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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.06.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192606144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-06
- Tag 1926-06-14
-
Monat
1926-06
-
Jahr
1926
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in reinster Luft erfrischt Leib und Seele, jeder Nerv belebt sich, durch lich besorgt nm die Meinung der Leute, wenn Hentschel in schönem Alleingang erzielte. Es zehn Minuten stand das Nesultat 3: 3. Doch jetzt Jahren in Chemnitz, während sich in Dresden Doch diesmal ist er nicht gewillt, sich diesen Vor- Chemnitzer Fußball. MwGcIrinaivIrvoU ÄH« ! den. Trotz offenen Spieles gelang den Leuten von Wanderers Ruh »nur das Ehrentor, beide Mannschaften sehen nun einen Endspurt ein, wie man ihn bei manchen ersten Mannschaften suchen must. And abermals erweist sich Merlur als technisch besser, hält mich das Tempo trat, der ungewohnten Spielzeit van Stunden bester durch als der Gegner Ei» schneller Durch brnch Merkurs, Bvmbensckmß des Halbrechte», und abermals liegt der Platzbcsitzer in Führung. Spieltaktik, um gegen Ning Erfolge zu erzielen. Bon den erzielten Toren hätte allerdings Lorenz 52:18. — Nachfolgend die Ergebnisse der Spiele um die Gruppenmeisterschaft im Faustbali der Die Frauen dürfen in Zukunft hinter den Männern nicht mehr zurückstehen, sondern müssen Mut und Vertrauen zu sich selbst zeigen. Mütter! Laßt auch eure Töchter bereits in früher Jugend das Schwimmen erlernen, so das; sie frühzeitig gegen Erkältung und Krankheiten abgehärtet sind! Gerade der Frau tut es not, angemessene körperliche Ausarbeitung zu haben, die dennoch dem Körper die weichen Linien erhält. Darum ihr Frauen und Mädchen, lernt schwimmen! Schliesst euch den Schwimmvereinen au, die das Schwimmen pflege» und fördern. und Leipzig die Einschreibe- bzw. Hauptkontrollcn befinden. Es kann schon heute gesagt werden, das; der „Graste Sachsenprcis" spannende Kämpfe der einzelnen Fabrikmannschaften zeigen wird, denn der Diamantstall im orangerot-blauen Tri- Cchwimmübungen weiten sich die Lungen, die der Hartbaner. Der Meister läßt bedenklich nach. Neubert kann den vorlpruna seine» Verein« au» einem Gedränge b«au« erhöhen. 10 Minuten später ltofst der recht« Flügel de« Sport-Club« vor, und Köbler stellt da« Resultat auf 3:1. Schied«- richt,r Uhlmann (Sturm) pfiff sehr korrekt. Sturm—National 3: 3. Spielverlauf: Sturm findet sich »on Anfang an sehr gut zusammen und überrumpelt National in der ersten Viertelstunde mit drei Toren. National kommt nur schwer in Gesandtschaft in der Bowling-Halle Stockholm begrüht und einzeln vorgestellt. R—l. Merkur IN-T. v. C. Vk 2:4 (0: l). Merkur spielte nur mit sieben Mann. Von Anfang bi« Ende entwickelte sich rin flotter Kampf. Kur; vor Halbzeit schost C.N.C. da« -rite Tor. Nach Mieder- anstost war er Merkur vergönn', durch Grünert au-znqleichen. Schöne verlässt ohne einen Grund dos Tor, so dast G. B.L noch zu drei billigen Ec- foloen kommt. Kurz vor Schluß war es abermals Grünert, der das Nesultat auf 2:4 stellte. Der Spieler Schöne hatte an der Niederlage graste Schuld. Merkur 1. Igd.