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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.07.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192607094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-07
- Tag 1926-07-09
-
Monat
1926-07
-
Jahr
1926
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Aushebung um Behörden der Deutfchnationalen und der Deutschen eomgeb-luther Dr«sd«n, 9. 7. Die heutig« Landtags» Es folgt« die Beratung des attsozialrstischen sihung beqiimt mit der dritten Lesung des An- Antrages auf Vorlegung eines Gesetzentwurfes, Der letzte Punkt der Tagesordimng, „Schul- Christine Berthold betitelt sich der neue Roman, der ab im werden. Minge« man zustimmend Kenntnis. Ein furchtbares Unwetter ist nach Meldungen, fenigen Beamten, die in den Dienst der Kirch« inneü- Das MsAefts aus aller Welt MuUllse lm Zull Feuer gelöscht. Mer elnem G-8Wranr begrate« bildet«. morgens Aus- 1924 wird. Der Antrag geht an den Rcchtsausschust. sich das Schiff befand und sagte: Die Mannschaft wird des Feuers Herr worden, beunruhigende sich nicht und veranstalten Sie einen Bail/' treten, den Rücktritt in den Staatsdienst halb eines Jahres zu ermöglichen. Die Regierung hatte hierzu «in« Erklärung abgegeben, kn der es heitzt: siebenjährige« I ^läunu» in SaMnMm im, .Weitze« Roh 'n ,muall.. Infolge «mer unoernLnfil^n KnllÄ beyandkung. vor Eintreffen der Arzte« wein! Mrsa-aa-M» f»r die hsiWafferv gesMkgte ««-»Mist nicht mit Beunruhigung entgegenzusehcn braucht. Es darf angenommen werden, daß die Kirche di« ihr für die Beamten zufliestenden Mittel auch jederzeit für sie verwendet. Sache der kirchlichen - Behörden wird es sein, ihren Beamten bindende nommen. Der kommunistisch« Antrag auf Aenderung des § 3M des Allgemeinen Sächsischen Berg gesetzes vom 91. August 1920 wird abgelehnt. Annahme findet die Vorlage über den Rechenschaftsbericht aus 1921. Die Rechnung des Staatsrechnungshoses auf las Jahr 1925 wird Ar richtig erklärt. Bon einem Schreiben der Regierung über die Richtlinien für die Uebersicht, wurde der grotze Schafstall abgerissen, wobei mehrere hundert Schaf« den Tod fanden. Auch einige Menschenleben sollen ums Leben gekommen sein. Neuer WollevbrrO Wer Magdeburg durch den der Ersatz und ine Beförderung der Polizcloffiziere aus der Wachtmeisterklasse geregelt fiir die Landwirtschaftsbetriebe des Wirtschaftsministeriums beantragt der schütz, den ans dem Verlust im Jahre Passungsschulgesetzes, dk beantragt worden lvar, um den gestern mit einer Stimme Mehrheit ange- nommal m Antrag Arzt, die Verhältniswahlen Berlin, S. 7. Nach Bläticrmeldungen aus Rom ist in der Balle yarmaM in «roher Menge Sten- schieden«» Stellen stand das Wasser drei Meter hoch und drang durch die Fenster in di« Woh nungen eiir. Eine Scheune und ein Hinterhaus mit Stallungen brachen vollständig zusammen. Zahlreiches Kleinvieh ertrank in den Fluten. Der Andrang der Fluten ivar so stark, dast, es den Einwohnern nur möglich war, das nackte Laben zu retten. Leisnig zur Erweiterung des Kreiskrankenhauses in Leisnig, wird unverändert einstimmig ange- Magdeburg, 8. 