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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192607179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-07
- Tag 1926-07-17
-
Monat
1926-07
-
Jahr
1926
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Seoering Ist amtsmüde? rheinische Heimat wicve^usehen. vom Stift Tepl in der Angelegenheit seines Ma ¬ rienbader Besitzes zur Geltung gebrachten An- Die zur Geltung gebrachten Ansprüche beziehen sich auf die Anforderung der Marienbader Quellen ft DmWe HmdslsWM Das Jahr 1920 ist für die deutsche Handels- uni Verbot «ine; Aalen Frrntlämpfer-T in i Saargebiet für den 17. und 18. Juli in S 10 in l Artz stand von Kabinettsberatungen sein wird. lorg« Pilsudski« «freut sich das Flugwesen. E« b«- .. P^Mlauna Dr. r>0MM«U anbe- stehen berptt» fünf Fabrik» in Pol«,, die jShM t.lqpai.D ist^^^rechnng MlchM LM hroy NrPeWUtug« hiftill«,. Auch Hs, zugegangen. An den Manöver» werden auch Truppenteile der Trierer Kavalleriedivision und der Mainzer Luftbrigade teilnehmcn, so das; für bl« nw in ' in < c t Lag Um! berk in in k s r f! st' bi F m hi Stift Tepl als Eigentümer das Rechtsmittel der Berufung an den obersten Verwaltungsgerichts- Hof offen. im r stehe lönn Im Zusammenhang damit wird aber auch davon gesprochen, das; Severing die Absicht habe, sich auf den Posten eines Regierungspräsidenten t < U d> Kriegrrat in Warschau Geheimnisvolle Rüstungen Reue BesstzuiWWen flir die Pfalz rus, der Industrie, des Handels, der Landwirt schaft und des Handwerkes stattfand. Lanvraf Der preussische Innenminisier Severing ist von seinem Sanatoriumsausenthalt nach Berlin zurückgekehrt, wo er zunächst sein Amt noch nicht wieder aufnimmt, sondern sich privat aufhält. W für nel ml Flugzeiigmoior— w'rdn, in Bal". hero-y«ll, zwar von der Warschau« polnisch-kaniSM) iIss dustrieaesellschaf». Au« den Auslande softm lej keine Apparais mehr bezogen werden. Die po n ich Armee besitzt heute mehr Flieger, als in dem Eia vorgesehen sind. De Deutsch,lationalcn haben im La diag fp genden Anirag «ingebrachi. Der Landirg u ü beschlichen: Die bisher vom W rtschaiisminjsic-i'.ln verwalteten staatlichen Güter, sogenannte B- iv.eis wirischaftxn, werden baldmvg'ickst einer Neipach tung oder Pachtadminittratio» oder giösier-n in »elbetrieben zugesührt, bezw. an Landwirtzchai Ä Siedler übereignet. Auch mit der Schweiz waren die Verhand lungen nicht leicht, da «s sich um einen recht schönerigen Gegner handelt, der von Deutschland eine Reihe von Zugeständnissen hcrausgeholt hat. Die Ansprüche des Stiftes Tepl abWWiesen Immer noch keiue Bestätigung Dorpmüllers auch hinsichtlich der Förderung des WohnnnoM Laues. Danach soll die Mictzinsstcuer ledi'liml für Verzinsung und Abtrag der Baugclder Ve« Wendung finden, während das Baurapital säbsy durch Änleilen beschafft werden soll. Da nmC aus diese Weise zweifellos größere Mittel für? den Wohnungsbau flüssig machen -und der WoM nungsnot dadurch energischer abhelfen kann, aW nach dem bisherigen Brauch, der die MichInD steuer direkt als Baurapital vorsah. er hören müssen, wke viele schwere Leiden die Bewohner des geräumten und noch besetzten Gebietes hätten ertragen müssen. Die Ereig- PoMsche NachmchLen Dr. Bell Neichsjustizminfft«. Ncichspräsk dent von Hindenburg hat auf Vorschlag des Reichskanzlers den Reichsminister a. D. Dr. Bgff zum Reichsminister der Justiz ernannt und iW gleichzeitig