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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.04.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192604148
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19260414
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19260414
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1926
-
Monat
1926-04
- Tag 1926-04-14
-
Monat
1926-04
-
Jahr
1926
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Al« Ort der nächsten Tagung wurde Ms Vertreter des Justizministeriums hat der und der Staidtkapell« Pfarrer Häberlein vor Tagung Ms. Sremdenhosdefltzer Fust, Friberg, über dieselbe Verhandlung. — relck war da« Jahr insofern, als der Kampf gegen standswablen. Die au° Icheidenden Miialieder i ve'hälin'ssen annepab' seien. Aus dem GeschSstsleben i teilte mit, baß aus Anlab der Tagung an den i t ganzen Reiche begangen und zum gesetzlichen Feier tag ohne Lustbarkeiten erhoben werde. Der Vorstand: Redakteur Ficker (Chemnitz) wann wurden wipderaemäblt, neuoewählt wurden Franz Furkert (Chewnit!) anstelle von Karl Andrae (Chemnitz) und Emil Dörner (Mittweida). Der etwa 3600 Hörem ein« ergreifende Predigt halten konnte. Vereinsangelegenhetten ArbeilergSamariter.Kolonn«. DieBedeu- und erklärt, dah er mis die noch weiter vorlie genden Anträge erst nach Beendigung der Zeugen vernehmungen eingehen werde. Als 1. Zeuge wird der Staatsanwalt Ar nold aus Freiberg vernommen, der bereits 1908 als Staatsanwalt nach dort gekommen ist und im Februar 1924 das seit Dezember. 1922 von Asmus geführte und diesem entzogen« politische Register übernommen hat. Der Zeuge bekundet, dah Asmus bereits im November 1923 mit der Begründung, er sei überlastet, um Abnahme dieser demokratischen Redakteur Pittig beigewohnt, der dem Oberstleutnant Kummerow vorgeworfen hat, mit den Geldern der Reichswehr nicht richtig um- b Kriegerdenkmälern der Stadt Kränze nieder- gekgt worden seien. Der Vorsitzende erstattete hierauf den Jahresbericht, aus dem hervovging, das; der Ver band gegenwärtig 22 Ortsgruppen mit 3600 Mit gliedern umschließt. Neue Ortsgruppen sind in der Entstehung. Der Kassenbericht zeigt 3 641,28 Mark Einnahme und 3 640,52 Mark Ausgaben, da die Beiträge der Ortsgruppen bis auf einen Asmus veranlaßt. Diesen Vorstoß der Verteidigung weist Ober staatsanwalt Weber mit scharfen Worten zurück. Er bezeichnet den Antrag als nach Form und Inhalt unerhört, da er nur Vermutungen ent halte. Auch die Behauptung des Angeklagten, Bad Schandau. 12 4. Der Sächsiicke Hotel- beliderverbond hielt seine Hauptversammlung am 7. und 8 April in Bad Schandau ab. DI« Ver bandsverhandlungen nahmen am Donnerstag vor- mlitag ihren Anfang. Ihr wohnten zahlreiche Ehrengäste bei, u. a. Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden, talt sämtlicher sächsischen Han delskammern, de« Sächsischen Beikehrsverbande«, de« Sächsischen Galtwirteverbonde«, des Sächsischen Saalinhaberverbandes, der Spitzenorganisationen gesetzliche Bestimmung noch nicht erlassen ist, wird den bezirkseingesessenen Firmen empfohlen, vor Uebereignung von Vermögen <m Treuhänder zwecks Verwaltung und Verwertung über^ deren Eignung bei der Handelskammer anzufragen. — Man trat, um ein« Beschleunigung tm Wechselversah ren herbeizuführen, einer Anregung bei, die dahin geht, daß aus prote- stierten Wechseln die Zwangsvollstreckung gegen den Akzeptanten sofort zulässig sein soll, ohne daß ekst die Erhebung einer Wechselklage und Erstreitung eiües Urteils erforderlich ist. Außer- dem soll die Zivilprozeßordnung dahin geändert werden, daß die Vorlegung eines protestierten Wechsels als hinreichender Grund zur Verhängung eines dinglichen Arrestes behufs Sicherung des Der S. TW des N^us-Prozesses Der b. Nerhandb'ngstag, an dem mit der Zeugenvernehmung b^o-'m wird, wi d dadurch eingeleitet, daß der Vorstände von Angeklagten und Verteidigung schriftliche Erklärungen darüber fordert, nxrs durch die den Verlauf der Ver handlung nur verzögernde Verlesung weiterer Akten bewiesen werden soll. Der Angeklagte er widert hieraus: „Es ist mir unverständlich, wie HanvtausschnWtzung der Handelskammer Chemnitz am 7. April lS2S. Ztrom und 6ss Wink« «. Anregungen fllr die Verbraucher Di« Reichsgesundheitswoche will in aller erster Linie unserer Jugend dienen, di« M Kriege geboren, durch mindestens zweimalige Kuuaerzeit hindnrchgegangen, auch heute die Spu ren dieser furchtbaren Jahre noch nicht verloren Der Gedanke, daß, wenn ein Glied leidet, der ganz« Körper in Mitleidenschaft gezogen wird, gilt la nicht nur naturgeschichtlich, sondern erst recht km übertragenen Sinne unseres gesellschaftlichen und anderer befreundeter Gewerbe. Sie alle rlch- > .... .... - - . leien begrübende Worte au die Ver'ammluno. Au« unparteiische Beobachter hätte aus dem Derhal- dem vom Syndikus Dr. Senf (Leipzio) erstatt-t-n tcn des Oberstaatsanwalts Asmus Parteinahme für Pittig schließen müssen. In ähnlichem Sinne äußert sich der letzte Zeuge, Rechtsanwalt Dr. Rach der Vorstandssihung im Hotel Wagner fand . „ - . . . Kestern im Saale des „Badegartens" die Haupt-, man mich allein aus Hunderttaujenden Heraus versammlung statt, zu der Vertreter des Volks- streifen kann. Das in Rede stehende Akten,tück Hunde» ans allen Teilen Sachsens erschienen sst ein förmliches SpIegE'ld jener Zeit. Es ivaren. Ms Ehrengäste waren Negierungsrat Dr. läßt erkennen, daß die Strasfa.le damals eine Nollprecht als Vertreter der Amtshauntmann- ^anz ^londere Behandlung erforderten. Das schäft, Pvkizeidirektor Gerland als Vertreter Aktenstück betrifft glich mich selbst und beweist, daß der Stadt Zwickau, Pfarrer Römer als Ver-. F-Endende Ma^ treter der Kirche und Bergrat Hilgenberg Annchen usw. getvosfen habe. ,, als Vertreter des Offi-ierbundes sowie Vertreter Verteidiger Dr. Lewy beantmgt die der Bereinigten Mklitärvereine anwesend. Nach-Ladung des Eenernlstaatsanwaltes Grasen dem der Vorsitzende des Landesverbandes, Nedak- V'tzthum von Eckstädt als Zeugen. Er teur Ficker (Chemnitz) die Versammlung eröffnet, s^hrt werter aus, daß tue Verfügung des Gcne- hatte, brachte Dr. Vollprecht zum Ausdruck, daß - ralstaatsanwalts, den nationalsozialistischen Stu- die Regierung gern bereit sei, so selbstlos- Be- > deuten Kolmar ohne Anhörung