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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 31.03.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192603318
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260331
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260331
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-03
- Tag 1926-03-31
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Monat
1926-03
-
Jahr
1926
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— Drebach. Auch in diesem Jahre stehen die aus Limbach gebürtig war und mit ihrem — Penig. Das Kriminalamt Chemnitz teilt Das Neueste aus aller Wett Mm »hm richt die Polnisches Flugzenglager zerstört Berlin. 30. 3. Die B. Z. meldet au« Warschau: !m>',daner beliebig angeireien werden. Die am ftiflung. PeWlle tu MSssel Neuyvrk, 30. 1. In Beaumont in Teras ist ein schwerer Tornado nicdergegangm, dein verschieden« Menschenleben zum Opfer fielen. Der Tornado richtete m Beaumont und der Umg«. kr-losion in Danziger Freihafen Danzig. 30. 3. TU. Im Danziger Freihafen Wohnung; ein« deutsche Artistin Kühler, seit Frei» tag voriger Woche nicht zu Gesicht bekommen hatte. Die Hausbesorgerin klopfte ans Fenster und an die Tür. Da sich niemand meldete, rannt« sie ssu einem Wachmann. Die Tür wurlle ge- , Gültigkeitsdauer von 48 Stunden gegen SO Pf. s Gebühr auf dem Rathause zu Bad Schande« ! von früh 7 Uhr ununterbrochen bis abends - Talstratze Scharfenstein—Drebach—Venusberg und die Stratze Drebach—Wolkenstein für allen thlieh-ch Ost'rmnntoa, 5. April, nacht« 12 Uhr. Di» Hin« und Rückfahrt kann innerhalb der Gel- am Dienstag ohne Besinnung lag. — Oberlungwitz. Während der Nacht sind Diebe noch Durchschlagen »ine« Kellsrsenfter« bei dem Kaufmann Borwnk einaebrochen »nd haben kO Stück Butter gestohlen, während sie alle anderen Lebensmittel unberührt liehen. — Wolkenburg. Gin eigenartiger Unglücks- fall ereignete sich in der Nähe der Brücke hier« * Meltpanormna. Diele Woche bis Sonnabend ännmt da« interessante Bayrische Hochland zur Bor- sühruna. E, ziehen die groharttgen Alpen mit ihren schünen Tälern und Ortschaften an den Augen de« Besucher« vorüber, und auch verschiedene Klette» Partien sind zur Aufnahme gekommen. Alle Auf nahmen lind sehenswvt und der Besuch zu empfehlen. f Bolkshochschulheim Sachsenburg. Wie be reits mitgeteilt, hat das Gesamtministerium be schlossen, die Sachsenburg dem Ministerium für Volksbildung zur Einrichtung eines Volkshoch, schulheimes zu überlasten. Die bisher in diesen Ein frecher Zuwelenrand Paris, 31. 3. TN. (FT.) Gestern abend erschienen in einem Juwelengeschäft in einer der belebtest?» Straßen der Stadt zwei Käufer, die sich Schmucksachen ansehen wollten. Plötzlich zog der eine der vermeintlichen Käufer einen Re volver und richtete ihn gegen die Verkäuferinnen, während der andere in aller Ruhe einen Geld schrank öffnete und die wertvollsten Stücke an sich nahm. Die Ueberfallenen wagten nicht um Hilfe zu rufen, da die Ränder ihnen mit sofortigem Erschießen gedroht hatten. Nachdem die beiden den Laden noch einer gründlichen Revision unter- N o m, 30. 