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Sanna-end den 3 April 1N26 nachmittags 8S Jahrgang trübe» Erscheinungen ver Gegenwart überall neu« r « trübe» Lrscheinuttgen ver Gegenwart überall u bei maßgebend seien und lenkte die Aufmerksam- verheißungsvolle Kräfte spürbar. Wir fühlen, leit auf die Aufgaben der Gegenwart die aus den wieder aufwärts. Je mehr sich die Z i, es die christlichen Osterkerzen leuchten den Sieg des Weltkrieg schaudernd erlebt. Der Kriegsausgang Lichtes und der Lebenshoffnung. mit dem Versailler Diktat und seinen Auswir- solch ein Führer' erwächst! Das Furchtbarste aber ist, wenn ein Volk nicht nur führerlos wird, son dern überhaupt jeden Willen verliert. Das haben wir in der Zeit des Zusammenbruchs nach dem heit gelangen. Die Auferstehung des deutschen Willens, das ist unsere Osterhoffnung! tum tief und sinnvoll in seinem Osterfest mit dem Auferstehungsglauben verbunden, und auch dkHsAMMM-kluutüchmBekmÄmachuWmderHmtchmyckmmMESlohaHWH öe-ÄnötmksMHwnkubey ua- -erGemeia-eAieömvÄL * AotatlonsömchmHNerrW:LLRoMetD(SchaberEm^^ßLaV^)iaÄlm-enbkWr5HermckwrMMtitZWaWm:KMLÜD^ 4» GesShrdete Lage des Kabinetts Briand Die schlimmste Zeit des deutschen Nieder ganges nach dem Weltkriege ist nun wohl end gültig überwunden. In dem noch gärenden Chaos unseres polnischen Lebens werden trotz aller stellung zu gelangen. Abrüstung nur für Deutschland Der für die »a lom dreUe «InIVaMge Petttjell« betrögt 80 »oldPseiititg, sür dl« >«7 mm breite amtlich« Zelle 80 «oldpfenalg, für die 7» mm breit« gell« Im Redaktion»»«»« 60 Soldgsennig. «leine Anjeigen sind bei Ausgabe ju befahlen. Wr Nachweis und Bermittinng l Zilie Soudergebühr. — gllr sihtnlcrlg« Eadartrn und brt Platzoorschrlsten «tufschlag. Bei gröderen «uslrögcn und Im wieder- holuugSabdrutk Ennöbigung nach seststehcnder Staffel. Der Autzenmiuister in Annaberg Dr. Stresemann über Bismarck V« ragebla» rrschetnt an »ebent Werktag t d«i Abholung in den Auigabestelle» der Stadt 1.80 VN., In den Auigate- ileUe» de» Landdeglrke» I.vv Mk^ de! Zutragung Im Stadtgebiet 1.VS MI., bei Zuiragung Im randgebiet ».vo Ml. wachenkarien SoPsg., 0!»zeI>mmm«rIVPfg., SonnabendnuiumerS0Pfg. P*PW»iA»»ut«»Lelpjig L»»0l. «!>,m,InA»,irok»nt» i yranknberg KI. Tolagvamm«! Tageblatt yrankenbergsachse». geht wieder aufwärts. I« mehr sich die Ziel vorstellung unseres Volkes auf eine große, starke und freie Nation richtet, umso früher wird Deutschland wieder zur Gröhe, Stärke und Frei- Paris, 2. April. Die im englischen Un terhaus erhobene Forderung auf Abrüstung Frankreichs begegnet in Paris gere ztem Wider spruch. Die Gleichstellung mit Deutschland gegen- Die Niedeivbemü-MM In Marvllo Paris 3. 4. TU. (FT.) Am Quai VOr- say fand gestern früh «ine neue Besprechung zwi schen Pötain und dem Gencralgouverneur von Marokko, Steeg, statt. Es wird erklärt, di« Friedensvermittlungen seien in der letzten Zeit von Stammeshäuptlingen, die mit Abd «l Krim in Verbindung stehen, eifrig betrieben wordm. Diese Besprechungen Hütten sich aber noch nicht zu offiziellen Verhandlungen verdichtet. DK SriedeussWer Wh el ürims empfunden word«n und veranlaßt den „Temps", festzustellen, die 1S1S durch di« Alliierten er zwungene Entwaffnung Deutschlands habe nicht das Geringste mit der allgemeinen Abrüstung zu tun, die im Laufe «iner internationalen Kon ferenz nur bei freier Zustimmung aller Beteiligten beschlossen werden könne. Selbst wenn die geplante Abrüstungskonferenz sehlschlage, werde die Ab rüstung Deutschland« als