des zuständigen strebungen wie im Bolksbuude Deutsche Kriegs-1 Staatsanwalts nicht in Hast zu nehmen, einzig gräberfürsorge zu unterstützen. Der Vorsitzende! dastehe rn der deutschen Nechtsgeschichte. An d« Ortsgruppe Zwickau, Fabrikdirektor Keune, demselben Tage sei seinem Klienten die Vcarbel- ------ - - tung des politischen Registers entzogen worden. Diese Maßnahme sei nur durch die persönliche Gegnerschaft des Gcneralstaatsanwaltes gegenüber vENösu Sediat, 'LLSt bekommen Sir w>-der beim täaNcken Genuß de« vor- "LLÜ? 4iw8» »srvsa-Ios (Blruhlaungtztee). UeberrasLende Erfolge! Nur in O^ginalpakeien zu I Mk zu haben in der S«rma«tu D«-««-r« 5». »ierisch, in der «dl-r-Drogeri« «. Ar«tta« «acht, und in der Hansa,Drogrrt« Rud. Mieuha'uer Straß: 8. Alleiniger HerfteNer: ----------- Juna« Kiäuter.tzmiS, Nochliß i Sa. -------- für Menschen und Menschenleben Verantwortlichen, r^ick. d„-> »I» l». f«ke» es Eltern, Erzieher, Aerzte, Lehrmeister, die Sondewoiiiik gegen da« Fr,mdeno-w-'b« manche Vorarbeiter, Arbeitgeber, Gemeinde- und Staats- Errnngevlchasten gezeitigt hat. vor allem aus N«u«- beamte, Volksvertreter, die selbstverständliche, ''^ G-b,ei, dem überragende und ausschlaggebende Bedeutung der Reformbedürftig ist noch An den Kassen bericht de« Schatzmeisters fcchrt und Wirtschaft, für Staats- und Gemeinde- Direktor Schmidt kLeipzia) schloss'» sich di. Vor- wühl kn ihrer ganzen Größe vor die Seele stellen, standswablen. Die au-icheidenden Miialieder manche Mutter ihren Liebling matt und blaß werden. Biel Bewegung in frischer Luft verbunden mit reichlicher und zweckmäßiger Ernährung schaff«» da ein«« auten Ausgleich. Jede Mutter kann. lei ihr Einkommen auch noch so schmal, ihrem Kind da« für di« Entwicklung de« Körvers io notwendig« Fett in bester und bekömmlichster Form und in reichlichem Maße geben leit «« die Blaubandmar- aarine gibt. Denn dies« ist ebenso gut und nahr haft wie Butter, dabet nur halb so teuer. Blau- bandmargarlne ist der beste und billigste Brotaufstrich, der guten und sparsamen Hausfrau in der Klich« unentbehrlich. Hand — linker Hand, alles vertauscht! Der Nebenkläger hat den Staatsanwalt angegriffen, und jetzt sieht sich die Verteidigung veranlaßt, den öffentlichen Ankläger zu verteidigen." Jeder und kommt zu dem Urteil, dah offenbar einzeln« Fäll« verschleppt worden seien. jeder in seinem Kreise, weitertragen. Möchte die Nelchsgesundbeitswoche als Auf- lall zu einer tiefgreifenden dauernden gesund- -Michen Bildung mich im Freistaat Sachsen gute Früchte tragen. Syndikus de« Nejchsverbande« der denischen Hotel«, Zett ernste Arbeit tun, darum ist ihr alles «chan- Wstilckaepolstisch- Taa-sfrogen". Er streift« dl« gepräge fremd. Es gilt, innerlichste Arbeit zu >> „Hage brr deu'scken Bäder und Kurort«, wand'« leisten. Es gilt, Menschen zu gewinnen, die den sick oe ->> Lobne-Höbungen, da diese die Gefahr «cht sozia'en Gedanlen der Reichsgesundheitswoche der Jr flabon'-rauibesckwören, fordert« Wohnrege- kn sich äls unverlierbares Gut bewahren und, lmmen auf Grund kreier Vereinbarungen, ohne '' ' '' - - stnastlck-n Zwang, weitere Milderung der Steuer- — tast