mit der Wahrung der Geschäfte des Reichsministers für die besetzten Gebiete Leans» tragt. f. Rücktritt des Staatssekretär Krmpnrr. WlK aus Berlin verlautet, ist demnächst mit dem^äD tritt des Staatssekretärs in der Reichskanzlei D« Kempner zu rechnen. Als sein Nachfolger wir« ein Zentrumsparlamentaner in Aussicht gH nommen. u st v d a Z in dem Programm auch die Errichtung der fest längerer Zeit geplanten hydroelektrischen Sp i -'M anlage bei Cossebaude, allerdings in Gemeins eafts «er miM BsrhaMWM lm englWsn BsWSÄKstrM London, 17. 7. TU7 Lin Mitglied dM englischen Bergarbeitererekutioe erklärte gestern iH Zusammenhang mit den Besprechungen zwnchW den englischen Kircheubehördeii und den FülweM der Bergarbeiter, er glaube, datz nächste WoM Verhandlungen stattfinden würden. Die Verwitm lungsaktion der Bischöfe und der freien KssMk seien im Augenblick die einzigen FriedensauM sichten. fahren, um sich hier zu seiner Europareise ein- zuschtssen, die ihn nach England, Deutschland und Frankreich führen wird. Vor seiner Abreise wies er schärfsten« die Versuche Frankreichs zurück, aus Grund des Abkommens mit England eine Er leichterung der Bedingungen des Schuldenabkom- mens mit Amerika zu erreichen. Er betonte, das; sich kein Land grossmütiger gegen Frankreich ge zeigt habe, als Amerika. hinwegkommen können. Das sei auch von ange- f sehen«» Vertretern des Auslandes rühmend aner-' könnt worden. Der Kanzler wiederholte dann nochmals seine Warnung zu den unerfüllbaren Aufwertung«wünschen. Niemals erklärte er, werde das Kabinett solchen Matznahmen, selbst wenn sich tm Reichstag hierfür eine Mehrheit finden sollte, zustimmen. Der Staakbankcrott sei bei einer sol chen Annahme unvermeidlich. Der Kanzler ver sprach nochmals, datz 'die Regierung den Be schwerden und Notrufen aus dem besetzten Ge biet grösste Beachtung schenken und den Wünschen der besetzten Gebiet« bis an die Grenzen des Mög lichen entgegenkommen werde. Dr. Marr schloh seine Rede mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf das deutsche Vaterland. t. AnerhStte Angriff« aus dar ReichskablueN Berlin, 17. 7. Wie aus Paris gemeldet wird, nimmt der „Temps" die in Cleve ge haltene Rede des Reichskanzlers Marr zum An- lass, um sich mit den neuen Noten der Entwass- nungskommission zu beschäftigen. Wenn man der verantwortliche Chef einer Negierung fei, die sich seit sechs Jahren bemüh«, die Ketten des Ver sailler Vertrages zu lockern, so sei man wahrhaftig nicht berechtigt, diejenigen zur Achtung vor den Verträgen zu mahnen, die bei deren Durchführung nur allzu viel Versöhnungsmillen gezeigt hätten (s). Die Nachrichten seien offenbar von rechts- stehender Seite lanziert worden, um einen neue» Feldzug in der Entwaffnungsfrage einzuleiten und zwar gerade in dem Augenblick, wo d«r deutsche Botschafter in Paris sich bemühe, Verhandlungen über Verminderung der Besatzungstruppe» in Gang zu bringen. Wenn die deutsche Negierung den letzten Mitteilungen der Kontrollkommission keine besondere Bedeutung heimesse, so sei unver ständlich, warum die reaktionäre Presse wegen dieses Zwischenfalles so viel Lärm mache. Es sei schon unter normalen Verhältnissen schwer und manchmal sogar peinlich (!h diplomatische Ver handlungen mit Berlin zu führen, denn man wisse niemals, zU welchen Manöver» und zu welchen Zweideutigkeiten die Neichsregierung unter dem Druck der Rechtsparteien, unter deren Ernfluss