7. In d«u Mittags- Kirch« stunden wurde Magdeburg und Umgebung wieder- Der Landesausschuk der^sLchfischen Lauowut^ das sich an Heftigkeit mit dem vom Sonntag Studium der Landschaft und der Kulturschätztz' messen konnte. Die Niederschläge erreichten wäh- Dresdens geboten werden kann. B. MgsMlne MHenkollette für dle SoH- wasfero-fer am 1. Aagaft Berlin, 8. 7. Der evaugelische Ober kirchenrat der älteren vreutzischen Provinzen hat für Sonntag, den 1. August, eine allgemeine Kir« chenkoNekte anberaumt, durch deren Ertrag die Not im Usberschwemnmngsgebiet gelindert wer den soll. rend 20 Minuten 20 Millimeter. Wiederum staute sich das Wasser an vielen Stellen und zagte Herzen, die der Gegeirwartsnot mit lässi gen Händen begegnen. Der Roman ist beson ders für solche Leser geeignet, die nkcht gerne Romane lesen; er lässt nicht wieder los. P. Sch. Wir hoffen, mit der Wahl dieses Romanes das getroffen zu habe», was erwartet wird. Die Regierung glaubt, datz die zur übergetretene Beamtenschaft des evangelisch-luthe- tzm von einem schweren Unwetter heimgesucht, rischen Landeskonsiftoriunrs ihrer künftigen Lage' ————————— „Erzähler" erscheint. Emma Nutz versteht es, die Leser — und besonders auch solche, dis nicht gern Romane lesen — zu packen und sestzuhalten. Wir geben unseren geschätzten Lesern nachfolgend einige Urteile über den Roman. - Die „Leipziger Neuesten Nachrich ten" schreiben: Abwechslungsreich wie ein Film geschrieben, so recht für die geeignet, die unter- halten sein wollen. Milieu wird in buntester Form gegeben; Charaktere sind geschildert, die einfach und klar gezeichnet sind. Der „Vogtländische Anzeiger" schreibt: Die Geschehnisse in diesem Roman sind nicht alltäglicher Art. Und doch ist alles so über zeugend, so meisterhaft aneinandergereiht, datz nran mit vollstem Anteil folgt und niemals die Empfindung bekommt, als ob man es init er dachten: Leid und erfundenen Freuden zu tun hätte. Christine Berthold lebt, nran fühlt ihre Seelenschmerzen und freut sich ihrer Befreiung, als ilb ein lieber Freund die verschlungenen Lebenspfade ginge, die aus der Enge ins Weite, aus dem Dunkel ins Licht führen. Das beste am ein stundenlang „ - die Strafen der Stadt Worbis unter Wasser n^ns vorhandenen Fehlbetrag als Darlehen aus der LanLeshanptkasse zu gewähren und für das Rech nungsjahr 1926 als Kapitalbedarf der Land wirtschaftsbetriebe 400 000 Mark in den antzer- ordentlichen Staatshaushaltplam einzustellen. Der Berichterstatter, Abg. Bauer (Dntl.), weist als Fraktionsredner darauf hin, datz der Staat bei einer Verpachtung der Staatsgüter zu einem mastigen Pachtzins iLhrlich über 500000 Mark Gewinn- haben könne. Wirtschnftsmimst r Müller: Wenn die Berechnung des Aba. Bauer richtig wäre, dann müßte es der sächsischen Landwirt schaft sehr gut gehen. Die Verwaltung sei ganz anders geworden als sie srüher war. Das sei gut, denn sonst wäre wohl Vieles passiert. Als ich ins Ministerium kam, und die Güter über nahm, fehlt« über ihre Bewirtschaftung jede Uebersicht, obgleich sie bereits seit 1920 in Be trieb waren. Dis Vorlage findet hierauf entsprechend dem Ausschustantrag Annahme und die Einstellungen in Kapitel 3 (Landwirtschaftsbetriebe) werden genehmigt. über den Stand der StaatsvermLgen vom 1.. «u— April 1924 und in den folgenden Jahren, sowie ÄKWMöktMMMPM M für die