1. Aus der Umgebung von Flo- Uhr ausgestellt. Für Reisende mit dem Dampf- renz werde» erneut Erdstöße gemeldet, die zwar schiff bis-BodenbachTetschen werden durch Bo- wenig materiellen Schaden angerichtet haben, aber " ' ' — in Verbindung mit Meldungen mis Triest und s und angesehene Persönlichkeit. — Marbach. Der Sjährige Sohn eines Eisen- bahnarbci^rs spielte mit etlichen anderen Ge spielen. In kindlicher Freude warfen sie ihre Mützen hoch. Der kleine Silbermann stürzte dabei von einem flachen Dache, aus das alle geklettert waren, so schwer ab, baß er einen Schädelbruch erlitt. Leider . hat der Junge das Bewußt sein noch nicht wiedererlangt. -Bad Schandau. Zum Besuche der böh mischen Schweiz innerhalb der 10-Kilometerzon« werben auch in diesem Jahre wieder an Aus flügler gegen Vorzeigung genügender Ausweis- papiere Tagesausweise zum Uebertritt verReichs- grenze nach der Tschecho-SIowakei mit ein« Mstlersttell wegen rSGSndlger Gage Weimar, 30. 3. Am Ewnntag fand die Spielzeit des Weimarer Residenztheaters dadurch plötzlich ein Ende, daß mitten in der Aufführung der „Fledermaus" die Künstler von dem Direk tor Deutsch ihre rückständige Gage verlangten. Da der Direktor diese Forderung nicht erfüllen konnte, wurde die Vorstellung abgebrochen und das Eintrittsgeld den Theaterbesuchern zurücker stattet. Bestätigung eines Todesurteils Leipzig, 30. 1. Am 19. Januar 1926 war vom Schwurgericht in Oppelt der Landwirt Josef Valehko wegen Mordes zum Tode ver urteilt worden. Er hatte am 10. Juli 1924 ein Mädchen erschossen, mit dem er rin Verhältnis unterhalten hatte, das nicht ohne Folgen geblieben war. Gegen das Todesurteil hatte Valetzko Ne- - Großschönau. In der hiesigen Fabrik von Richt« L Goldbug ist «in« Vetuanln ou Arbeit noch tätig: Es m «in« 89 Jahr« alt« Fra«, di« noch immer al« Plüsche,eb«tn arbeitet und ahn« - - — " ' s" 7.' stM. «n Ihrem 80. 8«. burtstaa batte di« Mtarkituschast der Greisin mancherlei Ausmorlsamleiten widerfahren lassen. der Näh« der sogenannten „Weißen Spitze", von einem Spaziergänger di« Leiche ein« ftmgm Man- »re» mit «ln«r Kopfwunde aufgefunden. Da zu nächst ei» Verbrechen angenommen werd«» kmm», nahm die Mordkommission sofort di« Erörterung«» auf. In Gegenwatt «ines Vertreters der Staats- amoaltschast Chemnitz und «ine, Arzt«« wurde ein wandfrei fiestgestellt, daß Selbstmord vorliegt, der auch durch «ine» in d«n Kleidern der Leiche vor- gefundenen Abschiedsdrief an seine Angehörigen bestätigt wird. Der Dote^ der sich mtt einem Revolver in die recht« Schläfe geschaffen hatte, ist «m L3jährig«r Erziehergehilfe, der bisher in «inem Erziehungsheim in Nordhausen in Stel lung war und erst am Sonnabend abend zum Besuche seiner in Amerika wohnhaften Angehörigen dortselbst eingetroffen war. verstorbenen Herrn Herfurt am Markt in Hainichen. Seinem unermüdlichen Eifer ist es gelungen, die Firma immer wetter auszuballen und zu ihrem jetzigen achiunggebietenden Ansehen zu bringen. Glück auf znm Goldenen. — Der hiesige Kreuz- otternfänaer Rührer hat im Bockendotter Waide eine kräftige Kreuzotter von etwa 80 Zentimeter Länge lebend eingefangen. In diesem Jahre bat er bereit« 18 Stück dieser gefährlichen Giftschlangen ok geliefert, im Jahre 1925 aber Insgesamt 152 Stück. Diese Zahlen mahnen die Spaziergänger zur Vor sicht, zumal die Kreuzottern sich stark