sie stehe, ihr« Zuflucht nehmen müsse, selbst w n» sie unter dem Zwange der Verhältnisse eine schüchterne Linkspolitil zu betreiben wage. London wußte angeblich nichts von der Entwaffnnngsnote London. Die Affäre der französischen Not« über General von Seeckt erregt immer mehr Aufsehen und wird jetzt in diplomatischen Kreisen für eine sehr ernste Angelegenheit gehalten. Man weitz in London gar nicht, was man von der ganzen Geschichte denken soll. Es lvird auf das entschiedenste noch einmal versichert, datz die englische Reakrnng von der Absendung der Nöte keine Ahnung hatte und datz sie in keiner Weise irgendwie in formiert worden sei. Die Behauptung der französischen Presse, datz die Botschafterkonferenz von Ker Angelegenheit wutzte, wird gleichfalls bestritten. Soweit in London bekannt ist, hat auch die Botschasterko». serenz nichts von der Absendung der Note gemutzt, und schliesslich müsse es London wissen, wenn es anders wäre. Eine diplomatische Persönlichkeit erklärte, datz London sich nun mit dringenden An fragen an Paris gewandt habe. Es seien wohl einige klein« Klagen über Deutschland vorhanden, wie die Behauptung, datz noch zu viel Kriegs- material vorhanden und auch die Polizeisrag« noch immer nicht geregelt sei, aber von einer Beschwerde übe? General v. Seeckt ist in London niemals die Rede gewesen, mid es wird auf das entschiedenste versichert, datz Walch ganz eigenmächtig gehandelt habe. Es wurde in London wiederholt betont, datz die Angelegenheit für durchaus ernst in England aufgefatzt werden mühte, und zwar zuletzt nicht uregen der Rolle, die 'Deutschland dabei spielt. Es handelt sich, soweit England in Betracht komme, hier weniger um eine Angelegenheit zwischen Deutschland und Frankreich, als um eine Angelegenheit zwischen Frankreich und den Alliierten. Im übrigen, meint man, wäre es eigentlich auch Deutschlands Sache, sich selbst um das Zustandekommen dieser Note zu «rkundigen. Immerhin begrützt man in de» Kreisen der In- dustne den Abschluss des Vertrags, da dieser die Handelsbenehungen mit der Schweiz zunächst aus mindestens ein Jahr auf eine sichere Grundlage . . _ . stellt. Besonders die Textilindustrie (mit Aus- die Zeit der Manöver mit einer erheblich stärkeren nahm« der an den Ecidenzöllen interessierten) Belegung der Pfalz zu rechnen ist. Die Leitung ist mit dem neuen Vertrag im gross«» und ganzen der Manöver wird wahrscheinlich in der Hand zufrieden. Während allerdings der wichtige zoll- des Generals Targe liegen. i freie Ver«delungsverkehr fortgefallcn ist, sind auf ' der andern Seit« eine Reihe von Zollsätzen cr ¬ umfassen wird: Soweit für Sachsen die Reichsbahn Lei Bexz» gebung der Notstandearbciten in Betracht kommt^ wird'zunächst der Ausbau der Bahnlinien Lkwaff -—Obercunewalde, Borna—Grossbothen uns dies Fertigstellung der Li, le Wurzen—Eilenberg b<A trieben werden. Weiter ist die schleunige Durchführung bM Inangriffnahme grösserer Wasserbauten vrrgU sehen, die geeignet sind, Schäden bei HochmaW Zu dm AWWMWM in Germersheim Berlin, 17. 