im Rahmen der laufenden Besprechungen über Völkerbundsange legenheiten erfolgt sein. bezirke«. Londons. 8, Di« Absttmmungsergebnlsst aus den Gm-Mbezirken liegen jetzt mit Aurnahm« — "" ^Mvl« und aus das Entschiedenste, daß dieses Kriterium un trüglich oder gar das einzige wäre. Im Gegen teil stellt sie in ihrem Antrag ein zweites sicheres Kriterium auf und stützt sich dabei auf den Wortlaut der Pariser Friedensdittate. Dari» weisen einen recht üppigen Stand auf. Soweit jedoch Heu aus ihnen bereitet werden sollte, ist der Ertrag wegen der Auslaugung durch die Niederschläge minderwertig. Man schätzt, daß nur ein Viertel der eingebrachten Heumengen für Futter-wecke erfolgreich verwendbar ist. Der Klee ist in vielen Fällen, angeblich durch Schnecken- und Mäusesraß, wahrscheinlich aber infolge Ver wendung ungeeigneten Saatgutes, nicht zur Ent wicklung gekommen. Wenn nun auch alles in allem mit einer Mittelernte zu rechnen ist, so wird doch di« Lage der Landwirt« dadurch gefährlich, daß die Einbringung der Ernte mit erheblichen Köllen ver bunden sein wird. Das gelagert« Getreide kann nur in sehr wenigen Fällen wie sonst mit Ma schinen gemäht werden. Cs sind zahlreiche und teure Arbeitskräfte notwendig, die besonders bei Roggen mit der Sense mähen müssen und zahl reiche» Personal für das Garbenbtnden bean spruchen. Diese Angaben beziehen sich auf den Stand der Saaten um di« Mitte des Monats Just. Seit dem ist im ganzen genommen ein« Verschlechterung nicht «Ingetreten. Die Ernt« hat inzwischen be gonnen, nnd die ersten Ergebnisse haben z. B. in Schlossen und Pommern gezeigl, daß mit einer auch qualitativ guten Mtttelernte nicht überall zu rechnen ist. Genf, 7. 8. Die militärische Unterkom- Mission ä der vorbereitenden Abrüstungskommls. sion hat gestern ihre Verhandlungen über die Frag« der Definition offensiver und defensiver Rüstungen «Geschlossen. Dabei ist als Kenn- zeichen einer defensiven Organisation folgendes sestgelegt worden: , Es muß sich im Verlauf« längerer Beobach- tung ergeben, sah ein Staat seine Rüstungen ständig vermindert, indem er sein Militärbudget herabseht, seilt« altive Dienstzeit verkürzt, seine Reservistenübungen vermindert, sein Kriegsmate rial langsam ergänzt usw., da» heisst also mit anderen Worten: Frankreich und seine Vasallen sind lnfolg« ihrer steigenden Finanznot und auf den Druck der öffentlichen Meinung hin, der sich während der Genfer Beratungen verstärkt hat, gezwungen, ihr« riesenhaften Militärausgaben «in- zuschränken und di« Dienstzeit zu verkürzen. Nach den früheren Beschlüssen der Abrüstungskonferenz kommen jedoch nur die aktiven Soldaten und das von ihnen benutzte Kriegsmaterial für die Ab rüstung in Betracht. Die deutsch« Delegation hat einen mit reich- lichem Material begründeten offiziellen Antrag vorg«legt, in den« sie bezweifelt, daß di« allmählich sich durchsetzenden Tendenzen ein Kriterium für oen offensiven oder defensiven Charakter einer Armee bilden können und bestreitet gleichzeitig diplomatische Persönlichkeit Rußlands bei deren Durchreise durch Warschau über die gegenwärtig« Lage Sowjetrußlands. Der Diplomat betonte zu Beginn seiner Ausführungen, daß er nur sein« private Meinung wiedergebe und fuhr fort: Die westeuropäische Presse irrt sich, wenn sie die Kämpfe innerhalb der kommunistischen Partei Rußlands mit demselben Maße wie die Kämpf« in den Ländern der Bourgeoisie mißt. Wenn es in der kapitalistischen Welt zu solchen Kämpfe» kommt, spielt der Klassenkampf dabei die Haupt rolle, während bei uns so etwas