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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.06.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192606289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-06
- Tag 1926-06-28
-
Monat
1926-06
-
Jahr
1926
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(Sonn- Tauberi und Fink wurde furchtbar erbittert, mit und Sturmfahrer. voll- im .Großen Mifa-Prei»". 41 schoss ihr unter seinem Blick inj Selbstvergessen sahen sie sich eine' Das Blut du ich «rrf Lie reicht« ihm di« Haudr k > <Sorq«tz»« MM s . 6:3. 0:2. Die DreleässaW Im Erzgebirge Dentscher Kraftrad-Strassm-Meisttrschastslauf. Aus Chemnitz wird uus geschrieben: Unter die Wangen. < Weile an, ohne «in Wart zu sprechen. Dann ritz Jutta ihren Blick aus dem seinen. s „Möglicherweise werden Ihr« Verwandten j aber durch die Dienerschaft erfahren, dass wir Ihnen einen Besuch gemacht haben." jedoch nicht überragend, so dass tm ganzen Spiel kein einziges Dor erzielt wurde. Die TorwMer waren in gleichem Mähe beschäftigt und leisteten sauber« Arbeit. » Hartha«—Polizei 5:1. Eine in dieser Höh« nicht ganz verdiente Niederlage. Harthau ver- Sturm «. H.-Pfeil A. H. 2: 2. Sturm Knaben—Jab« Knaben 0:1. Sturm II-Rin» I Sttederwiesa 8 : I abendspiel). Chemnitzer Fnhball. Di« Chemnitzer Jubiläumsspiele. , . Sie hätten ihren Sieg verdient gehabt. Das Topyrigth 1926 by Karl Kühler 8c Co.,' Berlin» Zehlendorf Nachdruck virboten Wmichsv bestellen." Er zögerte noch «in« Weil« Mm» mmft« Frau Mas Befreiung Roman von A. Courth «-Mahle r. Bund deutlcher Radfahrer den »Groß«, Sachsen» ' zur Austragung brachte, gelangte am Sonn» di« Andeutung von einer gefundenen Spur hat 4r mir ungern gemacht. Ich wollt« Ihnen aber doch so gern etwas Tröstliches sagen." Sie reichte ihm impulsiv die Hand. „Wie soll ich Ihnen nur für alles danken?" Er hielt ihre Hand fest. „Müssen Cie mir unbedingt danken?" „Das können Sie doch verstehen." „Nun gut — ich werde mir Ihren Dank schon «infordern zur gegebenen Zett — und — bescheiden werd« ich nicht sein." einen Kampf zu sehen, der vm, Anfang bis zum A^s Chemnitz wird uns geschrieben: Auf der Ende höchst anständig durchgefuhrt wurde. Die yiMen Strecke, auf der am vorigen Sonntag der Befürchtungen, die manche hegten, gingen also. Bund deutlcher Radfahrer den »Groß«, Sachsen» nicht in Erfüllung. Di« ersten zehn Minuten sahen preis" zur Austragung brachte, gelangte am Sonn» di« Platzbesitzer leicht im Vorteil. Dann kamen' tag der „Grohe Misa-Pret," zur Durchführung, jedoch die Platzbesitzer immer mehr auf. Erst in Unter diesem Namen wurde diesmal die alhährlich der 23. Minute fiel das erste Tor. Oestreich ver» omn Sächsisch«« Radfahrerbunde veranftaltete wandelte ein« saubere Flanke von Franke mit 3. Kurt Hartwig. Dresden 9:18:40. 4. Fischer- Leipzig. 8. Arthur Hartwig-Dresden. 6. Gunther» Leipzig. 7. Körnta-Sommeff-ld. 8. Grünert-Kirch berg. 9. Grieger, Leipzig. 10. Simmel-Paunsdorf. Forschend sah Frank zu ihm hinüber. „Mm, darf natürlich nicht fragen, waruntz das wiffeir wolltest?" „Nein, Frank, du musst schon noch «in Wefl, hatten allerdings ihre ersten Kräfte nicht zählig zur Stell«. Freiburg. 