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!N HnMs« W«ü-ks r r 8S Jahrgang Montag den 28. Juni 1926 nachmittags 147 i Pegel «ine Steigerung von 7 und in Aussig ein« Pegel Schlechte Aussichten für da, von 97 Zentimeter ans. Auch im Hoch- wer- nmig für einen Minister, auch für einen Politiker, habe ich selber erfahren, wenn ich mich der Press« er, Sie wird sich aus zwei Grundsätzen aufbauen r n c, in' I- Eine Rede Dr. Stresemanns »ei der LS-Zahrseler der «ekelns der anslSndischen Presse Drr Srundpr^* für dir »« mm bnlle einspaltlgk Peilttklle betkH«! Sv Goldpsennig, für-die l«7 mm diel!« amNIche Zelle NO HoldpfemUq, fllr die mm beeile Zelle lm Rcdallionvelie 00 Goidpsennlg. Kleine Anieigen sind bei NulMbe zu bezahlen, gür Nachwelt und Birmiltlung l Zeile LonderqebUhr. — Alle Ichwlerlqe Satzarten und bei Platzdoeschrificn ilnflchlag. Bei größeren Aufträgen nnd Im wieder. halungSabdruck Srmäßignng nach sestslehender Staffel. die grotzen bewegende!« G«dankm, di« mit Locarno verbunden find, Bor der sranzSsischW Regiermgs- erllSrung Zwischen diesen beiden Möglichkeiten gibt es theoretisch auch noch eine Entwicklung, bei der die Verständnis einen . . Politik finden wird als den der Bedrohung und Gewalt gesprochen von lität verurteilt ist, wenn er nicht den Weg zur Verständigung und zu der Politik de» Friedens findet, zum Aufgehen in eine Idee der Freund schaft, die versteht, daß Menschenschicksal nicht endet an de» Grenzen der Länder MUMolltUg In irn üuzgabtfwllen d<rStadt 1.80 MI., In den Autgadk- ffältn drt Landdkjirlk» 1.00 Mk., tri Zutraguna tiq Stadtgeblrt 1.0k Mk , brt Zutragung I« Laudgebiet »,00 Mk. WachaolartrnkOPfg., MnMpummerlOPsg., Sonnabendnumnxr OOPfg. »»MitzatMi-nt« > Lripzlg wrai. «»«»Ind-oirskonto I Zranknbng U»e«kü»»ch»v 01. V»I««rEMei Tageblatt Frankenbergsachscii. Morgan als Kriegshetzer Neuyork, 26. 6. Von einem bekannten und bedeutenden Politiker werden eine Reihe von im bedient habe. Aber über diese persönliche Fest- v». stellung hinaus möchte ich «in paar Worte über! aber verhältnismäßig um so ereignisreicheren Zeit, iüirzer Tagesspiegel Reichsaußenminister Dr. Strese verlangen müsse, falls für das Gesetz nur die Die südlichen Inseln Italiens, so- Regierungsparteien und die Sozialdemokraten wie die Inseln Kreta und Rhodos sind von einem stimmen und damit an der Zweidrittelmehrheit Erdbeben heimgesucht worden. 10—20 Stimmen fehlen. daß in dieser Gegenwart eine Politik »ach iE» wie nach außen unmöglich Ist, wenn sie sich nicht stützen kann auf die öffentlich« Meinung der Welt oder de» eigene» Lauder. Ich glaube sagen zu können, daß ich speziell mich immer bemüht habe, wenigstens den Könne« auch mit der ausländischen Presse aufrecht zu er halten, denn schließlich kann heute in der vor dersten Reihe der Politik nur der stehen, wer in seinem Gefühl und in seinem Blut das Empfin den für den Journalismus besitzt. Ein Mann, der öffentlich wirken will, muß sich darüber klar sein, daß er den Sieg an seine Fahne nicht-heften kann, * N«t<üim»dmchmchBrüM:LaNoMw<M<^LmffNoßdeVtuiuMKanknbeVr4 DeMÜwomichMMMoakdon.ruielLiegert.-MnlMdeV 4» Ausdehnung des englischen BerMbeiMvnWs? Berlin, 27. 