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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 29.03.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192603294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260329
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260329
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-03
- Tag 1926-03-29
-
Monat
1926-03
-
Jahr
1926
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auf »nk vermochte» de» Räuber festzunehi»«« mw der Poltzei zu 8b«s«d«n. bauen. Der Zuschutz für größere Heilmittel wurde neu geregelt, das Hausgeld von 50 Profit Berlin. 29. S TU. De» Reichspräsident ist am ije»d» «V« V v^-rr» »l* den Sonnabend nachmittag nach GrEchwülper ««- fahren, um dort, wie angetündlgt, seinen Ofter- fahren, um dort, i urlaub zu verleben. wohnten. Tr. bis 10,6), Tendenz: fester. — Nvggenkleie 10,S Beiträge herak^nsehen. LeaedLlt^ktellQ 6.LcLullenbeiger Taxaklattea pcraturen noch unverändert. des Frantenberger Tageblattes Der «elchs-rSlidevt Mf vstuurlaud Feier ihres 50jährigcn Bestehens, die vor allem eine Wiedersehensfeier werden soll. Alle ehe maligen Schüler und Schülerinnen, die an der Gründungsfeier leilnmehmen gedenken, werden freundlich gebeten, ihre genaue Adresse mit An gabe des Geburtstages, Abgangjahres und der jetzigen Lebensstellung umgehend an Herrn Pro kurist Rudolf Grabs, Löbau, Theaterplatz, zu- gehen zu lassen, woraus nähere Benachrichtigung erfolgt. Kümpfe, Walter Finsterbusch bei Herrn Tischler- meister Arno Rudolph und Hans'Klein bei Herm der Finanzminister, würde sich zu einer Beschrän kung der UmsahsteuererhShung auf den Gsotz- handek bereit finden, wenn dis Girbuht von A Milliarden Franken, die der Staatsschatz dadurch erleide, auf andere Weise ausgeglichen werde» könnte. Wenn die Kommission nicht genug Steuern annebmen sollte, müsse der Ftnanzmlttt- ster seinen uyßrünglichen Plan, «ne allgemein« Erhöhung der Umsatzsteuer, cAfrecht erhalten. Damit ist die Lage wieder die gleiche wie am Sonnabend vormittag und die Negierung hab«, wie die „Ere nouvelle" hervorhebt, mit aller Deutlichkeit hervorgehoben, datz es sich für sie bei der Erhöhung der Umsatzsteuer um Sein »der Nichtsein handle. Wweres MgliiS del Mes Mores»» Rvm, 28. 3. Bei einem international« Autorennen um den Preis des König» von Jt» lien, das von dem Fahrer Maggi ans «inan Dugattiwagen gewonnen wurde, ereignete sich «tn schwerer Unfall. Ein anderer Bugattiwagen, der von Eutellt gesteuert wurde, überschlug sich «n'd stürzte in den Tiber. Eutelli und sein Mechaniker wurden schwer verletzt ins Hospital gebracht. Berlin, 29. 3. TU. Bundeikanzirr Ramel unternahm h-uie vonniliag in Begleitung de« Netchsaußemninifter» Dr. Stresemann, der Staats sekretäre von Schubert und Meitzner und andere« einen Ausflug nach Potsdam. In EanSomi wurden d'e Gäste kn d«r historischen Mühle bewirtet. Richard Thomas sprach hiernach der Schule im " - . . .. Namen der Abgehenden den Dank /ür die emp- - stand zu ersuchen, fangene Ausbildung aus. Berliner Produktenbörse vom 29. Mörz 1S2K Weizen (märkischer) 267—271 (261—268), Tendenz: fest. — Roggen (märkischer), 160—165» (157—162), Tendenz: fest. — Sommergerste 172 bis 195 (170—199). — Futter- und Wintergerste 142—157 (139—153), Tendenz: fester. — Hafer (märk.) 174—186 (170—182), Tendenz: steigend. — Mais, loko Berlin, Waggon frei Hamburg —, Tendenz: fester. — Weizenkleie 10,5—10,75 (10,8 III MM IM III«lSlMM bitten wir, di« Bezugsgebiihren zur Ver meidung von Differenzen, nur gegen Ab gabe der jeweiligen Monat,guittungen den Dolen ausznhändigen. GewervesSM Am 21. März stand das Gebäude der hie sigen städtischen Handels- und Gewerbeschule für die Einwohnerschaft zu mehreren Besichtigungen offen. Die Zeichenausflellung befand sich diesmal jn dm beiden Zekchenräumen des ersten - Der Sampl die SmfMeuer l« Frankreich Wien, 29. 3. Die gestrigen Verhandlung«» zwischen den Staatsarbeitern und der Regierung sind ergebnislos abgebrochen worden. Die Der- treker der Angestellten haben beschlossen, heute ln verschiedenen Betrieben in passive Resistenz «nyu- tretm. Man rechnet mit einer weTteren "Ausdeh nung des Lohnkampfes. Der LvhnlamNl i« de» österreichische» ktaatsdetrkdes Die Mitglkederzahl betrug im Monatsdurch- chnitt6055. Arbeitsunfähigkeit lag ln227S (Dor- ahr 1767) Fällen vor. Die Krankhektstage bei >en Arbeitsunfähigen betrugen insgesamt 75 319 Borjahr 42745). Es ist hier eine erhebliche Zunahme zu verzeichnen. Wochenhilfefälle wur den 142 (Vorjahr 171) gemeldet. Sterbegeld wurde in 37 Fällen gezahlt. Betriebsunfälle wurden 116 (Vorjahr 64) gemeldet. Die Erkrankungen bestaudm vorwiegend in Krank- heiten der Berdauungsorgane, Hautkrankheiten einschließlich Verletzungen der Haut durch Unfälle, Infektionskrankheiten, Krankheiten der Atmung» organe und des Nervensystems. Die krankhetts- verhütenden Matznahmen der Kasse werden sich in "Zukunft insbesondere nach den hiernach über wiegend oorkommenden Krankheiten richten. Zur Krankhsitsverhütung wurde die freiwillige Sani- tätskolonne vom Roten Kreuz und die Arbeiter- samariterkolonne finanziell unterstützt. Ferner wurden dem Wohlfahrtsamt zur Unterbringung von Kindern der Kassmmitglieder kn Kinderhek- men 2000 Mark überwiesen. An die Wöchnerinnen wurden illustrierte Broschüren über Säuglings pflege verteilt; über den Ausbau der Schulzahn pflege wurde mit der Stadt verhandelt. Ins gesamt wurden 9500 Badezufchußkarten ansge geben. An das Landesamt für Arbeitsvermitt lung wurden rund 26 500 Mark eingezogme Er- werbslosenbeiträge abgeführt. Für die Invaliden versicherung wurden 4439 Jnvalidenkarten um getauscht. Don den Kriegsbeschädigten waren noch 30 Personen kn Behandlung. Der Rechnungsab schluss ergibt ^uf ein Mikekied in Ausgabe 5 s,68 Mark, in Einnahine 55,SS Mark. Das Jahr schliesst in Einnahme und Ausgabe mit rund 344000 Mark ab. Vermögensrücklagen konnten im Berichtsjahre nicht gemacht werden. Jnter- Harrdel üecevetü «r wo»« Auftrieb: RinderbSKOchsm 138, Bulle« 108. KW« 248, Färsen 19. Fress« 30. Kalb« ,19, Schatz Ä, Schwein« 2391. Presse für 100 Ptunk Lebendge wicht i» Goldmark: Ochsen: I. Klass« 48—Sd L Kl. 46-50, 3. «l. 48-Ü0) 4. Kl. 48-50, ». Kl. 4S-ÜV, S.KI. L8-L0. Ochsend: 1. 42-45,8.«,-38. «ulken: 1. 