7. Die »Deutsche Allgem. Z.ituna" meldet, dass in nc^hster Zeit ein amtlicher Schritt des Neichskommissar« für die besetzten Gebiete, Freiherr Langwerth von Simmern, bei der inter- alliierten Nhcinlandlommisston bevorttehe, um Ge nugtuung z» fordern und Massnahmen zu ver- Notstandsarbeiten stattfinden. Wie wir dazu von zuständiger Stelle echM ren, wird von Seiten der sächsischen Regierung ein vollständig ausgcarbeitetes Notstand rurtH Durchführung des Mittellandkanals mr Auch- bi , , . . machen. Auch hier wird namentlich hinsichtlich und Kurobjekte bzw. ihre Freilassung. Gegen des Baues des Südslügels mit Anschlag bis Lei« diese Entscheidung des Bodenamtes steht dem j zig eine Unterstützung durch die Stadt LepH erforderlich werden. Besondere Grosszügigkeit zeigt Kas Prog a nist Räume, nm schliesslich insgesamt 87 Aktenstücke, Einzelbriefc usw. zu beschlagnahmen und Ker Staatsanwaltschaft zu übergeben. Selbst die lächerlichsten und belanglosesten Dinge wurden von der Polizei angeblich wegen ihrer Staats- scindlichkcit mitgenommen, darunter auch die sämt lichen Kassenbücher der Gewerkschaft, deren Ge schäftsbetrieb dadurch ausserordentlich stark leidet. Es wird vermutet, datz die Durchsuchung aus Be treiben polnischer Angestelltenverbände znrückzn- sühre» ist, die das erfreuliche Wachsen Kes D. H. V. in Kattowitz, der als die Organisation aller deutschblütigen kaufmännische» Angestellten Oberschlesiens die unbestrittene Führung in der Angestellknbewcgung Ost-Oberschlesiens hat, seit langem missfällig betrachten. Besonders unan genehm war anscheinend diesen Organisationen die finanzielle Unterstützung, die der D. H. V. seinen in Polmsch-Obcrschlcsien hauptsächlich durch die Polim'sienmgvbestrebungsn stellenlos geworbenen Mitglkdem gewährt hüt. ! Warschau, 17. 7. Feldmarscholl Pilsudski hielt die eiste Sitzung de» engeren Kriegsrats ab. In gut unterrichteten Kreisen erzählt man sich, datz Pjssuksti in dies« Sitzung den Pfeiler der volnischen Armee, sein« bisher vor jedermann grhelm gehal tenen Pläne über die polnischen Krtegrrüstungen, entfalten wird. Di« polnischen nationalen Kreise, die Pilsudski bisher eifrig bekämpften, treten jetzt immer zahl reicher aus sein« Seit». Die meisten polnischen Na tionalisten loden Pilsudski, dass er, der früher so gern und viel sprach, aber wenig tat» heute schweige und energisch «inen imposanten politisch«» Plan durchführe. Di« Annäherung an England wird von den Rechtskreisen freudig begrübt und lieber als die Annäherung an da, finanzkranke Frankreich oder an da« pazifistisch« Amerika gesehen. Besonderer Für- g« Pilsudski« erfreut sich das Flugwesen. E« b«- Dar endOMge Ergebnis des Mllrentscheidr Berlin, 16.7. Der Reickswahlauslchuss ist heute vormittag unter dem Vorsitz des Netchswahlleiters Wagemann zu einer öffentlichen Sitzung zur Fest stellung de« endgültigen Ergebnisses des Volks entscheides vom LV. Juni zusammenaeireten. Die Zahl der örtlich ansäisigen Stimmberechtigten wurde auf 89 807 673 festgcstevt, die Zahl der ausgestellten Stimmscheine auf 278277. Io dass insgesamt 39 788950 Stimmberechtigte im Reich- vorhanden waren. Von diesen gaben 18599797 ihre Stimme ab; die Stimmbeteiligung betrug daher 39,3 Prozent. U»- gültige Stimmen wurden 558903 abgegeben. Von den 18010891 gültigen Stimmen laulclen 11155181 auf Ja. In der Gemeinde Lissa« (Krels Schlochau) hat die Abstimmung nickt staitfinden können, da Berlin, 1k. Juli. Gegenüber ander» lautenden Meldungen wtrd an zuständiger Stelle festgeftellt, dass di« Note der Militärkontrollkommission vor aussichtlich in der nächsten Zeit ntcht mehr Gegen« mätzigt morde». Hierdurch wirk es deu deutschen Mk ÜMkWWM VWMMrU Grossisten möglich sein, billige Schweer Ware die i» der gleichen Art in Deutschland vielfach nicht zn erhalten