solche unbedingt auf recht erhalten. Deutschland dürfe unter keinen Umständen die Handlungsfreiheit zurückerhaltcn, die ihm die Möglichkeit gebe, wie andere Mächte zu rüsten. Wie der Völkerbund sich auch dazu stellen möge, eine Revision des Versailler Ver trags sei nicht ohne die formelle Zustimmung aller Signatarmächte möglicy. Weiter vertritt das Der «elchstanzler bei der Deutschen lurnerschast Berlin, 1.4. In Charlottenburg fand heute di« Eröffnung de« neuen Hause» der Deutschen Turner schaft durch «ine Sitzung de« Hauptausschusses statt. Unter den Ehrengästen befanden sich Reichskanzler Dr. Luther, Neichsinnenminifter Dr. Külz und zahl reiche Vertreter der Reich«, und Staatsbehörden. Der Vorsitzende der Deutschen Turnerschaft wie» in seiner Begrüßungsansprache auf die vossserziehe- rischen Aufgaben und Ziele der Deutschen Turner- schäft hin und trug dem Reichskanzler die Ehren- Mitgliedschaft an. Dr. Luther dankte für die Ehrung und richtet« den Appell an alle, mit Herz und Hand, mit Kraft und Mut für die Einheit de« Volke» «in- zutreten. Paris, 2. 4. Die Annahme d«r Finanz- gesehe in der Kammer hat nicht die Befriedigung i politischen und wirtschaftlichen Kreisen Her vorgenffen, die man erwartet hatte. Das ge samte Projekt ist noch nicht völlig gesichert, da man nicht weiß, ob das Petroleum- und Zucker monopol im Senat eine Annahme finden wird. Es machen sich unter den Senatoren emsthafte Widerstände geltend, die teilweise auch gegen di« sogenannte Bürgersteuer bestehen. In der heu tigen Morgenpresse finden die neuen Projekt« eine recht laue Aufnahme. Man ist sich darüber gehen, gibt es Winterstürme und Frühlings wehen, Zeiten des Verfalls und Ostertage des Wiederauferstehens. Die segenspendende Oster sonne im Völkerleben aber ist der Wille zum Leben.' Es ist etwas Geheimnisvolles um die poli tische Millensbildung eines Volles. Bloßes Wün schen ist noch kein Wollen, sondern nur Phantasie. Erst dann darf man vom Willen sprechen, wenn der Weg zur Verwirklichung der Wunschvorstel lungen beschritten ist. Wie indessen die Ent stehung «Ines Einzelwillens mit dunklen Stim mungen, tastenden Erwägungen, sich kreuzenden Wünschen und Gedanken beginnt, so auch bei der Entstehung einer politischen Willensbewegung als Gruppenerscheinung. Der Gesamiwille eines Vol kes vermag sich erst in «iner bestimmten Zeit herauszubilden, in der Gedanken miteinander strei ten, Irrwege verlassen werden, bis das entschei dend« Wort fällt und ein Wille emporsprliwt, der alles andere in seinen Bann zwingt. Gin Volk ist seinem innersten Wesen nach psychologisch ebenso dunkel wie der einzelne Mensch und bei seinen Entschlüssen wie dieser Schwankungen und Irrtümern unterworfen. Meist ist e» ein über ragender Führer, der seinem Volk Weg und Ziel weist und dessen WilMrbildung entscheidend be- «lnfiußt, wi« Bismarck» Wisse o«r deutsch« Wisse d«« A Jahrhundert» wurde. Wohl dem Volk, dem zu gegebener Zeit INI aus Dle ^tUs^aven vrr Fugen geratene Wirtschaft wieder zu konsoldieren, uni so Deutschlands Stellung und Aufstieg unter! den 'Völkern wieder zu «rmöglichen. Daher be stehe für Deutschland die Notwendigkeit internatio- naler Zusammenarbeit aus der Grundlage einer gleichberechtigten Verständigung unter den.Völ- kern. Die Vertrauenskrise der letzten Völker- bundstagung sei noch nicht überwunden. Die Frage, ob wir den Weg nach Gens jurückfinden könnten, hänge letzten Endes davon äb, ob die jenigen, die das Friedenswerk von Locarno mit dem Gedanken des Völkerbundes