vermehren. — Limbach. Wie sich nunmehr herausgestcllt hat, ist das Opfer des bereits gemeldeten Frauen mordes in Budapest eine 44jährige Frau Köhler, Belgrad über weitere Erdbeben auf dem Balkan nach Ansicht der Fachgelehrten auf gröhere tellu- rische Störungen, besonders in Dalmatien und Mittciitalien, schlichen lasse». SHwerer Tornado in Teras »«5 -eimat md Saterland Frankenbee» den 31. März 1926. Vie öariawerfi-ernagrttS-« »ne »eichr- aeftivdhettrvoche Wie bekannt, findet im ganzen Reichsgebiet in der Zeit vom 16. bis 25. April 1926 die dem Reichrausschuß für hygienische Bolk-belehrung zur Durchführung übertragene Reichsgesundhettswoche statt. Ziel der Reichsgesundhettswoche ist, in Deutschland die allgemein- Aufmerksamkeit aus di« Michtigkeit der Gesunderhaltung hinzulenken, die Aufklärung in Gesunkheitsfragen zu vertiefen und das persönliche Verantwortungsgefühl jede» ein zelnen gegenüber seinen gesundheitlichen Pflichten zu stärken. Gerade eine Zelt tiefer Wirtschafts not wie die gegenwärtige muh jeden Arbeits fähigen, wer es auch sei, gesund auf seinem Posten sehen und erhalten! Der Stand der vielen Volks- krankheiten zeigt, wie dringend notwendig die Auf klärung besonders in den Kreisen der sözialver- sicherten Bevölkerung ist. Den mit der Durchführung der Invaliden-, Kranken-, Angestellten- und Unfallversicherung be trauten Reichssozialversicherungsträgern und, das sei betont, ebenso den daran beteiligten Arbeit gebern und Versicherten erwächst daher notwendig die Pflicht, zusammen mit der Aerzteschaft, der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege, de» Nr- bcitgebervereinigungen, den Gewerkschaften usw. für die Reichsgesundhettswoche alle Kräfte anzu- spannen. Der Erfolg wird und mutz sich bald zeigen, indem die Soziallasten gemindert, die Leistungen für die Versicherten erhöht, die Ar- > üeitskraft unseres ganzen Volkes gehoben und somit dem allen zugute kommenden Wohlstand der ' Natton gedient wird. unsere Kvokuswiesen wieder in herrlichster Blüte, und das hat viele von "fern und nah verlockt, hierher zu kommen und sich an dieser botanischen Seltenheit zu «fsreuen. Dazu hat noch in dan- kenswerter Weise die Kreishauptmannschaft Chem nitz genehmigt, datz bis einschließlich den 2. Oster- feiertag die sonst für Kraftfahrzeuge gesperrt« unter Gebrauch des Gummischlägers geräumt, da sich dort Schlägereien zwischen Angehörigen der kommunistischen und nationalsozialistischen Orga nisationen entwickelten. Soweit sich bis fetzt über sehe» läßt, handelt es sich bei dem Vorfall um eine planmäßig vorbereitete Aktion von Anhän gern kommunistischer Organisationen. Darauf deutet der Umstand, datz eine Anzahl führender kommunistischer Persönlichkeiten und Anhanger des Noten Frontkämpferbundes im Saal« anwesend waren. Entgegen der sonstigen Gepflogenheit sind in diesenr Falle jedoch die üblichen Uniformen und Abzeichen nicht getragen worden, wohl i» der 'Absicht, die Feststellung der Täter zu erschwere». Eeschäftsladen gekündigt wurde. Auch die Gt- werbekonzesston wurde ihr entzogen. Wer als Täter in Betracht kommt, Io nute nicht «rmtttelt werden. ll«ber die Lebensweise der Köhler wird bekannt, datz sie sehr bescheiden lebte und von allen ihren Ausgaben