Verwaltung des Staatsvermögens nimmt vul MdchM erlnmkerr tl Gifhorn fPram Han».), S. Jm,bett«h.iAA «in»n so großen Umfan» an, das» unters barten Seerchaus«« sind am. Mttwach beim Badens LA wie«» «tu» Panik auszuhrechen d«oht». sin der hachxehmdm, Over drei. MätzH« i« § —' svon 14, 1.8 und 21 Jahren- «trunstn, Die Leichen KmM ! gangen sind, in der Nacht zum Donnerstag über ! Nordthüringen, insbesondere über den Kreis Con- dershauseir niederaegangen, von dem die Orte ! Schlotheim, Ebeleben und Oesterkörner besonders Es gelang das im Stallgebäude untrr-rbrachte Grotzoieh zu retten,, dagege» aevbramiterr viel« Tauben und Hülpar. Der anserichtel« Schad«, ist betröchilich. Das Finanzgssetz wird geg«n die Stimmen Ein furchtbares Unwetter ist nach Meldungen, der Komnnmisten und Linkssozialisten ang«- die beim thüringischen Innenministerium einge- Ws Heimat und Laterlmid Frankenberg, den 9. Juli 1926. DMA overschale mit MÄschalzag Die Schulfammluwg für die deut- l sch en A u « la n d s fchu l« n (Hilsswerk des Ver eins für das Deutschtum bn Ausland) hat die ansehnliche Summe von 6 74,15 Mark ergeben. Meir Gebern und Sammlern fei herzlichst gedankt. I. A.: Kdt. Klaffenaustansch. Am 6. Juli fand in der Deutschen Ober schule ein Elternabend der Klasse Vb statt der den kürzlich vorgenommenen Klassenaustaufeh mit der Dürerschul« in Dresden zum Gegenstand hatte. Die beteiligten Kinder gaben ihren Elten: und Lehrern an Hand von Aufsätzen, die sie aus Grund der in Dresden geführten Tagebücher an- gesertigt hatten, einen anschaulichen Bericht über all das Schöne und Lehrreiche, das sie während ihres 14tägigen Aufenthalts in der Landeshaupt stadt gesehen hatten. In der anschließenden Aus sprache wurde der hohe erzieherische Wert eines solchen Austausches allgemein anerkannt. Es ist zu hoffen, dast der schöne Erfolg, der diesem ersten Versuche beschieden war, weitere Kreise der Eltern schaft für den Austauschgedanken gewinnen wird, so datz in Zukunft jeder Klasse der Deutschen Oberschule «inmal di« Möglichkeit zu gründlichem In der Leipziger Stratze in Berlin ereignete sich am BMtwochEmittag ein Mener M Ein junger Mann kam mit einem Bor dem Haufe Nr. 63 sollte für eine Firma Fahrrad die Talstraße h-runtrrgefobrrn und bog ein Geldschrank transpvrtrert werden. Plötzlich, dann nach der Sehmabrsicke in di« Qnerstratze eist, kippte aus noch nicht geklärter Ursache der 30,Dabei war er dem Brückengeländer zu nah« g«- Zentner schwere Geldschrank um und begrub den »komm«». Er prell le hrM an, das Rad stürzt« in Arbeiter Schröder unter sich: Der Verunglückte' di« Tief», während d« Mann mit beiden Händen wurde mit- gebrochener Wirbelsäule unter dem, do« BelLnd«» «rfatzt« und o«r der Schwungkraft,, Geldschrank hervorWogen. Man bracht» ihn E"ond«rs^ ZusZLln «i.»Mir »s gz^r— r——Meile rrivnnken mensaen Minuten kdm der junge Mann wieder BEim VllWW«MSU«Ik vEk VSML eklluftrk»! trockene gekabbelt, sein erheblich besthädiaies Halle, 8. 