ausgeschlossen ist. Die kommunistische Partei kann unter sich verschiedene Meinungen über das Tempo der Re volution, über verschiedene Probleme, über die gegenüber dem Kleinbürgertum einzuschlagende Politik, aber keine prinzipiellen Meinungsverschie denheiten haben. Gleich nach dem Tode Lenins stellte sich heraus, daß zwei Führer der kommu nistischen Partei Rußlands, nämlich Sinowjew und Kamenew, ihrer weiteren Tätigkeit enthoben wer den müßten. Als Lenin noch lebte, spielt« Si nowjew in Ruhland die Rolle des maßgebenden Propheten, da er vor der ganzen Welt das aus- lorach, war Lenin dacht«. Ein selbständiger Mensch ist jedoch Sinowjew nicht, und gleich nach Lenius Tove merkte man, daß Sinowjew stehen blieb wie «in Boot ohne Ruder und sich von de» Welle» War geht ia «Wand vor? Warschau, 7. 8. Trotz d«r vielen De mentis der russischen Botschaft kn Warschau über die Nachrichten, die kn den letzten Tag«» in der polnischen Presse erschienen sind, bringt heute da» polnische Büro „Agencia Wachodnia" neue sen sationelle Nachrichten aus Moskau, kn denen u. a. gejagt wird, daß es kn Leningrad und Kronstadt zu einer vollständigen Militärreoolte gekommen sei. Matrosen und Militär sollen sämtliche Re» gierungsgebäude besetzt haben. Die Regierung habe in Leningrad und in Kronstadt den Belage- rungszustand «ftlärt. Weiler behauptet die „Agenzia Wachodnia", daß Trotzki der eigent liche Führer dieser Revolte sei und gestern von Moskau nach Leningrad abreiste, um die mili tärische Leitung des Aufstandes zu übernehmen. Die genannte Agentur meldet ichließlich, daß gestern mehrere unbekannte Personen versucht hät ten, ein Attentat auf Stalin zu verüben. Als di« Agenten der G. P. U., die Stalin bewachten, die Attentäter verhaften wollten, hätten diese- ein« Bombe geworfen und seien geflüchtet. Zwei der G. P. U.-Leute seien durch die Bombe getötet worden. und einige kleinere Bezirke sind gegen die Eröff nung d«r Verhandlungen auf der Basis des Me morandums. Schottland scheint nach den bis herigen Nachrichten neutral zu sein. Die anderen Bezirk« haben dagegen mit Ausnahme von Pork- shire, wo die bisherigen Ergebnisse eine Mehrheit für die Ablehnung aufweisen, die Vorschläge als Verhandlungsbasts angenommen. Von großer Bedeutung sei bei der gegenwärtigen Entwicklung da» Zugeständnis der Bergarbeiter, nach Ablauf d«r in dem Vorschlag vorgesehenen viermonati gen Zwischenzeit die Entscheidung eines unpar- teiischen Schiedsgerichtes auf «in endgültiges Ab kommen zwischen Bergarbeitern und Grubenbe^ litzern anzuerkennen. Daraus aeht hervor, daß oie Bergarbeiter lm Augenblick vor allem das Bestreben haben, Zeit zu gewinnen. iwter Tagesspiegel Im Leipziger Stadion hat der Bres- lauer Kärnik km 100 Meter-Entscheidungskamps Du 7F Sekunden «inen neuen Weltrekord aufge- fiel». In Düsseldorf fand eine große Kund- Hebung der Haus- und Grundbesitzer statt. -In Heringsdorf ist ein Berliner Arzt von Mhlbecker Ginwohnenr im Handgemenge er schlag«» worden. In Stockum bei Düsseldorf kam es zu einem ^Zusammenstoß zwischen «'nem Cchützenverein ' »nd roten Frontkämpfern, bei dem drei Personen schwer verletzt wurden. Baldwin wird im Laus« der Woche nach London -urückkehren, um mit dem Kabinett über di« Lage im Bergarbeiterstreik zu beraten. Clemenceau hat an den Präsidenten der Gereinigten Staaten Coolidge einen offenen Brief über di« Frag« der Kriegsschulden gerichtet. : Di« französische Regierung hat das Abkommen über die Verwertung d«s Rechtsbestan des der Morgananleih« veröffentlicht. Der brasilianische Delegierte beim Völker- Lund, Mello Franco, hat sich einem sran- Sösischen Pressevertreter über die Haltung Brasi liens in der Vvlkerbundfrage ausgesprochen. Der französische Senatsstrräst- ben 1 hat die Nationalversammlung auf Dienstag vormittag nach Versailles einberufen. Im Laufe einer französischen Poli- geiaktion in Syrien sind über 100 Drusen getötet worden. Berlin, 7. 