6. Wie die Blätter aus London melden, erwartet inan in Kreisen derArbellerpartet im Verlauf« der nächsten Woche eine bedeutsam« Entwicklung der Kohlenkrise. Es hat den Anschein, al« ob die gesamte englische Gewerlsbastz- und Arbeiterbewegung sich wieder zipammensinden wird, um di« Borgarbeiter zu unterstützen. Die Berg- arbeiterführer hoben sich mit den Vertretern de« Goneralrat« der Trade Union ausge'öhnt und mit ihnen gemeinsam einen Aktionsplan gegen das Regkrungsgehtz über den Achtstundentag im Berg bau auegearbeilet. Es besteht woniger die Absicht, Teilstreik« zu inszenieren, al« vielmehr durch frei- willige Beiträge den Bergarbeitern Geldmittel zur Verfügung zu stellen. den die Gründe bekanntgegcben, die für den Rücktritt des Gouverneurs der Bank von Frankreich maßgebend gewesen sind. Di« Negierung macht der Leitung der Bank von Frankreich den Borwurf, daß sie den Interessen des Staates nicht Rechnung genug getragen Habs und daß sie in den Fehler verfallen sei, zn erklä ren, daß der Goldbestand von 5 Milliarden Franken nicht berührt werden dürfe. Dies habe ein Anwachsen der Spekulation und einen wek- teren Frankensturz zur Folge gehabt. daß wir zu einer g'''« ^anuu» mann hielt am Sonnabend bei einem Festessen, langen, wenn wir mit den Waffen, Aidas der Verein der ausländischen Presse au-> hier nicht van den Wasfen des ^-eges, wenn E ^„es 20jährigen Bestehens zum Besten mit den Waffen des U"d UAnmtt^ ^ede über das Verhältnis von Press« Uebung gegeneinander kämpfen sondern gemein Staat und über die gegenwärtige politisch« sam wirken, zusammen dafür arbeiten, daß ver » » »7- i / Vergangenheit eine bessere Zukunft folgt. Daß Si« mit Ihrer Großmacht dazu Mitwirken, daß Der NekchsprSsident von Hinden - dieser Zeitpunkt nicht zu fern liegt, ist mein bürg hat zur Linderung der Not der durch Wunsch und meine Hoffnung und daß Sie bis- Hochwasser Geschädigten 200 000 Mark zur Ver- her daran mitgewirkt haben, dafür bitte ich Sie fügung gestellt. . meinen Dank und den Dank der Reichsregierung, Das Hochwasser der Elbe ist weiter entgegenzunehmen. ' sm Steigen begriffen. In Wittenberge wies der wenn es ihm nicht gelingt, das Gefühl von Mil-j lionen an die Idee zu binden, für die er kämpft. Das werden Sie ja auch alle erfahren haben, das' Berlin. Nach den Beratungen des Rechts ausschusses haben alle in dieser Frage tätigen Abgeordneten jede Einzelbesprechung vermieden, um sich über Sonntag in Ruhe di« l«tzten Kom promißmöglichkeiten zu überlegen. Ueber die tak tische Lage ist man sich jetzt klar. Es gibt nur noch zwei Möglichkeiten für di« Stellung der Fraktionen, wobei di« Entscheidung von den Sozialdemokraten abhängt. Der Interfraktionell« Ausschuß der Regierungsparteien verhandelt deshalb zunächst mit den Sozialdemo kraten und dann mit den Deutschnationalen. Wenn dis sozialdemokratischen Vertreter in dieser Be ratung an den sondern nur noch ringende Völker, die sich bemühen, aus dem Chaos, das sich vor ihnen ausgetan hat, wieder in die Verimirft zu- rüchukommen. Sie sehen eine Weltwirtschaft, die nicht getragen ist von großen Gedanken de- Aus- gleichens der Güter, Gedanken, die größer waren als all« Paragraphen der internationalen Ver träge. Sie sehen, daß der Austausch gerade zwischen d«n Rohstoffländern und den verarbei tenden Ländern überall unterbunden ist, daß alle Grundsätze, alle Fundamente, die mm« als sicher ansah, beseitigt erscheinen und in dieser Zeit sinkt gerade der Teil des Volkes in die Proletari sierung nieder, der bisher als staatserhaltendster galt. Di« Jnt«ressengemeinschaft der Völker und Staaten ist P» groß geworden und das Bedürfnis nach Ailfsgemcinschaft. Wenn ein Land, das gegenwärtig noch glücküberströmt sich als Siegcr- staat fühlte, nun heftig zu kämpfen hat um di« Stabilisierung seiner Währung, so glaube ich, daß niemand