48 SO, 2.43-46. 9. SS-4«. Kalden: «Ütze: 1. 47-SO, ». 40-4«, 9. 92-37, 4. 24-90. Pichen: -. Fress«»; —. Kälber: 1.—i 2.60-83, 3.70-78, 4.60-«, 5.4O-S0. Schatz: U-, 2. SO, 3. 45-48, 4. SS-4S, S. 25-30, L .7. . Schwein«: 1. - 2. 78-82, 3. 74-81, 4. 72-78, 8. 70-74, 8. «7—78. Ausnahmen in jeder Gattun« 88»» Noth. In den Marktpreisen sind di« notwendi«» Spesen, wie Fracht, Standgeld, Versicherungs- »nk Kommissionrgebühr, Umsatzsteuer, Gewicht»«^»», Sändlergewinn usw. enthalten. Gelchästsaarm: Rinder langsam. Kälber langsam, Schatz schlecht. Schweine schlecht. August 1923 — ist der Dienst dort stets nur von einem Beamten verseh«« worden, ohne datz sich daraus Irgendwelche Schwierigkeiten ergeben hätten. Di« Beschränkung auf «inen Mann ist dadurch gerechtfertigt, datz es sich in Wülknitz um einfache Betriebsverhältnisse und um eine geringe ZugSzahl handelt. Jedenfalls hat der erst seit Anfang 1824 durchgcführt« Personal abbau den Stellereidienst kn Wülknitz überhaupt nicht berührt. Im übrigen betrug die Kopfzahl auf Bahn hof Wülknitz vor Einführung de» Achtstunden tages 13, sie stieg infolge der Demobümachmigs- bestimmungen auf 21. Wenn jetzt auf Bahnhof Wülknitz 14 Beorensteke beschäftigt werden, so ist dieser Perfonalstand unter Berücksichtigung der Verbesserungen an d«n betrieblichen Einrichtun gen und der Zusammenfassung des gesamten Dienstes in Wei Stellereien nicht als ungün stiger anzusehen als der Zustand vor Einführung des Achtstundentages. Jn diesem Zusammenhang sei noch im all gemeinen darauf hingewiese», datz der Personal abbau bei der Reichsbahn die Detriebsgefahren nicht erhöht hat. Aus der Unfallstatistik für das Kalenderjahr 1925 geht vielmehr hervor, datz die Betriebsunfälle feit Beginn des Abbaues nicht zugenommen, sondern erfreulicherweise abgenom- men haben, denn auf 1 Million Zugkilometer entfielen 1924 im Bereiche der Deutschen Reichs- bahn-Gesellschast 6,49, 1925 jedoch nur 5,78 lln- fälle. f Ein herrlicher Palmsonntag war unseren Neukonfirmierten am gestrigen Sonntag befchieden. Lachender Frühlings sonnenschein begleitete sie am Vormittag äuf den Weg ins Gotteshaus, wo sie tu feierlicher Handlung als Glieder der christlichen Gemeinschaft konfirmiert wurden. Jn das.Tönen der Glocken, die den jungen Christen das Geleit aus dem Heimweg ins Elternhaus gaben, mischte sich das Jubilieren der aus dem Süden schon heimgekehrten geflederten Sänger, die der Sonne «ntgegenslogen und ihr «inen Gruß der Freude und des Dankes für den schönen Frühlingstag zu- trugen. Blumenstöcke an den Fenstern verrieten mich nach nutzen hin die Wohnungen, in denen Eltern, Geschwister und Verwandte teilnahmen an dem Ehrentag unserer christlichen Jugend. Mö gen all die Wünsche, die an diesem Tage durch Wort und Schrift den jungen Leuten übermittelt wurden, restlos in Erfüllung gehen, mögen sie selbst vor allem aber auch in allen Lebenslagen das Gelöbnis ihres Kvnfirmationstages zu er- füllen suchen ! f Die Zahlung der Invaliden-, Alters- «s«. Renten iür Monat April findet beim biesiaen Postamt Donnerstag, den 1. April, von 8—12 Uhr und von 3-6 Mr statt. Es wird darauf