ist, für Erporizwecke günstiger geplante erste pfälzische Eautreffen ist polizeilich verboten worden. ' Ein kommunistischer Mtrag auf Auft A.H dcs Thüringer Landtags. Im Thüringer LcuH tag ist «in Antrag Ker kommunistischen Frantz auf Auflösung des Landtages eingeoangen. DsJ Negierung wird in dem Antrag Boykottier'»« von Landtagsbeschlüssen, Vernachlässigung reg Bautätigkeit und die bekannten Justiz-- und Polt-ss zeiskaiikale vorgeworfen. Helgoland dein Lustvrrkhr aiizcschlossm. DU Bäderslugstreck« zutschcu Bremerhuven und chcH golanv wurde eröffnet. Entsprechend Ler Wich?' tizkeit dieser Strecke wird der Dienst auch r n ch den zweimotorigen, zölfsihigen Dornier-Wah mg- boottyp versehen. - ' Stapellanf von drei T rpedobcot erst» erst In Wilhelmshaven. Auf ver Marinewerft fany heute mittag der Stapcllauf der drei Zerstörer? Neubauten W 103 bis 105 statt. Di« 's« hielt der Statiouschef, Vizeadmiral Bauer. Er ging zunächst auf die Ausgabe der jungen Reichs» marine ein. W 103 wurde aus den Namen Seez, adler, W 104 auf den Namen Greif und W aus den Namen Albatros getauft. Alislmdsrrmdschall Britische Reichslonserrnz am 5. vltobrh RrtDkonser^ wird« W» MM« Freude darüber Ausdruck, aus freiem seine» tiefsten Dank aussprechen zu können für Iliiterhaltttng die n alles, was die Bewohner des nvnmehr ge-i"'A m«! erorte.te Rücktritts zur räumten Gebietes der Politik des Reichster«' Spache kommen wird. Erne Entscheidung kar- aber bei Kiesen drei Staaten die Beseitigung grosser Schwierigkeiten notwendig ist. dürfte wohl mit dem Schweizer Vertrag die Liste der dies- ' jähriaen Handelsverträge abgeschlossen werde» Neustadt, 17. 7. Im Bereich des 32. sra»-- können, zösischen Armeekorps In der Psalz werden bereits - alle Vorbereitungen für die grossen Manöver getroffen, die dort im September zwischen der 41. und 47. Division stattsinden sollen. Den einzelnen Gemeinden und Ortschaften ist bereits Mitteilung über die zu erwartende Einquartierung laugen, die eine Wiederholung der Ausschreitungen " '. in Germersheim unmöglich macken. Wie die Te'e- ^rumm ven Besprechungen st^ept graphen-Ünion hierzu von uniernchieter Seile er-! dr» können, das im w-jenNm-eu folgenoe fährt, sind allerdings gegenwärtig Erwägungen über «inen derartigen Schritt bei den zuständigen Stellen Im Gange. Eine Entscheidung hierüber wird jedoch erst getroffen werden, wenn die Vrü- lung des gesamten Materials über die Vorgänge in Germersheim abgeschlossen Ist. „ "Hi Das vom Noten Frontkämpfcrbnnd der '. f-H unter Beteiligung der Gaue Hessen, Baden -.mH elneRM l«MWsraiizlerr VSLA'UHL INI NhctzckWd > Seil« wild in U-berelniiim. Königswinter, 16. Juli. Auf seiner Pariser NundreSse durch die geräumten Gebietsteil« des Ain Gers ? die Mn»?» Meinlondes traf t^r R^skanzler m Begler- nicht derFall Kin werd«, vielleicht überhaupt nicht tung von Oberpräsrdent Dr. Fuchs, Oberreg»- „or dem Eintritt Deutschland» in den Völkerbund, rungsrat Vogels unv Reg!erungsvizepräsid«nt- Hvchem-Kökn Sn Königswinter ein, wo im Hotel's „Matern" ein geselliges Zusammensein mit den s Spitzen der Reichs- und Slaatsbehörde», Parla-! menrariern, Vertretern des Reiches, des Kle-! Fortsetzung des polnischen Terrors gegen die Deutschen in WoverWesien Aus Polnisch-Oberschlesien wird uns berichtet: Nachdem unlängst durch die sinnlose Verurteilung d«s Schulrates Dudek vom Deutschen Volkskunst durch ein polnisches Gericht in