8. Die „D. A. Z." zitiert ein« Meldung des „Unirersul" aus Bukarest, wonach sich die Truppen des ukrainischen Generals Lesse- vici geweigert hätten, di« Befehle der Negierung zu befolgen. Rebellierend« Soldaten hätten den Negierungskommissar Draceuce getötet und den Kops abgeschlagen und auf der Spitze einer Lanz« in de» Straßen von Odessa ümhergetragen, in dem sie riefen: „Nieder mit der Negierung de» Terrors und des Zwanges!" Die Infanterie regimenter Nr. 20, 25 und 35 hätte» unter dem Kommando d«s Hauptmann; Potnicoff General Lessevici und die anderen von der Tscheka ver- hasteten Offiziere befreit und den Kampf mit den regierungstreuen Truppen aufgenomm«». Die Stadt befinde sich in den Händen der Aufstän dischen. Man sehe den Anschluß der Schwarz- Meerflottc an die Aufständischen voraus. uvennnt. Etwa ein Fünftel, also rund 100 000 Ostpreußen kommen Meldungen über wenig be- korgen, des überschwemmte» Landes war Acker-,friedigend« Schläge. Auch in der Grenzmark sind s die Wintersaaten nicht besonder« günstig beurteilt. ..ich« durch di« Ueber-, Die Wintergerste ist zum großen Teile schon etn- flulangen,angerichtet worden ist, lW sich selbst- geerntet und hat zum Teil recht gute Qualitäten -erständuch erst nach Beendigung der Ernt« voll ergeben, besonder» da, wo sie bei trockenem Wetter ckbersehen. Große Wiesenflächrn waren noch nicht hereingebracht w«kdtn könnte. D!« Sommerfaalen «müht, und das Wasser hat auf diesen Fäukm»! haben stark unter dem Unkraut und den der abgestorbenen Gräser vmlrsacht. An and««« pflanzlichen und tierischen Schädling«« zu leid«« Stell«« wurde das bereits gemäht« Gra, fort- - - " geschwemmt, und wo r« gerettet werden konnte, Ä « für di« Ernährung der Ti«te ungeeignet. Dt« Notlage dir Bevölkerung wird vor allem durch da» Fehlen von Futtermitteln begründet. Di« yon der «eberkLwemmung h«ttasf«nen Ackerflü- pslaiMchen und tierischen Schädling«« zu leid«« gehabt, deren Auftreten durch di« zeitweise feucht- warme Witterung begünstigt wurd«. Indessen wirkten dies« nicht in übermäßig starkem Maß« et«, und d«r Stand der Sommersaaten wird durchweg als mittel bk gut bezeichnet. Di« Hack früchte find im allgemeinen ungünstig«! beurteilt worden: Die Zuckerrüben wessen Mvar einen üppigen Stand auf, jedoch sollen die Wurzeln Definition der Rüstungen Die Reichswehr „nicht rein defensiv" — Ein dentfcher Antrag abgelehnt Ilnterkommission ist also noch über Versailles, Trianon usw. hinausgegangen und hält trotz Völ kerbund und Locarno die deutsch«, österreichische, ungarische und bulgarische Armee für eine nicht rein defensive Armee. Neben der Vollsitzung der militärischen Un- terkonnnlssion tagt noch ein eigenes militärisches Luftkomiree, um die Frage 6 vorzubereiten, die sich mit der Zivilluftfahrt befaßt, bzw. mit dem Unterschied zwischen ziviler und militärischer Luft fahrt. Nach den bisherigen Ausführungen der Franzosen machen diese keinen Unterschied zwischen der rein kommerziellen Luftfahrt und der Kriegs aviatik. Es gibt somit nach ihrer Ansicht keinen Unterschied zwischen einem Verkehrsflugzeug und einem Bombenwerfer oder Jagdflieger. E» hat den Anschein, als könnten sie hierin auch