7. In der Saal« ertrank INfolg« s Fahrrad auf dem Mck«n» aber wnverl»ht. Dir der durch das Hochwasser ausserordentlich fivrk! MEich d«m Tob ^tnmnene kannst sogar «stb«r gewordenen Strömung der Arbeiler Erich Schmidt, s«mer Arbeitrstatt» gehn». als er zum vierten Male den yvchgehenden FlNstf — H*rt«i^t«ln. Gitten tragischen Tod erM d«r l durchschwimmen wollte: Unweit derselben Stell«! Svh^lln«r M N«ub«rt, Är <mIiMch «in«»Berein«. ertrank um die gleiche Zeit ein siebeniSsiriaeLs^ffV^um» in Aartensstin, im »Weihen Rich di« Knabe, den gleichfalls der Strudel in- dis Erklärungen für ihre Sicherstellung zu geben. Sollten sich trotzdem einige Beamte zurzeit zum, m in uri -»«ur >" «lvMi. Lur»«« endgültigen Ilebertritt in den kirchlichen Dienst schnee gefallen. Bei den Wasserfällen bei Toagia nicht entschliefen können, so wird die Regierung hat der Schnee eine Höhe von etwa 0.5 bt« 2 Metir von Fall zu Fall mit den betreffenden Beamten eine Regelung dahin zu treffen suchen, dast diesen ^°bt^.^«n Teil d« Strotzens innerhalb eines angemessenen, nicht zu eng be- den anaerichtet. Die Temperatur ist stark gesunken, mefssnen Zeitraumes der Rücktritt in den Dienst Au« Oberitalien werden Schneefälle aus Domo- offen gehalten wlrd. Diese Mastnahme würde dossola und tm Addatal gemeldet, ohne gesetzliche Regelung möglich sein, da es sich' — um die Ausftchrung eines Gesetzes handeln würde, ÄIvüVES 8lW?Ü?RVklsl1!1I mit der das Ministeriuin für Volksbildung ba- Rürnbera, 8. 7. Gestern abend fpiekk sich in anftragt ist. s einem Anwesen der Nieterstraste «in blutiges Fa- Zur Beratung gelangen sodann vor fast milisndrnma ab. Die schon fett JAr-n in stan- leerem Hause ein kommunistischer Antrag gegen di«, ^d?llebr 7-^^ und Llnkssozialisten aber Mastnahmen zur Be- ^, dt« Schlaft tötete und sich hierauf selbst «schob, kämpfung der Arbeitslosigkeit. j Teichmann hatte zuvor an die Tür seiner Wohnung! Der komniunistische Antrag wird «bgelehnt einen Z«ttff mit der Aufschrift gellrbt: .Latzt die und dafür der Ausschustantrag angenommen, in Tochter nicht Herrin! n«'L' «M lm bresiesdea 8G?f uiotflanosaroerten gefordert wird. Auch ver Eni-- schlietzungsantrag Voigt findet einstimmig An- Aus Plymouth wird berichtet: Wahrend die nähme » " » ' > Mannschaft des Dampftrs „Sagaing", der auf Es folgt die Beratung d-s Gesetzentwurf« oon Port^ zur vterzeynren üenvenmg des zerstör«»- drohte, tanzten 119 Passagiere zu Beamtenbesoldun-sgesetz«». den Rhychuirn «iner improvisiert«» Jazzband., Hierzu liegt eine Denkschrift des Volksbildung«-, DasKeue, bsachaus, naächmnsich das Schtff schon > Ministeriums Mr Neuordnung der L«hr»rbillnmg einig« Z«it auf hoher S« bofunden statt« und>i. vor. Der Misschnst beantragt Animhm» oer Var- n» nahm «inen so gpotzen Unffan» an, dgh> unt»rl lag«. s d«n Passagi« - — Die beantragte ZvriUkverweistmg «1 den D«r KapÜa» rief deaanfhin di« Passagier» zu-svon 14, 1.8 und 21 Jahren «trunken, DieL Wechtsauoschust »trd abgedchat, ebenso «in Wi»»- smmna^ «««rt» ihn«» Den«, in weich« Lqg«I «are» bis heut« mittag, »ech lucht Dchorg«. f Der Liederabend des Frankenberger Säch gerbundes am gestrige» Donnerstag Abend hatte eine stattliche Anzahl Zuhörer nach dem siy. - prächtigste» Sommerkleid« prangenden Friedens^ park gelockt. Liedermeister Kantor Graubitu, hatte für diesen Abend eine Reihe der schönste st Heimat- und Vaterlandslicder ausgewMtz dis ihre Wirkrmg nicht verfehlten und die wohk allenthalben den Wunsch nach einer öfteren Wich