bei uns ist, der nicht den Wunsch auf Konsolidierung dieses Landes hat, weil meiner Ansicht nach Frankreich dasselbe Interesse daran hat, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht zu einer destruktiven Lag« für Deutschland führen werde». Die Zukunft kann nur basiert werden aus dem alten, kulturell hochstehenden Europa, dM d«r Welt unendlich viel gegeben hat, aus dem Gedanken des Friedens, der Solidarität, der Zu- saMnenarbeit der Völker, kam nur basiert werden , und verschobenen Nationen. Ich habe einmal ' vor Ihnen hier gesprochen, das war in der kurzen I aber verhältnismäßig um so ereignisreicheren Zeit, einem Silberblick ain Horizont. Ich habe nie «inen solchen Kübel von ironischen Betrachtungen über mich ergehen lassen müssen, als damals nach dieser meinet Red«. Die Wolken mögen «ft diesen beginnenden Sonnenstrahl ve» dunkeln, ober ich bekenne mich auch heute noch »u dem vorausschauenden Optimismus, der in »neu Worten lag, nnd ich bekenne mich als Optimist aus lleberzeugung, weil ich glaube, daß, wer da nicht an den Fortschritt der Dinge glaubt, auch nicht mit der Kraft der lleberzeugung für sie eintreten kann, die nötig, um die Widerstände iu überwinden, die vorher unüberwindbar er- Wlnen. Wem das Leben nur Lls ein schön geebneter, weicher Teppich sntgeaentritt, auf dem « gleichmäßig die Lebensbahn fortschrclten kann, der wird nicht die Energie aufbringen, um die Widerstände zu überwinden. Ebenso ist es im Völkerleben. Aber wir Deutschen, glaube ich, hüben uns nicht zu beklagen, daß die Entwick lung der deutschen Politik «in solcher arader Fort schritt gewesen wäre, und manche Wünsche und manch« berechtigten Forderungen aiif Grund ge gebener Zusagen erfüllen sich seitens der beteilig- rM Mächte, di« beispielsweise noch immer Be satzungen in Deutschland unterhalten, und das kn einem Tempo, daß der deutsche Außenminister auf den Gedanken, ein Polykrates zu sein, niemals Sozialdemokraten auf «inen Teil ihrer Forde rungen verzichten und dadurch die Regierungs parteien zum Nachgeben für den Nest beeinflussen. auf einem Vertrauen in die Zukunft, daß wir uns verstehen lernen und vcrstänoigen, daß schließ lich uns alle zusammen ein einiges Schicksal bindet, daß wir zu einer glücklichen Entfaltung nicht ge- VUMUM «UAfkMr» fU». vu? > wassergebiet der Oder ist ein neues Steigen zu MWwmWesetzwttdteWrstm- gh^nhnng ' I Von halbamtlicher fränkischer Seite Caillaux hat den finanziellen Teil der Regierungserklärung ausgearbeitet, dessen Haupt- i punkt in der Erklärung gipfeln werde, so schnell drei Forderungen der Sozialdemokraten 'wie möglich eine Stabilisierung der Währung 1. Vollmacht für das R-ichssonderg«icht, ans °°rM"ehme». Di« Ratifizierung des Abkommen- Antrag des Landes schon abgeschlossene Verträge 'n" Amerika s°" verzögert und vielmehr vorher wieder ankmbeben » - o » eine bindende Erklärung Amerikas verlangt wer- 2. Rückwirkung des Gesetzes über 1918 hinaus § d-n, daß e- bereit Frankreich eine größer« i , Anleihe zu Stadilisierungszwecken zu gewahren. 