auf merksam ««macht, datz ISmNiche Qnlitnngen von der Ortsbehörde beglaubigt jein müssen. f Hknd«n»«r- an der Spike des Ehrenpräsi- dlumv der Dresdner Jahrerscha« 1926. Der Herr Reichspräsident bat der Sächsischen Skaats- regtzruna mitaeteilt, dak er dem Wunsche der Jahresschav Deutscher Arbeit Dresden, an die Spitze des Ehrenpräsidiums der Dresdner Jahres- schau 1926 zn treten, entsprochen hat. f Rk«derlkcht<na«. Am ersten Osttrkiertag »eranbaltet der Turnerbund e. N. im Gasthof rum Erbaericht einen öffentlichen Unterhaltur g». obend. Beginn '/r« Uhr, Kasisnöffnuna >/,7 Uhr. Geboten werden; Turnen, Geiana, Musik und Theater. Da« Programm tst reichhaltig und allen Einwohnern von Riederlichtenan und der Umge bung ist der Besuch dieser Veranstaltung nur zu empfehlen. Der Eintritt ist wie fotzt feftgetzn: Numerierter Platz bg Pfg„ unnnm. Platz 40 Pfg. <Steh« Inserat!) — Chemnitz. Im evangelischen Gemeindesaar der Kirchgemeinde Chemnitz-Ebersdorf wurden während der Nacht von noch nicht ermittelter Seite sieben wertvoll« Fensterscheiben durch Siein- «ürfe zertrümmert. — Auf dem hiesigen stark t«legtm Brückenmarkt« entrtz mitten tm Markt- vtrkehr ein älterer Mann einem Kinde «in größere» Paket und sucht« damit zu entfliehen. Straß,npastanlen nahmen sofort die Verfolgung Paris, 29. 3. Die Arbeiten km Fina«»- i gestrigen Sonntag ford- Schrelben, datz der Fknanzmlnistt» an di« Kommission gerichtet hat, wird erklär^ datz der Finanzminister kn erster Lmle di«/ M- Höhung der Umsatzsteuer aufrecht erhalten müH», weil alle ins Auge gefaßten Steuern nicht das gewünschte Ergebnis bringe» würde». Aber «r, Bürgermeister Dr. Irmer, b«r die Entwicklung der Anstalt stets gefördert «nd gerad« in letzter Zeit sein Jnterefft am Aufblühen der Anstalt gqelgt hat, indem «r sich tatkräftig für das Zu- fiandekommen von Lehrwerkstätten einsetzte. Den abgehenden Schülern und Schülerinnen gab Herr Studiendirektor Berthold auf den künftigen Le bensweg Wielands Mort mit: „Nichts halb zu tun ist Mer Geister Art." Nus der Filmwelt Welt-Theater. Heute zum unwiderruflich letzten Male der berrlicke Marcella-Albani-Kroffilm „Guil- lotine", ein wuchllqer Siebenalter von tiefernster, ergreifender Handlung. Diese» prachtvolle Sujet sieht in Hiner Ausmachung und Darstellung weit über dem alltäglichen Milieu, und wer diese» bis her nicht sah und auch heute nicht siebt, bringt sich selbst nm einige sehr abwechslungsreiche Stunden anter Unterhaltung. Außerdem wird noch letztmalig die amüsante zweiakllg« Grotesk« .Monty lernt Golf spielen" und die beliebte .Trumon-Woche" gezeigt. — Ab morgen grotzes Doppelvrogramm »Alexandra", Drama, lech» Akte, .Tolenkopfreiter", Drama, fünf Alle, „Brantsahrt mit Hindernissen", Lustspiel, zwei Akte. Anfang 7 und °/<9 Uhr. Glauche bei Fa. F. Ernst Jäger A.