—Hellas-Germania 1. Am. 9:3 (2:0). Eine bös« Abfuhr erhielt am ver gangenen Sonntag Hellas-Germania. Merkur verstand es, «obwohl sie körperlich im Nachteil waren, die in Mittweida erlittene 4:6-Nicd erläge glänzend rvettzumachen. — Nach Anstost ist H.- G. leicht überlegen, etwaige Erfolge verhindert jedoch Merkurs Hmtcrmmmschaft. Mit der Zeit gewinnen auch die Angriffe Merkurs immer mehr an Sicherheit, bis schließlich einer der vielen knapp das Ziel verfehlenden Schüsse Merkur die Führung verschafft. Der Gegner sucht nun sofort auszu gleichen, jedoch ist das Läufertrio des Platz besitzers gut in Schwung und läßt den Gegner nicht groß aufkommen, besonders Günther ar beitet glänzend. Einmal schwebte jedoch der Ausgleich schon in der Luft, doch erwies sich die Latte als guter Netter. Merkur drückt nun immer mehr, und durch tadel'vsen Kombinntwuszug nach vorn und kurzem Spitzenstoß des Mittelstürmers wird das Nesultat a»k 2:0 gestellt. Kurz dar auf Panse. Nach Wiederanstost versucht der Platzbesitzcr feinen Borsprung noch zu erhöhen, und er erzielt auch ei» drittes Tor. Mit diesen, Tor schien der Kampfgeist Merkurs gänzlich er loschen zu sein, denn nicht das Geringste wurde mehr unternommen Diese Schwächeperiode ver stand H-G. prachtvoll ausnlmltzen, und binnen „AHer SaHfeWrels" MS kchwlmnen als gravenfpvll Bon Frau P. Martin. Ein kräftiges Mahnwort ist auch für die Frauen und Mädchen nötig, um ihnen vor Augen zu führen, wie dringend erforderlich es ist, dast auch sie vielmehr als bisher Leibesübungen be- treiben. Es war meist nur der Mann, der dank seines Mutes und seiner Ausdauer in den ver schiedenen körperlichen Uebungen und Sportarten aus eine hohe Stufe gelangt ist. Von den Frauen und Mädchen aber hat man in dieser Beziehung herzlich wenig und in sportlicher Hinsicht, hier bis auf einige nicht zu unterschätzende Ausnahmen, noch weniger gehört. Wohl versuchten hier und da Frauen, es den Männern gleichzutun; zum Teil ist es ihnen, wie gesagt, gelungen, aber die große Mehrheit steht sowohl volkstümlichen wie sportlichen Bewegungen sehr interesselos und zwxi Dalle halten müsse», außerdem „gluckte" Männel ein Selbsttor. Das Spiel stand Lei Halbzeit 2:0 für Ring. Auswärtige Fußball-Ergebnisse. Dresden. Sport-Club — Fuhballring 3:0. Guts Muts—Rheydter Spielverein 9:2. Futz- ballring—Sturm Chemnitz 5:1. Spielvereini gung—Preußen Chemnitz 3:1. Guts Muts— Spielvereinigung Leipzig 3:1. Erfurt. S. C.—Fortuna Leipzig 6^3. Glauchau. V. f. B.—Viktoria Lauter 8:1. V. f. B.—Teutonia Chemnitz 5:0 (!) Halle. Sportfreunde—V. f. B. Leipzig1:1. Magdeburg. Germania-^Preutzen 0:3. Ko met-D. f. L. Neuhaldensleben 2:1. Zwickau. B. f. L.