Verholung derartig« Darbietungen mach werdest ließen. Auf jedem Fall sei dem Frankenberg Sängerbund mich an dieser Stelle für diesen mH- eigennützigen Dienst km Interesse der Mgemeln!» , h«it gedankt. f Das Somm«rf«st d«s KindergottesdienItW soll übermoraen, Sonntao, anf der Lutzelhbhe alst »«halten. w«den. Die Kinder versammeln sich >/<E llhr im Friedenspar!. Pünktlich V,3 Uhr erfolgt von dort d-r Abmarsch. Die Eltern der Kinder^ sowie die Mitglieder der kirchlichen Aeftsrlchastsnj sind herzlich zur Teilnahme an diesem Feste eist» . g«Iad«n. 1 Dkr nächst« Tuber?ulos«b«atung lu Fr««», k«nbera für die Orte Altsnhain, Dftterrbach, Medevlichtenau, Jrbersdorf, Nendörfchen, Merzdorf; Ortelsdorf, Gunuersdorf, Mühlbach und SE«n» . bürg, findet am Dienstag, den 13. Juli, nach mittags 3 Uhr bei Herrn Dr. Bellmann, Franken berg, Humboldtftrahe, statt. 1 Di« amtlich« ErahhandekindElffer vom 7. Juli. Die auf bau Stichtag des 7. Juli berech- nete Grahhandestinderzifftr des Statistischen Reichs amt«« ist geaenüber dem 30: Juni um 1,3 auf 128,8 gestiegen. Bei weit«, anziehenden Getreidepreisen erhöht« sich die Indes,iffer der Agrarerzeugnisse um 1,9 auf 131.0, während di« der Judustrtestofie nur sticht auf 124,1 anzog. 1 „Radfahrer Vorsichtk" Am Freitag früh fuhr «in junaes, von der Humdoldtstrahe daher in voller Fahrt kommende« Mädchen in «in die Schloh- straße vassierendes Fuhrwerk hinein. Durch diß Karambolage wurde da« Fahrrad total zertrümmert) mährend dst Fahrerin zmn Glück ohne Verletzung davonkam. -f Rkederlichtenau. Da infolge de« furchtbaren Gewitter« am Montag der Frauenvevein ausfallen mutzte, soll am nächsten Montag nochmals bet Hering» Frauenverein stattfindem. nommem Der Gesetzentwurf über die Aushebung von Behörden der «v.-tuth. LandcslkrchL ... .. . ! hsiurciesucht wurden. Das Unwetter entlud sich Stinunen der Llnkssozialisten und binem schweren Wolkenbruch, zu dem sich eine rrommumsten angenommen. — -----— .. ... richtete von neuem grasten Schaden ap, der aber nicht so umfangreich ist, wie «s am Sonntag, war. da sich das Unwetter bald zurückzog. Doch! ist das Wasser in viel« Wohnungen und zahl- . - , . ... reich« Keller gedrungen. Die Feuerwehr wurde schäft, dem die Landwinschafiskammer, in über hundert Fällen zur Hilfe herbeigerufen. s Sächsische Landbnnd und der Verband der land.' Einige kalte Blitzschläge richteten sonderlichen mirtschastlichen Genossenschaften angehören, be- Schaden nicht an. -schloß, sofortig- umfassend« und durchgritstnÄ« 'Hilfsmaßnahmen efnzuleiten, um dm durch <M- 8EMktt AllMÜtk übtl dkN EkHhsöld haltende starke Niederschläge und Ueberschwenf« Kassel, 8. 7. Ueber dein Eichgeld ging ^«ng weiter Gebiete verurs^ten SMden wirk-, in der letzte,, Nacht «in schwerer Wolkenbruch sirmM begegnen. Es gP nieder, dessen Mittelpunkt die Stadt Worbis Betriebe, deren heranreiftr^e Ernte grösttomeils, Von 9 Uhr abends bis gegen 3 Uhr v-muhtet rst, vor d«m sicher«. Zu an.,.