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FrnMgcr OtzAkS «8. MkM- 188 Di« Vorlage t>«r polnischen Negi«- WM Ist Wen dmkerM? Berlin. Die Berliner Mittagsblätter mel- Mrmall-e Verluste der prechWen SiaatrbM? NH NN«. Dy Ueber. «de al», twurfts erzelt »ich« Das spanWe Adnigspaar in Dvu>niuk-Stl«t RiNwo- den 7. zull MS nachmittags Berlin, 6. 7. Die Ernennung des früheren Reichskanzlers Dr. Luther zum Mitglied der Deutschen Neichsbahngesellschaft anstelle des v?» storben«» Kommerzienrates Arnhold, der als so- genanntes pren'snsches Verrvaltungsmitglied im B»sprechungen mit dem polnischen Finanzministe rium über die wirtschaftliche und finanzielle Lage Polens. Professor Kemmerer hat dabei betont, daß eine polnische Anleihe in Amerika keinen Er-, London, 7. 7. TU. Sir Austen Cham berlain gibt am Freitag im Foreign Office in der Kriegszeit sich in Deutschland aufhalten, nicht die polnische Staatsangehörigkeit besitzen. Di« deutsche Regierung hat eine unparteiische Nacht- Berlin, 6. 7. Die heute vormittag 9 Uhr eröffnete Zeichnung aus die deutsche Tranche der Anleihe der Vereinigten Stahlwerke A.-G. Düsseldorf hat niit einem großen Erfolge geendet. gänzender Wirtschastsbetriebe erhöht erkannt wor den. Auch wir wollen diesem Wege folgen. Land- und Seeverkehr sind voneinander abhän gig und beide dienen der deutschen Produktion. So wollen wir bestrebt sein, zur Erfüllung der gemeinsamen Aufgabe auch auf das Engste zu- sammenzuarbeit«». Dr. von Siemens schloß seine Ausführungen mit einem Hoch auf Bürgermeister und Senat der Freien Stadt Hamburg. RsUskaazler a. D. Dr. Luther Mitglied des VenvaltiWsMes der Reichsbahn Berlin, 6. 7. Die Reichsregierung hat in ihrer gestrigen Kabinettssitzung beschlossen, den früheren Reichskanzler Dr. Luther zum Mitglied des Verwaltun,gsrates der Deutschen Reichsbahn gesellschaft zu ernennen. Der yrsOWs Landtag zue Ernennung Dr. Luthers zum Mitglied des Vermal- tungsrates dec Reichsdahngesellschaft Die SMtmstmlelhe vielfach überzeichnet gen erheblich aufgebanscht sind. Gs wird versichert, das;, selbst wenn Einzelheiten der in den Blättern geschilderten Vorgänge auf tich- tiger Grundlage beruhen, die Staatsbank aus keinen Fall praktisch einen Schaden erleidet. Der Verwaltungsrat der Reichsbahn in Hamburg Die wirtschaftlichen Aufgaben der Reichsbahn och gar rß die Ueber- er Not mal an hrerbkl- »ertret« akade- tt bar ¬ ste^ v wo. ein Recht der einzelnen Länder, Vertreter für den Verwatunlgsrat der Reichsbahngesellschaft zu er nennen, von der Reichsregierung nicht anerkannt wird. Nach Ansicht des Kabinetts soll im Ver waltungsrat der Reichsbahngesellschaft die deutsche Volkswirtschaft durch sachkundige Persönlichkeiten vertreten sein. Nach diesem Grundsatz sei bei der Ernennung der Mitglieder des Verwaltungs rates verfahren worden und die Prarls habe gezeigt, bah damit das richtig« getroffen worden sei, da der Verwaltungsrat der Reichsbahn bis- *»pdl«N an jcdtm Wcrüqg: W MHoliin, I» den A»Sgab«lreUat d» Stadt 1.8V Mk., t» dkl, «utgab«- ft«« d«» Landd«tlrkr« I.VVMr., «ktgntraguna tm Sl-dtgkdlct 1.VÜ MI., d«I gutra«un« la, »and-kdlet S.yv Mk. MHOUarNn So PI« , «lnjklnummkr 10Pf,„ LonnadkndaummkrSVPfg. MyWtzakkN,«»»« t Lklptlg »rat. u««»lnd»,l»»konk», Jkanlenbrrg. I». «klayrmnn»«! Laa«dlatt