—Teutonia Chemnitz 3:3 (Sonnabend). Breslau südostdcutscher Meister. Im Ent- scheidungsspiel um die südostdrutsche Meisterschaft schlug heute S. L. 03 Breslau den Altmeister Vittoria Forst mit 3:2 (1:0). »ur Halbzeit bleibt das Nelultat unverändert. In der zweiten Halbzeit vermag sich Fr. bester ,u- lammen,«finden. Durch schön «Ingeleitete Angriffe oellnat e« Fr., noch dreimal erfolgreich zu fein, kenn jedoch nicht verbindern, dast Hilbersdorf wiederum durch Sirafwurf und Feldtor «in Unentschieden er- zwingt. Jedenfalls gebührt der Fr. Mannschaft ein Gelomtlob. Schiedsrichter Bleyl vom Turn- verein Chemnitz-Gablenz war dem Spiel« «in gr- rechter Leiter. VuMdulI «MM Md Borschau Spiellehrstunde und Gruppenspieltag der Gaugruppe Nordsachsen DT. Am 5. Juni tagte . in Roßwein der Spielausschust der Gaugrupps Roröfachsen. Nach Begrüßung durch Gruppen« spielwart Liske (Leisnig) nimmt man von einigen Eingängen Kenntnis. Hierauf folgen die Berichte der Obleute der einzelnen Spielarten. Im Faufd- ball ist zu bemerken, dast die Mannschafts-Nach- meldungen vom Turnverein Rost wein und T. u. Spo. Siebenlehn angenommen worden sind. Nachmeldungen für die unteren Klassen sind bi« zum 1. Juli noch zulässig. Nach Erledigung eiuel Äeihe von internen Angelegenheiten ist die Sitzung beendet. Der 6. Juni ward zu einem bedeutungs vollen Tage in der Geschichte der Gnugruppe Nordsachsen. Am Vormittage vereinigte di« Spiellehrstunde 37 Turnfrennde zur wei teren theoretischen und praktischen Ausbild nag im Spielwesen der Deutschen TMnerschast. Zunächst besichtigten die Teilnehmer das herrliche Roß weiner Stadtbad. Dann begann die Spiellehr- Gang. Mr Sturm find Dreh st) und Flemig (2) «folgveick. Kur, vor dem Wechsel schiebt Flemig zum vierten Tore ein. Die Katastrophe bl«ibt aber au», denn National überrascht« nach dem Wechsel durch überlegenes Sviel. In regelmähiaen Ab ständen van weyiaen Minuten fallen durch Schwalm, SvrLhig und Schimmel drei Tore. Der Au»gleich gelingt aber den Mchemnltzsrn nicht mehr. Da gegen ill Sturm noch einmal durch Drese erfolgreich. Hekla«.Germania — Preußen 4:0. Da« letzte Beroandsspiel des Soieljahres 1923/26 endet« inso fern mit einem MMang, als Preußen nach Mitt weida nur eine zweite Garnitur (anders konnte man die Els nicht bezeichnen) schickte, wenn auch Magner und der frühere Läuter Nan mit von der Partie waren. Mittweida, In »oller Svielsiärle antretend, lag deshalb auch dauernd im Angriff; nur vereinzelt könnt« sich Preuben aus der Um klammerung freimachen, wobei Wagner sogar ein mal aus zwei Meter Entfernung eine totsichrre Gelegenheit ausließ. Sonst drückte Hellas zumeist, mußte sich aber bei der vielbelnioen Verteidigung Preußens mit dem verhältnismäßig knappen Er gebnis von 4:0 begnügen. Di« Tore schollen in gleicher Reihenfolge Tbkle. Raft, NoriM, Rost. B. f. B. - Wacker L; 0. Spielverlauf: v. f. V. läßt von Beginn an starken Sicgeswillen erkennen. Die 13. Minute bringt aber erst die Schwarz-Gelben durch ein Selbsttor Protzes in Führung. Bis zur Halbzeit ereignet sich nicht« von Bedeutung. Dann ergreift aber V. f. D. nach WIederansana restlos die Initiative. Jnnerhaib 20 Minuten fallen in kurzen Zwischenräumen 