1. F. L.—F. V. Karlsruhe Mannheim. Waldhof—Union Zizkow Rund durch Sachsen. Müller Gerichshain Steger im Kopfball. Zehn Minuten später erhöhte Otto — ebenfalls mit KopfbaN — d«n Vorsprung. Auch hi«r war Franke der Urheber. Halbzeit 2:0 für C. B. T. Noch der Pause blieben di« Bernhardstrassler weiter m«ist im Felde über legen. Die Ausbeute war aber gering. Neun Minuten vor Schluss brach Franke durch. Otto köpft« seine Flanke über den herausgelaufen.cn Speer hinweg ins Netz. Demnach drei Tore, durch Kopfbälle erzielt. National-Mittweida SS 5 :1 National lag schon zur Pause mit 2:1 in Führung und konnte aas Ergebnis bis Schluss auf 5:1 stellen. Don den Toren schossen Schwalm und Haubold je zwei, Müller eins. Rasensport—Teutonia 0:4. Die Erstklassigen siegten dank besserer Läuferreihe. Ihr Torwart Freitag verhinderte dem Gegner das mehr' als verdiente Ehrentor. Halbzeit 1:0. Sösfing vsr- wandelte einen Handelfmeier. Nach der Pause letzte sich das bessere Spiel der Allendorfer durch. Dobner u. Söffing II stellten den Schkussstand her. Hellas-Germania-Sturm 0:0. Das Tr«s- fen dieser Mannschaften verlies trotz ausgezrich- neter Torgelegenheiten auf beiden Seiten resul- tatlos. Die Verteidigungen von Mittweida so wie auch von Sturm arbeiteten wohl recht gut, aebracht, die von den Mitteldeutschen Fahrradwerken finantiert. aber nur von Amateuren bestritten wurde, dl« aber im allgemeinen recht gut fuhren. Früh 4 Uhr 60 Minuten erfolgte der Massenstart in Chemnitz. Am Oederaner Berg wurde das gross« Feld gesprengt und es verblieb eine Spitzengruppe von 15 Mann, die bi» nach L«ipztg aus fünf zu sammen geschmolzen war. Auf der letzten Etappe Leipzig-Chemnitz gab es eine gross« Ueberraschung. Ganz plötzlich bei Langenleuba—Oerhain, während sich die Grupps kollegial unterhielt, geschieht das Unerwartete. MMer-Gerichrbain und Ber- qer-PMnsdorf machen einen mächtigen Vor stoss. Ess« die Rivalen zur Besinnung kommen, haben die Ausreisser 400 Meter gewonnen. Bis nach Penig konnte der Vorsprung auf etwa einen Kilometer erweitert werden. Ohne Endspurt ge- wann der vorjährige Bundesmeister Müller den Misa-Prei« mit einer Radlänge Vorsprung. Da» Rennen hatte folgende Ergebnisse: 1. Müller» Gerichshain 9:15:15. 2. Bcrger-Paunsdorf 9:15: >6. Auswärtig« Fussballergebuiss«. Süddeutschland gewinnt dm Vieroerbönde- kainpf. Den leichtathletischen Jubiläumskampf der vier Verbände gewann Cüddeutschland mit 43 Punkten vor Westdeutschland mit 40, Mittel deutschland mit 361/, und Brandenburg mit 29^ Punkten. Westdeutschland und Brandenburg «WM mb BorschM Sin Aelteren-Trsffe» der Turuer des Mal- den-ZschoPantal-TnrngancS (D. T.) fand am 20. Juni nachmittag in HelltgenLorn statt. Rm Bahnhost Waldheim wurden die von auswärts kommenden Turne«: mit ihren Frauen'von Mitgliedern des Turnverein».' Waldheim empfangen und unter Borantritt des Spiel-, mannSznge» des genannten Vereins nach dem Treff punkt geleitet. In den stattlichen Zug, der über 200 Teilnehmer zählte, waren noch di« Spielmannszüg« des Turnverein Kriebethal und des Turuvcreius Germania- Hartha