3. Wahl aller Mitglieder des Reichssonder- Z« diesem Zwecke sollen neue Verhandlungen gerichts durch den Reistag > "it Amerika ausgenommen werden. festhalten und vhn« Bewilligung dieser Forderungen - «i d s m ü h I wurde am gestrigen das Kompromißgesetz nicht annehmen, so findet das ein grenzmärkischer Stahlhelmtag abgo- Kompromißgeseh nicht annehmen, so findet das, hallen. . ... Gesetz nicht einmal die einfach« Mehrheit. Be>-i Der amerikanische Meisterschafts« gnügen sich die Sozialdemokraten mit der noch- ^wimmer Lauffer ist in Magdebi.ro vom maligen offiziellen Formulierung ihrer Fordern»- Eem 400 Meter- gen, um hinterher auch für das Kompromiß- Beliebigschwimmen geschlagen worden. geseh in der jetzigen Form ihre Stimme zu geben, ' I» der polnischen sozial!stischen dann wollen die Regierungsparteien unter Füh- Partei hat sich eine Spaltung vollzogen. Sejm- rung des Reichskanzlers den Dcutschnationalen Marschall Rataj hat Verhandlungen mit den poli- crllären, daß das Kabinett zurlicktreten und von, tischen Parteien über die bevorstehende Berfas- Reichspräsidenten die Auflösung des Reichstages sungsänderung eingeleitet. engsten Kreile Moraan, gefallenen A-uherungen bekannt. Danach soll er während der Belagerung von Verdun, nachdem er erfahren ball*, dos, maß gebende Krell« Frankreich» «nischlossen wären, d«n Frieden mit Deutschland durch illetz-n, in einer Be- sorechung mit dem französisr! eu Bremierminister Paris, 28.6. Fast alle Zeitungen bringen'erkärt haben, Moraan werde leinen ranzen Eln- Botrachtungen über den Inhalt der bevorstehen-' stutz ausüben, um Amerika« Krimscintritt, der fest- den Regierungserklärung. Nach dem „Echo de! stehe ,u bclchleun'gen. Die Alliierten sollten sich Paris" wird die Erklärung weit über die-j nur noch kurze Zeit gedulden, lus die amerikanilchen üblichen Grenz,en htnausgehen und den Charakter bewilligte Morgan eine neu« Auleme an Frankreich. das Land hmaust^ La Follet!« von dieser Vepreclwng erfuhr, ver- E. Al? sich aus zwe« Grundsätzen aufbauen schärfte er die Kriegegegnerschast. Er Halle erkannh Autorität unb Beruhigung. Die Regierung ver- datz die amerikanischen Soldaten für die Hochfinanz angt von dein Parlament die Vollmachten, die kämpfen sollten. ie zur Bewältigung der Schmierigkeiten braucht. Sie will den« Sparerpublikum jede Besorgnis nehmen, indem sie eine Einschränkung der Ab- goben auf Wertpapiere und der Sätze der Ein kommensteuer in Aussicht stellt. Zur Stabilisie rung wird die Regierung wahrscheinlich Kredite der Vereinigten Staaten für unumgänglich halten und daher auf die Ratifizierung des Schulden- abkommens bestehen. Die Ratifizierung des Ab- ammens mit Amerika wird jedoch erst nach dem Abschluß eines Abkommens mit England möglich ein. Die Verhandlungen mit London müssen n ihrem ganzen Umfange neu ausgenommen wer- den. Ueber die Entsendung Vokanowskis nach Washington liegen noch keine bestimmten Angaben vor. Nach dem „Petit Parrsien" wurde gestern n den ersten Abendstunden erklärt, das Gerücht beruh« nicht auf Wahrheit. Ein offizielles De menti wurde aber nicht ausgegebcn. die Stellung der Weltpresse in der Hauptstadt, wo ich deutscher Reichskanzler sein «mißte. Da- clnes großen Landes sagen. Wer als Deutscher' mnls habe ich Ihnen einen Bericht gegeben von den Weltkrieg mit seinen Wechselwirkungen und der Entwicklung der europäischen Verhältnisse und Nachwirkungen kennen gelernt hat, der wird auch, habe dabei ausgeführt, daß es nur «in Zeitalter verstehen, daß ein Volk, das so unendlich viel gab, das sich mit dem unsrigen noch vergleichen kn sich geistig verarbeiten nmßte, seelisch dem ließ", nämlich die Epoche von der vorigen Jahr- Prozeß international«! Annäherung sehr viel Hundertwende bis zum Iohre 1815, nur mar «s schwieriger zu gehen vermochte als andere Na-, «in anderer Weg als der heutige, der umgekehrte. Konen, denen das Glück mehr leuchtete als ihm in Heute hatten wir erst die kriegerischen Auseinan- dieser