4 Tore durch Schiffner lauf präzis« Flanke Dörflers), Hein, und Scheven- berger. Das Ehrentor blieb den Wnckeranern versagt. Ib-Klasse Gau Mittelsachfe». Drei Spiele ginge» bereits am Sonnabend von: Stapel. Frankenberger S. C. Merkur hatte F. C. 1899 Mittweida zu Besuch und verlor mit 1:5. S. B. Erüna (2. Klasse) weilte kn Lim bach beim dortigen Sport-Club und murde mit 1:4 (1:1) geschlagen. Ueberraschend hoch wurde Wacker, der Mci- ftunde im Schützenhaufe. Gruppenspielwart Liske begrüßte die Erschienenen, besonders Eauoertre- ter Seidel (Frankenberg) und führte die Teil nehmer in den Zweck und Charakter der Spiel- lehrfiunde ein. Nach den Begrüßungsworte» hält Spielwart Liske einen Vortrag über „Der Bcr- einsspielwart". Seine treffenden Ausführungen, in denen er den Spielwart als einen Förderer des Svkelgedankens betrachtete und die Spielbe- wegung der Deutschen Turnerschaft mit einen« Baum verglich, der jetzt in voller Blüte stehe; ihn frisch und stark und kn dieser Blüte zu er halten, ist Ausgabe des Vereinsspielwarts, fan den allgemeinen Beifall. Gauspielwart Becher (Riesa)' hielt «inen interessanten Vortrag über „Der Schiedsrichter". Biel Wissenswertes und Lehrreiches war diesen: Vortrag zu entnehme». Die praktischen Uebungen sanden aus dem städ tischen Sportplätze statt. Unter Liske's Leitung wurden einige allgemeine Spielübungcn durch- geführt. Ein Barrlaufspicl (Leiter: E. Hvhl- seldt-Noßwein) mochte die Teilnehmer mit diesem Spiele näher vertraut und hatte den Zweck, die Spielwart« zu veranlassen, dieses Spiel in ihre Vereine hineinWtragen. Oehmigen (Oschatz)! zeigte den Teilnehmern einige Vorübungen für Schlagball. Anschließend fand eine allgemeine Aussprache über die Spiellehrftunde statt. Grup» peirvertreter Seidel wünschte, auch die alten Rück spiele wieder reger zu betreiben. Ringel (91oß- wem) gab einige Richtlinien für praktische Presse- berichterstattunq. — Gruppen ipieltag. Der Nachmittag brachte einen äußerst reg«: Spiel betrieb auf dem städtischen Sportplatz. Nach Ab holung der auswärtigen Spieler vom Bahnhof durch den Svielmamrszug vom Turnverein fan den hier die Spiele um die Gruppcnmeisterschast im Faustball und Barrlauf statt. Der vorjährig« Eruppenmcister im Faustball der Turner Turner- bund Roßwein mußte die Würde diesmal dem MTv. Oschatz überlasse». Dasselbe Schicksal er eilte auch die anderen vorjährigen Gruppenmei ster. Im Faustball der Turnerinnen unterlag Tv. Nossen mit 4 Punkten minus den: Tv. Lommatzsch. Auch der Gruppensieaer der Jugend To. Nossen mußte sich VfL. Oschatz beuge». Waren die Gruppenmeister km Vorjahre sämtlich dem 22. Mulden-Zfchopautaler Turngau ange hörig, so wandte sich diesmal das Blatt. Diesmal errang der 8. Nieder-Glbe-Gau dl« Gruppen- Sinrm l — SporNnst I Aue 2:3k Halbzeit 2: s, Ecken 4:2. De« mäßia«n Zuschauer,abh die sich auf dem Sturm-Sportplatz einqefunden hat!