und betonte, daß die Preise im ^otek- und Kastmlrt-oewerbe den augenblickstchen Wirtschaft«- LW als -elfer Selm Verlauf Di« bei der Beleuchtung von Verkaufsräumen, Schaufenstern und Firmenschildern zu lösende Auf gabe ist außerordentlich umfangreich. Sie verlangt «in« Behandlung, dl« auf di« zum Verkauf ge stellten Waren und auf da« Käufer-Publikum Rück sicht nimmt. Die bauliche Ausgestaltung der Ver kaufsräume, die Lage, Größe und Bauart der Schau fenster bedingen eingehende Erwägungen über di« Anordnung der zu verwendenden Leuchter. Weit mehr al« bei der Beleuchtung von Büro«, Werk stätten, Schulzimmer usw., wo eine reine Zweckbe leuchtung am Plätze ist, muß in Verkaufsräumen und Schaufenstern der ästhetischen Seite Beachtung geschenkt werden, denn da» künstlich« Licht hat hier noch die besondere Aufgabe zu erfüllen, die Kauf lust anzuregen. Re« der Vielfältigkeit der Aufgabe ist es un- möglich, «in für alle Arten von Verkaufsräumen gleichzeitig gültige« Normallchema auszustellen. Hier muß vielmehr bet feder größeren Anlag« der Be leuchtungstechniker Kandinhand mit dem Kaufherm arbeiten. Das Interest« für diese Fragen zu verbreiten und zu vertiefen, über Grundbedingungen für eine gute Beleuchtuna aufzuklären, Wesen und Wirk« der durch die Fortschritt« der letzten Jahr« ge schaffenen Lampen zu beschreiben und an Hand von Vergleichen und praktischen Anwendungen ihre Unterschiede zu »eigen und klar m macken, wo die einzelne Veleuchtungrart am Platze ist und wo nicht, soll der Zweck eine, Llchttechnischen Vorträge» '«in, der am 21. April abends 8 Uhr im »Fremden hof Noß' von einem anerkannten Speftalisten in . der Beleuchtungstechnik ftattfindet. Ein Besuch diese» Hochinterestanten Vortrag«, kann nur empfohlen werden. Wechselanspruchs gegen den Akzeptanten anzu- sehen ist. — Die Forderung der Gewerbekam- mern, die Minde st grenz« vv n Zwangs- Hypotheken, die zurzeit Mk. 600 beträgt, aus die Borkriegsgrenze von Mk. 300 mit Rück sicht aus die schwierigen Verhältnisse auf dem Geldmärkte herabzusehen, wurde dem Ministerium gegenüber aus Aiifrage befürwortet. — Anläßlich eines Eerichtsersuchcns beurteilte man es als Mißbrauch, wenn sich eine Firma, dis sich mit der Vermietung von mechanischen Apparaten befaßt, vorbehält, daß sie im Konkurssalle die Anlagen ohne weiteres entfernen kann und der ganze Mietzins aus einem langfristigen Ver- trage sofort zahlbar wird. — Ferner nahm der Ausschuß Keimtnis von dem Ergebnis der Verhandlungen, die am 23. März in Berlin darüber stattgesunden haben, vb das Gesetz üb«r den Verkehr mit unedlen Metallen, dessen Gel tungsdauer bis zum 30. Juni befristet Ist, auch über diesen Zeitpunkt hinaus in der bisherigen Fassung «der in veränderter Form in Geltung bleiben soll. Man beschloß, die Angelegenheit neu zu erörtern, weim sich für die Kammer die Notwendigkeit einer erneuten Stellungnahme er- geben sollte. — Anläßlich eines Einzelfalles wurde darüber beraten, ob Namensänderungen von Ausländern mit behördlicher Genehmi gung ohne weiteres gebilligt oder vom Vor liegen eines triftigen Grundes abhängig gemacht werden sollen. Man entschied