in «inem Notizbuch Auf- »eichnung«» machte. Selbst die Beträge, die sie für die Erhaltung tbr«r Katz« verwendet«, waren genau verzeichnet. Der Mord erinnert stark an das Ende der Halbweltdame Amalie Leirer. Die Hausbesorgerin, di« gerade mit der Reinigung des Ganges beschäftigt war, hörte plötzlich das Mauen einer Katze und in diesem Moment er innert« sie sich, zufällig, datz sie di« Inhaberin der Sa-Mer Lavdesoereln vom Rottn Kreuz Der Sächsische Landesverein vom Roten Kreuz, der fetzt 100 Zweigvereine und 181 Frei willige Sanitätskolonnen umfatzt, kann im Juni dieses Jahres auf ein 60jähriges Bestehen zurück blicken. Was er in. dieser langen Zeit zum Besten des Vaterlandes gewirkt, ist allgemein bekannt und anerkannt. Vom 1. 4. 24 bis 31. 3. 25 ist von den sächsischen RoUreuzleuten, deren Zahl . damals 7500 betrug, zu denen noch 600 Hel ferinnen traten, in rund 32 000 Einzelfällen erste Hilfe geleistet worden. Die Zweigvereine und Ko lonnen werden, unterstützt von den Albertzweig- oereinen, am 5. und 6. Juni durch schlichte, dem Ernst« der Zeit entsprechende Veranstaltun- zen des Jubiläums gedenke». Das Arbeit»- und Wohlfahrtsministerium hat die Genehmigung zur Abhaltung eines Blumentages im ganzen Lande erteilt, dessen Ertrag wird ausschließlich für die weitere Ausrüstung der Kolonnen, vor allem mit Krankenwagen, Tragen, Verbandsmaterial usw. verwendet werd«». An der Spitze des Landes- Vereins haben seit seiner Gründung nur 4 Männer gestanden: 1866—71 Generalmajor a. D. Frhr. o. Reitzenstein, 1872—94 Geh. Neg.-Rat Friedrich o. Criegern, 1894—1917 Wirk!. Geh. Rat Dr. Otto Graf Vitzthum v. Eckstädt, 1918—21 Ge neralleutnant a. D. Oskar Schmidt, seit Novem ber 1921 leitet ihn Geh. Reg.-Rat Egon v. Bose, der von dem Reichskommiffar der Freiwilligen Krankenpflege, dem Fürsten v. Hatzfeldt, 1923 auch zum Landesdelegierten als Nachfolger der Geh. Hofrats v. Baensch ernannt worden ist. Dieses Amt hatten auch schon die Herren v. Neitzen« klein und v. Criegern gleichzeitig mit dem Vorsitz im Landesverein inne. Berlin, 30. 3. DI« ,Bosi. Zig." meldet au, Brüssel: Im Brüsseler Industrievorott villrncorde «krankten künf Arbeit» unter verdächtigen Erschei- nungen. Der behandelnd« Arzt stellte Diagnose auf Pest. Di« Nachprüfung ergab die Richtigkeit der Annahme. Kraftfahrzeugvirkehr geöffnet sind. Das dürft« . . zweifellos ganz wesentlich zu einer erhöhten Ä«- Ferner befanden sich .... sncherzahl beitragen. Als im Saale d«r Kanonenschlag loegegangen — Hohenstein-E. In der vergangenen Nacht war, 'st sofort ein Teil der vor dem Zoo tätig gegen 3 Uhr wurde in der Hausflur Weinkeller, gewesenen uniformierten Beamten <n d«" Aa» stratze 10 der Arzt Dr. Uhlmann in bewusstlosem abgeruckt, um diesen zu raumen und Tätlichkeiten Zustande blutüberströmt aufgefunden. Die bisher zu unterbinden. Außerdem wurden von dem M angestellten Erörterungen lassen aus «inen Unfall «! des Kommandos die bereitgestellten Bereit-, schließen. Der Schwerverletzt« wurde in ein schäften herbeigerufen, die auch in ttirzester Zeit Chemnitzer Krankenhaus überführt, wo er noch "M Tatort eintrafen, die Stratze säuberten und - - - - - - ' den abziehenden Zugen von Versammlungsteil ¬ nehmern mit Kraftwagen