Z«it, der wird verstehen, daß es auch heute Versetzungen, dann die großen staatlichen llmwäl- di« großen Erlebnisse mit seinen letzten End- Zungen in den verschiedenen Staaten, di- bk kvnsequenzen seelisch noch nicht durchgearbeitet hat, l-tzt noch nicht abgeschlossen smd, weil unendlich Und weil das so ist, deshalb war auch der Weg viel miteinander ringt in der Gegenwart. Die der deutschen Außenpolitik ein so unendlich viel Idee, die sich jetzt der Menschheit empfiehlt, ist, Umererer und dornenvollerer, und er wird so! vaß das Eesamtresumä des Weltkrieges, der weiter bleiben. Er war es für alle Außenminister stoßen äußeren Veränderungen der ganzen Ver- und er wird es für alle Außenminister sein. Ich hältmsse letzten Endes ein Elend und Unglück habe einmal, «s sind wohl beinahe zwei Jahre f^r alle gewesen ist, Vie am Weltkriege teilge- in der Hoffnung, daß das international«, uommen haben. ändnis «Ine« anderen Weg für die Wcltj- Ich seh« nicht mehr Sieger und Besiegte, im eigenen Lande ist, weiß Gottz, schwer und schwerer als der Kampf mit den fremden Staats- ... männern. Aber ich habe die eine Ueberzeuguna gerollt. Wollen Sie mir gestatten, meinen anderen die berechtigt mich zu dem Vertrauen, daß Betrachtungen vorauszuschicken, daß ich nicht die der Fortschritt der Menschheit nur basiert sein Wahrheit sagen würde, wenn ich Ihnen nicht ge- ^m, auf der Idee des Friedens, daß nur sie stände, daß manchmal der Begriff öffentliche Mei- die Herzen der Menschheit erobern kann und diese ""h ^^«rzeug-mig habe ich aüf Grund meiner persön- nicht zu den erfreulichsten gehört, an die er zu Bekanntschaft und meiner Kenntnis der denken hat. Lassen Sie mich das eine sagen, europäischen PolltS. Ich habe auch die Ueber- "ümlich 'zeugung, daß die Männer, die damals an der Spitze ihrer Völker die Politik von Locarno guthießen, es auch noch heute tun und daß das Werk von Locarno die Basis sein mutz für die weitere Außenpolitik, für Locarno und alle die Verträge, die sich daran anschließen, wie die verschiedenen Schiedsverträge, Weg«, die wir mit Bewußtsein betreten und die nur ein Glied in der großen Kette der UeLerzeugung sind, daß der Erdteil, in dem wir nun einmal leben, Mr Sterl- Berl in, 27. 6. Bei «inem Festessen, das kommen kann. Aber er wird nicht den Gedanken G« Verein der ausländischen Presse aus Anlaß daran aufgsben, die Hoffnung darauf verlieren, Mies LOjähriqen Bestehens am Sonnabend abend daß tz, Hotel Adlon gab, hielt Reichsaußenminister Dr. Stresemann nach einer Ansprache des D Vorsitzenden des Vereins eine Rede, in der er schließlich durchsetzen werden trotz aller Wider- «ru-flhrt«: Der Verein der ausländischen Presse die sich dagegen geltend machen. Auch für hat durch seinen H«rrn Vorsitzenden soeben die Lo^rno gilt das eine, daß einem Sonnenschein Gedanken zum Ausdruck gebracht, die anläßlich diesem wirklich paradiesisch schönen Fleckchen keines 20jährigen Bestehens ihn in bezug auf die ^de sehr schwere Tage gefölgt find in allen Fragen und Stellung der ausländisch-» Presse Ländern. Überall hat sich das gezeigt, daß der »u den großen Weltgeschehnissen bewegen, ins- i ^hnen Initiative und der Mitwirkung von le,'- -«sondere in bezug auf die Stellung zu dem Mven Männern eins große Skepsis, «in großes Lande, von dem si« der Welt Kunde geben soll. Ueffeln der Völker gefolgt ist. Der Kampf Sk haben damit, Herr Vorsitzender, das Thema - der Pfleg« der Beziehungen zwischen Politik, Staatsmannskunst und öffentlicher Meinung aus-