Mnkendtrglaihltn. »üiü«»»prät»>D»««äu»»»r<ü»^^»«^^rltk7lnnäl^ PetUjNle betrügt so Goldpfennig, für die >47 INM breite amtliche Zell« 80 Balddkanlg, ftir die 7, WM breite Zell« lm NedakUoakteile «« »oldplem»^ Kleine «nzelgen find bei Ausgade zu bejahlen. JSr Nachwet» und BermlNlung > geile Soildci gebühr. — gür schwierige Satzarten und del Platzvarschrlst-n Ausschlag, »el größer«» Auflriigen und Im Mi-der- helungSabdruck lkrmäßlgun, nach feststehender Stössel. Nach einer Erklärung Chamber lains wird sich die britische Relchskonferenz Mit der schiedsgerichtlichen Schlichtung internationaler Streitigkeiten befassen. Di« französische Regierung hat da« Flottenbauprogramm der Regierung gebilligt. Der französisch» Franken Dat eine» neuen Rekordtiesstand erreicht. Der amerikanische Prohlbitions- chef General Andr«ws ist zurückgetreten. Mzer Tagesspiegel Reichsauhenminister Dr. Strese mann hielt gestern vor der Berliner Etüde»- tenschaft eilten Vortrag über das Verhältnis dm Studenten zum Staat. Nach dem Kentern «In es Weinschiffs in Köln fielen zahlreiche Passanten über di« Fässer her. Fünf Person«» sind an Alkohols«» giftung gestorben, zwei ertrunken und zwei wei- sei, da °er nerwanungsr^ einer Schlägerei ums Leben gekommen. ^r ^ "°ller Einmütigkeit seme TStigkeit nach I„ der franzökischen Kamm«r hielt wirtsckaftlichen Ecgchtspmlktenausgeübt ha^ Taillaur gestern «in« Rede über die Finanzlage preufilsche Kabinett .^be^n Anspruch «hobenz Frankreick^. Die Vorschläge, die Caillaur machte, an die vakante Stelle emm ReglenmgSvestr Eden von der Presse günstig beurteilt. F entsenden. Das Reich^mett habe sich mit England traten gestern die vom Um diesem Vors^ag nicht einverstandenes terhaus angenommenen Negierungsaitträge üb«, als die Verhandlungen nnt PrubennichtM, die vorübergehende Einführung der achtstündige« einem Evgebms führten, von Ememungs-^^^ «nglischen Bergbau in Kraft. Da- vollmachtGeb^uchgemachtt^ dieses Ver- A„ga?beiterstrelk eine neue Situation fahren wird sich nichts einwenden lassen und ,Landen deshalb wird man auch annehmen dürfen, daß Der «nalikcki« Vremierminllter bat die Bedenken, die »un nachträglich von Unterhaus bestättgt^ daß die «nglische Reg^e- getroffen Hai, nichts mehr ändem werden. > - - - - -- bleiben soÜ Lie heute Io ,,mg, Dr. Luthers Eriiemmn^sum Mitgiied dee Lrüutrtuu« ... P.,M uud der die wirtschaftlichen Betriebe des Staates be- folgt, stellt die „Tägliche Rundschau" fest, dasz Worten oder Aufstellung von Theorien und phantastischen Plänen läßt sich der Erfolg er zwingen, sondern nur durch die dem Deutschen eigene systematische und fleissige Kleinarbeit. Das Vertrauen in die Beständigkeit und das Sach verständnis der Leitung ist «in Grunderfordernis für wirtschaftlichen Erfolg. 'In der letzten Zeit ist die Wichtigkeit der Zusammenarbeit sich er- Hamburg, 6. 