«, wurd« eiu Szüel gezeigt, da« kn kein« Phas« irgendwelche Schönheiten brachte und da« daher auch nicht «e- follen konnte. Der Kampf zeichnete sich weder durch Sckmrlliakeit unserseits, noch durch besondere tech nische LMuaaen de« Gegner« au« und »«mochte infolgedessen m keiner Weile zu befriedigen. Um es gleich vorweg zu lagen: Der Sieg der Sportlust- Mehr als jede andere Leibesübung bietet nun das Schwimmen für die Frauen und Mäd chen große Vorteile. Gewiß find Turne» und Wandern in der Natur von hohen: Wert, doch ist ahne allen Zweifel das Schwinrmcn vvM- ster dieser Klasse, und zwar mit 0:5 von V. s. V. Chemnitz (1. Klasse) abgefertigt. Sportvereinigung Hartmannsdorf und F. C. 01 Roßwein (I. Klasse Gau Nordsachsen) spielten gestern unentschieden 2:2. Olbernhauer Sportvereinigung hatte gegen Sp. u. B. C. Plauen Schulmannschaft das Nach sehen mit 2:3, Pause 1:1. V. s. B. Oberfrohna konnte über V. f. L. 05 Hohenstein-Ernstthal mit 2:0 triumphieren. Für die Spieloereuügiiug Marienberg, Mit glied des Gaues Mittelsachsen, ist aus Anregung des Arztes, Herrn Dr. mcd. Schulze, und der Hilfe des Rechtsanwaltes Herrn Dr. jur. Varrel- man», durch Darlehnsspenden «in Rasenspielplatz im Ausmaße von zwei Hektar käuflich erworben worden. Hierbei ist bestimmt worden, daß der Platz Nasenspielen rind Leibesübungen den Mit gliedern der Spielvereinigung, soroie den Schülern der Volks- und Realschule dienen soll. — Zur Nachahmung empfohlen! Chemnitzer Vereine auswärts. Preußen weilte mit seiner erste» Mannschaft gestern in Dresden und verlor gegen die Spielvereinigung 1:3. Teutonia spielte an: Sonnabend in Zwickau gegen V. f. L. 3:3 und verlor an: Sonntag gegen V. fs B. Glauchau nnt 0:6. V. s. D. Chemnitz wurde von Tanne Thal heim am Sonntag mit 3:5 geschlagen. Sturm kn Dresden. Line empfindliche Niederlage erlitt Sturm am Sonnabend iu Dres UN? Lm!?' Elf war verdient."- r wie vorgesehen war, mit 2 Mann Ersatz, doch ist uns, wenn w r wollen sehr viel Ee- mit 4 Mann, der Verlust des Spilles ist legenheit geboten, Erholung von der Tagesarbeit dadurch ,u «klären. Die ersten Minuten verliefen m unteren Freistunden zu finden. ! mit dem üblichen Sicheinsühlen, was den Unseren Turmer: Md. Noßwein—Tv. Riesa 33:34, Tv. Nossen-To. Mühlberg 35:29, Riesa-Mühlberg 40:27, Tbd. Roßwein-MTv. Oschatz 40:35, Nossen-Riesa 33:34, Nossen-Oschatz 28:49. Tbd. Roßwein und MTv. Oschatz standen punkt gleich. Im Entscheidungsspiel gewann MTv. Oschatz mit 30:19. Tv. Nossen Ti.—Tv. Lom» matzsch Ti. 30:34. Tv. Nossen Jgd.-VfL. Oschry Igd. 37:41. Im Barriauf kowute Tv. Neß- wein im Spiel gegen Dv. Seerhausen kurz Abpfiff mit 12:11 «inen knappen Sieg erringen. Die zehnte Wiederholung des bekannten Straßenrennens „Großer Sachsenpreis" findet am Vonntag, den 20. Juni 1926 statt. Diese Fern fahrt kst die einzige durch Sachsen führende, für welche die Teilnahme der Berufsfahrer aller Län- der genehmigt murde. Aus diesem Grunde wird dein ohnehin volkstümlichen Straßenrennen eiu erhöhtes Interesse entgegengebracht; haben doch die sportliebenden Radler Gelegenheit, die besten Fahrer des In- und Auslandes in aller Näh« um