sich für das letzter« und beschloss Namensänderungen nur dynn zu be- fürworten, wenn der Gesuchsteller stichhaltige Gründe anzuführen vermag. — Ferner wurde noch eine Reihe vertraulicher Angelegenheiten be handelt. lyapen, empsam man, ong oer Mit dem ersten Schulw.g b-ginnt für unser« der Personen, die Vergleichs vorbereiten oder ver- ein neuer Lebensabschnitt, er beendet di« mitteln, in gleicher Weise genehmigungspflichtig j d« ersten sorglosen Kindheit. Doch di« fremde sein soll wie das Pfandleih- oder Stellenver-, Umgebung, der ungewohnte Zwang des Süllsitzen« Mittlergewerbe. Hinsichtlich des Genehmigungs-1 bekommt nicht jedem Kind, nickt j«de» Köpfchen fahrens und der von den Dergleichsvermittlern - kann den Lehrstoff bewältigen, ohne daß der kl«tn« anzusetzenden Vergütung bracht« man besondere' Körper kn Mitleidenschaft gezogen wird Besorgt ,n Solang« -In- «>»' daß Hunderttausend« dasselbe getan hätten wie geringen Prozentsatz an die Bundeszentrale in er, sei unerhört. Wenn Asmus dafür auch nur teilst: abgeführt werden. Dem Kassierer, Krimi- die geringsten positiven Beweise in Händen hätte, nal-Jnspektvr Eckelmann (Chemnitz) wurde Ent- würde er sie längst ins Feld geführt haben, lastung zuteil. s Der Vorsitzende schreitet dann zur Nern«h- Jn per Beratung der Anträge wurde nach mung der für heute geladenen längerer Aussprache mit großer Majorität ein acht Zrugen, Antrag der Ortsgruppe Zwickau auf Anstel lung eines Geschäftsführers angenom men, da die umfangreiche Tätigkeit für den Ver- Zu einem von privater Seite ausgcarbeite- einem Lichtbildervortrag sollen ourch len Wohnung»bauVersicherungsgesetz U^rungm des Herrn Siv Jentzsch, m j Geschäftsführer der Allgemeinen Baugenossenschaft Em Bedürftns für die Elnfühnmg der Zugtele- (xhEi'itz, als berufener Fachmann, all die Nöte E^en , u^ Gesundheitsschädigungen durch praktische Rai- Strecken konnte nicht anerkannt werden. N"' ° erläutert werden. Auch aus hiesiger Stadt ncr besprach man ^e Frage, ob und in welchem Mtertnmsbäu'er u ^»länglich dichtbewohnt« Umfange Auskünfte al. Kartelle dmMerj^ voraefübrt werden. Weiteres Wn- erte.lt werden follen, ob eine bestimmte Firma i s^uuu<-smat-nsl aus dem Hygienischen Museum zum Grosz- oder Einzelhandel i's "chien sei und Dresden, >>'ie Geschlechtskrankheiten, Verbreitung ihr deshalb besonder« Preise B^WUNüe der Familie in engen Wohnungen cingerüumt werden können. Auf eine mmi- ähnliches mehr werden zu wissenschaftlicher steriebe Anfrage hin.nahm man den Standpunkt Anregung und Belehrung beitragen. Diese volks ein, daß gegen eine Ueb«rekgnu ng des NkrtMftlich nützliche Veranstaltung der Reichs- Vermögens zahlungsunfähiger Fir- - g^mdhritsnmche blKet allen Kreisen ber Be ni en an Treuhänder nur dann keine vvlkerung einen belehrenden Abend, dessen Besuch denken bestehen, wenn der Treuhänder die zur dringend empfohlen werden kann. -Jr. Wahrnehnmng dieser Geschäfte erforderliche be-, . vollen. Auchin dieser Handlung treten zahlreich« ergreifende Moment« hervor. Mit innigem Mit gefühl verfolgt man. das Schicksal der jungen Frau und Mutter und ihres reizenden Söhnchens, dl« von d«m