7. Aus Anlaß der Tagung de» Derwaltungsrates der Deutschen Reichsbahn- gitzsellschast in Hamburg wurden die Mitgliedes heute ab«nd vom Hamburger Senat empfangen. Nach den Begrüßungsworten des Bürgermeisters Dr. Petersen ergriff der Präsident des Ber- waltungsrates, Dr. Karl Friedrich von Sie mens, das Wort. Er führte u. a. aus: Auch die Deutsche Neichsbahngesellschaft leidet hinter der Ungunst der Zeiten und ist dadurch LHwungen, eine vorsichtige Finanzpolitik zu be- «eiben. Trotz dieser Schwierigkeiten glaubt sie, ft manche Erleichterung zur Hebung des Wirb- Mastslebens gegeben zu haben. An den Richt- Nnien, die Generaldirektor Oeser In der Tarif politik schon als Verkehrsminister aufgestellt hat, ist unter der Gesellschaft nichts geändert worden. Die dem Berwaltungsrat durch das Gesetz vov- Mchriebenen wirtschaftlichen Aufgaben gliedern sich in drei Hauptgruppen: I. Die Verzinsung und Abtragung der durch d"s Nekchsbahnvermögen sicher gestellten ' Schuld. 8. Die Verpflichtung, den Betrieb so zu füh ren, .,daß er die gesund« Entwickelung der deutschen Volkswirtschaft unterstützt. 3. Die Einrichtungen dem Stande der Technik und des Derkdhrs stets angepaßt zu halten. Manche Stimmen sind laut geworden, daß diese Aufgaben nichr erfüllbar seien, denn die Befriedigung der ersten schließ« die ferneren aus. Ach kann diese Auffassung Nicht teilen. Ich bin Überzeugt, daß bei geordneter und ungestörter Geschäftsführung es der Gesellschaft wohl möglich Ist, selbst in wirtschaftlich nicht günstigen Jahren v«N übernommenen Schuldenverpfiichtungen gerecht U werden. Auch der Staat kann aus eine Verl- Msung seines wirtschaftlich arbeitenden Kapitals HW verzichten. Er würde sonst eine große Un gerechtigkeit begehen, denn er verschafft es sich durch Steuern, die die Allgemeinheit belasten. Dl« preußisch-hessischen Bahnen haben vor dem Kriege dem Staat «ine Einnahme von jährlich ö00—800 Millionen gebracht. Heute hat an SchuldenzlusÄi das gesamte deutsch« Netz rund 600 Millionen auszu- bringen. Kein Mensch wird wohl behaunen können, daß Lei einem m den Bahnen qnHc'eafen Kapital "von sicher nicht unter 200 Milliarden die für den Schuldendienst zu erarbeitende'Rente als hoch angesprochen werden kann. Die Schuldenzinsen sind nicht die einzigen Lasten, die auf dem Verkehr ruhen. Er hat ferner di« Transporlstmer zu tragen, die für die Gesellschaft nur ein Durch- ganqsposten ist, und die durch die Demobik- machungspolitik entstandenen hohen Pensions- beträge. Wenn der Staat glauben sollte, daß diese Betrüg», besser durch andere Auslagen aus di« Wirtschaft vcrt«ttt werden sollten, so steht es ihm jederzeit frei, die Gesellschaft, also den Eisen bahnverkehr davon zu befreien. Es bleibt immer lsschuß im die mW«- mtlkche werd«» ehrheit tage aufgebaut werden. Die polnische Negierung (Eeehandlung) Veranlassung gegeben habe. Bei müll« mit den Nachbarstaaten von Osten und, der Liquidierung dieses Lagers sei die Staats- des Zlotykurses seien die amerikanischen Finanz- gefallen. Einer der Hauptläufer des Lagers, kreise nicht zu gewinnen. Die polnischen Regie,-, wie es in den Blättern heißt, ein französischer rungskreise find mit den pessimistischen Aeüße-. Interessant, habe 80 000 Mark auf sein Angebot r n Anwrikaners sehr mzufrieden ZU- angezahlt, den Rest durch Wechsel beglichen und mal er festgestellt hat, daß sich Polen in einem - - . ... ' .. Stadium langsamen Bankerotts befindet. , "unmehr falliert. Die Ware sei nicht mehr greis- am««*...»» —bar. Der Rest sei also für die Staatsbank ver- Dle RuaMklmg polnischer SaisonarMsr^oren In der polnischen Presse sind in der letzten s Nach Erkundigung an zuständiger