eingcrelht Auf der Festwiese in HeiNgcnbvnr entbot der Borsitzende des Tv. Waldheim allen Teil nehmern an der Zusammenkunft WillkommenSgrüße, denen später der Gauvertreter Studienrat Seidel-Fran kenberg solche der Gauleitung folgen ließ. Obwohl der Tag in der Hauptsache dem geselligen Verkehr gewidmetz war, wurde doch auch durch einige unvorbereitet« Frei-, Übungen, die der Obergauturnwart Salomon-Franken^ berg leitete, nach aussen hin gezeigt, daß «in« fröhliche Turnerschar sich aus dem grünen Wiesenplan versammelt hatte. Einem mit grosser Heiterkeit und vielem Beisalk ausgenommen«», originellen Reigen „zn Pferde" folgtet Turnspiele, während der die Spielmanns mg« ihre Weife« erklingen ließen. Als dann in der 5. Stunde daG himmlische Nass wieder herabzurieseln begann, zog alle» nach dem Saal«, wo zu dem vorgesehenen Tänzchcnb in dessen Verlaufs auch einig« Volkstänze vorgesühr» wurden, nur wenig Platz bli«b. Gegen 7 Uhr verliesse« die Teilnehmer di« Stätte der Lust und Freude, um z« Fuss oder mit der Bahn in ihre Heimat znrückzukhren) Vunfisseg von Zink. Zink ist dadurch Chemnitzer Stadtmeister, und wir gratulieren ihm hierdurch herzlich. Im Federgewicht standen sich Siegel und Demmler gegenüber. Bi» zur 7. Minute hatte Sie gel einen Punktvorsprung und wurde dann über raschend von dem technisch etwa« besseren Demmler tn der 10. Minute auf beide Schultern gebracht. Sieger Demmler. Ucberdiee fahren die beiden groß-m Könner Zink und Taubert zu den in Köln siatifindenden Kampfspielen und hoffen wir da» beide unser Fra-k-nberg würdig vertreten. Bö. gefunden hat?" „Er pflegt «her zu wenig zu versprühen, al», ^>. , ——— — — zuviel. Ich habe dos Gefühl das; «r vi«l mehri ihm an, das; er sich nur schwer von Jutta tremtt«. »»ritz, als er vorläufig verrat«» will. Und schon s Li» reicht« ihm di« Hautz. „Ich will Ihr« kostbare Zeit nun nicht länger in Anspruch nehmen, Herr Rüdiger." „Ci« wissen, dass ich Ihnen imnier g«m zu Diensten bin, gnädige Frau. Im übrigen wollt« ich Ihnen auch mitteilen, dass Ihr Reitpferd mor gen bei Ihnen abgeliefert wird." „Ich danke Ihnen. Soll ich den Betrag Ihnen überweisen oder direkt an den Verkäufer?" Er ritz ein Blatt aus seinem Notizbuch, aus welches «r rasch einige Worte schrieb. „Hier ist die Adresse des Verkäufers und dis Höhe der Kaufsmnme. Sie können das Geld dort direkt überweisen." „Gut, da» soll geschehen." „Und wann wollen wir den Reitunterricht beginnen?" „Das rgüssen Ele bestimme», ich habe jo immer freie Zeit. Wir besprechen das dm b«st«n ganz offiziell nächsten Sonntag, wenn wir bei Ihnen zu Gast« sind." „S« haben recht, ich dachte nicht daran, dass von unserm Zusammentreffen niemand wissen soll. Hab« Si« schon <m Sattelzeug und Reit» dreh gedacht?" „Ja, da» soll mir Blandiw« morg« tn iw» Stocken, so dass wir gezwungen warm, auf es« unter 15 Kilometer liegend«« Tempo herabzu- gehem W« noch vor V»? Uhr war Marienberg erreicht, in dem unbeschreiblicher Betrieb herrscht« und wo kurz nach 7 Uhr die schweren Krafträder und dke Krafträder mit Seitenwagen auf die Raffe geschickt wurden. Diese Klasse hatte S Run den ----- 155,7 Kilometer (Marienberg—Heinze- bonk—Wollenstem—Marienberg) zu bewältigen. Die einzelnen Nennen hatten folgend« Ergeb nisse: Motorräder mit Seitenwagen 600 cem: 1. Kessel, Plaum, «ruf A. I. S. 2 Stunden 16 Minuten 52 Sekunden, 2. Stiebling, Zschopau, aus D. K. W. 2 Std. 39 Min. 45 Sek. Motor» rüder mit Seitenwagen 1000 ccm: 1. Hauschild, Dresden, auf Husyvama 2 :08 : 45; 2. Richter, Dresden, aus Wanderer 2 :13 :34. 