leichtfettigen Gatten und Vat«r vollkommen vernachlässigt werden. Rührend ist . s«hen, wie beide allen Widersachern zum ihren Platz behaupten und alles zu einem glücklichen Ende geführt wird. — Als Schluß noch die herrlich« reichhaltige „Trianon-Woche". Anfang 7 und >/e9 Uhr. tung oer Reichsgesundheitswoche. Zum ersten Male in Deutschland wird eine Woche lang systematisch hygienisch« Volksbildung verbreitet werden. Dieser BAdungszweig soll nach den verschiedenen Auswirkungen des Krieges mehr al« bisher Beachtung finden. Nachdem die Kran kenkassenverbände diese Anregu.^ gegeben för derte die Reichsregierung derartig nützliche Bestre bungen. Millionen von Summen müssen all- jährlich von Behörden, Krankenka'sen zur Wieder gesundung von Kranken und Siechen ausgegeben werden. GM es daher eine einfachere und wirk samere Verbreitung als hygienische Volksaufklä rung. In vielen Fällen werden trotzdem die not wendigen Voraussetzungen für eine gründliche Durchführung fehlen. Bor allem tragen die traurigen Wvhnungsverhältnilse die Hauptschuld der Krankheiten. Deshalb wendet sich die Arbeiter-Sanitäts-Kolonne diesem Pro ¬ band nicht mebr, wie es bisher geschah, vom ehrenamtlich tätigen Vorsitzenden bewältigt werden sann. Weitere Anträge behandelten Satzungs- äwderungen. Hervorgehoben sei noch die An nahme eines Antrages der Ortsgruppe Meerane, btt den zuständigen Stellen dahin zu wirken, daß ab 1927 der Bolkstrauertag einheitlich im gegangen zu sein und sein« Untergebenen nicht richtig behandelt zu haben. Pittig Hatz seinerzeit den Wahrheitsbeweis antreten wollen, der aber vollkommen mißglückt«. Oberstaatsanwalt As- mus, der die Anklag« vertrat, hat damals di« Verurteilung des Angeklagten in das Ermessen des Gerichts gestellt und der Nschtsbeistand des Nebenklägers Kummerow begann damals sein« Verteidigungsrede mit den Morten: „Rechter Abteilung gebeten hat. , Nach einer kurzen Mittagspause .vird Land- 1. Vars., Eisenbahninspektor Ulbricht (Brandls gerichtsrat Dr. Eichler als 2. Zeuge vernom- bei Leipzig) 2. Vor., Obersteuerinspektor Möbius men, der unter Asmus in politischen Sachen (Dresden) 3. Vars., Kriminalinspektor a. D. gearbeitet hat. Auf Edelheiten eingehend, be- Eckelmann (Chemnitz) 1. Kassierer, Schuh- merkt der Zeug«, daß in einer Verhandlung meh- imkchermeister Thurm (Meerane) 2. Kassierer, rere Zeugen ausgesagt haben, sie könnten sich, NT««« Sladtobersekretär Berthold (Chemnitz) 1. Schrift- .richt mehr auf di« Cache genau besinnen, da si« fährer, Fabrikant Schmidt (Plauen) 2. Schrift- zu lange her sei. Die Zeugenaussagen würden Welt-Theater. Nur noch heute und morgen Wrer, wurde durch Zuruf einstimmig wieder- zweifellos bestimmter gewesen sein, .penn da» das grandiose Doppelprogramm: „Di« große gewählt. Ms Kassenrevisoren bestimmte man die Gericht schneller gearbeitet hätte. Lüge", ein herrliches und ergreifendes Drama Herren Schuldirektor Gehl und Amtsbaurat Oske Der nächste Zeuge, Justizsekretär Gersten- Sn 6 Allen voll äußerst spannender kriminalistischer (khenmitz). Zur Vertretung der Kieish»uptmaim- berger, bekundet, haß Asmus seine Sachen ge- Momente, blendender