-G., Herbert Hohelfel bei Herrn Tischlermeister Aug. Schneider, Rud. Götze bei Herrn Tischlermeister Richard : fester. — Leinsaat 340—350, Tey- s — Viktoria-Erbsen 26—32. — M. sen 23—25. — Futter-Erbfen 28 Hitz — Peluschken 21—23. — Ackerbohne» 9k > — OelSniA (ErtgeL). In einer stark be suchten Protestversannnbma »«gen der Bergschä den wurde schließlich einstimmig eine Resolution angenommen, in der erklärt wird, datz die Ein wohnerschaft nicht länger die herrschenden Zu stände zu ertrag«« vermag, zumal die von .der Stadt bisher zur Behebung der größten Schädel» zur Verfügung gestellten Mittel, die dies« in Stockes, wo auch ein Teil der zahlreichen Eisen- und Hvlzmodelle ausgelegt war, unz, die Methode des Unterrichts im technischen Fachzeich- neu zu zeigen. Hier standen auch Modellier- arbeiten von Schülern und zwei gewendelte Trep pen »rr Schau, die von einem ehemaligen Schüler der Anstalt hergestellt waren. In einem Zimmer des Erdgeschosses legten die Schüler der Web fach gruppe von ihrem interessanten theore tischen und praktischen Können Zeugnis ab. Von 11—12 Uhr waren sämtliche Hand- und mecha nischen Webstühle des Websaales im Betrieb. Di« hier arbeitenden Schüler hatten einen besonders großen Kreis von Zuschauern um sich, so datz der Websaal in dieser Zeit von Gästen angefüllt war. Außerdem hotte im Zimmer Nr. 1 die hiesige Bauarbeiterjugenddie Maurer- und Zim- merarLeiten ausgestellt, dls sie privatim im Rah men ihrer Berufsorganisation zum Zwecke der fachlichen Weiterbildung angefertigt hatte. SSmt. lkchs Veranstaltungen erfreuten sich während des ganzen Tages eines überaus regen Besuches sei tens der Einwohnerschaft. Am Donnerstag, den 25. März, fanden di« mündlichen Prüfungen statt. In der Handelsabteilung wurden die abgehenden Schüler und Schülerinnen über Arten der Kalkulation ge prüft. In der GewerbeabteNung erstreckte sich die Prüfung bei den abgehenden Metallarbeitern aus Kalkulation und Festigkeitslehre, bei den Holz arbeitern auf Material- und Arbeitskonde, bei den Klassen mit gemischten Berufen auf Bürgerkunde und bei der Bäckerfachklasse auf Bäckerfachunter, richt. Im Anschluß an die Zensurvertellung er- hielten folgende Schüler bzw. Schülerinnen eine Prämie, wobei Herr Studiendirektor Bert hold dem Verein ehemaliger Gewerbeschüler für seine Treue dankte, die der Verein auch dieses Jahr wieder durch Präinienspenden erwiesen hab«: Handelsabteilung: Gertrud Dähne und Dora Trautzsch. Gewerbe abteilung: Rich. Thomas, Lehrling bei Fa. Aug. Dippmann u. Co., Erich Gränkh, bei Herrn Karl Popp, Alfred Nest mann bei Herrn Tischlermeister Schirmer, Alfred Lehnert bei Herrn. Tischlermeister Paul Weber und Erich Gläser, Strickerlehrling. Eine öffent liche Belobigung wurde ausgesprochen über Mar garethe Dehn« und Herbert Horn, bei Fa. Grum- bach u. Sohn, A.-G., und über die Gewerbe- scbülcr Otto Grundig bei Fa. Göhler u. To., Arno Da gemäh dem Wunsche des Sachs. Wirt- schaftsministeriums zu Ostern ein hauptamtlicher Tcrtilfachlehrer in den Lehrkörper'der Anstalt «in- trcten wird, nahm Herr Studiendirektor Berthold im Namen der städtischen Anstellungsbehörde und der Lehrerschaft Abschied von den Herren, die bis her im Nebenamie in der Webfachgruppe als Fach lehrer tätig gewesen'sind. Der Abschied galt dem Eh-tmobenucisler der hiesigen MeberiUmmg,'Herrn Zeidler^ der 32 Jahre lang seine Kraft und sein Können in den Dienst der Schule gestellt hat, Herrn Musterzeichner Gaam, der 