verbänden, den MM Tagesspiegel . Der Pariser deutsche Botschafter »onHoesch hatte gestern eine längere Unter redung mit Äriand über die Wirtschafts- und »uftfahrtverhandlungen. Di« französische Kammer hat mit -11 gegen 120 Stimmen eine 30prozentige Er- chökung der Zolltarife beschlossen. Der Bericht- «-statt« wies darauf hin, daß die Erhöhung nur wegen der Entwertung der Valuta vor genommen werden solle. Gegen das Petroleum- und Zucker monopol macht sich im französischen Senat ein wachsender Widerstand bemerkbar. Man rechnet damit, daß es zu einer stürmischen De batte kommt. Die japanische Regierung hat die Einladung zur Teilnahme an der vorbereitenden Abrüstungskonferenz angenommen. Der französische Oberkommissar de Jvuvenel, der in den letzten Tagen in Jerusalem wellte, ist nach Beirut zurückgekehrt. Aus dem marokkanischen Kriegs- sckau platz bereitet Abd el Krim eine neue Offensive vor. Der Vizepräsident der italieni- Kammer veröffentlicht eine Drohung gegen eine etwaige deutsch-österreichische Zollunion. Zwischen zwei Mitgliedern des amerika nischen Repräsentantenhauses kam es am Donnerstag zu einem regelmäßigen Borkampf. In Syrien haben die Franzosen eine Eeneraloffenflve eröffnet. Im Saargebiet ist ab 1; April eine ISprozentig« Erhöhung der Eisenbahntarife in Kraft getreten. fürchtet und deshalb geschmäht hatten, wurde von den tonangebenden Westverbrüderer» und revolu tionären Konjunkturpolilikern bei uns alles, was Nationalstolz, deutsche Würde und Wisse zur Selbstbehauptung war, mit Füßen getreten. Wie konnte ein Volk, unter dessen harten Schlägen soeben noch der Erdball erzitterte, so tief sinken? Gewiß steckt im deutschen Wesen ein Zug zum Internationalismus und Welt bürgertum. Er hängt geopolitisch mit unseren offenen Grenzen und der dadurch bedingten gei- Blatt in Anknüpfung an die Ausführungen des englischen Unterstaatssekretärs Locker-Lampson den Standpunkt, daß der englischen Vorherrschaft mif dem Meere die militärische Vormacht Frankreichs zu Lande gegenübergestellt werden könne. Im Laufe des Weltkrieges habe sich gezeigt, daß das französische Heer und die englische Flotte zusammen die sicherste Garantie für die Aufrecht erhaltung des Friedens darstellten. Wenn einer dieser beiden Faktoren geopfert werde, so werde das eine Bedrohung des Gleichgewichtes und eine Verschärfung der Kriegsgefahr zur Folge haben. der Finanzprojekte in der Kammer keineswegs ge sichert ist. Politisch wird di« Eristenz des Ka binetts ferner durch die Affäre Malvy, die bis her zu keinem endgültigen Abschluß gelangt ist, als bedroht betrachtet. Dir Besserung, die der französische Frank in den gestrigen Vormittags stunden auftuweisen hatte, war nur vorübergehend und in den Abendstunden erreicht« das Pfund wiöder einen Kurs von 141. Zu dieser Ent wicklung hat auch der neue Ausweis der Bank von Frankreich beigetragen, der weitere Vor schüsse an den Staat in Höhe von 1200 Millionen Franken ankündigt. Die Parlamentarier haben sich gestern über die weiteren Aussichten der R«7 gierung Briand sehr verschieden geäußert. Das Abstimmungsergebnis wird vielfach, besonders wenn man die Stimmen der Opposition mit den Stimmenthaltungen zusammenrechnet, als ein Be weis dafür betrachtet, daß die Regierung auch fernerhin auf keine feste Mehrheit rechnen kann. Die Optimisten glauben an eine weitere Dauer der Regierung Briand von höchstens zwei bis drei Monaten. Allgemein wird die Lage des Kabinetts als unsicher betrachtet. Ebenso allge mein wird ein