Inszenierung und vottreff- n in. Vorstand wurden gewählt: für Dres- nau so lausend erledigt habe wie die anderen kicher Photographie. Die Leidenszett einer un- assendirektor Troll (Dresden), Leip tg Kauf- Herren der Staatsanwaltschaft. Nur in dem schuldig verfolgten jungen Frau. — „Ehemoral", Lorenz daselbst, Plauen Oberstleutnant a. Leitgefelder Falle habe er mehrmals erinnern ein hervorragend schönes Lebens uild Gesell- L. Rickeheer daselbst, Zwickau Budruckereibesitzer müssen. Landgerichtsrat Untersuchungsrichter Dr. schaftsdrama in 6 Allen mit Tom Moore, Anni Ruhr (Oelsnitz) und Bautzen Gärtner Gleisen- Kraischer in Freiberg hat sich über die Be- Forest und dem kleinen Russel Griffin (Jackie beiger (Zittau). ! Handlung einzelner Ctraffälle Notizen gemacht Eoogans gefährlichster Konkurrent) in den Haupt- Lvayrneymung me.er cvr^cyuile rrforoeicicor vr-, sondere Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit besitzt. Um hierfür besondere Sicherheit zu schassen, empfahl man, daß der Gewerbebetrieb heilen durchp-üfen, und «r wird manches finden, -»»keiner Gesundheit nicht zuträglich ist. Die Reichsgesinidhelt,woche will zeigen, wi« jed«r für seine Gesundheit sich selbst, seiner Fa- nttlie seinem Volk« verantwortlich ist. Die Rcichsgesundheitvwoch« will einen lauten sikus »ach Gesundheit, nach gesunden Wohnungen, i«ch gesundheitsdienlicher, erschwinglicher Ernäh rung, nach zweckmäßig gestalteter Arbeit, nach Leiüsübung und Sport, nach Luft, Licht und ' S*ng« erheben. Sie will Im Volksgenossen, der »im Sklaven der „Zivilisation" zu werden droht, »en Menschen retten. hat. Eie will unserer Jugend dienen, an deren Zukunft unseres Volkes Kraft, Geschicklichkeit und ISttstksverfassnng die Zukunft unseres Volkes hcktzot. Alle Volkserzieher wissen, daß Leib und Ne« kn engster Wechselwirkung stehen und: das Gstn« verachten und vernachlässigen, Beides ver- Jahrerberlckt glnq hervor, daß das verstossene Jahr Aeren heißt. Die Reichsgesundbeitswoche grüßt eine« der Ichwersten, aber auch zualeick eines der «»» Mitstreiter die Jugend, die ihre Nerantwov- "lo'gENen 1-9 Besteben de« Verbandes mar. «rkenni und frei von Rausch- und anderen AM«-Konkurse, 1580 Nachmittags Vr6 Uhr wurden die Verhandlungen woch« g^ßt alle Organisationen, die in Turnen, Dabei scheinen dt« wtrlchaslltchen Schmierigkeiten Spiel und Wanderung die vollkommenste „och nickt überwunden zu lein, viele Betriebe stehen . Gesundheitspflege tre.ben. .«och misten drin. Geradezu trostlos ist noch' Die Reichsgesundheitswoche will endlich allen Immer die Lage der Saisonbetriebe. Ersolg- Zittau gewählt. Im Anschluß an di« Tagung fand in der alten, schönen Marienkirche «in über aus würdiger Gedächtnisgottesdienst statt, b«i dem nächste Zeug« ,Amtsgerichtsrat Dr. Eschl«r, nach musikalischen Darbietungen des Kirchenchor» Dresden, ein«r Verhandlung gegen den sozial- Ta-mg der Bollrdmdes Deutsche Arlegr-rMerflrsorge Zwickau, 12. 4. Der Landesverband Sach- j« vom Bolksbund Deutsche Knegsgräberfür- wrge hielt am Sonnabend und Sonntag hier M« Jahreshauptversammlung ab.
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