'Motorräder bis 175 ccm: 1. Friedrich, Chemnktz, auf D.KW. 2:00 :02; 2. Müller, Zschopau, auf D. K. W. 2 :05 :54. Motorräder bis 250 ccm: Senioren: Tenzler, Rochlitz, aus V. M. W. 1:59:01, 2. Perl, Forth, auf Ermag 2 : 00 : 52; Junioren: 1. Clatznitz, Chemnitz, auf Schüttosf 1 :54 :58, 2. Krebs, Geyer, aus B. M. W. 1:55 :27, Motorräder bis 350 ccm: Senioren: 1. Lohe, Chemnitz, aus Schüttosf 2 :15 :53, 2. Stegmann, Oelsnitz, auf A. I. S. 2:16:50; Junioren: Illgen, Chemnitz, auf Schüttosf 2 : 34 : 23, 2. Richter, Leipzig, aus Jmveria 2:39 : 53. Motoo, rüder bis 500 ccm: Senior«»: 1. Bauhofer, München, auf B. M. W. 1:56 : 20, 2. Herme, München, aus B. M. W. 2:04:58; Junioren: 1. Hentschel, Zwickau, auf B. M. W. 2:21 :41, 2. Richter, Wittgensdorf, auf B.M.W. 2 :34 : 22. Motorräder bis 750 ccm: 1. Creutz, Chemnstz, auf B. M. W. 2:09:31, 2. Hasse, Mittweida, auf Wanderer 2 :36 :53. Motorräder bis 1000 ccm: 1. Wetzel, Zwickau, äiff B. M. W. 2:16 :00. auhevorventlich stark« Anteilnahme der spvrtti«» benden Bevölkerung, wurde am Sonntag bet kühlem, aber prächtigem Tchirtweiter die Dret- ecksf-cchrt sm Grzgeckirg« «cm vierten Male aus gefahren. Schon Non 4 Uhr früh knatterten Mo torräder und Automobile aus den Zufahrtsstrassen nach dem freundlich«» Erzgebirgsstadtchen Ma- rienberg. Al» wir früh kur- nach 5 Uhr in Chemnitz einen starken Wagen bestiegen, mutzten wir Zunächst an einer Mefemnenschenschlange vor über. Kurz hinter Zschopau geriet der Verkehr chen Geduld haben. Lange werde ich sie nlchU mehr aus die Probe stellen müssen — dis Sachs klärt sich" „Du hast also begründete Hoffnung, Frack Jutta zu «rlüsen?" Doktor Diehl nickte. Aber sein« Augen wolbf ten den sonst so heiteren Ausdruck nicht wieder», finden. „Ja, Frank, diese Hoffnung hab« ich." „Du bist s» ernst — fast bedrückt?" Doktor Diehl strich sich über die Stirn. „Zum Lachen ist mir auch momentan absolut nicht. Ab«r darüber mutz man hiwoegkommen. Also lass uns zu Tisch gehen." Di« geschah. Heinz Diehl bemüht« sich «uch^ sein« gut« Laun« wiedtrzufiude». Es wollte thm, aber heut« nicht so recht gelingen. Und das Meck schien ihm auch nicht sonderlich zu schmecken. vermochte sich erst in den letzten 20 Minuten durchzufetzen, als d«r Mittelläufer der Grünen stark nachlkss Das bessere Verständnis in der Harthauer Mannschaft bracht« den verdienten Er folg, während die Polizei, besonders im Angriff, ohn« Verständnis arbeitet«. Preussen—Viktoria-Leipzig 3:? Einen gu ten auswärtigen Gegner hatte sich Preussen noch kurz vor der Spielpause verpflichtet. Viktoria- Heipzig rechtfertigt« am Sonnabend abend an der Tlausstrasi« den Ruf, der ihr vorausging Der arrsmerksam« und unparteiische Zuschauer erkannte „Auf Wiedersehen also. Bitte, grüsssn Sie Doktor Diehl!" „Das will ich bestellen. Wann dürfen wir morgen kommen?" „Wann St« wollen." „Ist um zehn Uhr zu früh? Falls Doktor Diehl lang« Zeit brauchen sollte, wär« es gut, wenn wir möglichst zeitig zur Stelle wären." „Bitte, kommen «Äe so zeitig, als Sie «s für nötig finden. Ich bin Frühaufsteherin, Mich stören Eie nicht." C. B. L.