Kattowitz die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkcit auf den Terror kn Oberschlesien-Ost, dem unsere dortigen Lands leute ausgesetzt sind, gelenkt worden ist, hat sich die polnische Staatsanwaltschaft aufs n ue einer gröblich«» Verletzung des Genfer Abkommens schuldig gemacht. Nin 10. Juli 1926 wurden sämtliche Büroräume Kcr Gewerlschast kaufmän nischer Angestellten Oberschlesiens in Kattowitz, einer Gliederung des Dcutfchnationale» tzand- lungsgehilsen-Nerbandes, sowie die 'Privaträume des Geschäftsführers dieser Organisation im Auf trage der polnische» Staatsanwaltschaft durch sucht. Als Grund wurde staatsfeindliches Ver halten ster G«u>«rkschast kaufnräninscher Angestell ten Oberschlefiens angegeben. Nicht weniger als fünf Krimmalbeamte und fünf uniformierte Schutzleute durchsuchten in mehr als fünf Stunden auf das eingehendste die oben näher bezeichnete» rwnvnoer -^epges zur rr,e>rnng gevrun-ien AN- > anlage ver v.ogevauve, aueromgs IN viemein,' -IZI fprüche geprüft und dieser Tage die Entscheidung! mit der Stadt Dresden vorgesehen. . getroffen, dass die Ansprüche abgelehnt werde». Für Wcstsachscn wird ma i sich eine ener i M Älig"vass Nie^ ganM^TraMei^ Anziehen, wobei von Wiesbaden gesprochen Loute noch nicht übersehen könne. Auch im Aus- : ' ' ka-nd feie» die Verhältnisse äusserst schwierig ge-. worden. Es sei erstaunlich, dass Deuischland so ' schnell über die Folgen des Weltkrieges habe der ,um Abstimmungsvorsteber «mannte Gemeinde- vorfttber sich pewetgett Lat, die für die Diirckführung der Abstimmung erforderlichen Massnahmen zu treffen. In der Gemeinde Schönitz (Landkreis Dessau) hat die Abstimmung nicht erfolgen können, ,,,„ . weil der Ort infolge des Hochwassers völlig unter Politik recht ergiebig gewefen. Den H-Zndel^vcr- Wass« «and. Es handelt sick nm 19 Stimmbereck- trage» und Abkommen, die u. a. mit Portugal, tigte. Im Anschluss an die Festsiellung wurde ari- Spam'«», Schweden, Dänemark, Finnland und g«regk, den Reichsminister des Innern zu bitte», Lettland abgeschlossen wurden, schliesst sich der auf die Länderregternnaen dahin einzuwirken, dass jetzt unterzeichnete deutsch-schiveizerische Hondelsvcr- di« Wählerlisten (Wahlkorieien) nachaeprüft unst jeng an. Es schweben senier Verhandlungen mit künftig stets auf dem Laufenden erhalten werden. Frankreich und Polen, unk Besprechungen mit ', der Tschechoslowakei sink bereits' im Gange. Da M verdanken hätten- Reichskanzler Dr. Marr ob ker PEhische Ainenm^ beuntzte die KeleaenLeit di" Eindrücke Kiner vier-' Berlänaerung seines Urlaubs- iia hsuche» will, ist a-c- noch nicht getroffen. Es verlautet, dass sein Rück- »m «ach Z.» »!-«« -lnmal I-Ia. d-ch KzL'llLL . Hao« ^int. SWUe MWNdSLÄAM Dresden, 16. 7. Wie dem TU.-Sw ul dienst aus Berlin gemeldet wird, dürfte am Botz nerstag und Freitag der kommenden Woche ii Berlin eine erneute Aussprache zwischen den "'er tretern der Einzelländer über die zu vergebe.o«j hintanzul alten. Hier kämen wieder zunä chst Fluss Prag, 16. 7. Die Nechtsabteilung des staat-, requlieningca in Ostsachsen (Spree) in Frage un lichen Bodenamtes hat die im Anschluss an die' weiter der Bau van Talsperren. Ausserdem Is verwaltungsgerichtliche Entscheidung vom 16. April reist nach Europa Neuyork, 17. 7. Schatzsekretär Mellons bisher elnzukaufe». ist gestern von Washington nach Neuyork abgs-
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