Stelle sind AK Meldung«» über angebliche Ausweisungen ^ir in der Lage, mitzuteilen, daß die Meldun< polnischer Saisonarbeiter an» Deutschland auf-s o, s ' getaucht. Hierzu ist mitzuteilen, daß bereits seit, sehr langer Zett zwischen der deutschen Negierung und den polnischen Behörden Verhandlungen dar über gepflogen werden, inwieweit eine Rückführung der polnischen Arbeiter In ihre Heimat geregelt werden kann. Mit Rücksicht auf die Lage des deutsclM Arbeitsmarktes hat die Neichsregierung bei diesen Verhandlungen immer den Standpunkt vertreten, daß die polnischen Saisonarbeiter so bald wie möglich In ihre Heimat abtransportiert werden müßten, und daß vor allem ein Verbleiben der polnischen Saisonarbeiter im Winter inner halb Deutschlands unmöglich ist. Zurzeit halten -> -- - — sich in Deutschland etwa 70—80000 polnische Ar-i Downing-Street dem spanischen Königspaar zu vetter über den Saisonbedarf hinaus auf. Dis Ehren ein Frühstück, dem alle Mitglieder des Schwierigkeiten der deutsch-polnischen Verhand-' englischen Kabinetts, sowie der spanische Gesandte lungen über diese Frage liegen darin, daß die in London beiwohnen. Das Frühstück findet in polnische Negierung die Staatszugehörigkeit eines dem durch die Unterzeichnung des Locamo-Ber- großen Teil,!» der betreffenden Arbeiter leugnet, träges bekannten goldenen Saal statt. Amerikanisch« FinanzoerstSuvige stellen dm st -an- Prüfung dieser Streiffrage vorgeschlagen, ohne ziellen und wirtschaftlichen Bankerott, Polens fest, daß jedoch Lis jetzt in dieser Angelegenheit etwas Warschau, 6. 7. Der amerikanische Finanz- s erfolgt ist. sachverständige Professor Kemmerer hatte lange nm eine andere Art der Verteilung der Staats- .... lasten. Eine Erleichterung für die Wirtschaft tritt Einvernehmen mit Pr«ußen seinerzeit gestellt war, Nur ein, wenn die Gesamtsumme der Staatsaus-, hat im preußischen Landtag starke Bedenken Her gaben verringert wird. Es ist heut« noch mehr, vorgerufen. Diese Bedenken haben vorerst ihren als früher «blich geworden, wenn Irgendwo finan-, Niederschlag In einer großen Anfrage der Abgg. zielle Schwierigkeiten entstehen, um Staatshilfe, Leinert (Soz), Dr. Schmedding (Zentr.) und zu schreien. Veränderung der Wirtschaftsbedin-, Hoff (Dem.) gefunden, die am Mittwoch im Lyngen, falsche Eigenpolitik des Einzelnen haben > Landtag zur Beratung kommen wird und sol- »se Lebenskraft manches Gebildes zerstört. Es gendermaßen lautet: Laut Zeitungsmcldungm hat Ut sicherlich nicht richtig und wird niemals zu i die Neichsregierung als Mitglied des Verival- «iner Gesundung führen, wenn durch künstliche tungsrates der preußischen Neichsbahngesellschaft Mittel versucht wird, die Folgen wirtschaftlicher, in di« seit zehn Monaten erledigte Stelle, für Gesetze auhuhalten. Wenn aber ein akuter Notz- die Preußen nach den getroffenen Vereinbarungen stand vorliegt, der nur in den augenblicklichen ein Vorschlagmecht besitzt, den früheren Reichs- ZHtoerhältnisfen bedingt ist, Und der Staat end- kanzler. Herrn Dr. Luther, «mannt. Wir fragen scheidet sich, seinen Beistand zu gewähren, dann § das Staatsministerium: 1, Ist dies« Ernennung sollte es auf klar«, dem Empfänger dauernd fühl- im Einverständnis mit der Staatsreaieruna «r- vare Weis« geschehen und nicht durch Hintertüren.! folgt? 