—Wacker 3:0. Da» Treffen fand Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen auf dem Platze an der Bernhardstratze statt. Den 2000 Zuschauern wurden zwar keine überragen- den Gesamtleistungen geboten, aber sie bekamen Nach d«m Essen fassen dke Freund« «och bei sammen und raucht«» Zigaretten. Frank stö den' Freund nicht mit Fragen. Sch Heinz Diehl feine Zigarette in dm Md sprang auf Er legt« di« Hand auf de» Armend«» Schulter. „Ich wäre untröstlich gewesen, wem: ich nicht zur Zeit zurück gewesen war«. Ich hatte «in« klein« Verspätung mit der Bahn." „Du bist mit dem Zuge gekommen?" „Ja, ich war bis zur nächsten Station go laufen und mutzte warten, bis der nächste ZuK kam, der mich zurückbringen konnte." „Aber, Heinz — weshalb hast du nicht «ine» Wagen anspannen lassen. Der weite Weg zi» Fuss — das war doch Unsinn." s „Nein, mein lieber Frank, ich hatte mein. Gründe für diese Fusstour, den» ich war neu gierig, rvle lang« man braucht, um per pede» apostolorum noch der nächsten Station zu kommen." - „Das lässt sich nicht ändern." „Sie können dam« vielleicht sagen, dass wir Ms wegen meines Festes an« Sonntag Ratschläge geholt haben." „Gut, dabei wollen wir aus alle Fälle bleiben." Er zögerte noch immer. „Vielleicht wäre es besser, wenn wir noch einmal zusammenträfen im Laufe dieser Woche. Es könnte doch sei», dass wir uns- etwas zu be richten hätten." Jutta errötete. Sie wüsste sehr wohl, dass er nur nach einem Vorwand zu einem Zusammen treffen suchte. Aber ihr Hew war sein Verbün deter, sie konnte mcht nein sagen. „Vielleicht wäre es wirklich besser. Also sagen wir am Donnerstag nachmittag." . Seine Augen strahlten m die ihren. Er küsste ihr dke Hand. ,Aut — also Donnerstag um dieselbe Zeit. Aus Wiedersehen, gnädig« Frau." Damit trennten sie sich Frauk Rüdiger ritt nach Haus« zurück. Soin Freund war noch nicht wieder b«mg«kthrt. Er kam «ist bei «inorechender Dunkelheit. Frauk «nwsing ihn voll Ungeduld. ^IYArchtets schon, Heinz, dass ich allein zu Abenv «ffdn urüsste." Heinz Diehl lachte, «her Frank merkte Ihm doch «tu« leis» Ereeg»»» «r. sich in kurzen Abständen «in Aul» und Uebubolen in du Torzastl gefallen lass«. Im weiter« Spiel» verlauf gelangt Mylau zum v. Tor. d«m kur» daraus da» 7. Tor von Frankenberg« Seit« «ntgegenaekiivt wurde. In beiden Spiel« Kittten qut« Schttd»» richten und sie batten einen wesentlichen Anteil am vornehmen Verlauf. Somit kam« di« Spielretse tn» Vogtland al» recht «solareich Angesehen werden, und jeder Teilnehmer wird sich gern der schön« Stunden erinnern. Fraukeuberg 1. Knab«, — Hainichen r. Ja». 