zu einem gewissen Teil auf die Unterstützung der MoÄlisierungsvorbereitungen oder Kriegsvorräte . . besitzen darf. Sie darf nur wenig Munition be- Auf Grund der zahlreichen Meldungen von, sitze», »ur sehr wenig Soldaten jährlich ausbilden, Aeberschwemmungen und Unwetterkatastrophen in, über fast gar keine Reservisten verfügen und teure vielen Teilen des Reiches entstand seit längerem, Reserveübungen abhaltcn. Ihre Marine darf in der Oeffentlichkeit die Meinung, daß wir in keine schwere» Kriegsschiffe und »eine Untersee- diesem Jahre mit einer vollständigen Mißernte boote oder Flugzeugmutterschiffe haben. Diese »u rechnen hätten. Wie sich jetzt herausstellt, ist Bestimmungen rvurden von ihren Verfassern noch vi^« Annahme zu p«ssimlstisch gewesen. l vor siebeneinhalb Jahren derart eifrig verfochten, Bon Ueberschwemmungen ist am Mei- daß sie ausdrücklich erklärten, daß mit der An- fien die Provinz Brandenburg bettoffen »ahme dieser Bestimmungen der erste Schritt zu worden. Hier sind fast alle großen Flüsse (Elbe, einer allgemeinen Abrüstung getan sek. Oder, Neiße, Spree und Havel) über die User Die Abstimmung über den jetzigen deutschen tv»t»n. B«i dem hohen Wafserstande d«r Haupt- Anttag ergab jedoch eine Ablehnung mit neun wurde die Dorflut der Neben- und Zuflüsse gegen zwei Stimmen bei sechs Enthaltungen. Die bei den enormen Niederschlägen staute« gewaltige Wassermengen zunächst an den MN»- ——I . ... . ....gen, dann aber auch an den oberen Teilen der ' Gang gewastrg »st aber auch der Schade«,. noch mancher Schaden ousnlei^,. T,e Ernte der Klußläufe. In den Gebieten, wo nur dieses der für die Landwkrtschaft durch die Art und Frühkartoffeln ist in ihrer Menge und Güte K<L- md Dräng-wasser die'Ländereien über- Verteilung der außerordentlich hol-en Niederschläg« nach dem h-ibeu Wetter in der Mitte des Monats - - — - - - » entstanden ist; aber nicht alle Landwirte sind, Juli zum Teil ganz hervorragend gewesen. Klee . in gleichem Maßt geschädigt, sondern es gibt und Luzerne sowie die übrigen Futterpflanzen Uoß w,?'in'dm"lgÄichen ÄÄschwemmungs" in .gleichem Maße geschädigt, sondern es gibt ««bieten, wo w«tte Strecken durch Geröll und auch eine ganz« Anzahl von örtlich allerdings Schlamm für die Fortführung der bisherigen Kul- eng begrenzten Gebieten, wo die ErntEsichten kur zunächst ungeeignet gemacht worden sind. I n üüvstlg find. Schon im März hatten verschiedene derProvknzBrandenburg sind nach Tr- Gebiet« Norddeutschlands einen sehr hohen Grund- hebungrn der Landwtttfchaftskammer im ganzen wasserstand aufzuweisen, der die Entwicklung d«r ungefähr 500000 Morg«n überschwemmt Saaten nachteilig beeinflußte. Der April brachte gewesen. Davon entfallen auf die Westprignitz kalte Wetter und zum Teil Nachtfröste. Dav L0000 Morgen, auf Westhavelland 40 OM Mor- Wetter im Mai war für die Entwicklung der gen, auf die Kreise Könlg»berg und Angermünde Saaten wenig günstig, nur die Wiesen zeigt«« bis 75 OM Morgen, auf das Warthegebiet 56 000, da-hin schon einen recht üppigen Wuchs. Durch auf den Krei; Crosse» 44 000 und aus den Kreis ine nun tm Juni eintretenden Niederschläge wurde Kottbu», wo ein Drittel der landwirtschaftlich ein intensives Wachstum der Pflanzen begünstiat, Venutzten Kreis« d«r ganze: Fläch« getroffen wurde, und die Folge war, besonders bei den reich 55 OM Morgen. Der Rest enifM hauptsächlich gedüngten Schläge auf die Kreis« Ostprignitz Weststemberg,, Guben, Treldes lang« Zeit Sorau und einig« kleinere Bezirke. In den mei- firn Füllen wurden Wiesen und Weiden über-