folgten, um weiter« Schlägereien zu verhindern, was jedoch nicht voll kommen gelang. Die Kräfte haben dann den Markt und die angrenzenden Stratze» teilweise auftragte des Stadtrats eine halbe Stund« vor Abfahrt jedes Schiffes in der Danipfschiffwarte- Halle Ausweise ausgegeben. Für Touristen, di« für die Wanderung über Lichtenhainer-Wafferfalk, Kuhstall, den Winterbergen, Prebischtor, Ed- mundsklamm, Herrnskretfchen ab Bad Schandau die elektrische Kirnitzschtalbahn bis Lichtenhaine?"' Wasserfall benutzen, wird an der Abfahrtsstelle «ine Ausgabestelle für Tagesausweise errichtet werden. Firma Otta Halle in Hainichen t. Sa. begebt am 1. April 1926 ihr 25jährme» GelchäftsjubMim. „ , , Herr Halle gründet« das Geschäft im Jahre 1901 s sncherzahl beitragen ans kleinsten Anfängen heraus im Grundstücke de« . mockritz walkte mit dem Rade nach Mochau fahren, I wo er auf dem Pfarramte zu tun hatte. Ms «r ' den Uebcrgang über die Äleinbahnstr«cke Lom- Wien, 29. 3. Durch eine» Kabelbruch er- matzsch—Dübeln passieren wollt«, fuhr gerade der losch in fünf Wiener Stadtbezirken das elektrische Zug von Lommatzsch nach Döbeln durch. In der Licht, wodurch auch der Stratz«nbah-nverkehr lahm- Annahme, datz der Zug mit den Personenwagen gelegt wurde. In den öffentlichen Lokalen gab beendet sei, fuhr er, ohne abznsteigen, weiter und es eine grotze Verwirrung. Besonders schwer stietz an die angehängten Rollbockmagen an. Er wurden die Krankenhäuser betroffen. Erst nach' wurde ein Stück mitgeschleift und war sofort tot drei Stunden konnten di« Störungen beseitigt Küchenmeister hinterlässt eine grotze Familie und werden. war im übrigen eine weit und breit geschätzte hi, SO Jahren. 85 Prozent der Besucher kamen au« sächsisch« Orten, vor «llen au, de» Kr«i»- haupimannschaft« Dr««d« und Leipzig, dann klaien Bautz«. Chemnitz und Zwickau. Di« Nicht- sachsen wanderten au« all« Teilen de« Rei-« und darüber dinau« herbei. An einig« Tag« de« Vorjahre« <z. B. Pfingst«) fordert« fast 1000 Schlasmüd« abmdftch Eintah tind wurden vom Burgwart all« untuaebracht. Am 25. Avril 1928 soll die Bura geweiht werden. In froh« imd einladend« Färb«, befreit von den letzten Er- knnerunaen an «ine Gekana«n«nansialt. wird sie der sächsischen Jugend übergeben werken. Der Landttourschutz Sachsen der deutschen Juaendver- bände, der »naefähr 500000 Jugendlich« Sachsen, zulammensKlietzt, feiert diel« Tag mit dem «Den sächsisch« Landttjugendseft aus der Burg. f Osterpaketvrrkthr. Die Deutsche Relchrpott ersticht, mit der Versendung d«r Osterpakete möglichst rühzeitta zu beginnen, damit Anhäufungen in den etzten Tagen vor dem Feste und dadurch verur sacht« Verzögerungen vermieden werden. E, empfiehlt sich, die Pakei« gut zu verpacken, die Auf schrift haftbar anznbringen und den Bestimmungs ort unter näherer Bezeichnung der Lage besonder« deutlich niederzuschreiben. Ferner darf nicht unter- allen werden, ans dem Paket die vollständig« An christ des Absenders, auch Hausnummer, Gebäude- t«ik, Stockwerk an,ugeben und in da. Palet obenauf ein Doppel der Aufschrift zu legen. s Nrakttsche Sonntagsrettung. Der Stadtrat von München hat mit woher Mehrheit au« kul turellen und sozialen Gründen die Sonnlagsbrlef- beftellung, die In Bayern