2. Falls picht, welche Schritt« gedenkt sgu diesen Hinrertüren gehört auch der so ost aus- die Ctaatsregierung zu ergreifen, um das dem gesprochene Wunsch, daß die Wirtschaftsuntev- Land« Preuszcn zustehende Rocht zu wahren? L «MM NE in de« »MM»«. von den Grundsätzen, nach denen allein «in Wirt- rat d-c ReiHlbäblk ichaftsbetrieb geführt werden darf, wenn er über- — -- -- * sichtlich und gesund bleiben soll. DL folg Laben würde, da das amerikanische Kapital j Verlin. Die Berliner Mittagsblätter mel- zu Polens wirtschaftlichem Ver- durch den Kutiskerprozeß berüchtigt« trauen habe. Nach Meinung des amerikanischen , /T- » < V Sachverständige» muß die polnische Wirtschaft auf fAZenannt« Hanauer Lärzer erneut LU schweren ganz anderer politischer und ökonomischer Grund- Verlustgeschäften für di« preußisch« Staatsbank ! sonders ausgesetzt sind, ist kein Weg, der -u ge sunden Verhältnissen zurückführen kann Das Gedeihen der Deutschen ReichsSahngescNschaft ist direkt abhängig von txm Gedeihen der deutschen Wirtschaft. Nur mit der Höhe der Gesamt- Produktion kann der Umsatz der Gesellschaft wach- ien und damit eine bessere und rentablere Aus- Nutzung des angeleaten Kapitals sich einstellen. Die Gesellschaft hat d <er das allergrößte Inter- esse, alles, was In ihrer Macht steht, zu tun, um der Hebung der Gesamtwirtschast zu dienen, aber nicht einzelnen kranken Zweigen zu einem künstlich verlängerten Leben zu verhelfen. Wie fast in jedem anderen Betrieb haben Krieg, Re volution und Inflation auch bei den Eisenbahnen ihr« harten Spuren zurückgelassen, in der Auf rechterhaltung und Erneuerung der Anlagen, be- sonders in unserem Falle, wo zur Durchführung der Verreichlichung der Bahnen Versprechungen gemacht waren und Anlagen begonnen sind, denen die wirtschaftliche Grundlage fehlt« und die heute, wo wir rbieder rechnen können und müssen, nicht zur Durchführung kommen werden. Recht viel ist schon geschehe», um Versäumtes nachzuholen und ich glaube, wir können mit dem Erreichten zu frieden sein. Niemand in der Industrie wird erwarten, daß er von heute aus 'morgen seine Einrichtungen dem neuesten Stand« der Technik „ anpassen kam. Nicht mit Gesten Md großen DI« in Betracht kommende» 90 Millionen Mark - wurden vielfach überzeichnet, so daß die Zeich-.'rung über die Verfassungsänderungen ist vom nungslisten bereits um 9 Uhr 5 Minuten ge-s Sejm in zweiter Lesung mit großer Mehrheit schlossen werden imßten. Ein genauer Ueber- s an di« Verfassungskommission überwiesen worden blick über das Gesamtergebnis ist im Augenblicks Der Streik im Antwerpener Hafen Ist noch nicht möglich, da erst genaue Nachrichten beendet. aus der Provinz einlaufen müssen. Don be- Die amerikanischen Finanzsach- teiligter Bankseite wird jedoch schon jetzt das sv«r ständigen in Warschau haben d« Ergebnis als einer der größten Erfolge in der finanziellen und wirtschaftlichen Bankerott Po- Geschichte der heimischen Katastrophe bezeichnet, lens sestgest«Nt. Nach diesem innerdeutscben Ergebnis rechnet man auch auf großes Interesse für die nach Holland, Schwede.! und der Schweiz gehenden Teil« der Dl« polnische Regierung vertritt den Standpunkt, Stahltrustanleihe. ! daß ehemalige polnische Arbeiter, die bereits seit