den Sieg käinpfen zu sehen. An dem Wett- bewerb sind die größten Kanone:: Belgiens, Frank- reichs, Italiens und der Schweiz beteiligt. Sie werden bestimmt versuchen, den Deutschen, die bekanntlich fast restlos km Diamantstall vereinigt sind, den Erfolg so schwer wie möglich zu machen. Die Strecke ist 265 kn: lang und bei alle» Falp rern als eme der schwersten von ganz Deutsch- land bekannt. Start und Ziel ist wie in frühere» auch bei Merk»: der Siegeswille zurück und kot wird seinen ausländischen Nivale» beweisen, daß er auch radfahren kanir. Das Hauptauge», merk der Interessenten wird sich demnach nicht ,, , so sehr den Amateuren, sondern mehr de» Be- sprung wieder abnehmen zu lassen, sondern stellt rufsfahrern zuwenden, welche in Chemnitz um das Resultat in wenigen Minuten aus 7 :3. Zwar 6 Uhr früh starte::. rafft sich H.-G. noch einmal zusammen, doch Die Zuschauermenge an der Landstrasse wird können sie nichts erziel«:, im Gegenteil, Merkur diesmal noch besonders auf ihre Kosten kommen, - erzielt noch zwei weitere Tore. Auch das zehnte denn es ist Gelegenheit geboten, ein wertvolles j Dor hängt des öfteren nur noch an einem Faden, Fahrrad zu gewinnen. Die Diamantwerke vor-, verhindert der Schlußpfiff eine zweistellige vast alten anläßlich dieser Fahrt eine kostenlose Niederlage Verlosung von 5 Fahrrädern und verteilen zu> Merkur 2. Jugend—Sportfreunde Freiberg diesem Zwecke kurz ror dem Nennen aus der, 2 Jugend 2:0 Strecke entsprechende Loszettel. "Merkur i. Knaben—Sportfreunde Freiberg 1. Knaben 3:1. Die UgebiWe vom Sowitag ' Meisterschaft im Famstball in vier Klassen. Nur km Barrlaus konnte der 22. .Gau auch diesem Jahr wieder knapper Sieger bleiben. Somit wurd« Turnverein Roßwein zum 8. Mal« Gruppe nme: st er im Barrlauf. — Sehr U"« interessant gestaltete sich bas Schlagballwerbespiell D. u. Spv. Oschatz 1862-T. und Spv. Sielwn- mit dem üblichen Sicheinsühlen, was den Unseren in der 5. Minute zum ersten Treffer verhall. Doch nach und nach sicherten sich die Rot-Weißen, be- aünstlgt durch Ibr« sichere Verteidigung, ein kleines Ueberoewicht. Nun gingen auch die Gäste zum Angriff über, allein ihr Zuspiel war zu ungenau, kl«,,-mm N--M °dn ft-ubMM K-, -bs-c-N-»!Ln S°»E 2 wird und be:m Wandern nicht :mmer Wald- > war es beiden Parteien gelungen, je noch einen wege, sondern auch recht staubige Landstraße» Trcffer anzubringen. Bel diesem Stand ging «« zur Verfügung stehen. Das Schwimmen dagegen in die Pause. Nachdem man in der ersten Halbzeit . DrZc, jcdcr noch einen Teil Lust und Liebe zum Spiel sah, die aleichmähiaen ^balille dies in der zweiten SpieMsste znm Teil - ' gänzlich aus. Die Angriffe beider Vertreter wurden Gründung «ine« kuternotiviialen Keglero«- bandrs. Am 2. Junk d. I. wurde in Stock holm anläßlich des 2. Internationalen Keglev- i turniers ein Internationaler Verband aller Keg-! ker-Bünde bzw. Bowling-Verbände gegründet, i ! Aus Amerika, Deutschland, Schrveden Holland und i Finnland hatten sich di« Vorsitzenden der Ver bände