abgeschafft ist, wieder zu beantragen, abgeiehnt, vielmehr Ihre Aushebung Im ganzen Reiche verlangt. In der Tat könnte weiten Kreisen ein gut Stück Sonntag gerettet werden, wenn sie von dem Alb de« Postlcscn-.Müsiens" er löst würden. — Hainichen. Die weit und breit bekannte Gtünoonnereta r gelösten Karten berechtigen jedoch In Pinek'sind ausgedehnte Werkstätten und große frühestens am Karfreitag zur Rückfahrt. j Magazin« der polnischen Kriegsmarine, in denen f Von der Juaendburg Hohnstein (S. Schw.). U da« Material sür die Luftflotte befand, voll- Dle sämtlichen 200 Herbergen des Verbgnde» kür, ^nd«g niedergebrannt Der Schaden beträgt deutsche I-.-gendhubugen hatten im Jahr« 1919 nicht, mehrere Million«» Zloly. Man vermutet Brand- I "viel Urbernachttma-n apkmweism wie die iächsische ' """ Ju'mdburg Hohns! in im Jabre 1925. 36000 Lag« wurden im Muse des Jabre» bereite». 20000 junge Menschen, vom Noftsichbln bi« zum Handwerks gesellen und Studenten, kamen von nah »nd fern, nm für einen Herbergstaq bis zu einer yertenwoch« di« noch im toten Kalkanstrich der ehemaligen Ge- fangenenanstaft matt und kreudelo» schimmernd« Kellen und Säle mit dankbar« Genügsamkeit in Bellst zu neben. » » der Gäste war« Volksschül«, höhere Schüler und Hochschül« und die Hälst« Jugendlich« einschl. Bttnf»schül«r tm Alter von 14' — Leipzig. In den ev.-luth. Kirchen von " / ' ---- j Leipzlg-Stadt wurden in diesem Jahr« 7754 Kin- waltsam geöffnet und den Eintretenden schlug fo- der konfirmiert. Das sind 85 Prozent aller fort «in fürchterlicher Geruch entgegen. Im Zim-! Kinder, dieffich im konfirmation-fähigen Mt« be- mer lag im Bett« Frau Köhl«r tot, mit Leichen-! finden. Die Beteiligung an der Konfirmation hat flecken bedeckt. Im Zimmer herrschte di« grützt« im Verhältnis zu den beiden Vorjahren zug«-' Unordnung, die Kästen waren erbrochen und ihres „ommen. — Vom Polizeipräsidium wird zu den Inhaltes beraubt'. Am Bett d^r ermordeten Zusammenstößen, die sich am Montag im Zvv- Frau fast eine halbverhungert« Katze. j logischen Catt« zwischen Nationalsozialist« und Kommunisten ereigneten, folgend«» nntgeMt: Die in einer Leipziger Morgenzeitung erhob«»« Vorwürf«, datz das Polizeipräsidium sticht für genügenden Schuh der Versammlung gesorgt habe, entbehren der Begründung. Das Polizeipräsidium hatte von Anfang an in unmittelbarer Nähe des Versammlungslokals 55 Beamte bereitgestellt, die bereits vor Beginn der Versammlung in Tätig keit traten und Ansammlungen vor dem Lokal «nd in den anschließenden Straßen zerstreuten. Außer dem waren noch zwei Bereitschaften bereitgestellt. ' nden sich im Saal Kriminalbeamte. Mäd^name»^ Schon als indem ein dort seines Weges ge^nder junges Mädchen war sie ihren Eltern durchge-! Man» Plötz ich einen gangen. In Bersin führte sie einen unsittlichen , «nf den dort befindlichen Stacks stürzte, Lebenswandel. In dm Jahren 1920 und 1921 - ^ber er »ch am Halse erheb,ich: Verletzungen zu- wohnte sie im Gebäude des Hotels Elisabeth Zog- Nachdem ärztliche Hilse herbeigerufen wor- in Budapest, wo sie -inen kleinen Modistenladen den war, wurde er in seine Wohnung geschafft, mit einem anschließenden kleinen Raum als Woh- — Penig. Das Kriminalamt Chemnitz teilt nung inne hatte. Der Portier des Hotels gab mit: Am Smnttag, den 28. März d. I., früh an, datz der Köhler, als sestgestellt wurde, daß 7 Uhr, wurde in Penig auf einem vom Rittergut sie nächtlicherweile Herrenbesuche empfange, der Penig nach Amerika führenden Waldwege, in d-m» b-Mtz,. ^ulttfern Bom gleichen Tag« ab, MDMNg tlNtt WschMNMei werden von der Landesanstalt Colditz auch die " v , , » bisher i» der Bezirksanstalt Dresden-Leuben un-> Hannover, 30. 