etwaiger Sturz des Kabinetts unter den gegenwärtigen Umständen als ein politisches Unglück betrachtet. Deutscher Mle Eine Osterbetrachtung. Von Bernhard Rausch. Zeitlos wandeln in dem uferlosen Meer der ^igteit die Welten ihre Bahnen. Mur der ver gänglich«, an Raum und Zeit gebundene Mensch setzt d«m ewigen Kreisen im Kosmos Ansang und Ende. Ihm schwindet und erscheint die leben spendende Sonne, und wie er sich aus Abend und Morgen den Tag schafft, so aus Werden und Vergehen, Blühen und Welken die Zeiten des Jahres. Früh schon waren dem Menschen die Tage heilig, an denen die Sonne am höchsten und tiefsten stand, wovon auf germanischem Boden Joyannisfeuer und Julfeuer künden. Die hoff nungsvoll« Zeit der ersten Tag- und Nachtgleiche aber, von der an der Sonnenball größere Kreise über den blühenden Fluren zu ziehen beginnt, wurde durch das heidnische Ostarafest gefeiert. Diese naturwüchsige Freude über das immer neue Wunder der Schöpfungskraft hat das Christen- Weg für den Vntritt Deutschlands in den Völker bund freizumachen verständen, den Deutschland g« gehen könne. - Unser« Lage zwinge uns zu einer in internationalen Mitarbeit am Ganzen, um in ste- "" tiger und zäher Arbeit wieder.zu einer Macht- klingen war letzten Endes nichts anderes als die Folge der deutschen Willenslähmung. Das deutsche Volk har im Weltkriege geleistet und ausgehakten, was kein Volk der Welt hätte leisten und aushalten können. Als die deutschen Heere auf französischem Boden standen, hatten die Franzosen Nervenkrisen durchzumachen, wie wir sie nicht kannten. Nur mit drakonischen Mitteln konnte dort zeitweise die Disziplin bei meuternden stigen und materiellen Mittlerrolle Wischen Ost und West zusammen. Aber wenn der Deutsche mich sonst oft seine „Objektivität" bis zur Un gerechtigkeit gegen das eigene Volk getrieben hat, so war eine Selbsterniedrigung wie in den Tagen des Zusammenbruchs nur bei plötzlicher krankhafter WillenÄähnmng möglich. Natürlich hat sich die Hoffnung, durch Büß fertigkeit und selbstanklagend« Reue Freunde in der Welt zu erwerben und bissige Friedensbc- dingen zu erhalten, sehr bald als eine naive Illusion erwiesen. Unser Volk wurde nicht wie ein todwunder, ritterlicher Gegner behandelt, vor dem mmi den Degen senkt, sondern wie eine gezähmt« Bestie, die man die Peitsche fühlen läßt. Die Gesundung Deutschlands ist also nichts anderes als eine Frage des deutschen Wissens In dem Maße, in dem die Wissenslähmung unsere» Dosses verschwindet, und es sich neue Ziele setzt, gewinnt es seine alte Kraft und Bedeutung wieder. Die Zeit vor 120 Jahren wird immer ein klassische» Beispiel für das wun- dervosse Schauspiel bleiben, wi« sich inmitten v«rworrener Tagesstrümungvn in einem Bosse, Annaberg (Erzg.), 2. 4. Aus Einladung der Deutschen Volkspartei, Ortsgruppe Erzgebirge, sprach am Donnerstag abend in einer Bismarck- Feier der Reichsaußenminlster Dr. Strese mann über die Persönlichkeit des Altreichskanz lers Bismarck und führte dabei etwa folgendes aus: Es sei recht, wenn wir sagten, Bismarck habe uns eine Einheit gegeben. Man habe davon gesprochen, «r sei nur ein Handlanger des Willens eines Größeren gewesen. Wer Kaiser Wilhelm l. einen »Großen nennen wolle, der könne es 'm dem Sinne sagen, daß er groß genug an reiner, sitt licher Größe war, um die Kämpfer an seiner Seite zu leiden und ihnen die Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Kräfte zu geben. Do» dieser Wahrheit ausgehend, müsse man sagen, daß Bis marck das Reich schuf und