1:3 (0:2). In einem recht flotten Rückspiel trafen sich obengenannte Mannichallen am aestrigen Sonn- tag in Hainichen. Frankenberg spielte nur mit 10 Mann und konnte gegen die meist um Hauvte«- länge grösseren Hainichener Iugendleute nur durch vor»ügstche Technik und gute» Stellungrvermöo« ein höhere» Resultat verbind,rn. Eine gute Stütze war auch der Torwart, der bei weiterem eisrlaen Training bald «in beachtliche» Können zeigen wird. Fran »end-rg N — Hainichen N. DI« Mette Mannschaft Frankenbergs, welche nur mit 8 Mann antrat, weilte tn Hainichen, nm da« fällig« Rück, sp el gegen die 2. Mannschaft an«,»trogen. In» fo'ge Femen der 3 Mann muht« sich Frankenberg eine knapp, Niederlage von 2:3 gefallen lassen. Den 8 Mann gebührt ein Gesamtlob. Frankenberg 1. Jugend - Niederllchtenan 1. Äugend 3:10 (0:4). Frankenberg trat leider nur mit 9 Mann an. Ntederllchttnau spielt über- legen, obwohl Frankenberg technisch besser mar. Frankenberg 2. Jugend — Hainichen 1. Jugend 0:1 (0:v). Ein zieml'H lautes, glanzlose« Sp'el. Hainichen durch körperliche Stärke überlegen. Schlammiger Boden beeinträchtigte das Spiel lehr, aber e« wird ziemlich floft durchgeführt. Hainichen konnte 41 mal aus« Tor schießen, während «» unserer Jugend nur 3 mal v«rgönnt war. Fran kenberg» Torwart war in Form, er war der beste Mann auf den« Feld. Frankenberg 2. Knab.-Hainichen2.Knab. 1:6. Fidelio D. T.-Mylau H 10:0 8:0. Mäh. rend die Fidelio-Elf im Borjahre sich mit 6:2 beugen mußte, könnt« sse gestern einen überraschen den Sieg an sich reiß«« tröst zwei Ersatzleuten. Torwatt, Verteidigung und Läuftrreib« arbeiteten sehr sauber, während d«r Sturm im Zuspiel etwa« zu wünsch«» übrig ließ. Mag dt« Mannschaft auch nach der mm beginnenden Spielpause wettere Siege an Gre Farben besten und thren Platz in der ersten Klosse ehrenvoll behaupten. Stur« I — Planitz I 9:0. Halbzeit 8:0. Ecken 10:2. Da« gestrig« Spiel hat wieder einmal bewiesen, daß Sturm einen nicht zu unterschätzbaren Gegner darstellt, denn «in Resultat derartig zu ver» bessern, trotzdem Planitz noch spielstSrk« «schien, verdient allgemein« Anerkennung. Di« Gäst« liefert«« Sturm besonders in der ersten Svielhklste ein eben» bttrttge« Spiel. Die letzte» 30 Minuten hatten Ile allerdings nicht viel zu bestellen, umsomebr al« st« durch Versetzung eine« Spieler« erheblich geschwächt wurden. Mit einhalbstündtger Verspätung liest der Unparteiisch« da» Spiel beginnen. Die Gäst« gingen auch zur Offensive über, und schon hatten si« in der ersten Epielmtnute eine klare Torchance, die ab« vttschenit wird. Im Verlauf d« nächsten Spielzeit zeigten die Unseren «i« anoriffsfreudioe» Spiel, da» die Hintermannschaft der Gäste aus «ne harte Probe stellte. Mit 3:0 werbe« di« Sette« gewechselt. 2« der »wetten Gvielhälfte letzie Sturm «inen mit Kraft und Energie sowie Schnelligkeit durchgefühtten Kampf und «in durchdachte« und systemvolles Spiel den Gästen vor,- da« di« Blau rot«, dauernd Im Angriff sah und «m d«m End resultat «sichtlich zu sein dürste. Der Schiedsrichter leitet« korrekt und einwandfrei. Stur» 1. Jua.