1. In der letzten Zeit tergebrackten weiblichen Korrektionäre mit aus- gelangten hier zahlreiche falsche Dreimarkstücke i» genommen ' s Umlauf; die Bemühungen der Kriminalpolizei 1- vom Viterverkehr b-i der Eisenbab«. Wie' MrA/' zu Ffftzeiten üblich, werden auch diesmal vor und: der Stadt eine Falschmünzerei befand. Der um- nach den Osterfelettagen zur Bemälttguna de« Fest-, »M'a^ Betrieb wurde ausgchoben und die lagrverkehr« «ine orötzere Anzahl Entlasiungsziige, Beteiligten- in Haft genommen. al» Bor» und Nachzüg« zu den Hauptziiaen ver kehren. In der Reael siegt die Äbfabtt n«r Ent- lastunq-züg« 10 Minuten vor der Abfahrt de« Hanpl'ue-s oder Im Plane de« Hauptzuges selbst. — Grimma. Am Montagnachmittag gegen , 2 Uhr gerieten an der Strecke Grimma—Groß- s dothen, unweit Grimma, anscheinend durch Fun- ' kenflug aus der Maschine eines Güterzuges vier »Änd erte auf einem schwedischen Dampfer ein Haufen Vahnschwelle», etwa 250 Stück, in Brand. Acht Mann Das Feuer griff rasch um sich. Erst nach drei der Besatzung wurden dabei verletzt. , Kunden gelang es dem Bahnpersonal, den Brand M- HWSMe verMM Klaaenfurth, 30.30. In der Nähe von St. Veit gegangen werde». Während dieser Zeit konnte an der Glan brach in dem Wirtschaftsgebäude eine« Zugverkehr zwisck«n Dresden und Leipzig nur eingleisig aufr-chterhalteu werd«.,, was erhebliche datz «ine au» Mann, Frau und drei Nmoern br- ^4», stehende Bcttlerfamilie, die in dem Wirtschaft»««. Zugverspättmgen zur Folg« halt«. bäud« übernachteten, in den Flammen umkam. Der — Döbeln. Der 41 zahnge Bürgermeister Brand Ist offenbar dadurch entstanden, datz der und Gutsbesitzer Arndt Küchenmeister aus Klein- Bettler mit brennender Pfeife eingeschlafen war. . mockritz wollte mit dem Rade nach Mochau fahren, bung schwerst«» Schaden an. Einzelheiten f«h noch, da di« Telegraph«nv«rbindungm BM« dm «räüsrMo^ chen find. Es wurd« bisher nur festgestellt, daß burt-ta^ batte di« Mitarb viel« Häustr niedergerisse» wurden. 1 " " ' Selbstmord elnes Unterprimaners ! —... Nöln, 80. 8. Der Unterprimaner Nath-! Für di« Runden Ist e» von Vorteil, rechtzeitig am Wag, Dohn des evangelischen Pfarrers ,n Oden- , Bahnho' n» lein und d'e Vorzüge zu benutzen, um. kirchen bei Köln, hat sich beute morgen auf dem, ragen batten, entfernten sie sich. Der Polizei ist Zugranschlüsie llcher zu «reichen. Der Geltung». Korridor des Realgymnasium« Köln-Deutz durch - *s bisher nicht gelungen, die Verbrecher festzu- bereick. der Sonntaaerücksahrk^rten Ist kür Festzelten ' «inen Schutz in die Schläfe getötet, weil er nicht, nehmen. amtb.h fett -legt und «fttt-lt sich kür Osterfel-r-, „ach der Oberprima versetzt werden sollte. ' Mpe Kkdslotze tN NMN nom 4 onnersiag, I. Avril, mttiaa» vt» ein-
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