uns den Weg dazu wies, der sich als richtiger Weg erwiesen hat. Wohl kein Staatsmann habe so den Kamps für Deutschlands Einheit ausgenommen wie er. So stark sei das Leben eines Menschen kaum je ein Kamps gewesen vom ersten bis zum letzten Augen blick wie das Bismarcks. Im weiteren Verlause seiner Ausführungen wandte sich Ncichsmißenmini- ster Dr. Stresemann vor allen Dingen an die deutschen Lehrer. „Können wir denn," so führte er aus, „das nicht aus der Geschichte heraus bringen,. daß das Leben der Großen immer so hingestellt wird, als ob alles ganz selbstverständlich herging. Dadurch wird «in« ganz falsche Vor stellung erweckt. Die Menschen würden die Großen viel mehr schätzen lernen, wenn sie wüßten, unter welch schwierigen Verhältnissen sie leben und zu kämpfen haben. Unsere deutsche Lebensphilosophle besteht nicht im Ausruhen, sondern Deutschlands Lebensphilosophi« heißt leine Mühe scheuen!" Dann kam der Reichsautzenminister noch auf die deutsche Innen- und Außenpolitik zu sprechen und betonte, daß Deutschlands Lage heute mit jener Lage zu vergleichen sei, die Bismarck damals c,«- meistcrt habe. Die Kritik der heutigen Politik habe ihre tiefsten Ursachen in den großen Gegen sätzen der Empfindungen, mit der die Deutschen der geschichtlichen Vergangenheit gedächten, sowie der Unerfahrenheit und der geringen politischen Bewegnngsmöglichkeiten, zu der wir heute noch verurteilt seien. Darum hieße es, allmählich unsere Eroßmachtstellung wieder zu erringen. Das Fehlen jeglicher Machtmittel bedinge, abgesehen von der friedlichen Einstellung Deutschlands, die Anwendung diplomatischer Methoden, um den Mächten gegenüber zu «iner Neueinstellung zu kommen. Zum Schluß seiner Rede wies der Außenminister auf die Gesichtspunkte hin, die hier- . ...» . / einig, daß es sich bestenfalls nur um eine pro- über dem Völkerbund ^ist als besonder» verlehmd „isorische Regelung handeln kann, aber daß da« "" "" " Schicksal des Franken nur durch die Annahme Truppen wiederhergestellt werden. Aber Frank reich floß «in immerwährender Kräftestrom an Menschen und Material aus der ganzen Welt zu, während wir aus uns allein angewiesen waren. Das Würgen der Blockade und das immer stärker werdende Hämmern todbringender Ma schinen führten endlich Mr Erschöpfung. Zu dem Druck von außen kam der Druck von innen. Durch den Haß, der unserem Voss« aus der gangen Welt entgegenschlug, wurde es unsicher. Es begann an sich zu zweifeln und verlor sein Ziel aus den Augen. Und nun kam das Ver hängnis: der Wisse zur Selbsterhaltung hört« auf! Völlig passiv starrte der deutsche Blick in Fassungslosigkeit und Betäubung ins Leere. Unser Doss wurde plötzlich von einer gräßlichen geisti gen Verwirrung erfaßt. Die os nun führte», glaubten durch Passivität, Schwächt und Wissen- losigkeit moralische Eroberungen in der Welt machen zu können. Asses das, was früher un- sere» Bosse» Stotz und Stärk« gtwtsen war, erschien ihnen al» Irrtum. Weil di« s Lichtes und der Lebenshoffnung. Auferstehung! Auch im Leben der Völker gibt es ein Auf und Nieder, Werden und Ver- Paris, 3. 4. TU. (FT.) Nach «inrr Lon- - . „ , doner Meldung des „Matin" befinden sich gegen- —, da« von tapferen Pionieren der nationalen Wie- wärtig drei Unterhändler Abd «l Krims bei de» di« Feinde dergrburt aufgerüttelt wurde, ein einheitlicher französischen Behörden und zwar der eine in Me- «m kraftvolles« selbstbewußtes Deutschland gr- Misse in kurzer Zeit bilden konnte. j lilla, der andere in der französischen Kampfzone