-Löbtau 1. Ing. O:S (0:2). Di« Löbtau«: Gaste Vhrte« sich recht gut «in. Sie lieferten ein taktisch und techntsch hervorragende« Spitt und waren außerdem recht schnell. Sturm ' konnte ihnen nur großen Eifer entgegensetzen. Bt« »ur Halbzeit hatten dte Gäste zwri Tor« vorgelegt. ' Nach Seiteniausch spielten di« L. «twas verhalten, trotzdem kamen die -«Imischen »u keinem Erfolg: , m Gegenteil mußten sich die Unseren noch drei weitere Treffer g,fallen lassen. Unsere Jugend ' cheint sich tn Löbtau mehr Müh« gegeben hab«», > onst hätte da» Resultat nicht so hoch ausfallen müssen. > Am nächsten Tage begab sich Jntta zur ver» abredeten Stunde an die Rendczvousstelle in: Walde. Zu ihrem Erstaunen fand sie dort Frank Rüdiger allein. „Wo ist Herr Doktor Diehl? Wollte er nicht auch zur Stelle sein?" fragte sie in leiser Unruhe. Er sah sie mit ein«», anfftrahlenden Blick an. „Er hat eine Abhaltung, gnädige Frau, und lässt sich entschuldigen. Ist es Ihne» sehr un angenehm, mich allein zn treffen?" Eie errötete jäh. „Darauf brauche kch Ihnen doch keine Ant wort zu geben. Aber Sw können sich denken, dass ich sehr gespannt war, ob Herr Doktor Diehl mir etwa» zu berichten hatte.'' „Ich soll Ihnen sagen, dass er in Ihrer Angelegenheit unbedingt «inen kleinen Ausflug mache» musste, und dazu schien ihm dieser Tag am passendsten. Morgen hofft «r dann das Ster- bestmmer Ihres Herrn Gemahls indizieren zu können. Bleibt «s dabei, dass Ihre Verwandten morgen imch München sichren?" Ja " „Auch Fräulein von Tölz nrtt?" „Ja, auch sie." „Wann reisen die Herrschaft«»?" „Morgen vormittag, kurz nach nenn Uhr geht der Zug ab. Eie kommen aber wahrscheinlich schon am Abend zurück." „Nun gut — so bleibt meinem Freund« reich lich Zeit zu seinen Nachforschungen." „Glaube» Si« wirklich, dass er «in« Spur Sturm H-Zschovau l 4 : 8 (2 : 2). Sturm Illd-Zschopau II 5 :1 (3 :1). Sturm m nicht angetretcn. Sturm 1. Jug«nd—Zschopau 1. Jugend K: 1. Merkur H-Hella«-G»rmanta U. EI», Hoh, 8: 0<Nied«laa« «rillt aest«rn di« r. Mannschaft gegen die Mittweidaer Germanen. Bi« »ur Pause stand düs Resultat 2:0. Nach Halbzeit klappt« Merkur» LLut«rr«tL». in»b«sond«r« der Mltt«IILuf«r» zusammen. Hellar-Germania sptelte mit Merkur nur noch Katze und Mau» und schoß in kurzen Abständen noch 6 w«tt«r« Tore. Merkur A.-H. und I Mannschaft komb. — Großröhrsdorfer Sportklub 19lj 1 1:3. Merkur A.-H. und l Mannschaft k»mb. — Radeberger Sportklub 1 3:8. Merkur I Juuloreu - v. f. ». Obersroh«» hn Verlauf« des Treffens bald, dass dte Gäste I Jmniare« 8:1 (4:1). k«i» technisch und taktisch wertvolleres Spiel lie- Merkur. Ningkämpf«! Am Freitag fielen tn <,ls der Makbeftker Si« Kälten- ibren Chemnitz die Entscheidungen um die Stadt,neister» iMken ihren schäften, wo auch die bekannten Merkurmitgli«der Lesungen nach den Sreg verdient gehabt Das Taubert, Ztnk und Siegel mitwirkten Dir ausschlaggebende Tor für dw LerMger si-l auch Hauptkamps de« Tage« im Mittelgewicht zwischen k-rz vor Schluss. Aber der sonst einwandfreie Taubert und Zink wurde furchtbar erbittert, mtt Schiedsrichter Heinig (Sturm) Ness es aus unbe- ollen erlaubten und un«rlaubten Mitt«ln durAg«.! gräflichen Gründen nicht gelten. S«hr gut arbei» lührt und endete schließlich mit einem aan, knappen s i«ten im Angriff der Viktorianer linker Flügel
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