15 Jahre an der Anstalt als Falblehrer gewirkt hat und Herrn Werkmeister Günrher, welcher hier 5 Jahre lang Webfachlehrer war. Herr Studiendirektor Berthold dankte jedem Herrn einzeln für die der Webschule geleisteten Dienste, hob ihre lobenswer ten Erfolg« hervor und wünschte ihnen alles Gut« für die Zukunft. Dann sprach «r im Rahmen der Eiitlassungsrede dem Wirtjchastsmimstermm und den städtischen Körperschaften den Dank der Schule aus für das Wohlwollen, das sie der Schule jederzeit erwiesen haben. Mit warme« Worten wendete er sich dann an den anwcfcnden H«rrn auf 75 Prozent erhöht und ein Mindeststerbegekd von 30 Mark festgesetzt. Die Familienhilfe wurde für Kinder bis zum 17. Lebensjahr ausgedehnt. Weiter ist vom Vorstand beschlossen worden, den Angehörigen Brillen und Bruchbänder zu gewäh ren und svezialärztliche Behandlung voll zu b» zahlen. Mr Bettlägerig« nmrde ein Liegeschwitz. M SslerE. MMSÜMM lll SaNsi-vtl apparat zum Ausleihen angeschafft. Außerdem? stehen Wärmestrahlapparate zum Ausleihen zur! Verfügung. Tin Antrag d«s biochemischen Ve»! « s. <ius, di« biochemischen Mitte! in jedem Falle Mir Vtk DWMA HWMS- Wy M bezahl«, nuchteabgelehnt werdelyda nach den gesetzlichen Bestimmungen solche Mittel mir bezahlt weiden dürfen, wenn sie «in approbierter Arzt verordnet. Infolge Bblausens der Wahk- dauer der bisherigen Vertreter im Vorstand und Ausschuß fand eine Neuwahl statt, bei der die bisherige Zahl der Vertreter vermindert wurde. Wegen der vollständigen Unzulänglichkeit der jetzigen Verwaltungsräum« vmrd« beschlossen, einen Teil der Reserve zum Kauf des Grundstückes Chemnitzer Straße' Nr. 1. zu verwenden und das Gebäude nach der Räumung als Verwaltungs gebäude «inzurichten. Jn dem Gebäude solle» durch Umbau weitere Wohnungen geschaffen wer den. Gegen zwei in Konkurs geratene Firmen bis 22. — Wicken 26—29. — Lupinen (bk«) 11,5—12,5. — Lupinen (gelb) 14—14,5. - Ser- radella (alte) 16—21. — Serradella (neue) 87 bis 29. — Rapskuchen 14,3—14,5. — Leinkuchen 18,7—18,9. — Trockenschnihel 9—9,3. — Soya- Schrot 19,3—19,6. — Kartoffelstöcken 14,6 bi, 14,9. Wetterdienst des FmMnger Meblatt» Die Wetterlage: Der Vorstoß d« ivarmen Lust führte am Sonnabend und Soimtaa zu stärkeren Niederschlägen. Diese Negenfo»nr befindet sich heute über d«r südlichen Osts««. Deutschlands Frankreich und England lieg«» Ml vollständig im Warmluftgebiet. .Starke Kaft» luftmnssen dringen von Island über Schottland nach Süden vor und werden wahrscheinlich über Mitteldeutschland mit der Warmluft Zusammen treffen. Es ist dabei .stärkere Bewölkung mlt Gewitterneigung und folgender Abkühlung zu er warten. Vorhersage: Vorwiegend nur sticht b«- rvölkt, Neigung zd Niederfchlngrschanern, schwach« bi» »näßige Wind« aus südlichtr Richtung, Tem- Wer Arbeit In diesem Sinn« auffaßt, d«m wird sl« nicht zur Quak, sondern ein Mittel zu» inneren Befriedig»»«. Arbeit in kiest» Siu»e erhebt, adelt don Menschen! And weshalb sollen wir arbeiten? Nicht Ker klingend« Lohn soll »ns zur Arbeit treiben, son dern das Bestreben, «Huas Gute», etwas Wett volles zu schaffen und damit sich selbst, aber auch dem