zusanrmengefunden und erklärten einmütig t ihre Zustimmung. Der Zweck dieser Gründung ist die Zulassung des Kegelsports zur Olympiade. « Es wurde vorläufig ein Komitee gebildet. Ihm gehören die Herren Thum (Amerika), OHngren !» (Schweden), Schluck (Deutschland), Kleinschmidt Pf (Hillland), Schneider (FinnLand) -und Garett ßj (Amerika) an. Die deutschen Keglerbrüder narr-, f>! den am 7. Juni durch den Attache« d«r dtwdschen. «i«. kommt den Menschen, gestar.t und erfrischt kann . Der übrigen Mannschaft fehlte Stlllungsvermögen, er wieder icmer Beschäftigung nachgeh-n. , Zusammenhang und das nölige schnelle Absplll. Das letzte Voimrtekl, das noch gegen das Im übrioen hatte es den Anschein, al« ob man Schwimmen der Frauen und Mädchen gehegt hier nicht recht bei der Sache war I Oder glaubte wird, muß aus den: Wege geräumt werden! man vielleicht den Gegner leicht überrumveln zu Falsche Prüderie war es meist, die die Frau können? Den Svlelern nn^ bisher «bhielt, dem Schwimmen mehr Aufmerk- Schieds- samkeit zu schmke». Man war nur immer ängst- A ÄrillU - Resultate der unteren Mannschaften: S!urm 3K— ab und zu emmal «me Frau für das Schwimmen sKgnkord,a gb 2:1. Eturm A.H.-PfeilA.H.8:4. ihrer Mitschwestern eintrat. Man begegnete Achselzucken und abweisenden Mienen, verflieg sich' sogar zu Bemerkungen, wie „gehört sich nicht" usw. Diese falsche Prüderie ist glücklicherweise fast überwunden. Frankenberg ko mb. Mannschaft-Hilbersdorf! - C. B. T. — iS. L. Hartha« 1:3. DI« Schwarz- 4:4. Anläßlich der Schautnrnen« d«s Turnverein«, Roten bewiesen auch gestern, daß sie zur Zeit in Hilbersdorf weill« vergangenen Sonntag eine kom»' einer Form sind, di« mit Meisterwürde gar nichts dinierte Mannschast de« hiesigen Turnverein« in i zu tun hat. La« vor acht Tagen ausgefallene Spiel Hllber»dorf und traf sich mit der ersten Mannschaft! «egen Harthas«» Sport-LInb wurde aus Lem Platz« vorgenannt«« Verein« tu friedlichem Gesellschaft«-! an der Lernhardstraß« nor ungefähr 1600 Zuschauern kvill. Leider war Fr. «nr mit neun Mann zur. nachgeholt. Die Anhänger de» T. B. C. hofften, Stelle, da zwei Spiel« in unverantwortlicher Weise! daß .ihre' Elf alle» daran setzen würde, di« in den f«rnblieb«n. Dle Siege«au«sichlen waren allo von, Verbandkämpfen erlittene Schlappe wieder gut zu vornherein weniger glänzend. Wenn die Mann-, machen. Sie wurden bitter enttäuscht. Spielverlauf: schäft trotzdem «in Untnflchicden herankHolte, so kst - Während drr ersten HalbM ama«allch«ner Kampf, die« hoch anznrechnen. Zum Spiel« selbst. Htlber«- Teilweise drängt C U E Pfosten und Latte darf hat Anwurf, verllert jedoch den Nail. Ein l helfen mrhrmal« den Gästen. In der 37. Minute aliinzender Durchbruch, und durch Prachtmurf ge- bringt Neubert durch «ntmlHenen Wachschuß Har- wngt Fr. znm ersten Tv«. 2m iveiteren Verlauf thau l« Führung. Die Schwarz-Roten gleich«» kann Hlbds. durch Felder d«n Ausgleich crlanoen 2 Minuten vor «r Pauk« au«. Leichftnrina ist
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