^nbrnchf ging unter starken. Blitz und Donner ^mhren und ihnen die Möglichkeit W schaffuh mlang anhaltender Regen nieder, der durch Neubestellung der mrwüste^n Fell>cr w«^, der Stadt Worbis unter Wasser ftms emm Tffl des durch die Wasserkatastropha setzte. Die Getreidefelder sind glatt gewalzt. Aus ungerichteten ,Schadens auszugleichen. Dshu den Kartoffelfeldern liegen die Früchte, soweit sie erforderlich die -Bereitstellung von Futtermittels nicht sortgeschwemmt sind, wie gewaschen am ^Mtgut und Dungennttesn, sowie oun^ Geld-I Boden. Die Jdder gleicht einem reihenden Umwandlmij; der i.n Herbst fälligen!, Strome. Die Oberlandzentrale Südharz bei Verbindlichkeiten in langftist.ge Kre«^ Vl«ich«rode liegt wie eine Insel im Wasser und . Weiterhin rst «s drmgend notwendig, de« ist nur mit Kähnen zu erreichen. Die elektrischen »Uneben, deren Existenz bedroht ist, sofortige Leitungeil sind gestört, ebenso teilweise die Fern- staatliche Vorschüsse zu gewahren und weitest-, lvreckleitunaen gehenden sofortigen Steuererlast nach Mastgabo !prea-ie,langen. . sestg«stellten Schäden. Endlich ist erforderlich 8HVM MMtter lm Kürz , dis Bereitstellung von Staatsmitteln zur Negu- w g «... liermlg. der Mist- und Bachläufe und die Aus- ^er von NegulierungSplÜNM, um in Zu- kunft ähnlichen Hochwasserkatastrophen vorzuoea, An Le». Auch die Befreiung der fortbildungsschnk-, findet sich m Ein traurigen Zustand. An ver- Landarbeiter und Landarbeiterinnen ! vom Unterricht bis aus Weiteres muh erstrebt werden. Endlich sollen die Sommerferien in dest Landgemeinden nach Maßgabe der Arbeitsnot- Wendigkeit anderweit festgesetzt öder verlängert für die Bezirkslehrerausschüsse und Schulaus- schüsse, die die Regierungsvorlage vorschlägt,, «eyre Pmnn oer ^wgcsvrvirung, wieder zu streiche». In namentlicher Abstimmung s «herlritungsgesetz", wird nach kurzer Begründung wird die Streichung mit SO gegen 40 Stannan ^4 den Wirtschaftsminister Müller an den Ler beiden Rechtsparteien und einiger Demokra-' Rechtsamsschuh verwiesen. len beschlossen. Die Lehrerschaft hat daher ihre f Nach Dankesworten des Präsidenten Winkler Vertreter in die Bezirkslehrernusschusse^imd der Abgeordneten, der Beamten Schulausschusse nach dem Grundsatz der Mehr-. Presse vertagt sich das Haus bis zum h.ltswahl zu entsenden. > 5. Oktober Zur Vorlage, betteffend Einstellungen in den f Staatshaushalt für 1926 Die Vorlage, betreffend Gewährung eines ... Darlehns an den Krankenkassenr«rband für den Charakter der Heldin ist die Energie und Ent- Bezirk des Oberoerficherungsamtes Leipzig in s-hlossenheit, mtt der sie ihr Lebensschifflein " ' ' - wodurch sie vorbildlich wird für ver- ' — HÄu««ho«f bet Gbemnitz, Am Donweutag ,aöend schlug bet einem Gewitter der Bich, In das Bauerngut d» Herrn Ott» Fischer. Im Augen blick stand das Siallgebäud« in hellsn Flammen. Dieses sowie di« angebaute Scheune fielen dem und veranstalten. Sie einen Ball. Nun »-euer zum Opfer: Das schwer gefährdest Wohn- verliesM dis Passagier« das Deck, wohin sis sich konnte tnsobre de» schnellen Einareffens »er geftüchtet hatten, begaben sich in den Spr.sesaal mit mebreren Löschzügen an der BrandsstG» «rschie- und tanzten. Am folgenden Morgen hatts die n-nmw Chemnitzer Brriifsfeuerwehr gerettet wsrden. mit Gasmasstn ausgestnttets Mannschaft das . Windhose gesellte, die schwere Verwüstungen an- Austerdem wird die Regierung ersucht, den- gerichtet hat. Auf der Domäne Oesstrkörner
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