Nächsten, der Allgemeinheit zu dienen. Der recht« Mann muh auf den, rechten Platze stehen. Auf jeden einzelnen kommt es an. Darum ge loben Sie jetzt als letzten Abschiedsgruß still für sich, aber in starker Gemeinschaft: „Auf mich kommt «» an in meinem deutsche» Volk«!" Der «indrucksvollen Ned« folgte der Gesang „Der Mensch hat nichts so eigen" von Reichard, und ein Klaviervortrag: Romanze von C. M. v. Weber. Nachdem Herr May sodann die Ab gehenden ihrer Schulpflicht ledig gesprochen hatte, dankte «r noch den Herren vom Lehrkörper der Volksschule, die infolge Anstellung einer weiteren hauptamtlichen Lehrkraft ihre nebenamtliche Tätig keit an der Berufsschule elnstellcn. Der gemeinsame Gesang „Linde Frühlings- lüfte wehen" von E. Blüthgen endete die stim mungsvolle Feier, der Vertreter des Cchuloms- schusses, des Elternrates und viele Eltern bei- essant ist noch die wöchentliche Krankenstands kurve, aus der ersichtlich ist, daß der wöchentlich« Krankenstand an Arbeitsunfähigen von 170 im ^0,5 (10—10,^), Tendenz: ftster. R«p« meinec vcrnv ^uvvcpv u»c» Nucc» ^ceci» ULc _..r 9^0 g-nd« , Tendenz: fester. — Leinsaat 340—350, T«- Tischlermsister Artnr Klein. — Der Gewerbeschule, aus 250 End« Dezember gestiegen ist. d . ruhig — — ' Der Ausschuß beschloß notz den Kassenvor-' x°js,-Erbsei > zu ersuchen, die Zinsen für rückständige 21. — Peb mutzte wegen Nichtabsührnng der Kasse gehöriger - Lohnabzüge Strafantrag bei der Staatsanwalt schaft gestellt werden. Bon den Gesetzesänderun- Ministerium wurden am gen wirk die Ausdehnung der Unfallversicherung gesetzt. Jn dem Schreib« ans einige gewerblich« Berufskrankheiten und der Ausbau der Unfallversicherung im allgemeinen hervorgehoben. Das Mllnktzer ElsenSahiWgM Amtliche AkUtzenmg zur Schuldfrag«. Dresden, 28. 3. Von gewerkschaftlicher! Seite wird versucht, das Eisenbahnunglück in Wülknitz auf den Personalabbau zurückpfführen. Unter anderem wird behauptet, der Dienstvosken in der Stellerei lei früher mit Wei Mann besetzt gewesen. Dies ist unrichtig. Bereits seit In betriebnahme der Steller« — dies war im Schulden gestürzt haben, bei weitem nicht aus-' reichen, mich nur Lie schlimmsten Uebel zu be- VkWüstAVöLfW Vkl «klAkMölNv» festigen. Die Einwohnerschaft smk«T von Staat- und Reich, daß ihr eadlkch Hilse gebracht wirk) und gibt der Ansicht Ausdruck, daß sie so lange Rip kg« Igzz überhaupt nicht ohne staatliche Hilfsmittel gv-! lassen werken dürste. Die herrschenden Zustände? Der KaMausscWtz nahm w der Sitzung seien eine Schande für jedes kultivierte Land,-vom 22. 3. 1826 den E«schäftsbettcht entgegen, weshalb Regierung unk Landtag zur uuverzüg- in dem zum Auskruck kommt, datz die Kasse von lichen ZurvelfüWngstelbmg von hinreichenden d«n ungünstigen «UMirknngen der schwankenden Mitteln, die Vergschäven W beheben, aufgesor- AemEN Wirtschaftslage ebenfalls nicht ver-- bert werden -schont blleb. Es war nur zu Begum des Jahresi -Löbau. Die Reasschule zu Löbau i. Sa/möglich, die Leistungen der Kasse etwas cmszu- Lkylk AAnlfpkuMnkrMNgM feiert am 5. und 6. Juni dieses Jahr« die bauen.
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